...außerdem gibt sich Michael auch jede Mühe, so etwas möglich zu machen.
Das "Crossover" aus traditioneller Fertigung des Messers und dem westlichen "Tuning" finde ich klasse!!
Micha
...außerdem gibt sich Michael auch jede Mühe, so etwas möglich zu machen.
Das "Crossover" aus traditioneller Fertigung des Messers und dem westlichen "Tuning" finde ich klasse!!
Micha
Wer bekommt ein gescheites Messer schon dienstlich geliefert...
Ist mir auch schon aufgefallen, das Messer, sehr interessant!!
Soll angeblich als Backup auch bei Leuten aus österreichischen SE im Einsatz sein.
Eine einschneidige Variante des SEK finde ich folgerichtig und begrüßenswert. Insgesamt überzeugen ja Gestaltung und Maße des Messers. Und nicht jeder hat die gleichen Einsatzvoraussetzungen wie die SE-Absetzer. Als Einsatzmesser ist das einschneidige Messer in jedem Fall eine interessante Alternative - und selbst als Backup ist die einschneidige Lösung für manche Anwender wünschenswert: Im Hinblick auf körpernahen Einsatz (Infight, Grappling, Bodenkampf usw.) sowie auf die Problematik der Selbstverletzungsgefahr durch gegnerische Abwehrbewegungen gibt es durchaus eine Fraktion, die einschneidige kompakte Fighter vorzieht.
Bei der ersten Diskussion über diese Variante hab ich das selbst nicht unter dem rechtlichen, sondern nur unter dem technischen Aspekt gesehen und gemeint, aufgrund der Stabilität und der robusten Klingengeometrie sei eine einschneidige Version eigentlich gar nicht "notwendig". Aufgrund der albernen Rechtslage und natürlich auch im Hinblick auf die o.a. Überlegungen zum breiteren Einsatzspektrum (...muß ja nicht jeder reflexartig Gurtzeug und Fast Ropes durchsäbeln...) sehe ich das heute differenzierter und begrüße den neuen Entwurf!
Zu den anderen Entwürfen: Die passen in jeder Griffhaltung in die Hand wie eingegossen. Das hat nichts mit dem Film-Gehampel dauernder Griffhaltungswechsel zu tun, sondern ausschließlich mit dem Einnehmen der für die jeweilige Anwendung und den jeweiligen Stil dann auch optimale Griffhaltung.
Kompliment für das sehr gute und vor allem sehr kurzweilig und informativ mit Bildmaterial unterlegte Review. Tolle Leistung!
Zu den Messern: Habe mit zwei Bowies von Ontario mit recht ähnlciher Gestaltung (Survival Bowie und Marine Raider) ähnlich gute Ergebnisse erzielt, beim Marine Raider zeigt sich aufgrund des hohen Gewichts und der Vorderlast vor allem eine für gerade Messer ausgezeichnete Hackleistung.
Auch die guten Leistungen der handwerklich in Nepal hergestellten Messer kann ich voll bestätigen. Hatte einige Kukris von GI im Vergleichstest mit westlichen Messern. Vor allem sind die handgeschmiedeten und differentiell gehärteten Nepalesen schier unkaputtbar!!
Noch ein Hinweis zur Klingen- und Grifform: Ähnlich moderat geformte Klingen und "westliche" Griffe bietet auch der Khukurishop an, ein "Tactical Kukri" mit einem sehr handlichen Griff und ebenfalls nur moderat gebogener Klinge wurde im letzten "Schwert & Klinge" vorgestellt. Auch dieses Messer habe ich - übrigens ebenso wie Big Bear - geprüft.
Insgesamt finden sich also auch in der handgefertigten Fraktion trotz einfachster Herstellungsbedingungen sehr brauchbare Messer - und es ist ein sehr erfreuliches Eingehen auf westliche Wünsche in der Gestaltung von Griff und Scheide in den letzten Jahren festzustellen.
Damit das nicht untergeht: Das Review fand ich wunderbar, hat mir beim Lesen viel Spaß gemacht.
