Beiträge von Micha M.

    hanomag:


    Auch bin noch nicht so weit ab von allem Irdischen, daß ich nicht Nahrung aufnehme und ausscheide....


    Kann Meph nur bestätigen: Ist ganz simpel. Da ich das Einsatzkoppel nicht durch Hose oder Overall schlaufe, sondern nur über der Kleidung trage, ist es noch simpler: Einfach Koppelschloß aus und das Gerödel ausziehen wie ne Weste. Kann man an den Trägern sogar viel besser und gerade aufhängen.

    Die Funktionalität der Scheide hängt natürlich von der favorisierten Trageposition ab. Es fällt aber schon auf, daß das Messer zumindest tipdown SEHR hoch am Gürtel sitzt - und durch die Formung des Orts und die Lippe als Widerlager für den Daumen muß man ja noch höher greifen als bei einer niedriger angesetzten Lösung.


    Ohnehin gefallen mir Lösungen besser, bei denen man sofort den Griff "endgültig" fassen kann, darüber haben wir ja letztens erst bei der auch sehr hohen Gestaltung des Orts bei meinem Eickhorn SEKII diskutiert. Aber wie bei meinem Eickhorn finde ich die vorliegende Lösung auch hier - für ein EDC-Gebrauchsmesser - schon in Ordnung.


    Andererseits: Die gewählte Lösung gestattet verdecktes Tragen auch unter kurzen Westen, Jacken usw. Will man das Messer tiefer tragen, ist eine Nachrüstung mit einem "Extender"-Streifen (einer gewinkelten streifenförmigen Kydex-Verlängerung, die unten an den Montagelöchern ansetzt und ermöglicht, ein TekLok z.B. auf Höhe des Orts zu befestigen) ja für kleines Geld problemlos zu machen. So hab ich das ja z.B. auch für mein BS MOZ Recon Bulldog gelöst.

    Entspann Dich! Dein "Messergeschmack" ist allgemein bekannt und muß hier nicht "bewiesen" werden.
    Übrigens hätte ich auch keinen Grund zum Meckern, wenn Du Dir wirklich mal zum Schauen oder Vergleichen nach der aufgekommenen Diskussion die Messer selbst "besorgt" hättest.


    Natürlich gibt es aber keinen ernsthaften Grund, an Deiner Schilderung zu zweifeln - das war weder Kritik an Deiner Mama noch an Dir, sondern einfach ein Spaß. Hätte nie gedacht, daß das anders ankommt.

    Absolut kein Witz!
    Habe auch reichlich Ausrüstung am Einsatzkoppel und habe die gleiche Problematik gesehen - und so gelöst:


    http://enforcer-shop.de/s/index.php?page=product&info=2699


    An den Trägern kann man dann sogar bedarfsweise noch weitere Ausrüstung anschlaufen, z.B. das RSG oder ne Lampe oder das Mikro eines HFG-Sprechsets


    Weiterer Vorteil: Man kann das ganze Gerödel sozusagen "anziehen" wie eine Weste - und das Koppel sogar auf längeren Fahrstrecken, bei Wartezeiten im Bereitstellungsraum usw. öffnen und nur an den Hosenträgern tragen,ohne daß es herunterfällt oder versorgt werden muß. Hatte das Ding gestern wieder mal 12 h nonstop an, viel bequemer als ein Koppel ohne Hosenträger.


    Das Teil hat keine Knopflaschen, sondern Schlaufen und kann um jeden Einsatzgürtel gelegt werden, natürlich auch um normale Hosengürtel.

    Jepp, das unterstreicht den Eindruck nach den Fotos! Sehr schöne Arbeit.


    Je nach Material der Hose drehen Scheide und Riemen aber doch etwas am Bein, die Gurtbänder scheinen hinten nicht gummiert - bei ZU glattem Stoff ist auch das keine absolute Lösung.


    Vielleicht wäre da eine Kombination mit einem Fleck Flauschklett am Hosenbein und einem Hakenklett an der Hinterseite der Scheide eine gute Ergänzung....

    Gute Besserung, Fred :) Tja, ist eben ein Messer für Leute mit "Cojones" ...


