Beiträge von Micha M.

    Manchmal lohnt sich das frühe Aufstehen :)


    Von unserem Chief ChriBo im Morgengrauen das F1 mit tollem Tuning und ausgezeichneter Kydexscheide "geschossen", kann man unter "Erledigtes" bewundern...


    Dazu gab's ein Geschenk, das er mit viel Feingefühl speziell für mich ausgewählt hat: TF Skull - ziemlich kahler Schädel und innen völlig hohl.....


    Feines Messer (...und feines Geschenk :) )!!

    Das Bagmati hat bei 3 cm weniger Klingenlänge 150 g mehr Gewicht. Maße und Gewicht sind z.B. mit einem TOPS Armageddon oder einem Ontario RTAK 2 vergleichbar. Das Messer handhabt sich auch wie ein großes schweres Haumesser / Camp Knife. Es ist im Vergleich wuchtiger und massiger als das Cutlass, das mit seinen 510 g Nettogewicht bei 28 cm Klingenlänge ja eher in Richtung einer sehr stabilen, kompakten Machete tendiert.


    Falls also überhaupt neben der "Zombieabwehr" auch Werkzeugnutzen anvisiert wird, zeigt das Bagmati eher Vorzüge bei Anwendungen, bei denen es auf "Aufprallenergie" ankommt, das Cutlass ist aber zweifellos eher etwas für längere Outdoor-Anwendung mit flexiblerem Schneidgut, also z.B. beim Roden, Freischlagen und sonstigen Gartenarbeiten.


    Man darf aber seine Wirkung als Hauer auch nicht unterschätzen: Es gibt so eine alte Geschichte über "Beisser", der mit so einem Teil bei einem Hacktest - so künden es zumindest alte, ergraute Messerfans am Kaminfeuer - auch schon "Schlachtenladies" das Fürchten gelehrt haben soll. Zuzutrauen wäre es beiden :)
    Meine eigenen Erfahrungen mit Ontario sind durchaus positiv, mein Marine Raider ist ein feines Ding und hat mich noch nie enttäuscht. Die Scheiden von Ontario sind allerdings eher ein Schwachpunkt.
    Insbesondere die Scheiden mit seitlicher Öffnung - wie für den Raider oder das Cutlass - hasse ich wie die Pest: Grundsätzlich sind mir Verschlußriemchen im Weg, dauernd droht man irgendwas einzuschneiden. Da wäre mir eine breitere seitlich geschlossene Scheide deutlich lieber gewesen, meinen Raider hab ich ja von "Kydex-Werner" neu einkleiden lassen.


    Von der Ausstrahlung her liegen natürlich Welten zwischen beiden Messern, da kann ich dem metaphysischen Doc also nur zustimmen: Kommt es Dir eher auf den Reiz handgeschmiedeter Einzelfertigung an, magst Du es rustikal und natürlich, punktet das Bagmati - siehst Du Deinen Zombiehacker ganz nüchtern wie ein Tool aus der Werkzeugkiste, würde ich das Cutlass nehmen.


    Ich selbst mag einige Sachen von Arne (TKS) sehr gern und hab selbst auch ein Tactical Khukri von ihm. Robust, ersichtlich handgemacht, mit entsprechendem Charme, eindeutig auch eher "präsentabel", "sozialverträglich" und zum Bespielen animierend.


    Im Vergleich ist das Cutlass eher nüchtern, ein Werkzeug, das seinen Job macht - das allerdings SEHR gut!

    Ja, oder schmieden lassen aus Federstahl in Nepal von Arne von Thekhukurishop...Schau Dir mal die Vorstellung des "PKM" an, das Messer hat ja auch 30 cm Klingenlänge und ist keine traditionelle nepalesische Sache, sondern nach Vorlage dort geschmiedet.


    Ggf. auch eine Kombi aus beidem: Klinge bei TKS schmieden lassen, Finish und Griffe bei Martin, Scheide wohl auch...

    Also, ich hab die ganzen "Zehnzöller" mal aus den Vorschlägen rausgelassen, weil als Mindestklingenlänge schon ca. 30 cm anvisiert waren. Wenn es auch Zehnzöller tun, wird das Angebot natürlich RICHTIG breit :)


    TOPS Armageddon, Ontario Marine Raider Bowie, RTAK II und, und...