Ich wollte das Messer auch nicht abwerten. Ich finde sogar legitim, auch für den Nimbus bestimmter Hersteller eben einen Aufschlag zu bezahlen - wenn man sich dessen bewußt ist. Meine Frage nach entsprechenden "preisrechtfertigenden" Leistungsunterschieden war eigentlich ganz sachlich gemeint. Als das Messer als Neuheit vorgestellt wurde, hat mich bei dieser absoluten "Basic-Gestaltung" eben sofort auch der Preis ein wenig gewundert, bzw. der ja recht knappe Unterschied zu Messern wie dem Aviator. Und natürlich auch der Unterschied zu ähnlich gestalteten Messern anderer Hersteller.
Okay, ich biege zur Kreuzigung links ab und nehme nur ein Kreuz - aber trotzdem folgende Frage:
Wo zeigt sich ein deutlicher Vorsprung vor dem Becker Necker oder vor dem Stiff KISS, das - viel gescholten allerorten - mir trotzdem in einem halben Dutzend Urlaubsländern stets treue Dienste bei rechtlicher Akzeptanz geliefert hat... Gerade der direkte Vergleich mit dem Becker BK 11, dessen 1095er Version für unter 50 € zu haben ist, würde mich wirklich interessieren...
Das ist ja ein tolles Teil geworden. Die Sache mit dem langen Griff gefällt mir SEHR.
Schaden konnte ich bei diversen Nutzungs- und Belastungstests den Messern gleicher Herkunft auch nicht, einschließlich Einsatz als Kletterhilfe, Wippe, Klimmzugstange usw.
Beste Grüße, Guido!
Micha
Ich finde - ausdrücklich als persönlicher Eindruck - den Griff des CM angenehmer als den des Korshun, etwas schlanker und dank der "ER-Mulde" auch führiger. Auch die Balance des CM erscheint mir subjektiv etwas besser. Gravierender Unterschied ist natürlich die einfache Schärfbarkeit der oberen Fehlschärfe des CM, das ja im Original ein "asymetrischer Dolch" ist.
Aber wenn es zweischneidig sein soll, bietet Kizlyar mit dem neuen Stalker ja auch etwas ganz Feines....
Nachtrag zum Austausch: Habe wegen der angesprochenen Scheide heftig gemeckert - ohne Murren und Kosten kam Ersatz und ein ganz offensichtlich ernst gemeinter Dank für die Hinweise. So wünscht man sich Service.
Das neue Teil funktioniert einwandfrei, nix wackelt, nix zieht sich aus dem TecLok-Halter. Alles läßt sich sehr sicher einstellen.
Ein Blick auf die Gesamtkonzeption: Man kann die "Plastikscheide" später auch in Cordura-Scheiden einschrauben, wie bereits beim Suppressor. Andersrum kann man bei Wunsch nach verdecktem Tragen / leichterer Scheide aus den neuen Cordura-Scheiden für das neue K9 oder den Suppressor (oder wohl später auch die anderen Messer) die Innenscheide ausbauen (2 Schrauben lösen, das Ding ist eingeschraubt, nicht nur eingesteckt oder so...) und die Innenscheide in den TecLok-Halter einschieben - und das auch noch tragehöhenverstellbar.
Das Messer gefällt mir sehr gut - die Sache mit dem "Extender" für das TecLok sehe ich aber wie Ebi. Das hätte man auch flacher lösen können, denke ich.
Der Griff des Messers ist ausgesprochen schön...
Anregung: Mal ein In-der-Hand-Bild posten, aus dem die Handlage ersichtlich wird.
Grund: Häufigste Handhaltung bei Kurzgriffen ist ein Abstützen des hinteren Griffendes im Handballen, um ein möglichst festes Widerlager für Stöße zu erzielen. Daher ja auch z.B. entsprechende Riffelungen an den dann anliegenden Stellen bei einigen Kurzgriff-Modellen.