    Interessante Form! Mit Daumenmulden statt -rampen hab ich ja auch schon geplant, Vorteil ist erstens eine insgesamt schlankere bzw. niedrigere Form bei gleich definierter Auflagemöglichkeit, zweitens immer gleiche Daumenhaltung bei Ziehen an der Klinge und bei Drücken zum Vorantreiben der Spitze.


    Prägt man das bei leicht größeren Messern noch etwas mehr aus, wie z.B. bei Szabos Felony Stop, erhält man gleichzeitig ein Element, mit dem man z.B. auch Trapping-Techniken durchführen kann.


    Und über die ergonomischen Vorteile gebogener/geneigter Griffe haben wir uns ja hier ebenfalls schon häufiger ausgetauscht.


    Gefällt mir gut!

    Serienmäßig: An die Kydexscheide wird ein sog. IWB-Loop angeschraubt. Man kann das Messer in den Hosenbund schieben und den Gürtel durch die über den Hosenbund geschobene Schlaufe ziehen.


    Oder man verwendet die Kugelkette und trägt das Messer um den Hals.


    Ich hab die Schlaufe abgenommen und durch Montage auf dem Paddle ersetzt.
    Das wird auf den Hosenbund aufgeschoben und hakt sich fest. Durch die Breite sitzt das relativ bequem und definiert. An das Paddle könnte man die Scheide auch kopfüber oder horizontal anschrauben.


    Wenn ich die Scheide am Gürtel tragen will, zieh ich zwei Kabelbinder durch die Ösen der Scheide, das ist eine sehr flache Lösung.


    Die Scheide hält das Messer dabei auch kopfüber, falls gewünscht.

    Das ist ja eigentlich auch meine Aussage, Jörg :)
    Wer eben ansonsten auch mit Dreifingermessern wie den Genannten oder ähnlichen Messern umgeht, wird auch das Enyo mögen - wer große Hände hat uns unsonsten eher Normalgriffe gewöhnt ist, sollte es halt vorher mal ausprobieren...


    Meins bleibt ja auch bei mir, auch ich finde das Messer optisch ungewöhnlich attraktiv, das Enyo ist ne richtige kleine Schönheit (...und rattenscharf :) ).


    <...das schreibt der mit den kleinen Händen und den Wurstfingern :) >



    Dankenswerterweise hat ja FoPa JTG kürzlich die erste Runde der Sammelbestellungen bei Spartan
    Blades abgewickelt – ich war mit einem Enyo dabei, das mir schon vor geraumer
    Zeit aufgrund seiner ebenso eleganten wie ergonomisch interessanten Formgebung
    aufgefallen ist.
    Bei dem von JTG angebotenen sehr günstigen Kurs konnte ich einfach nicht
    widerstehen, hatte aber schon vor der Bestellung ein wenig Bedenken wegen der (zumindest
    für meine Verhältnisse) sehr knappen Abmessungen des Messers.


    Hier einmal ein paar Maße:


    Gesamtlänge mm: 158
    Klingenlänge mm: 66
    Grifflänge mm: 90
    Klingenstärke mm: 4,8
    Gewicht g: 80 (netto incl. Wicklung und Bead)
    Klingenmaterial: S30V
    Beschichtung: DLC
    Scheide: Kydex mit Kugelkette, IWB-Loop und Band für Wicklung incl. Lanyard mit Spartan Helmet Bead


    (Daten siehe auch: http://spartanbladesusa.com/ca…-neck-knife-edc-p-72.html)


    Das Messer kam in einwandfreiem Lieferzustand und ist „live“ ein ebensolcher „Eyecatcher“
    wie auf den Bildern. Die Lieferschärfe ist ausgezeichnet für ein knapp 5 mm
    starkes Messer mit gerade mal halbhohem Anschliff. Die Hinterkante der Schneide
    ist vorsorglich gebrochen – allerdings eine dringend notwendige
    Vorsichtsmaßnahme, wie sich zeigen sollte.


    Das Messer sitzt definiert in seiner Kydexscheide, die sich mit dem mitgelieferten
    Zubehör IWB oder als Neckie tragen läßt. Ich hab „umgerüstet“ und die Scheide
    an ein BHB-Paddle geschraubt, bei Gürteltrageweise werde ich Paracord oder
    Kabelbinder durchschlaufen, das ist mir bei dieser kleinen Scheide lieber als
    ein IWB-Loop.