    Was spricht gegen eine Machete? Es gibt zwölfzöllige Versionen mit Griffbügel, das kommt einem PE schon ziemlich nahe. Leicht umzulenken, bei Weichzielbekämfpung absolut ausreichend, wenig Gewicht, viel Reichweite, günstiger Preis. Ontario, Condor und Meyerco bieten so etwas an.
    Kann man sich übersichtlich und günstig z.B. bei knifetom.net anschauen.


    Auch einige große Messer von Condor haben so ausgeprägte vordere Griffenden, daß daß von der Schutzfunktion vor der eigenen Klinge einem PE absolut entspricht.


    Ggf. könnte auch die Junglee-Machete etwas für Dich sein, falls sich so etwas noch auftreiben läßt.


    Auch das Linder Shogun Tanto 3 mit 12 Zoll Klingenlänge käme in Frage...


    Das Predator Jungle Bowie ist so ca. das Ding aus dem gleichnamigen Film. 14 Zoll Klingenlänge - allerdings eben auch relativ viel Gewicht und längst nicht so schnell umzulenken wie eine Machete.


    Bilder dieser genannten Messer findest Du übersichtlich z.B. bei teraasekeskus.com.


    Eine andere Möglichkeit wäre ein entsprechend langes Bajonett, es gibt viele alte Modelle mit 12 Zoll Klingenlänge und Parierelementen - das muß dann auch gar nicht übermäßig ins Geld gehen.


    Weitere Möglichkeit: Machete kaufen und bei einem Fachmann mit einem PE nachrüsten lassen.


    Das PE ist ja der Punkt, der Deine Wahl ansonsten am meisten einschränkt. Denk mal an ein KA-BAR Cutlass, ein hervorragendes Ding - da könnte man sicher ein ovales scheibenförmiges PE ansetzen.

    ..war nicht bös gemeint, nur scherzhaft! :)


    Die Idee mit Tine als Monster-Killer kam mir übrigens - ich gestehe - nach einem Schlückchen Calvados.
    Hab aber auch stocknüchtern nur Sch....im Kopf :)


    Allerdings bin ich mir SCHON sicher, daß manche Produzenten, Regisseure und Drehbuchautoren mit Sicherheit dauerbedröhnt sein müssen, wenn man sich manche "Perlen des Filmschaffens" anschaut...


    Lass mal kommen mit dem neuen BS!!!

    Bei der Beschreibung kann man nicht so sicher sein, ob er "selten gut" im Sinne von "ausgesucht gut" oder von "nur selten mal gut" ist :)
    Klingt wie schlimme Träume nach Genuß zweifelhafter Pflanzen.....
    Laß mich raten: Das Raumschiff, das das Monster "mitgebringselt" hat, wurde von einem schurkischen Captain kommandiert, der fatalerweise Florian Silbereisen ähnelte - und gesteuert von den Wildecker Herzbuben in Raumanzügen...
    Und das Monster konnte weder mit Schwertern noch Laserkanonen vernichtet werden und wurde zur Strecke gebracht, indem Tine Wittler die Monsterhöhle renoviert hat und es daraufhin Suizid begangen hat....


    Du solltest das nicht mehr rauchen / trinken !!

    Trage leichte Magnum nur bei trockenem Wetter. Sobald es nass und rutschig wird, sind die Dinger teilweise höllisch...


    Habe im Winter nun herausgefunden, warum es heißt "Heroes wear Haix!". Bin dauernd gelaufen wie auf Eiern und mich einmal auf den Arsch gelegt wie bei Stan & Ollie....Das Gelächter meiner Süßen klingelt mir immer noch in den Ohren. Man muß offenbar wirklich heldenmütig sein, um sich mit den Dingern im Winter rauszutrauen.


    Auch andere Kollegen haben schlechte Wintererfahrungen mit dem Stiefel (High Walker).

    Zeitlos schön und die pure Einladung zum praktischen Gebrauch!
    Kann Deine Freude nachvollziehen (über die Freundlichkeit natürlich ebenso wie über das Messer selbst).
    Hab kürzlich übrigens auch den Puma Skinner mit seiner sehr schönen Linienführung "angehimmelt" - das Ding könnte mich auch noch schwach machen.
    Mal ganz un-"taktisch"??? Nun ja, wenn man sich anschaut, woraus einige heute legendäre Kampfmesser-Klassiker entstanden sind, meinetwegen das wünderschöne Randall Mod. 3 oder das SOG Recon Bowie, ist der Schritt ja nicht SOO groß...

