Beiträge von Micha M.

    Bin gespannt, wann hier (...endlich...) Bilder eines gepimpten Wharning auftauchen - ich finde, das Messer schreit geradezu danach! Grooves wie bei BS in den Schalen - oder dicke Querrillen wie bei BFK, außerdem natürlich grobe Riffelung auf dem Rücken oder auch eine konkave geriffelte Daumenmulde dort könnte ich mir bestens vorstellen. Ggf. könnte man Riffelung sogar auf einem Teil der oberen Schräge anbringen, um den Daumen dort lang auf die Klinge aufzulegen und maximalen Druck auf den Vorderteil der Schneide auszuüben.


    Nachtrag: Übrigens könnte ich mir als Grundlage für entsprechendes "Tuning" auch das Pinkerton Persian in der gleichen Preisklasse interessant vorstellen. Da bietet sich natürlich z.B. an das Messer entweder auf einschneidiges REK zu ändern oder die Rückenschneide zusätzlich zu schärfen statt alternativ. Größe und Form des Messers fände ich für REK-Techniken und Pikal schon ziemlich interessant...

    Schönes Review und tolle Lederscheide!
    Ich mag das Pentagon ebenfalls sehr und finde es handlich, vielseitig und wirksam.
    Anfangs hatte ich Vorbehalte wegen des Fehlens eines Parierelements, komme aber mit dem Griff sehr gut zurecht.
    Ein schönes Review zu diesem Messer findet man übrigens auch bei "themartialist.com".

    Das F1 vom "Häuptling" ist mittlerweile meines.
    Das Tuning hat imo das Messer deutlich aufgewertet, die Schalen mit den BFK-typischen großen Querrillen liegen im Zusammenwirken mit der eingeschliffenen Zeigefingermulde ausgezeichnet in der Hand.
    Das Gummi kriegt man runter, und der Erl ist breit genug für Schalen.


    Martin von BS hat so etwas auch schon gemacht, auch mit dem F1, aber auch mit diversen anderen Serienmessern.

    Bei den Blauen wurde im Februar auch noch ein Pentagon aus Sammlerbestand angeboten.
    Falls es "ein bißchen mehr sein darf"...dort wird aktuell auch noch ein Desert Dagger von SOG offeriert, sozusagen der große Bruder des Pentagon. Außerdem hat Schickser momentan zwei Gerber Mark 1 im Angebot, quasi "die Mutter aller Boot-Knives" :)

    Gibt es derzeit als Neuware ausschließlich mit der harten Kunststoffscheide.
    Inlandspreise z.B. bei knifetom.net 112,- €, dort ist "Kydex-Scheide" angegeben, man sollte aber vielleicht mal nachfragen...
    Auslandspreise z.B. knifesupply.com 72,- $ ohne Porto und Steuern. Da würde sich natürlich eine Sammelbestellung empfehlen...
    Kydexscheiden z.B. bei Markus Reichart, Kytac oder Blade Systems :)

    Al Mar Attack L Micarta aus der SOF-Sonderaktion (s. spez. Thread)


    Mordsbrocken, ein wenig nostalgisch und trotz seiner Größe sehr angenehm in der Hand.
    Hat mit seinen runden Formen, der eleganten Klinge, den fetten Stahlbacken und dem warmen Micartaton etwas von einem schönen Oldtimer mit Wurzelholz-Cockpit :)

    Klamottenmäßig geht es mir wie Juchten. Meine Süße erträgt mich auch an der feinen Tafel in Cargohosen und Rangerweste, dann vorzugsweise "vornehm-schwarz" :)
    Wer mich noch einladen mag, weiß das...und einigen Kellnern hat es bei der Menueauswahl auch schon mal eine kleine Überraschung beschert...


    Bei Feiern in der Öffentlichkeit, meinetewegen einer Geburtstagsfeier in einem Restaurant, habe ich etwas 42a-Konformes dabei. Ich trage ja ein Messer gerade deshalb, weil man wirklich IMMER eines gebrauchen kann (und nicht zum Meucheln patziger Ober oder einer klunkerbehangenen Dame, die unbedingt einen "Schabliss" zum Hirschsteak trinken will, wo ein Barolo angebracht wäre...).