    (Größenvergleich mit Scheiden: CRKT Russell Sting, B+ Mosier Small Trigonaut, CRKT Stiff KISS, Enyo)


    Insbesondere die Spitze des Messers ist ungewöhnlich scharf und spitz, schon leichtes
    Touchieren trennt ein frei gehaltenes Blatt Papier mühelos. Das Messer
    schneidet von der Spitze weg sozusagen wie ein Skalpell (Pappen und Kletterseil
    geschnitten, dann die Ummantelung des Kletterseils mühelos geschlitzt, ohne die
    Seele zu beschädigen).


    Sehr durchdacht – und dabei optisch mit der entstandenen „Flosse“ ausgezeichnet
    gelöst! – ist auch die Daumenauflage, bei der man zwischen einer hinteren Handhaltung
    mit Auflegen des Daumens mit Andruck von hinten gegen die „Flosse“ und einer
    vorderen Haltung mit Andruck des Daumens gegen die Hinterkante der oberen Schor
    (Fehlschärfe) wählen kann.




    (Deutlicher: Vergleich ohne Scheide: Fox UTK, Enyo, CRKT Russell Sting)


    In der Hand zeigt sich aber auch sofort das große (eigentlich einzige) Manko des
    Messers – seine zu geringe Größe. Auf gängigen Youtube-Videos sah es ja schon
    ziemlich klein aus. Das ist aber immer auch eine Frage der Relation zur
    Handgröße – und die variiert sozusagen von den sehr kleinen Händen von Davide
    bei Coltelleriacollini bis zu den offensichtlich sehr großen Händen des
    Präsentators bei Nozenuz, um mal bekanntere Beispiele zu wählen.


    Meine eigene Handgröße ist mit 8 unterdurchschnittlich – das bedeutet z.B. bei von
    mir mitentworfenen Messern bei Martin von BS eigentlich fast immer eine
    Größenanpassung für andere Anwender.


    Selbst ich möchte das Enyo aber bei robusterer Arbeit nicht ohne Kordelwicklung
    verwenden, daher wurde unverzüglich „gebastelt“.


    Bei hinterer Handhaltung liegt bei mir das Messer zwischen Daumen und Zeigefinger
    und wird von Mittel- und Ringfinger gestützt, der Knauf drückt sich in die
    Mitte des Handtellers, der kleine Finger umfaßt den Bead des Lanyards. Das paßt
    dann aber von der Größe her so gerade, wenn das Messer so definiert in der Hand
    liegen soll, daß man auch widerstandsfähigeres Schneidgut angehen kann als im „Büroeinsatz“
    nötig.





    In der vorderen Handhaltung kriege ich ebenfalls um Haaresbreite den kleinen
    Finger hinten auch noch um den Griff, der Daumen liegt hinter der oberen Schor
    und drückt ergonomisch sehr sinnvoll auf die Klinge, alles sehr schön…Aber der
    Zeigefinger liegt eng und unmittelbar an der Hinterkante der Schneide. Ohne das
    angesprochene Kantenbrechen der Hinterkante der Schneide würde man sich da also
    sofort selbst „beißen“ – bei ein wenig Verrutschen nach vorn ist das aber immer
    nicht auszuschließen, schon bei meiner zarten „Mädchenhand“.





    Ich frage mich also, wie Anwender mit größeren Händen (meinetwegen Kumpel „bagheera“
    mit schreckenerregender Gr. 11…) da das Messer noch bequem und sicher führen
    sollen.


    Bei der ersten Diskussion habe ich schon geschätzt, bei einem „Upgrade“ mit einer
    Vergrößerung von 1:1,25 könne aus dem Enyo ein tolles Gebrauchsmesser werden,
    das sich auch für den durchschnittlich „gebauten“ Anwender eignet. Das hat sich
    für mich durch den ersten Umgang mit dem Messer voll bestätigt. Größen-„Reserven“
    wären allemal da, bei entsprechender Vergrößerung käme das Messer gerade mal
    auf 20 cm Gesamtlänge und eine knapp achteinhalb cm lange Klinge. Bei der
    schlanken Bauweise des Messers allemal insgesamt noch immer zum Tragen in der
    Hosentasche geeignet und ebensowenig auftragend wie das jetzige Modell.


