Schon das Gehampel, bis der Piratensäbel aus der Scheide war....Ich kann diese Sorte Scheiden überhaupt nicht leiden, umständlich, ständig in Gefahr, die Riemchen abzuschneiden....
Mit dem Gerät selbst kann man ausschließlich in Handschuhen arbeiten, weil die Griffschlitze sonst scheuern.
Ist was in der "Tradition" der British Special Forces Jungle Machete oder des Wiseman Tool, denke ich.
Nicht WIRKLICH ne Machete. Beim Roden von Ranken usw. sind diese kurzen Modelle wirklich nachteilig.
Beiträge von Micha M.
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Auf den Punkt mit der Klingenlänge hatte ich Ende November im Thread über das Messer auch schon hingewiesen
Na ja, das mit der Bedienungsanleitung kann man ja vielleicht verschmerzen, die wichtigste Anleitung:
This (A) is the good end, that (B) is the bad end
ist ja glücklicherweise bei den meisten Messern modellübergreifend übereinstimmend
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Ausgezeichnetes Review, sehr sorgfältig und aussagekräftig!
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Hab mal das von Fred angesprochene Messer bzw. den diesbezüglichen Thread gesucht. Link läuft leider nicht mehr.
Ersatzweise hier mal zum Vergleich zu dem "Aufbrechmesser des Grauens" hier mal Video-Links zum Garrison Fighting Knife:
http://www.youtube.com/watch?v=LepdMxC965Q
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Das finde ich auch gar nicht so einfach - da Du mit dem Bravo 1, dem F1, dem RAT 3 usw. ja schon ne ganze Reihe sehr profilierter Bushcrafter "durch" hast.
Welchen Unterschied zu diesen Messern suchst Du denn, kannst Du das eingrenzen? Du hast ja Klingenstärken von 3 bis 5,5 mm erprobt, Micarta-, Kraton- und Kunststoffgriffe, Klingenlängen zwischen achtkomma...und elfeinhalb cm, also eigentlich so ziemlich alles Sinnvolle in der von Dir vorgegebenen Größenklasse...
WAS soll denn konkret anders sein?
Natürlich fällt mir noch das GEK-EDC ein, bei den Customs vielleicht Bootsmanns Bushcrafter - ansonsten bei dem Preisrahmen aber natürlich auch ein genau auf Deine Wünsche hin gestaltetes Messer von Martin von BS....
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Mir gefallen Nr. 1 und 2 am besten!
Kannst Du vielleicht noch ein paar Maße angeben? -
Schau vielleicht auch noch mal in diesen Thread, auch dort werden die Wirkungsprinzipien von Macheten noch einmal nachvollziehbar erläutert:
Kann Frank nur zustimmen. Man muß eben genau wissen, ob man wirklich eine Machete haben will oder ein großes, schweres Haumesser. Danach richten sich dann alle weiteren Überlegungen zu Gewicht, Länge und Klingenstärke.
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Wenn ich das richtig verstehe, wird das Teil einfach vom Jäger hochgehalten, die Sau stirbt dann vor Schreck am Infarkt...
Den Vorteil geringerer Materialmitführung sehe ich allerdings da wieder nicht - das Messer ist zu speziell, um es als Allrounder einzusetzen, also benötige ich es als reines Aufbruchwerkzeug zusätzlich zu einem normalen Jagdmesser. Wo ist also der Vorteil gegenüber einem stabilen Allrounder, mit dem man bei genügender Stabilität und ein wenig Können ebenfalls ein Schloß bewältigt?
Nachschärfen einer derartig geformten Klinge ist dabei vermutlich der reine Horror - und bei 440C halte ich die Aussage mit "100 aufgebrochenen Sauen" für - gelinde gesagt - sehr "mutig"...
Das von Fred "Zingzong" angesprochene Messer hab ich hier auch gesehen, finde es aber blöderweise nicht wieder.
Hat da noch jemand den passenden Link parat??