Beim Hornet - in den Ursprungsversionen und nun auch diesem Modell - SCHEINT ja nun der hintere "Dorn" hier im Weg zu sein.
Daher fände ich ein Bild ganz hilfreich, das die optimale Messerposition in der Hand verdeutlicht.
Gefällt mir übrigens sehr gut, das neue Messer.
Ich freue mich schon auf die Modelle, die Dietmar nun ohne die Vorgaben und Restriktionen der Produktpolitik einer Auftraggeberfirma mit seinem eigenen Label auf den Markt bringt.
Diesen versierten und praxisorientierten Designer nun mit eigenem Label zu sehen und die ersten Modelle bereits genau im Zentrum des eigenen Interessenbereichs "einschlagen" zu sehen, ist eine sehr spannende Sache.
Werden die "Wackelscheiden" der kleinen zwischenzeitlichen Charge denn umgetauscht???
Wer jetzt so ein Teil hat, sollte ja nicht darauf angewiesen sein, auf eigene Kosten ein taugliches Modell zu bekommen...
...war auch nicht böse gemeint, nur zur "Ehrenrettung" des einzigen Production Knife von Rich.
Das Ding sieht natürlich schlichter aus als die Customs, obwohl ich es im Vergleich mit anderen Serien-Fixed-Karambits immer noch ziemlich elegant finde.
Ich hab noch keines seiner Customs bei einem deutschen Anbieter gesehen, nur bei amerikanischen Händlern.
Direktbestellung funktioniert aber bei ihm - nachweislich - gut.
Auf jeden Fall viel Spaß mit einem neuen Derespina!!
Beste Grüße!
Micha
...grad noch vergessen: Wenn Dir No. 4 oder 4XL zusagen, schau Dir auf jeden Fall auch mal das No. 6 an, geht in eine ähnliche Richtung...
Was spricht gegen eine Direktbestellung beim Hersteller?
Mail an Rich, Zahlung per Paypal, Übersendung nach Herstellung läßt sich regeln.
Wenn man UPS-Versand vereinbart, machen die - wenn alle Angaben vorliegen - sogar die Zollanmeldung und kassieren die Abgaben dann bei Auslieferung.
Übrigens verdient Mod. 10 die latente Abwertung nicht. Das ist zwar ein (Klein-)Serienmodell, aber von sehr guter Qualität, die Scheiden macht - wie bei den Customs - Rich jeweils bei Bestellung auf Maß. Und das Preis-Leistungsverhältnis ist im Vergleich mit anderen Serienmodellen dabei unschlagbar: Bei Direktbestellung liegt der Preis unter 80 Euro.
Mittlerweile hat sich aus der neuen Fulcrum C- Scheide beim Kollegen beim Ziehen mehrfach gleich die ganze Scheide aus dem TekLok-Halter gelöst, weil die Rasten, die die Scheide im Rahmen halten, offenbar recht kurz sind.
Auf meine Anfrage beim Hersteller habe ich bislang keine Antwort erhalten.
Dieses Unterforum ist meines Wissens auf Wunsch eines authorisierten Händlers eingerichtet worden. Vielleicht wäre ja eine Anfrage und entsprechende Veröffentlichung einer Reaktion interessant und hilfreich. Ein Unterforum, das nur durch eine kleine Bildersammlung ein wenig die Kauflust aufrecht erhält, brauche ich - vor allem auch im Vergleich mit der regen und lobenswerten Tätigkeit in den anderen Herstellerforen - nicht so sehr....
Der Stock ist mittlerweile bei mir angekommen, Thomas hat so prompt geliefert wie immer.
