Beiträge von Micha M.

    Im Thread über die diesjährige Shot Show hab ich es schon einmal erwähnt, die Neuerscheinung "verdient" aber imo einen eigenen Thread:


    Bei der diesjährigen Shot Show hat FKMD ein Kampfmesser vorgestellt, das von dem Budo-Experten Dean Rostohar (Kroatien) entwickelt worden ist. Dean ist seit vielen Jahren Budoka, weit vorangekommen auf dem Weg, und betreibt in Kroatien ein Trainingscenter für Budo, taktisches Schießen usw.



    Weiteres (bewegtes) Bildmaterial findet man z.B. hier:


    http://www.youtube.com/user/specwog



    Als ich erstmals die Bilder des Specwog Warrior gesehen habe, fühlte ich mich natürlich SEHR an die eigenen Überlegungen erinnert, die zur "Raptor"-Reihe geführt haben und mit und von Martin Stierlin bei Blade Systems umgesetzt wurden.


    Was folgte, war ein mehrfacher, umfangreicher Meinungsaustausch mit Dean Rostohar - von meiner Seite erst mal ein wenig befangen bei der Kontaktaufnahme mit einem hohen Dan-Träger und der Bemühung um Vermeidung des Eindrucks, ich wollte da irgendwelche "Anleihen" unterstellen (was auch nie beabsichtigt war). Die Antworten waren aber so freundlich, aufgeschlossen und informativ, daß es sofort nur noch um einen Meinungsaustausch um die Grundideen ging, die zu den Raptoren und dem Specwog Warrior geführt hatten.


    Und die waren wirklich ganz erstaunlich ähnlich, sowohl vom Ablauf der Meinungsbildung als auch von den Schlußfolgerungen her:
    Wir hatten beide unsere Erfahrungen mit Khukuris und geraden Messern gemacht und verglichen, so ergaben sich Schlußfolgerungen über die Vorteile gebogener / geneigter Formen sowohl hinsichtlich des erzielten "Deuteffekts" der Klingenspitze bei entspannter Handgelenks-Position und weniger gestreckten Bändern als auch bezüglich einer günstigeren Klingenposition im Schwung.


    Und genau wie Dean hatte auch ich ebenfalls mit Hawkbill- und Karambit-Klingen ebenfalls Erfahrungen gesammelt, die Schlitzwirkung der nach unten weisenden Spitze positiv bewertet, jedoch die Eignung für Jabs / gerade Stich wie bei Daggern oder anderen geraden Klingen vermißt. Und die Folgerung war sehr ähnlich: die Kombination einer Primärspitze für grades Stechen mit einer "Sekundärspitze" in der Position einer Karambit-Spitze und die Verbindung beider Formen in einer so ausgeprägten Recurve-Form, daß sich aus dem Vorderende des Recurve eine entsprechende Sekundärspitze formt.


    Das "Fachsimpeln" war ganz erstaunlich, weil sich durch die Ähnlichkeit der Folgerungen eben alle jeweils vorgestellten Gedanken wie von selbst erschlossen. Das war eine schöne Sache.


    Übrigens hat auch Dean nie Zweifel an der Parallelität zweier unabhängiger Entwicklungen geäußert :)


    Das Messer ist auf der FKMD-HP noch nicht vorgestellt, ein Datenblatt ist daher für mich noch nicht verfügbar.
    Sobald mir weitere Daten dazu bekannt werden, reiche ich die gern nach!

    Für mich klingt das eher nach einem Einsatzbereich für ein Müller MSP Backlock mit einer S90V-Klinge.


    Die Problematik bei dem harten körnigen Material, das Du (auch) schneidest, ähnelt der Abnutzung von Jagdmesserklingen beim Aufbrechen/Abschwarten von Wildschweinen mit Schneiden durch sandiges Fell, Schneiden auf Knochen usw.


    Alternative könnte ein Bradley-Folder von Spyderco sein, der eigentlich auch aus einer Art D2 gemacht ist, allerdings nicht "normal" erschmolzen, sondern pulvermetallurgisch erzeugt.