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Tja, nach so nem Lob von einem hervorragenden Profi kann man eigentlich nur noch ein "+1" dahintersetzen und sich ebenfalls an dem Messer freuen. Trifft voll auch meinen Geschmack!
Finde ebenfalls Deine "Entwicklung" in relativ kurzer Zeit beachtlich, die an den hier vorgestellten Messern deutlich wird. Das macht echt gespannt auf alle weiteren Vorstellungen!
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Ragnar, Böhler hat ein eigenes Benennungssystem für seine Produkte.
Der N 695 entspricht dabei in Zusammensetzung und Eigenschaften dem Erzeugnis, das nach allgemeiner Benennung als 440 C bekannt ist. Ebenso entspricht der K 110 dem D 2...... -
Bin auf jeden Fall mal gespannt, was Du über das Telefon berichten kannst.
Ich bring die Verkäufer auch immer zur Verzweiflung, wenn ich dieses ganze überflüssige Gedöns nicht haben will - und dafür am liebsten ein feuerverzinktes Gehäuse
Hab mal geschafft, selbst ein mordsstabiles altes Siemens Outdoor-Handy kaputtzukriegen.....bin blöderweise mit dem Auto drübergefahren.....
Jedenfalls scheint es heute einfacher, so ein Schickimickiding zu kriegen, vorzugsweise vergoldet, das mehr Rechenleistung hat als die NASA-Computer - aber kein wirklich robustes Gerät, das auch mal Feuchtigkeit abkriegen oder auf den Bürgersteig fallen kann... -
Steve, baut Martin noch ne Hartschale dafür?
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CENTURIO: Momentan "Hunger" auf große Klingen?
Erst das BS Enyo, jetzt das Grayman...
Auf die Sachen von Mike Everyman von Grayman hab ich auch schon länger ein Auge, Fred "zingzong" hat ja schon mehrere dieser Messer.....Lohnt sich übrigens auch, sich die Artikel mal anzuschauen, die Mike verlinkt hat.Und ein ganz interessantes Review zu Grayman-Messern findet sich hier:
http://www.newamericantruth.co…pretty-is-as-pretty-does/ -
Da hast Du ein tolles Messer sehr interessant vorgestellt, besten Dank dafür!
Sehr gute Fotos! Und der Griff - obschon ja wohl deutlich kürzer in der Auflagefläche als beim Busse - scheint ja wie für Deine Hand gemacht zu sein.
Die Frage nach der Balance ist ja bereits beantwortet / The question for the point of balance is already answered: 3 cm in front of the choil.
Das ist ja sehr schlüssig, für Cutting Contests muß es ja ordentlich Wumms mitbringen.
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Oh-oh!! Im Überschwang ganz übersehen....War auch schon länger nicht mehr hier aktiv....
Hoffentlich war's kein Abprallaaaaahhhhhhh!!
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Ich will Dir hier mit Bedacht kein bestimmtes Modell empfehlen.
Du solltest eher versuchen, einmal einen Kontakt mit Leuten zu machen, die bereits ein wenig Erfahrung mit Messerwerfen haben - und verschiedene Modelle ausprobieren.Grundsätzlich aber: Nimm kein zu kurzes und/oder zu leichtes Messer - damit kann man nur mit viel erworbener Fähigkeit auf interessante Entfernung präzise werfen, ansonsten ist das meist Murks.
Außerdem: Man neigt dann gerade zu Anfang dazu, das Messer mit heftiger Kraft zu werfen, um ein leichteres Messer überhaupt präzise über eine gewisse Distanz zu bringen. Abpraller leichterer Messer kommen dann zuweilen mit Wucht leicht bis zum Werfer zurück.....peinlich, peinlich bei der medizinischen Erstversorgung....