    Um also nicht nach dem Durchschneiden eines Geschenkpaket-Bandes erst mal in nervtötende Diskussionen mit einem dann garantiert zufällig anwesenden Ordnungshüter zu geraten, ob Geschenkeauspacken denn tatsächlich ein überall (eventuell sogar in Berlin oder Hamburg) sozialadäquater Messergebrauch ist, habe ich etwas "Erklärungsfreies" dabei. Es wäre doch ZU ärgerlich, bei müßigem Geschwätz das Sorbet warm oder die Lammkrone kalt werden zu lassen.


    Das kann dann, je nach Tageslaune, z.B. mein BS OR Recurve Bowie sein, oder das schöne Fällkniven F1 mit "Nothelfer"-Schalen (vom "Häuptling" :) ) oder auch ein Simonich Urban Raven.


    Wo 42a nicht greift und es bedarfsweise gut aussehen soll, ist es dann eher mal ein ER Nemesis, ein Gerber AF Combat Folder oder ein SOG Pentagon Fixed

    Ja, aber selbst die "taktischen Puristen" würden wohl kaum ein Randall 3-7 Stag wegschmeißen, wenn sie eins kriegen würden :)


    Ich hab mal klassisch hergestellte nepalesische Khukris mit Horngriffen getestet, bin draufgeklettert, habe drauf gewippt und habe sogar damit geworfen (...hatte absolute Carte blanche auch für mögliche Schäden :) ). Stimmt die Hornqualität, halten diese Griffe wirklich viel aus! Die sind auch deshalb in Verruf geraten, weil manche Herstellerfirmen wirklich aus Kostenersparnis den letzten Scheiß verbaut haben - und das noch nachlässig.


    Zu schwarzen Einsatzklamotten möchte ich auch nicht unbedingt hellbraune Horngriffe tragen (50/50 Eitelkeit und Praktikabilität, schätze ich), zu meinem grünbraunen Tarnkram hätte ich beim richtigen Messer damit eher wenig Probleme. Zumindest mittlerweile, man lernt eben dazu :)


    Dass das Messer bei diesem Anschliff und der Klingengeometrie (3 mm Stärke, 40 mm Höhe) richtig gut schneidet, glaube ich Dir gern :)

    Deine Vorgaben laufen auf eine höhere Klinge hinaus, die Klingenlänge wird durch die Forderung nach möglichst bequemem Tragen und auch ein wenig durch die Höhe limitiert. ZU lang darf das nicht werden, da die Scheide ja auch ein wenig breiter wird. Sonst trägt sich das verdeckt nicht flexibel genug.
    Ich denke also an eine Klingenlänge von ca. 100 mm...


    Das Izula wird Dir dann zu klein sein, größenmäßig käme unter den Fertigmessern allenfalls noch das Bark River Necker 2 hin, das Necker 1 ist auch zu klein.


    Die von Dir angestrebte hohe Klinge hat den Vorteil, durch die große Anschliffhöhe auch bei etwas stärkerer Dimensionierung noch viel Schneidfreudigkeit zu bringen.


    Soll das Messer ausschließlich mit Schalen geführt werden, kann ich mir 3,8 mm Klingenstärke vorstellen. Das ist stabil genug für normalen Gebrauch und dabei bei so einer Klingengeometrie sehr schneidfreudig. Soll es wahlweise je nach Gelegenheit sowohl als Ganzstahlmesser als auch mit den (dann abnehmbar gestalteten) Schalen geführt werden, sehe ich eher eine 4,8 mm- Klinge, da dünner Ganzstahlklingen schnell sehr unbequem in der Hand werden.


    Ein Griff wie beim Strider SLCC oder beim BS Skeletty bringt den Vorteil, den auch Waltan schon angesprochen hat: geringe Gesamtlänge bei großer Klinge. Außerdem bietet er bei Tipup-Trageweise, Cross-Tragen usw. den Vorteil, in die Fingermulde/Biegung hineingreifen zu können. Gleiches gilt jeweils auch für die Griffe der BS-OR-Serie. Ich habe aber schon in meiner OR-Konzeption geschrieben, daß kurze Griffe NICHT jedem Anwender zusagen.