    Hab das CrossHair hier auch schon mal erwähnt - mir gefällt es sehr gut. Kompakt, dabei aber eine wirksame, breite Klinge.
    Auch die Auswahlmöglichkeiten hinsichtlich des Wellenschliffs finde ich positiv (Versionen glatt / beidseitige Teilwelle / glatte Hauptschneide und langer Wellenschliff am Rücken), da die Anwender da doch sehr unterschiedliche Vorlieben haben.
    Interessant ist sicher auch die Auswahlmöglichkeit beim Finish, zusätzlich zur schwarzen Version gibt es ja noch mehrere Camo-Versionen.
    Was dabei aber gar nicht "geht": Da wird das komplette Messer in Camo-Ausführung gestaltet, Griffe passend zur Klingenbeschichtung usw. - und dann kommt das Messer in eine einfarbige graue Kydexscheide, aus der dann oben der Camo-Griff rausragt.....Sieht aus wie gewollt und nicht gekonnt.
    Trotzdem insgesamt "Daumen hoch" von mir für das Messer!


    Zum Preis: Mit Fracht und Steuern wird das dann bei diesem Preis bei inländischen rund 220 Euro liegen. In der schwarzen Version bleibt es dann dabei...kein Schnäppchen, aber erträglich. In der Camo-Version wird dann aber wohl noch mit der ganzen Versenderei und den Aufpreisen für Camo-Kydex ein runder Fuffi an Mehrkosten für die "fällige" Custom-Scheide mit Camo-Kydex kommen müssen. Da zwickt es dann schon ein wenig...

    Die Biegung ist bei normaler Haltung gegenläufig zu der eines "normalen" gekrümmten Säbels.
    Sie entspricht eher der von Kopis und Falcata.


    Wo der Säbel im bogenförmigen Hieb also mit der gekrümmten Schneide MIT der gebogenen Bewegung durchs Schneidgut gleitet, zieht sich die Schneide des PKM sozusagen gegenläufig durch das Schneidgut.


    Übrigens gestattet die Form und Länge des Griffs aber "bedarfsweise" auch ein Drehen in der Hand, um mit dem vorderen geschärften Teil des Rückens zu arbeiten wie mit einer Krummsäbelschneide.

    Die Erle unter den Standard-Griffen sind ja standardisiert. Das Fulcrum hat in einer ganzen Reihe von Tests schon Scherlasten von 150 kg ohne Bruch ertragen, also die Art von Belastung, wie sie auch bei korrekter Nutzung als Steighilfe eintritt. Bei Belastungsverteilung auf die gesamte Länge wurden weit höhere Lasten ohne Bruch ertragen.


    Die Erle sind übrigens breiter als einige Griffe, die ich kenne. Pappt man auf so etwas links und rechts Schalen, ist es "unzerstörbarer Full Tang"- macht man nen Gummigriff drumrum, ist es eine "zerbrechliche Angel"....
    Übrigens: Auch diverse Full-Tang-Erle sind unter den Schalen gebohrt (Tapered Tang).


    Ich habe meinen ERs bei realistischer manueller Belastung bislang keinerlei Schaden zufügen können.


    Zusätzlich zum Materialquerschnitt muß man auch die Materialwahl und Wärmebehandlung berücksichtigen: Böhler N 690 ist bei einer Härtung von 58 HRC ziemlich elastisch und längst nicht so spröde wie denkbare andere Materialien. Bei vielen Einsatzmessern hat sich gezeigt, daß Bruchprobleme häufiger aus Härtungsfehlern resultieren als aus einer unzureichenden Materialstärke oder Klingen-/Erlgeometrie. Beispiele sind Brüche bei einer Serie der Einsatzmesser des SEK NRW, bei Tests des Gerber Harsey Ranger oder z.B. auch beim SOG Team Leader in der Charge aus zu stark gehärtetem BG 42...

    Das Konzept des kurzen gebogenen Griffs und eines Zeigefingerlochs ist weder neu noch erhebt es Anspruch auf "Exklusivität" :) Das mit dem "Abkupfern" sehe ich daher gelassen.
    Hat Perrin das Design etwa von den fast gleich aussehenden "Postenklau"-Messern abgekupfert, die als Neuauflage z.B. CRKT Bear Claw oder S & W Badge Knife heißen? Auch Kiku Matsuda baut Messer in dieser Gestaltung.
    Ich selbst hab bei der Mitgestaltung der "Operators Ring"-Serie für Blade-Systems die gleiche Gestaltung gewählt und umfangreich begründet, auch unter Hinweis auf bekannte Vorläufer der gleichen Gestaltungsart. Das läßt sich übrigens auf der HP von BS nachlesen, ist vielleicht eine ganz interessante Lektüre für Interessenten des neuen CS...