Der Kunststoff sieht auch aus wie welcher, es ist die Längs-Pressnaht zu erkennen, der "Wurzelholzteil" (bzw. natürlich dessen Imitat, ist nicht in das schwarze Grundmaterial eingesetzt, sondern diesem angefügt und vermutlich sowohl vernutet als auch verklebt, das habe ich aber nicht geprüft. Unten und an der Seite dieses Teils findet sich ein relativ gerader und wenig natürlich aussehender Abschluß, der aber praktischen Sinn macht:
Nutzt man den Stock als Wanderstock, liegt der Knauf in der Innenhand, die Finger umfassen den Knauf, die ersten Glieder von Zeige- bis Ringfinger haken sich unter den erwähnten geraden Abschluß, der Daumen liegt seitlich an: Man kann den Stock dann mit sehr geringer Energie in der Hand nach dem Abstützen des Schritts wieder nach vorn schwingen und neu aufsetzen, ohne die Hand übermäßig bewegen zu müssen.
Da der Stock ohne Gummikappe am Ende verkauft wird (die sich im Sanitätshaus allerdings für unter 2 € nachkaufen läßt...), ist er erst mal auch als Wanderstock nicht voll einsetzbar, da das harte Kunststoffmaterial auf hartem Steinboden (z.B. innerstädtisch) viel zu schnell abrutscht. Außerdem sollte man eine Handschlaufe nachrüsten, die praktischerweise gleich groß genug sein sollte, um den Stock ggf. auch an den Unterarm zu hängen - sonst wird so ein Teil nämlich schnell lästig, wenn ständig bei Verrichtungen im Laufen eine freie Hand fehlt...
Wenn man sich traut, mit einem Stock, der weniger elegant sondern eher wie Rübezahls Wanderstecken aussieht und sein Gewicht und sein Material auch nicht ganz verhehlen kann, durch die Gegend zu laufen, ist der CS-Stock also als Wanderstab nach entsprechender "Nachrüstung" anwendbar. Wegen des sehr dicken Schaftes und der "Knubbel" im Schaft fällt der Stock allerdings erheblich auf. MIR macht das nix...
Dann mal ein paar Daten und Vergleiche:
Der CS Irish Blachthorn Stick ist (ohne Gummispitze) 94 cm lang, unten einzöllig rund, oben unter dem Knauf oval ca. 1x1,5 Zoll, das Gewicht beträgt ca. 800 g, der Schwerpunkt liegt ca. 40 cm vor dem Knaufende.
Durch die oben ovale Form, die "Knoten" im Material und den Knauf liegt der Stick in einer Schwerthaltung einhändig und beidhändig satt in der Hand, das Gewicht limitiert aber deutlich das Tempo der Schwünge (Musashi: Man kann ein Langschwert nicht schnell schwingen).
Das Gewicht liegt damit ein gutes halbes Pfund oberhalb dem vergleichbarer Escrima-Sticks, außerdem ist er auch ein Gutteil länger.
Das Gewicht übersteigt sogar das von Bokken, die in Abmaßen und Eigenschaften viel ähnlicher sind, um 100 bis 200 g
Insgesamt sind die ähnlichkeiten zu Iaito oder Katana am größten: Die Länge ist ebenso vergleichbar wie das Gewicht und die Schwerpunktlage (wozu natürlich der dicke und schwere Knauf deutlich beiträgt).
Es werden also bei "sportlicher" Anwendung eher Kenjutsu-Techniken oder traditionelle europäische Schwertkampftechniken in Betracht kommen als welche aus dem Escrima.
Zusätzlich eröffnet der Stock die Möglichkeit, ihn entweder in ein- oder beidhändiger Schwerthaltung zu führen, ihn (wie es im Herkunftsland des Originals oft gelehrt wird) etwa 40 cm vor der Spitze zu fassen, mit der Spitzen-Seite den Ellbogen und Unterarm zu schützen und den Knauf als Keule einzusetzen, ihn "lang" als Keule zu führen oder ihn beidhändig zu fassen und wahlweise mit der "spitzen" Seite oder mit dem Knauf zu schlagen oder zu stechen.
Letztere Anwendungen sind vor allem unter dem Aspekt interessant, daß klassiche "Gegentaktik" ein Unterlaufen und Suchen der Nahdistanz durch den "Übungspartner" sein wird...