    Einfacher Weg: Martin anmailen und um Übersendung einer maßstabgerechten Zeichnung bitten, Pappschablone fertigen und ausprobieren. Oder sich mit einem benachbarten Skeletty-Besitzer auf einen Kaffee treffen :)


    Kommt der kurze gebogene Griff nicht in Betracht, muß es eben ein "normaler" Griff sein. Bei derart vielen angestrebten unterschiedlichen Trageweisen würde ich einen geraden oder allenfalls einen moderat gebogenen Griff nehmen, zu starke Neigung behindert das Tipup-Tragen (außer bei Tipup-Cross-Trageweise).


    Waltan hat ja bereits ein Bild des Hunter's Thorn gepostet, gebogene Griffe hat z.B. außerdem mein BS MOZ Recon Bulldog oder das CRKT Triumph. Mehr biegen würde ich dann nicht.


    Bei einem geraden Griff käme z.B. in Betracht, ein Becker Necker in der ansprechenderen Dreilagen-Ausführung mit dünnen Micarta-Schalen versehen zu lassen und so oder so tragen zu können.


    Bei einem Custom-Modell fände ich folgende Möglichkeiten interessant:
    - Klinge in der Form eines leicht größenreduzierten ER Shrapnel, gerader oder leicht gebogener Rahmengriff mit abnehmbaren Micarta-Schalen und unteren Fingermulden bzw. mindestens Zeigefingermulde
    - Fixed in der ungefähren Formgebung eines MOD Dieter (jetzt Blackhawk) Mark II, oberes hinteres Griffende geriffelt, Ende gestaltet wie bei BS MOZ (etwas in dieser Art als Fixed fände ich SEHR interessant!).
    - Fixed mit ungefährer Formgebung eines Zero Tolerance 0121, aber etwas größenreduzierte Klinge, anders gestaltete Daumenrampe oder Daumenmulde, konturierterer Griff


    Die Kanten - bis auf Bereich geriffelter Auflagen - würde ich runden lassen wie bei Reeve oder alternativ mit einer "dachförmigen" Kante versehen lassen (s. Thread zum TKS Practical Kuku Macan).


    Diese vorgeschlagenen relativ spitzen Droppoint- oder "Leaf"-Formen bringen den Vorteil, auch einem Messer mit hoher Klinge viel Leistung bei der Durchdringung von Materialien zu bringen.

    Eigentlich schade übrigens, daß man die Schalen nicht einfach wechseln kann...bin ja sozusagen ein wenig auf Ton-in-Ton "geeicht". Das würde, ohne Jux, bestimmt auch mit schön gemusterten Hirschhornschalen klasse aussehen!

    Sehr schöne, saubere Arbeit! Kompliment!


    Das wird sich in viele Outfits auch stimmiger einfügen als die Kydex (...die Du ja wahlweise immer noch tragen kannst...). Außerdem ist das Messer ja in seiner Machart und seinen Abmessungen so gestaltet, daß es auch gerade Anwender anspricht, die es auch im Alltag offen tragen wollen. Diese sehr ästhetische Lösung mit hoher Sozialakzeptanz beachtet diese "Einsatzlage" und bietet eine durchdachte und erfolgversprechende Vorgehensweise an (und bietet eine Handlungsoption zusätzlich zur "Standard"-Scheide)- was ist daran "untaktisch"??


    Das Kydex-Modell würde ich lieber tragen, wenn eine Anwendung des Messers z.B. auch als SV-Mittel angepeilt wird - man umfaßt sofort mehr vom Griff und kann zudem den Tragewinkel so "einstellen", daß es einem instinktiven Zugreifen entgegenkommt. Für offenes Tragen und für die Anwendung als reines Gebrauchsmesser finde ich diese Lederscheide aber ausgezeichnet geeignet! Und so richtig schön ist sie "außerdem" :thumbup:

    MIR gefällt es!