    Das neue Messer finde ich dementsprechend interessant, bei der Scheide hätte ich allerdings auch eindeutig eine Gestaltung vorgezogen, die schon beim Erfassen und Ziehen die Nutzung des Fingerlochs gestattet. Sowohl bei meinem Raptor OR als auch meinem OR Recurve Bowie von Blade-Systems hat sich diese Gestaltung bestens bewährt und läßt das Messer schon im Moment des Ergreifens stressfest in der Hand liegen und gestattet ein Ziehen IM Griffring....

    Viel politik-mainstream-freundliche Ideologie, wenig Vernunft, wenig Logik.
    Nach dieser "Logik" wäre die olivgrüne Winkeltaschenlampe eine Massenvernichtungswaffe, die schmalen "Smersh"-Modelle von Spetsnaz mit schlanken und sehr schneidfreudigen blanken Klingen und ohne Parierelemente dafür aber lustige Wandermesser.
    Die Schutzbeschichtung von Kohlenstoffstahlklingen ist ein "Killermerkmal", ein Kampf-Golok mit runder Spitze aber natürlich eindeutig ein Gartengerät. Unfug allerorten.


    Insgesamt der albern hilflose Versuch, realitätsferne ideologisch-politisch motivierte pseudotechnische Unterscheidung zwischen "guten" und "bösen" Gestaltungsmerkmalen mitzuspielen. Für mich auf einer Linie mit Tölle, der ja auch mit einem PRT-Rettungsmesser vor dem Innenausschuß geturnt hat und denen mit der markigen Frage, wer denn so etwas als Werkzeug mit sich führe, die naheliegende Antwort verschwiegen hat: z.B. das SEK Brandenburg, das er ja zumindest schon mal gesehen haben sollte.


    Und bei allem dann ein Ausblenden (aus politischem Kalkül? aus Gefälligkeit gegenüber den Politikern? mangels Sachverstand?) der Tatsache, daß der weitaus überwiegende Teil von Straftaten dann frecherdings von gewalttätigen Menschen mit Messern begangen wird, die so gar nicht in die ersehnte Kategorisierung passen wollen: schnöden Billigzacheln, statistisch maximal tödlichen Steakmessern und dem Killertool schlechthin, dem Küchenmesser...


    Wie so oft in der überbordenden Fülle juristischer Literatur: Viel Gelehrsamkeit, wenig Vernunft...

    Nette Sachen dabei, aber auch üble Nazi-Scheiße.
    Da verlier ich die Lust auf den Kauf eines Molon Labe - Shirts, wenn die mir auch gern ein Waffen-SS Shirt oder Hemdchen mit Porträts von Mussolini oder Pinochet verkaufen würden.


    Es kostet immer wieder Überzeugungsarbeit, den Leuten beizubringen, daß man KEIN Freund derartiger Dinge ist, nur weil man kurze oder keine Haare hat und/oder gern in Springerstiefeln oder Camo-Klamotten rumläuft und dann auch noch bööööse Messer mag - da brauch ich geschäftstüchtige Lieferanten von Klamotten mit Altfaschisten-Portraits eher nicht...

    Mensch, ich hatte schon ein schlechtes Gewissen und war Tony - bei allem Verständis - schon ein wenig gram wegen dieser Art von Thread. Rainer "redled", der ja auch zuweilen schon auf dieser "Klaviatur" gespielt hat, hab ich auch schon mal deshalb aufgezogen.
    Nun sehe ich aber, daß es anscheinend nen ganzen Haufen Mitstreiter mit perversem Vergnügen an dieser "Neugier-Streckbank" gibt.