    Beide Materialien sind - auch nachlesbar nach Datenblatt - deutlich schnitthaltiger als normales D2


    Zumindest ein Sauberwischen nach dem Umgang mit entsprechend problematischen Substanzen ist natürlich bei jedem Klingenstahl eine Selbstverständlichkeit, ob ausgewiesen "rostträge" oder nicht.

    Chris, Bruno hat sich hier ja als relativ "unbeleckt" geoutet. Wenn selbst Frankonia das White Hunter als "das bekannteste Puma-Jagdmesser" bewirbt, habe ich mir hier auch die Freiheit genommen, das nicht zu genau zu differenzieren. Natürlich gibt es schon einige Unterschiede zum Waidblatt (ob nach Oberforstmeister Frevert oder anderen Varianten), aber die Ableitung von diesem Messertypus ist doch dem Messer anzusehen, lange vor dem, was dann filmisch als "Tracker" gekonnt vermarktet wurde.


    Sicher ist der Schwerpunkt beim "White Hunter" nicht die "rote Arbeit" - die Analogien werden eher im Bereich der Revierarbeit gezogen. Aber auch das ist jagdlich, und der Übergang zur Outdoor-Anwendung ist da sicher fließend, nicht? Aber gut: Dann eben "jagdlich inspiriertes Outdoor Design" - aber darin jedenfalls auch ein Klassiker :)

    Wenn Du Berichte darüber liest, mußt Du sehr genau darauf achten, ob es Erfahrungsberichte mit den Originalen - von Puma oder Hirschkrone - sind, oder eben Erfahrungen mit einem der unzähligen Klone dieses Modells, die teils für nen Zwanni verscherbelt werden und dann eben u.U. auch so sind.....


    Vom "BW-Pilotenmesser" kursieren unzählige Billig-Nachbauten.


    Du mußt aber schon sehen, daß das "Vorbildmodell", das "White Hunter", eines DER klassischen Jagdmesser-Designs ist, über Jahrzehnte bewährt.


    Der Handschutz ist bei diesem Modell ja auch nur unten vorhanden, das läßt ein problemloses Auflegen oder Übergreifen oben also problemlos zu.


    Eine andere Überlegung hinsichtlich Kombination von "tactical" aussehenden Elementen und traditionellen Gestaltungsformen und Materialien wäre natürlich ein Lederscheiben-Griff statt Hirschhorn.
    Dann würde Dir eine sehr weite Modellpalette zur Auswahl eines Outdoor-tauglichen Messers zur Verfügung stehen, darunter auch berühmte Messer aus dem militärischen Einsatzbereich, von KA-BAR über SOG, Blackjack bis Rock Creek - und zwar sämtlich im Rahmen des angepeilten Budgets.


    Falls das in Betracht kommt, stell ich Dir gern auch mal dazu Links zusammen.

    Zwar nicht mattgestrahlt und ohne Blutrinne - aber sozusagen klassischer "taktischer Outdoorer" wäre ein Hirschkrone Pilotenmesser. Das Messer war als Überlebensmesser für BW-Piloten eingesetzt, folgt dabei aber einem eher klassischen Jagdmesser-Design (ähnlich Puma White Hunter). Mit ganz ähnlicher Klingengeometrie- jedoch einem Gummi-Werkzeuggriff für sicheres Handling auch in Handschuhen - wurde diese Art von Messer über viele Jahre auch vom SEK NRW eingesetzt. "Taktischer" als im militärischen und im Polizei-SE-Einsatz geht es ja kaum :)


    Und ist das Erscheinungsbild nicht "tactical" genug, bleibt bei einem Preis von 140 Euro in Deinem Preisrahmen immer noch Luft, die Klinge nachträglich matt strahlen zu lassen....


    Schau mal:


    http://weber-messer.eu/shop/pr…E-Pilotenmesser-4055.html

    Auch von mir an dieser besonderen Stelle herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, Roman!!....und natürlich auch zu diesem wunderschönen Messer!