    In der jetzigen Fassung kann ich das Messer nicht ALLGEMEIN empfehlen. Wer
    ansonsten mit sehr zierlichen Messern gern und erfolgreich umgeht (unbeschalte
    Perrins, Buck Hartsook, Folts Minimalist usw.) wird aber bestens bedient. Auch
    Anwender mit ähnlich kleinen Händen wie meinen sollten einen zweiten Blick auf
    das Enyo wagen, das einfach bestechend gut aussieht, vergleichsweise sehr
    stabil ist und vor allem höllisch gut schneidet (gerade im Spitzenbereich).


    Wer eher normal große Messer gewöhnt ist und schon die hier gezeigten
    Vergleichsmesser wie das CRKT Russel Sting oder das Fox UTK als zierlich
    empfindet UND größere Hände als meine hat, sollte sicherheitshalber ein Enyo
    erst mal in die Hand nehmen und schauen, ob er damit klar kommt.


    Meines werde ich behalten, ich komme ja – obwohl Größeres gewöhnt – noch so gerade hin
    und bin angetan von der Schneidleistung und (ehrlich gesagt) auch von der Optik
    des Messers, das selbst meiner Frau auf Anhieb gefallen hat. Geführt wird es
    als Zweitmesser und Ergänzung eines großen Folders.

    Da gehst Du los und übersetzt mit Aufwand Deine Gedanken ins Englische, das wir dann anschließend auch wieder mit Mühe rückübersetzen, um uns dann über die Inhalte auszutauschen :)


    Also, ich mach bei vielen Youtube-Videos über Messer eingestandenerweise erst mal den Ton aus und schaue, ob mir die Bilder vernünftige Eindrücke bringen. Sonst würd ich ja Forentexte lesen und nicht bewegte Bilder suchen.


    Außerdem hab ich auf diese Art sogar was von Videos, die von extrem selbstüberschätzenden pubertären Mall-Ninjas gefertigt wurden, ohne mir sofort ihre zutiefst "eingeweihten" (...oder wie es heißt, wenn es tief in den Eingeweiden zieht...??) Kommentare anhören zu müssen. Die Bilder zeigen mir zunächst mal was über die Proportionen des Messers, die Handlage, dann im Verlauf ggf. auch etwas über Belastbarkeit usw.


    Falls das gut gemacht ist, hör ich mir den Ton an. Falls da nun ein Video dabei ist, das mich wirklich überzeugt und über die Bilddarstellung hinaus zu einer Diskussion einlädt. werde ich unbeachtlich der Kommentarsprache eben versuchen, in einer mir zugänglichen Sprache die Diskussion aufzunehmen.


    Daher mein Votum: Deutsche Kommentierung Deiner Videos.


    Wer aus dem Ausland Deine hochinteressanten Tests sieht und eine über das Video hinausgehende Diskussion möchte, wird seinen Weg finden.

    Seid Ihr eigentlich noch ganz frisch?
    Das ist nicht nur ein Fetzen Papier: Im Strafbefehlverfahren können Geldstrafen bis zu 360 Tagessätzen verhängt werden, bei Gesamtstrafenbildung sogar bis zu 720. Das sind, im Klartext, ein bis zwei verfügbare Jahreseinkommen, schlimmstenfalls.
    Ab 90 Ts gilt die Geldstrafe als Vorstrafe, kommt ins Strafregister und ins Führungszeugnis, was sich bei Bewerbungen z.B. nicht wirklich gut macht.
    Bei einschlägigen Verstößen ist so ein Strafbefehl z.B. auch für Sportschützen oder Jäger das "Aus" für die WBK....
    Und übrigens ist auch ein Haftstrafe (auf Bewährung) bis zu einem Jahr drin.
    Also tut hier bitte nicht so, als ginge es nur um ein "Ticket" wg. Falschparkens....

    Stimmt, Bernd!
    Befestigung AUF dem Hosenbein - ob mit Klett oder an dort angebrachten Schlaufen - reicht bei einem derart großen und schweren Messer keinesfalls aus, das schlackert dann am Bein, schwingt unangenehm beim Laufen.


