Ja, durchaus.
Deshalb frag ich ja
Deine eigene Erfahrung ist doch da viel verlässlicher als die Statements von Fremden
Ja, durchaus.
Deshalb frag ich ja
Deine eigene Erfahrung ist doch da viel verlässlicher als die Statements von Fremden
Du verlinkst Multitoolsmarkt.de
Die Rezensionen sind heftig durchwachsen, und solche Punkte wie Auskünfte zu angebotenen Produkten, Lieferbarkeit usw. ausschliesslich mündlich per Tel. finde ich dann auch eher negativ...
Hast Du Erkenntnisse, wie es mit denen aktuell läuft?
Und natürlich auch was fürs Michakind sind die Buck-Strider-Modelle, hier das grosse ML 890SPX, das mittlere Solution 888 und das kleine 881...
Buck 110 Pro, 110 mit Grooves und ein altes 119 Special...
Für drinnen und den Sonntagseinkauf Setup mit dem Parabellum als Primärmesser, ergänzt durch ein Neckie. Drinnen dann nur das Satre.
Und für die Waldrunde das gleiche Prinzip....geschlossener Smock mit dem Rawles Voyager, ergänzt durch das kleine Mission...
Ich weiss genau warum!
Dann wirkt die genaschte Fleischwurst kleiner
Tolle Initiative, vielen Dank!
Nachher auch mal ein wenig von mir...
Der Predator ist bei Alpha Centauri falsch abgebogen, der Vietcong putzt sein Nagelstudio, und die bösen Russen sind momentan anderweitig beschäftigt...das Neckie baumelte gerade unbeschäftigt vor der Brust.....ach Mööööönsch....da musste jetzt das Brödel dran glauben mangels anderweitiger Heldentaten.
Ist auch völlig bestimmungsgerecht, denn es ist ital. Rosmarinschinken und Scamorza, und selbst ital. Kriegshelden müssen zuweilen essen...und bei der dortigen albernen Piccola Colazione kann man wenigstens den Kaffee damit umrühren...
Ein Besteckmesser krieg ich eh nicht mehr, weder hier noch bei unseren Wirtsleuten, was bleibt mir also übrig?
Oh, war grad kein Messer zur Hand?
Mir gefallen deie Tellerbilder - hübscher als ein geschlitztes Paket, abgelängte Schnur, aufgeschnittene Blister oder die angedrehte Brillenschraube des Trainingspartners am Freitag beim Sporteln, für die das Sweet KISS herhalten musste...
In der Küche und bei Tisch ist auch bei uns kein Mangel an Küchen- und Besteckmessern, trotzdem benutze ich da sehr oft was aus dem eigenen Setup...einfach weil es mif Freude macht, mit meinen Messern umzugehen, und nicht andauernd regulär vorgesehene Gebrauchs-Heldentaten anfallen, bei denen sie Notwendigkeit beweisen müssen. Also muss da eben auch das Brödel oder der Porree dran glauben, damit man mal wieder mit den schönen Objekten der Begierde umgegangen ist und was Nützliches damit angestellt hat.
Hat was mit Freude daran zu tun, die man haben aber schlecht erklären kann.
Ein Mikov, sowas sieht man hier eher selten...
Prima!
Auch wenn ichs teuer finde, ist es übrigens verdammt schön!
Allerdings lassen sie sich das ja auch vergolden...
Der ist ungefüttert und trägt sich drinnen oder im Sommer prima.
Ist aber schon ca. 30 Jahre alt und war gaaanz taktisch von C&A
Winkler-inspiriert offenbar.
Sieht gut aus!
Defender, das MUSSTE dann ja heute eigentlich sein
Übrigens finde ich wunderbar, daß diesen Messern jetzt in dieser Runde wieder so viel Wertschätzung zuteil wird, die ja ansonsten häufig auch high-end-gerüstet und mit endlosen Vergleichsmöglichkeiten gesegnet ist. Das freut mich ansonsten z.B. auch immer wieder ganz bewußt beim Mercator, das einfach so gut und praktisch ist, daß es 160 Jahre ohne Doomsday-Lock und S-trallala-V durchgehalten hat.
Und Buck eben auch, älter als ich (....daß es sowas gibt!...), seit Jahrzehnten in dieser klassischen, "untaktischen" Form einfach Legende, und das primär mit Klingen aus schnöden 420HC. Ansonsten in dieser Runde bei manchen kaum würdig, Campbells Tomatensuppe einzukleiden, funktioniert das bei einem Buck Special oder einem Hundertzehner offenbar hinlänglich zur Legendenbildung
Dabei will ich nichts von "alternativlos" sagen! Buck legt ja immer wieder Modelle auch mit anderem Stahl auf, beim Hundertzehner auch mal pulvermetallurgisch, bei den hochinteressanten Strider-Collabs auch mal in ATS-34 oder gar BG-42....
Da hatten Special und General und Hundertzehn aber längst schon Kultstatus, und den auch verdient
Ihr Schelme!
Spottet ruhig über diese Begrifflichkeiten, mir haben sie in Seminaren und Diskussionen seit Jahren immer wieder geholfen, bestimmte Messer-Anforderungen greifbar zu beschreiben.
Im Einsatzmesserbereich ist z.B. eine seit Jahren immer wieder - auch hier! - geführte Diskussion die über die Frage zu Einsatzmessern: Eins für alles oder differenzierte Ausrüstung. Da hab ich selbst jahrelang erst mal die Linie gefahren, einen "Solospieler" mitzuführen, der die ganze Bandbreite der möglichen Aufgaben abdecken mußte, mit einem der Klassiker dafür, dem ER Fulcrum C. Später hab ich dann meine Ausrüstung zumindest für Einsatzsituationen differenziert, in denen man üppig mit großem Besteck auflaufen konnte, meist mit einem Shrapnel, ergänzt durch ein Beitel-Werkzeug zum Hebeln usw. Der erste Griff und die meisten Anwendungen lagen da beim Shrapnel, das passend auf der Seite der meist messerführenden und werkzeugnutzenden rechten Hand positioniert ist, was Messer angeht also als Primärmesser auf der Primärseite....ergänzt durch das Chisel-Teil, das dann eben "Sekundärmesser" ist. Also beschreibt schon dieser Name sozusagen die Rolle des Tools in der Ausrüstung und z.T. sogar auch schon die jeweils sinnvollen Tragepositionen.
Das hat sich durchaus bewährt und ist präziser, als z.B. wie weit verbreitet von "starker Hand" und "schwacher Hand" zu sprechen....was in meinem Fall z.B. bei Schußwaffen auch nicht stimmt, weil ich die links führe, obwohl ich als üw. Rechtshänder rechts relativ kräftiger bin.
Mir ist es bisher auch in den Seminaren immer gelungen, mit diesen Begriffen Fragen zur Aufgabenverteilung von Werkzeugen oder eben dem Einsatz eines "Allrounders" schnell greifbar zu machen, ebenso die Frage, über welche Seite ich gerade auch bei rechtshändigen Linksschützen oder unterschiedlichen Präferenzen für Messer und Kurzwaffe sprechen will :hi5:
Leider nicht, aber Emil hat eins