Mit einem längeren und schwereren Messer wirfst Du aus interessanten Entfernungen mit einer Vollumdrehung viel gleichmäßiger. Willst Du auf EIN Ziel nacheinander mit mehreren Messern werfen (was ja wirklich erheblich bequemer ist...), ist "Juchtens" Vorschlag sehr wertvoll (wegen der Maße sowieso...): Man vermackt sich dann seine Messer ohnehin, zu hohes Aushärten ist dabei ebenso kontraproduktiv wie bei den gerade beim Lernen unvermeidlichen zahlreichen heftigen Abprallern.
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Um mal ganz kurz - vor dem Ausflug zu den wirklich ganz feinen Sachen - zur Ausgangsfrage zurückzukommen:
Beim SEK ist der Griff erstaunlich kurz, ich kann mir kaum vorstellen, daß der wirklich für Anwender mit größeren Händen und unter Nutzung von Einsatzhandschuhen gemacht sein soll. Paßt MIR mit HGr. 8 so gerade eben...
Vorteil des SEK ist erstens die Maß-Scheide, die Werner von Kytac für das Messer macht, zweitens die Möglichkeit, das SEK mit der hochinteressanten DLC-Beschichtung zu bekommen, die alles schlägt, was ich bislang an Beschichtungen auf Messerklingen selbst erlebt habe.
440C ist allerdings wirklich bei dieser Sorte von Messern als Material keineswegs zu verachten - außerdem läßt der Preisunterschied locker Luft, noch ne Scheide eines unserer profilierten "Kydexschneider" nachzurüsten.
Bei beiden Messern muß man natürlich sehen, WAS man bei einem kompakten Dolch sucht - SV-Tool oder eher Werkzeug. Klingenstärke und Anschliffwinkel - aber durchaus natürlich auch die beim Design angepeilte "Primäranwendung" prädestinieren beide Modelle vor allem als Werkzeuge, unbeachtlich der starren waffenrechtlichen Einordnung. Sucht man ein kompaktes SV-Messer mit Dolchklinge, halte ich Modelle wie das SOG Pentagon für überlegen....
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Das sehe ich ebenso wie Du.
Zu einer Menge jagdlicher oder Outdoor-Lederausrüstung paßt eine braune Scheide deutlich besser als eine schwarze - ebenso z.B. zu grünen Griffschalen.
Bei einigen anderen Herstellern ist zumindest bei einzelnen Modellen da auch eine Farbwahl möglich.
Auf dem heute so gesättigten Markt punktet ein Messer deutlich für mich, wenn ich ohne große Aufpreise oder ein "Nachkarten" durch Custom-Scheiden usw. mein Wunschmodell schon beim Hersteller zusammenstellen kann.
Daher habe ich z.B. beim "Jagdmeister" ("Hunter") ja auch für eine Wahlmöglichkeit hinsichtlich der Farbe der Scheide ebenso plädiert wie Du. -
Du hast es nötig...:)
Dein eigener Bushcrafter weckt doch ebensolche Begehrlichkeiten
Außerdem mußt Du das auch so sehen: Ich bin ja sonst auf ganz andere Modelle "geeicht" - da mußte es schon sehr gut kommen, um mir Appetit auf so ein kleineres Outdoormesser zu machen - und es ist eben SEHR gut gekommen
Allerdings hatte ich vorher auch schon mal dieses "mörderlich" schöne MFS bei Thomas "Nothelfer" in der Hand, das auch solche Querrillen und ganz ähnliche Schalen hat - das hat mir da schon verdammt gut gefallen....
Aber nach Thomas' Post über CPM 10 V denk ich lieber nicht ZU viel darüber nach, sonst begehe ich noch ne teure "Dummheit"...
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Schau mal:
....und noch viele schöne Bilder hier:
Das ist ausgezeichnet geworden, ich gehe wirklich ausgesprochen gern damit um!
Insofern kann ich Deine Idee mit dem Aufbau eines individuellen Modells auf der Basis einer F1-Klinge sehr gut nachvollziehen und halte das für eine sehr gute Idee