Ihr seid schuld, wie so oft....
Aber es ist wirklich ein schönes Stück deutscher Messergeschichte...
Herder Oryx, liebevolles Revival des Solinger Klassikers Okapi-Messer...
Heia Safari!
Herder, ja auch "gerade eben mal" fast 200 Jahren in Solingen ansässig, hat den bezahlbaren Klassiker wieder heim nach Solinen geholt, nachdem es das ab 1902 bis in die Achtziger in Solingen zunächst vor allem für die Kolonien produzierte Messer zwischendurch nur noch aus südafrikanischer Produktion oder als Remake von CS mit Kunststoffgriff gab....
Zugegeben, die Sache mit der Entriegelung durch den "Pull-Ring" ist für mich noch ein wenig gewöhnungsbedürftig, der linerlose Griff etwas leicht, aber so ist es eben historisch korrekt. Was hingegen gar nicht gewöhnungsbedürftig war, ist die "Ratsche" beim Öffnungs- und Schließvorgang, denn die ist sehr sanft und nicht störend.
Die Mercatoren wirds nicht ersetzen, ist aber eine schöne Ergänzung, ebenso wie zum Douk-Douk, das ja als französischer "Cousin" ebenfalls ein "Kolonialmesser" war...Also ab ins Urlaubsrepertoire und dann ran ans Steak, auch wenns hier eins vom Rind und nicht vom Springbock ist
Herder: Gut gemacht!