    Und warum soll ein Horngriff NICHT "tactical" sein? - Einige der berühmtesten Fighter und/oder Militärmesser sind aus Jagdmessern aus dem zivilen Bestand ihrer Schöpfer oder Auftraggeber hervorgegangen.


    Schließlich ist die Gestaltung des Messers doch insgesamt auch "tactical", oder?
    Die kleine Aussparung in der Schale ist ein absolut gelungenes Feature - ein "Breeching Tool" im besten Sinne! :thumbup:

    Aus den bislang vorgeschlagenen Messern sind nach meinem Eindruck besonders die eher stabilen Modelle angekommen, die auch eine gewisse Klingengröße aufweisen, also - sagen wir mal - lieber 11 als 7 cm :). Andererseits ist Vorgabe, das Messer möglichst "nicht zu spüren".


    Für die weitere Eingrenzung vielleicht mal folgende Fragen:


    Steht schon eine Trageposition fest?
    Soll das Messer beim Erfassen zunächst forward oder reverse ergriffen werden ? (Bevorzugte Haltung für instinktive SV?)
    Soll das Messer auch für grobere Arbeiten geeignet sein bzw. Seitenbiegekräften standhalten - oder steht die Schneidleistung absolut im Vordergrund?


    Bislang ist ja das Spektrum SEHR breit - von so grazilen Messern wie dem Neck Angel bzw. so kleine Exemplare wie das Izula oder längere schlanke Exemplare wie den CS Spike oder den Subway Slicer bis hin zu so robusten Exemplaren wie den Striders oder einigen TOPS oder dem BS Modi.


    Ich denke, die o.a. Fragen helfen da, zielgerichtetere Vorschläge zu machen. Ein Neckie setzt ja z.B. andere Gewichtsgrenzen als etwas für Gürteltrageweise; bei Tipup-Tragen am Gürtel wäre vielleicht etwas mit geradem Griff besser - für Crosstragen fände ich einen geneigten Griff optimal...

    Bei einem Werkzeugmesser dient ein Schlagelement natürlich zum Knacken harter Schalen, ggf. zum Hämmern usw., im Rettungsbereich als Glasbrecher für Seitenscheiben usw.


    Im Bereich von Waffenanwendungen wird aus dem Glasbrecher bei gleicher Gestaltung dann ein "Skullcrusher" - als Mittel für wirksame Knaufschläge mit dem Messer, entweder in Kombination mit Klingentechniken oder als niederschwelligeres, nonlethales Notwehrmittel.


    Schlagelemente können entweder in einen beschalten Griff als Teil der Gestaltung seines hinteren Abschlusses komplett integriert sein (funktonieren dann aber nicht als Glasbrecher) oder ragen aus dem hinteren Griffende mehr oder minder weit heraus. Man kann auch aus einem einseitig relativ spitz zulaufenden Griffende eine kleine Metallspitze als Glasbrecher herausragen lassen, das funktioniert dann als Schlagelement (insg. das spitze Griffende) UND als Glasbrecher (mit der gehärteten kleinen Metallspitze). Ein Beispiel dafür ist mein BS "Tiger" (s.u.)


    Sie können ganz unterschiedlich gestaltet sein, von der Hammerfläche des Gerber Silver Trident bis zum spitzen Dorn des US V-42 Combat-Knifes oder sogar noch spitzeren Gestaltungen im Custom-Bereich, z.B. bei Gil Hibben). Das kann im Extremfall bis zu einer Art hinterer Sekundärspitze gehen - was allerdings das Tragen erschwert und die Allroundfähigkeit des Messers deutlich beschränkt.


    Sehr weit verbreitet sind Schlagelemente / Skullcrusher in Form eines weit gestellten V - in unterschiedlich spitzen bzw. steilen Ausführungen.


    Bei meinem Kubesch-Tanto ist das ziemlich spitz gewählt, man soll mit dem Griffende z.B. auch bestimmte Verstecke zertrümmern oder aufbrechen können, auch die Spitze der Klinge ist ultrarobust, das Messer ist zum Hebeln geeignet und dient als besonders robustes Werkzeug, ist aber auch waffentauglich.