    Endlich darf ich meine Begeisterung auch offen zeigen - sehen durfte ich Bilder dank Chris' Vertrauen schon seit einigen Tagen, mußte aber ein Schweigegelübde ablegen..und hab's mit zusammengebissenen Zähnen geschafft. War aber schwer genug:


    Das Messer ist mit viel Liebe zum Messermachen und mit viel Freundschaft für den Beschenkten gemacht - und das Ergebnis steht dafür, es ist wunderbar geworden.


    Chris, Dein Talent für's Messermachen und Deine Freundschaft mit Roman sind tolle Geschenke des Lebens - und Dein Messer ist ein feines Geschenk für Roman! Kompliment!


    Roman, da wirst Du Dich wohl bei Gelegenheit doch noch mit dem Tschuri unter der Joppe ins Feiergetümmel stürzen müssen, tanzend zwischen den Noten, reitend auf den Schwingen der Freude und gewärmt durch ein gutes, flüssiges inneres Feuerchen in der Nacht :thumbup:

    Dafür hast Du dann den Vorteil, daß die lange Klinge an Deinem Körper anliegt und nicht nach unten herausschaut. Der Griff ist ja meist kürzer als die Klinge. Ich hab bei Vorführungen so schon Zehnzöller verdeckt getragen und überraschend "eingesetzt".
    Man kann das seitlich am Körper tragen, aber auch auf dem Rücken parallel zur Wirbelsäule. Ist viel ungefährlicher für das Kreuz :)


    Zur Erläuterung der beiden für mich sinnvollen Tipup-Trageweisen habe ich mal beide schematisch aufgenommen (sorry für die schlechte Bildqualität)


    Zuerst die für die spätere Forward-Haltung, dann die für die spätere Reversehaltung.
    Da das verwendete Messer (Spartan Blades Enyo) sehr kurz ist und ich leider ziemlich moppelig bin, kann ich in beiden Haltungen das Messer in die jeweils ergonomisch sinnvolle Richtung ein wenig kippen, ohne daß es insgesamt unter meinen gewohnt weiten Klamotten aufträgt oder stört.


    Forward:



    Reverse:



    Zu beachten ist hier noch, daß der Bund der Tarnhose deutlich höher ist als der einer "normalen" Hose, bei der der Bund etwa auf Höhe des Kordelzugs liegen würde. Also muß ich bei DIESER Hose natürlich zum Ziehen den Arm ein wenig mehr heben und beugen. Bei normal geschnittenen Hosen und meiner favorisierten Position "Tipup, Schneide hinten" und anschließender Reverse-Haltung muß ich den Arm kaum vom Körper entfernen, heben oder beugen.

    Dafür hast Du dann die Gefahr, das Ding bei Stürzen ins Kreuz zu kriegen. Davon hab ich mich ganz verabschiedet.
    Bei Tipup-Tragen muß man die Schulter und den ganzen Arm zum Ziehen nicht sehr viel bewegen, nur bei Tipdown-Tragen muß man die Schulter ziemlich heben und den Ellbogen zurücknehmen.
    So, wie Spyderman es hier zeigt, ist das eine ganz gute Position, wenn man das Messer anschließend forward führen will. Ich würde es allerdings noch ein wenig mehr nach vorn verschieben und mit dem Griff - falls möglich - noch ein wenig mehr nach hinten winkeln.
    Ziel sollte sein, ohne große Schulterbewegung und mit möglichst geringem Anwinkeln des Ellbogens und geringem Biegen des Handgelenks das Messer ziehen zu können.
    Dreht man es in der Tipup-Trageweise mit der Schneide nach hinten, stimmt die Trageweise für ein Ziehen, nach dem man das Messer reverse führt, Spitze unten, Schneide vorn.
    Diese Haltung hat für mich den Vorteil, die Ziehbewegung ohne Absetzen und Unterbrechung in einem ersten Aufwärts- oder Diagonalhieb fortsetzen zu können.