    Natürlich liegt Ihr mit Euren Mutmaßungen alle ganz falsch:
    Aus Rücksichtnahme auf Fachleute wie Körting und Fograscher hat das Messer natürlich eine Klingenlänge von unter 12 cm - weil Messer wie das Martin Rampage, das Spyderco Civilian oder der Russell Sting selbstverständlich völlig ungefährlich und sozialverträglich sind, während ein fünfzölliges Pfadfindermesser natürlich selbst den Meßdiener zum "Boyscout des Grauens" macht....
    Unter Berücksichtigung der absolut realistischen und fairen Lagebeurteilung unserer "Verteidigungsexperten" von den rotgrünen Verursachern bis hin zu Herrn Jung (nach dessen Sichtweise vermutlich Hartz IV ein "arbeitslosigkeitsähnlicher Zustand" ist, oder eine "arbeitskraftpotentialerhaltende Maßnahme") hat das Messer eine spezielle Spitze für Bundeswehr-Einsätze: Man kann niemanden damit verletzen, und das Anpressen erzeugte einen Stempelaufdruck mit einem Schadenersatz- und Asylantrags-Formular.
    Um das neue Messer in das gewohnte Niveau der Anpassung einzelner Ausrüstungsgegenstände in ein Gesamtkonzept organisch einzufügen, läßt sich die Scheide selbstverständlich an keinem anderen Bekleidungs- und Ausrüstungsgegenstand befestigen - es sei denn, die Einsatzkraft verwendet selbstbeschaffte Adaptermaterialen (...wir verhandeln gerade mit Tchibo, weil die herausragende Erfahrungen in der Versorgung von Einsatzkräften mit Aufklärungsoptik und Sonnenbrillen haben!...)
    Im Hinblick auf die von öffentlichen Beschaffern zuweilen (...und das ist KEIN Scherz!...) geäußerte Auffassung, ein Einsatzmesser sehe an SE-Kräften zu martialisch aus (die als modisches Accessoire zum Nomex-Strampler natürlich eine ganz friedvertige MP5SD tragen), ist das Messer erstens wahlweise in einem diskriminierungsgeschützten Pink oder in "Fundi-Lila" zu beziehen, zweitens ist anstelle der bööösen Schneide ein Puffer-Wulst aus Öko-Hanf vorgesehen.
    Aufgrund beeindruckender Anregungen aus einem "benachbarten Medium" ist die Klinge natürlich in Pottwalsperma gehärtet, der Griff ist mit Maulwurfs-Penisknochen beschalt, was allerdings die Griffgröße auf den feingliedrigeren Anwender zuschneidet....Außerdem ist in einer Vortasche der Scheide ein Tütchen Blumensamen beigefügt, um das Messer problemlos als Gartengerät besprechen zu können, wenn Ausführungen über die Verwendung als Einsatzmesser eventuell unerwünscht sein sollten.
    Eine Sonderedition enthält aus dem gleichen Grund gärtnerische Weisheiten wie "Kakteen vor dem Essen schälen, sonst werden sie beim Kacken quälen".


    Sonst noch Fragen???

    Aaaahhh! Endlich!


    Zur Erklärung: Auf meinem Bildschirm - oder in meinem Auge..oder meiner Farbwahrnehmung, sei's drum - kommt der abgebildete Stiefel so herüber, als sei das glatte Material so beige/sandfarben und das Gewebe wirklich zart schweinchenrosa. DAHER die ganze Ulkerei über Schweine im Weltall und das Tragen als CSD-Ooooordner :)
    Seid nicht böse, aber ein rosa Einsatzstiefel hatte eben was Belustigendes für mich.
    Die schwarze Version sieht zumindest für den leichten urbanen Einsatz gar nicht schlecht aus.

    Vielleicht ist ja die Farbwiedergabe nicht ganz korrekt, oder mein Farbsehen irgendwie aus der Spur...aber MIR erscheint es immer noch so, als sei allenfalls der Lederanteil irgendwie sandfarben, der Gewebeteil aber eindeutig rosa.


    Mit allem Respekt vor irgendwelchen Wüstenhelden - aber als Einsatzstiefel in UNSEREN Breiten ist das doch eine Lachnummer.


    Für die Älteren unter uns wehmütige Erinnerungen an fröhliches Fernsehen der Kindertage:
    „Wer zeigt unsere Lieblingsshow / Und wo lacht man vor Glück / Wer macht Trauerklöße wieder froh? / Na, unser bester Freund: Schweinchen Dick“


    Meinetwegen kann die NASA die Dinger auch noch einführen - dann eben auch noch "Schweine im Weltall"...


    Einzige für mich denkbare "Einsatzlage" in Deutschland: Ooooordnungskraft beim CSD in Köln...


    Zum Relaxen und als Freizeitschuh zu entsprechenden Klamotten mag das tragen, wer will, in einem Einsatz bei uns wäre das gelächterauslösend.