    Ein breiter gestelltes V hat den Vorteil, noch immer als Schlagelement zu funktionieren, aber z.B. auch als Aufschlagfläche für ein Schlagholz zu dienen oder insbesondere auch das Auflegen einer unterstützenden Hand beim Vorantreiben der Klingenspitze zu gestatten. Außerdem sticht das beim Tragen dann auch nicht in die Weichen...


    Man kann so etwas symmetrisch gestalten wie bei meinem BS Raptor M oder dem Extrema Ratio Nemesis - oder ein wenig mulden und riffeln, um diesen Bereich gleichzeitig auch noch als Daumenauflage im Reverse-Griff verwenden zu können - wie bei meinem BS MOZ Recon Bulldog. Bei Waffenanwendungen kann man mit so etwas auch gut reißen...


    Hier mal im Bild:



    Von links:


    BS Tiger mit griffintegriertem Schlagelement und kleiner Glasbrecher-Spitze
    BS MOZ Recon Bulldog mit ergonomisch geformtem Schlagelement (Funktion auch als Daumenauflage), geriffelt
    BS Raptor M mit relativ weit ausgestelltem symmetrischem "V"
    Kubesch-Tanto (mit BS-Griff) mit relativ spitzem "V"
    Extrema Ratio Nemesis mit weit ausgestelltem "V"


    Für ein EDC würde ich ein weit ausgestelltes "V" oder eine ergonomisch geformte Lösung wie beim MOZ empfehlen, das spart Gesamtlänge und bietet gleichzeitig eine gute Daumenauflage, außerdem ist - wie erwähnt - die Riffelung wirksam auch beim Reißen mit dem Knauf, nicht nur beim Schlag.

    Hinsichtlich der Wicklungen kann ich Waltan nur zustimmen: Wickelgriffe sind NICHT dünner als mögliche Griffschalen. Ichhab schon einige Messer mit geschränkten Wickelgriffen vermessen, die locker 20 mm Stärke und mehr hatten - so dick ist auch der Griff des Shrapnel. Der einreihig gewickelte Griff meines Hill ist 15 mm stark.


    Kydexplanken oder dünnes Micarta ergeben da dünnere Lösungen, bei Kydex entfallen auf die Planken insgesamt zusätzliche 4 mm, eine stabile EDC-Klinge mit meinetwegen 4,8 mm Stärke liegt dann eben bei 9 mm Gesamt-Griffstärke.


    Auch mein Simonich Urban Raven kommt mit Planken aus Micarta gerade mal auf 12 mm Gesamtstärke, ähnlich mein CRKT Hammond A.B.C.


    Flacher geht es wirklich nur in Ganzstahl - da sollte dann aber der Griff in Höhe und Konturierung einen Ausgleich für das fehlende Ausfüllen der Hand schaffen. Da könnte mich mir z.B. ein Messer mit einer 10-11 cm langen und ausreichend hohen Drop- oder Spearpointform vorstellen, mit einem Ganzstahlgriff mit unteren Fingermulden oder zumindest einer Zeigefingermulde, einem moderaten unteren Parierelement in Form einer kleinen "Nase", einem ähnlich gestalteten Griffabschluß unten/hinten, oben entweder einer kleinen Daumenrampe wie bei meinem MOZ oder einer eingesenkten Daumenmulde. Das könnte man entweder strahlen, einfarbig beschichten oder mit einem einheitlichen gemusterten Finish für Klinge und Griff versehen, diese Möglichkeit finde ich für ein Ganzstahlmesser schon länger sehr interessant. Den Griff könnte man durch einen Längsschlitz oder runde Bohrungen entlasten. Prima wäre es, den Griff sofort so wie beim ESEE H.E.S.T. oder beim BR Necker einzurichten, daß bedarfsweise auch Schalen aufgebracht werden können. Wickeln kann man bei Schlitz oder Löchern so etwas eh auch...
    So ein Griff kann entweder gerade gestaltet werden oder leicht geneigt, wie beim CRKT Triumph oder dem BS MOZ.
    Als Klingenstärke würde ich mir etwas ab 4,8 mm vorstellen, Dünneres wird in Ganzstahl doch ziemlich unbequem in der Hand.