    Das sieht SEHR interessant aus.
    Sozusagen ein ergonomisch fortentwickelter Kobushi-Bo und "Zusatzfunktionen"
    Das Ding hat wirklich Möglichkeiten.
    Man kann ja eines der Enden ggf. modifizieren, um auf Wunsch auch eine spitzere Seite zur Verfügung zu haben, man könnte sogar ein Gewindeloch einschneiden, um z.B. eine Schlagspitze einzuschrauben - oder eine moderat gespitzte Form aus dem Material herausarbeiten.
    Auch den Quer"bolzen" könnte man bei Bedarf vorn dachartig anschrägen, um eine Schlagkante zu erzielen.


    Tolle Idee, das Ding! Kompliment :thumbup:

    Wenn es etwas Traditionelles sein soll, bietet sich natürlich auch noch ne Anfrage bei Arne Sass von "TKS" an, der verkauft gerade seine letzten Bestände, darunter auch ein paar kompakte Khukuris. Da wäre dann vielleicht ein Tuning im Sinne von Centurio angesagt....


    Dazu mal ein interessanter Link:
    http://www.m4040.com/Survival/…Khukri%20Modification.htm


    Du erreichst Arne über "biogaertner<"ätt">gmx.de"


    Falls das nix wird, kann ich hier im Inland Michael Held mit seiner Firma "Gurkha Imports" aus eigener Erfahrung empfehlen. Ich hatte eine ganze Reihe von Khukuris von Michael in einem großen Vergleichstest, hab mich regelrecht an ihnen ausgetobt, mit ihnen geworfen, sie als Klimmzugstange und Wippe mißbraucht, zum Entzücken meines Schrotthändlers damit Motorhauben durchlöchert.
    UN-KA-PUTT-BAR


    Aber, wie gesagt, für unsere Anwendungen finde ich ein modernes Modell hinsichtlich Klingenstärke, Griffgestaltung und Scheide bei vielen Dingen eben praktischer...


    Zum Ontario hier noch mal ein Videotip: http://www.youtube.com/watch?v=fbQXW2KjL8Y


    Zu den CS-Kukri-Macheten: Die sind deutlich dünner und länger und haben einen relativ harten Griff. Das ist eher was zum Roden als zum schwereren Hacken, wohl auch nicht wirklich kompakt.


    Sucht man etwas mit der Vorderlast eines Kukris, aber mit gerader Klinge, bietet sich das Ontario Marine Raider Bowie an. Auch noch halbwegs kompakt, jedenfalls im Vergleich mit ner CS-Machete, und spaltet wirklich erstaunlich gut.


    Aber wenn es ein Kukri sein soll, bleibe ich bei meinem Tip.

    Also, ich hatte das von Beisser angesprochene Kukri in der Hand - und hätte es sofort gekauft, wenn mein Bestand an Haumessern nicht schon solchen "Overkill" aufweisen würde.
    Die traditionelle Form des nepalesischen Khukuris erfordert eine spezielle Handhaltung, die dem Westler nicht so einfach von der Hand geht. Oft stören die spitzen Griffenden bei der bei uns gewohnten Griffhaltung, ebenso die Griffringe.
    Eine geringer gebogene Klinge hat zudem den Vorteil, daß das Messer allroundtauglicher wird - im direkten Vergleich habe ich für fast alle Arbeiten diese geringer gebogene Form der stark gekrümmten einiger traditioneller Khukuri-Formen vorgezogen.
    Das Kukri von Justin Gingrich kann ich wirklich empfehlen.


    Wenn es absolut den Preisrahmen sprengt, ist auch noch das Ontario Combat Survival Kukri eine gute Wahl. Die Klinge ist dünner als bei traditionellen Khukuris, der Anschliff ist rückenhoch. Das Messer spaltet bei deutlich geringerem Gewicht deutlich besser als viele traditionelle Messer. Die Performance fand ich beeindruckend, das Handling mit dem Kraton-Griff viel bequemer und gewohnter als mit spitzen Horngriffen.


    Bei Newgraham oder Knifeoutlet kann man das Messer für nach Steuern unter 100 Euro bekommen.