Als Wanderstock lasse ich mir das Ding gefallen, ich sehe selbst so wenig unauffällig aus, daß ich seine eigene Auffälligkeit hinnehmen kann. Als Behelfswaffe zur Abwehr von Hunden beim Wandern (in Berggegenden in Portugal oder auch in anderen Ländern trägt man zuweilen Stöcke aus genau dem Grund...) oder zum Abschrecken von Beschaffungskriminellen dürfte der Stock durchaus seinen Zweck erfüllen. Nach meiner Einschätzung wird sich der typische Beschaffungs-Räuber eher ein anderes Opfer ausgucken, als Gefahr zu laufen, sich einen 7 cm dicken Knauf auf die Omme hauen zu lassen.
Hier kann der Stock allerdings vernünftig nur nach entsprechendem Üben wirken - und das ist durch die Größe und Masse schon ein Stück Arbeit, bis das Ding entsprechend tauglich bewegt werden kann...
Allerdings ist für mich die Suche nach meinem "idealen" Tactical Walking Stick noch immer nicht abgeschlossen. Er solle etwas weniger Gewicht haben, sein Durchmesser sollte (bis auf den Knauf) gleichmäßig sein und maximal bei einem Zoll liegen, er sollte entsprechende Riffelungen, Rautierungen o.ä. und einen Knauf mit geringerem Durchmesser aufweisen wie der CS-Stick (max. 50 mm).
Grundsätzlich sehe ich solch einen Stock für die angesprochenen Zwecke als sehr gutes und wirksames Hilfsmittel an, das zudem keinerlei Führungs-Einschränkungen unterliegt. Ich bin gerade dabei, mich an die regelmäßige Mitführung im Alltag zu gewöhnen.
Ich hoffe daher, vielleicht doch noch einen Hersteller "auftun" zu können, der etwas Entsprechendes anbietet.
Beim Umschließen von mehr als einem Finger und einem so kleinen Messer wirds wirklich heikel, wenn man an den einschlägigen FB des BKA über Schlagringmesser denkt. Habe die Frage mal für einen befreundeten Importeur geprüft und ihm abgeraten, ging um den "Double Agent" von CS...
Rechtsverbindlich ist es nicht, aber auch nicht bedeutungslos, auch außerhalb von Bayern:
Wenn strittig ist, ob ein Zweck "allgemein anerkannt" bzw. "sozialadäquat" ist, hat man vorher immer vor dem Problem gestanden, daß die vom Anwender geäußerte Meinung darüber eine Einzelmeinung war und es kaum Möglichkeiten gab darzulegen, daß diese Einzelmeinung von einer genügend großen Anzahl anderer Leute geteilt wird (..."das mag ja für SIE selbstverständlich sein, dabei ein Messer mitzuschleppen, Sie Waffennarr, aber die Bevölkerung sieht das natürlich gaaaaanz anders"....als ob sich diese Leute jemals daran scheren würden, was "die Bevölkerung" denn so denkt und sieht...). Jedenfalls kann man in einer strittigen Situation nun darauf verweisen, daß man selbst das Mitführen für sozial adäquat angesehen hat, diese Auffassung sogar der Auffassung einer Landesregierung entspricht und die eigene Landesregierung - ggf. trotz Nachfrage - versäumt hat klarzustellen, was sie denn so über sozialangemessenes Messertragen denkt. Die Lebenssituation, kulturelle Verwurzelung und Einbindung in Sozial- und Rechtsnormen ist ja in Bayern nicht signifikant anders als in BW oder Hessen....
In puncto "hinreichender Bestimmtheit" von Eingriffsnormen erhöht das im Rechtsstreit jedenfalls die Chancen des Anwenders und gibt zudem gute Argumente bereits im Verwaltungsverfahren. Die Verwaltungsbehörde prüft ja durchaus im Vorfeld des gerichtlichen Verfahrens erst mal die Prozeßrisiken und wäre ggf. dann eher geneigt, es bei klugem Vorbringen nicht zum Verlieren eines "Musterprozesses" kommen zu lassen...