    Wenn man entweder den unteren Gurt auf den Einsatzstiefelrand oben "aufsetzt" oder z.B. auch die Spitze der Scheide am Einsatzstiefel fixiert (z.B. Durchschlaufen einer unteren Öse mit dem umgeschlagenen Stiefelband), muß man die Befestigung mit den beiden Tragebändern nicht allzu fest machen.


    Klett kann trotzdem interessant sein, um ein leichtes Verrutschen der ganzen Konstruktion am Bein (also eine Art Drehen ums Bein) auch bei lockererem Gurtsitz zu verhindern.


    Ich trag so etwas teilweise so, daß ich die Spitze der Scheide auf/im Stiefel befestige und nur das obere Gurtband zur Fixierung am Unterschenkel nutze,nicht für einen Halt nach oben oder unten, sondern lediglich zur Fixierung gegen Verdrehen/seitliches Verrutschen am Bein.


    Das sieht übrigens alles sehr durchdacht und robust aus. Sichere, rutschhindernde Bänder, guter und sicherer Sitz. Ich glaub, das kriegt nicht mal Christian kaputt :)

    Wirklich preisgünstig finde ich das nicht.
    Das ist der reguläre Preis für ein AF 5.5, zum Beispiel.
    Oder das Zweieinhalbfache des Preises für einen größenmäßig vergleichbaren AF-Boot-Dagger oder ein SOG Pentagon. Auch ein AF-Smatchet bekommt man sogar in der limitierten Ausgabe nen Fuffi günstiger.


    Auch andere ausgezeichnete Einsatzdolche wie z.B.der Stalker oder das KO-1 Combat sind mal eben ein Drittel günstiger.

    So hatte ich mir das gewünscht!!


    Tolle Arbeit, Tony und Werner - und vor allem SEHR schnell gemacht :thumbup:


    Vorschläge zu den Scheiden:


    Kydex wahlweise auch olivgrün - das paßt erheblich besser zu braunen und grünen Schalen / Griffrahmen und paßt zudem zu einem Outdoormesser auch sehr gut.


    Lederscheide mit einer kleinen Verlängerung unter dem Druckknopf, an der man den Knopf aufziehen kann. Das erleichtert insbesondere bei kalten/nassen Händen oder in Handschuhen das Öffnen des Druckknopfes.


    Außerdem in der Gürtelschlaufe, die ein Diagonal-/Crosstragen ermöglicht das Anbringen eines Druckknopfes oder eines Klett-Pads im oberen "Winkel" - so kann man (geöffnet) cross oder ansonsten diagonal tragen, geschlossen hat man aber eine obere gerade Auflagefläche auf der Gürtelkante und kann das Messer ebenso gut ohne Kippeln auch gerade am Gürtel tragen.


    Nicht jeder Anwender wird das Messer so offen cross tragen wollen - viele werden eine herkömmliche Trageweise auf 3 oder 4 Uhr vorziehen. Mit dieser kleinen Modifizierung kann man beides wahlfrei :)


    Außerdem wäre natürlich prima, die Lederscheide wahlweise braun oder schwarz bekommen zu können, aus den gleichen Gründen wie oben zur Kydex beschrieben...

    Der Griff verentgt sich ja vorn, zur Klinge hin bildet er ja in Relation zu dem verengten Bereich, auf dem Zeige- und Mittelfinger liegen, eine Art "griffintegriertes" kleines PE....
    Ich fühl mich eigentlich auch mit einem "richtigen" PE wohler - andererseits habe ich schon das Hissatsu durch diverse Westen gesemmelt, hatte mit meinem SOG Pentagon nie Probleme und habe dann z.B. auch das NOKS Smersh diverse Male mit Wucht in ein Holzbrett gestochen, ohne je Stress mit dem gefürchteten Abrutschen auf die Klinge zu bekommen.


    Ein Verhaken mit dem PE befürchte ich andererseits allenfalls, wenn es SO ausgeprägt ist, daß es bei umgelegter Hand die Finger überragt und an den Spitzen nicht ordentlich gerundet ist. Ein wenig "Reserve" für eine sichere Gestaltung (...und wenn es nur für die "Nerven" ist...) wäre also schon gewesen.