    Ein Ontario versieht bei einem jagenden Freund zu dessen großer Zufriedenheit seit mittlerweile fast 5 Jahren seinen Dienst in der Revierpflege.

    Major, Du rettest mir schon wieder den Tag :)


    Erst das geradezu beiläufige Eingeständnis des Abfallens von der strider-freien Jugend, das die vorangegangenen "Grundsatzdiskussionen" in den Bereich der Eisenwarenfreunde-Realsatire katapultiert hat, jetzt die Wurst mit dem teuflischen Namen (....und ohne Wurst....oder so....).


    Tatsächlich hab ich auch erst mal an "Satan-Wurst" gedacht, dann aber - weil ja kein Schweinefleisch drin ist - auf "Shaitan-Wurst" gedanklich umgeschaltet. Bei meinem Barte (...und dem gewisser anderer Leute...): Das scheint ja fast "teuflisch gute Tofu-Verwandtschaft" - und riecht und schmeckt ähnlich wie "richtige" Wurst.


    Da hab ich erst mal auf mein Kochschinkenbrötchen geklopft (da soll es ja auch Formfleisch geben, in dem so allerlei drin ist, das nix mit Schinken zu tun hat....) und - den Flüssigkeitsspiegel meiner Kaffeetasse erschütternd - das Schinkenbrödel angebrüllt: Kommt raus, ihr Cerealien, ihr vermaledeiten!


    Kam aber nix - war wohl doch echtes "Omnivoren"- (nein, hier wohl eher "Carnivoren"-)Futter.


    Ich finde es wie immer sehr sympathisch, wie Du einerseits Deine Überzeugung vertrittst, andererseits aber ohne Bierernst und Missionierungseifer auch uns unsere Entscheidung weder streitig machst noch vorhältst. Davon könnten Viele lernen :thumbup:

    Schöne Vorstellung!


    Ich würde beim Tipup-Tragen allerdings das TekLok lieber auf die andere Seite umbauen, dann greifst Du so, daß die Schneide beim Schwung nach oben/vorn nach vorn zeigt. Außerdem liegt dann die Mulde bzw. der Rücken des Griffs ergonomisch günstiger.

    Deine Vermutung hinsichtlch der Eigenschaft als Importprodukt wird wohl auch durch den Hinweis "Stainless Taiwan" gestützt :)


    Hoffen wir mal, es "rasiert" nicht nur in dem Sinne, in dem das in einem gewissen Trident-Video behauptet wird, sonst steht Dir ja auch noch der "Folterkeller des Herrenfriseurs" bevor.... ;)


    Nur ne Anregung: Wenn Du hier ein Review vorstellst, mach doch vorher ein wenig was mit dem Messer, dann kannst Du auch mehr dazu angeben als nur ein paar Daten.


    Übrigens auch nix gegen Dein "Billig-Tanto"! Ich hab vor vielen Jahren so ein Magnum-Tanto gekauft und dann über Jahre kräftig benutzt, es hat mit der Zeit seine ganze Beschichtung "eingebüßt", der Griff war dann grau geworden, die Klinge blank - Schaden genommen hat es aber nicht, und es ließ sich ungeheuer scharf bekommen (...weil es eben nicht SO hoch ausgehärtet und nicht übermäßig schnitthaltig ist...). Noch heute macht es bei einem Kumpel Dienst als Arbeitsmesser im Einsatzbereich, glaube ich...


    Wir sollten uns vielleicht - auch als Strider-, Busse- oder Jordanbesitzer - nicht über die Vorstellung oder gar auch die Begeisterung für Messer einer Qualitäts- und Preisklasse belustigen, die wir selbst, oft nach Jahrzehnten des Lernens und Sammelns, vielleicht schon "hinter" uns gelassen haben. Ich hab mich auch über solche Messer an die herangetastet, die ich heute nutze und kaufe - und finde immer noch zuweilen auch im sehr preisgünstigen Bereich ohne Scheu was Nettes.