Beiträge von gimli

    Also ne Gangreserve sollte schon bei rd. 48 Std. liegen - mindestens...


    Wir können ja auch mal bei UTC anfragen :D


    ... endlich bewegen wir uns in die richtige Richtung (aber leider in die falsche bzgl. Preis :-).


    Meiner Meinung nach sollte es ganz sicher etwas Besonderes sein - und kein Abklatsch der 'Krönchen-Marke', wobei ich jetzt Steinhart nicht kritisieren will, aber wenn, dann soll es sich schon abheben.


    Daher fände ich ein dezentes TF-Logo (geprägt?) klasse, mit den ETA 2824-2 habe ich nur gute Erfahrungen und vllt. lässt sich ja noch mit dem Armband was in 'James-Bond-Manier' zaubern (also Raketenwerfer, Laserkanone oder Satellitentelefon ...).

    Danke für die informative Review - ja, ich denke auch, es ist essentiell, sich mit einem Rettungsmesser durch Autotüren arbeiten zu können :D


    Das Einzige, wat nu' noch fehlt, ist ein Richter in Deutschland, der das Ding auch nicht unter den §42a subsumiert ... dann könnten es gesetztestreue Bürger (die nicht gerade aktiv im Rettungsdienst sind oder in der Feuerwehrmontur herumlaufen) auch führen.


    Gruß
    Gim

    Seit einiger Zeit nenne ich ebenso das Original KM200 mein Eigen.


    Pros:
    + 'ordentliche Klinge', dennoch führig und schnell :thumbup:
    + Wellenschliff an der Klingenwurzel
    + angenehmer Griff mit und ohne Handschuhe
    + recht funktionale Scheide (die übliche Klemmfeder)
    + viele Trageweisen möglich


    Cons:
    - relativ feine Spitze
    - kaum unauffällig tragbar
    - Zweckbestimmung: Waffe --> 42a etc. pp. X(


    Damit schließe ich mich dem Herrn Offizier an: für zivile Zwecke gibt's besseres und v.a. Legales.
    Für Soldaten sicherlich eine prima Symbiose aus Waffe und Werkzeug.

    Hallo DocTools,


    erst ma' danke für das Review, sehr gut gemacht - eine Fräche hätt ich dennoch:
    der Rucksackboden schaut eher etwas weich aus. Bei ähnlichen Rucksackmodellen geht dann die ganze Form flöten, wenn man eine schwere punktförmige Last einbringt (Stativ, Flaschen, Zimmerflak) - und damit der Tragekomfort.


    Wie schaut das beim Rush aus ?


    Danke + Gruß
    Gim

    Zugegeben, mir gefallen die Modelle von Perrin außerordentlich - insofern ist's klar, daß mir die CS-Interpretation auch sehr zusagt.


    Was die Wharncliffe-Klinge angeht - ich hatte da auch so meine Bedenken, bis ich mir (noch deutlich vor unserem Aprilscherz) ein Yojimbo zugelegt habe. Seitdem schätze ich diese Klingeform vor allem für feine Arbeiten.


    Die Scheide halte ich für recht unglücklich, ich habe etwas Ähnliches an einem (no name) K-Bit - und das is' nix.
    Wer ein original Perrin mit der genialen Kydex-Scheide hat, weiß, was da möglich ist, aber auch wenn's einfacher sein soll, dann tut's z. B. eine Rundkopf-Schraube + Ausnehmung in der Scheide (z.B. CRKT Bear Claw) - das Knubbelchen ist auch extrem gut zu greifen.


    Insofern - meine Meining zu diesem Messer: :thumbup: :thumbup: :thumbup:

    Jungs und Mädels, mal eine dumme Frage:


    Zunächst: ich bin absolut der Meinung, dass derjenige, der damit umgehen kann, sich seinen EH-Kasten 'pimpen' sollte.
    Wie schaut's aber aus, wenn eben dieser von den Kollegen in grün kontrolliert wird und es findet sich nicht der übliche kleine Kasten, sondern eine riesige First Responder-Tasche, in der sich deutlich mehr als das übliche Material befindet ?
    (= schlecht auf Vollzähligkeit zu kontrollieren)
    Und noch dazu ggf. das MHD auf der Leukoplastrolle nicht steht ? (wäre ja superpöhhse)


    Ich hatte schon von Personen erfahren, die ein Ticket wegen überaltertem Pflaster oder nicht vorhandenem MHD auf dem einen oder anderen (MHD-pflichtigen) Ausrüstungsteil kassiert hatten ... finde ich irgendwie strange.


    Grüße
    Gim

    ... oh weh' wird da wieder ein Schmarrn unter die Leute gebracht ...


    Schutzwesten, die die Polizeibeamten täglich tragen, müssen auch Gewehrkugeln stoppen - hab' ich da was mit den Schutzklassen verpasst ?


    In Schutzwesten wird nur Aramid verarbeitet - aha, und Goldflex, Dyneema, Twaron und wie sie alle heißen ?


    Der weltweite Marktführer Mehler Vario Systems - OK, auch interessant ... (versteht mich nicht falsch, Mehler hat sehr gute Produkte, aber weltweiter Marktführer ... ?!?)


    etc. etc. etc. au weia, hoffentlich glaubt das keiner *verzweifel*

    Ich will mich kurz fassen (Micha hat's im Grunde schon sehr gut zusammengefasst): die (Kern-)Aussage des Artikels 'Nix Gwiß' woas ma ned' (für alle auf der falschen Seite des Weißwurstäquators: nichts Gewisses weiß man nicht) ist IMHO nicht jemandes würdig, der sich als Waffenrechts-Spezialist ausweist.


    Wie soll z.B. zwischen einer Rostschutzschicht und einer Reflexionsschutzschicht unterschieden werden ? (ich fühl' mich an Herrn Brenneke's hellgraues SL8 erinnert ...)
    Das BKA stellt in seinen FBs immer wieder fest, dass die Grenzen nach dem heutigen Recht nicht klar zu ziehen sind.
    Warum z.B. ein Stinger als Schlagring verboren ist, nicht dagegen ein Push-Dagger aus der CS-Nightshade-Serie ... für mich ist hier wenig Systematik ersichtlich (jaja - ich kenne die Begründung in beiden Fällen und die ist sicher korrekt, aber aus der Ferne betrachtet ...).


    Was aus dem Aprischerz durch Verwaltungspraxis geworden ist, zeigt die Tatsache, dass schon Wehrdienstleistende mit Bußgeldverfahren überzogen wurden (Massenkontrolle vor Kaserne bei Dienstschluß), obwohl doch nach EINHELLIGER Aussage aller Initiatoren (sogar die Herren Körting und Tölle) 'nur' der Exekutive eine Handhabe geben wurde, um im Bedarfsfalle gegen gewaltbereite Jugendliche vorzugehen.
    Summa ius, summa iniuria.


    Erst neulich in München - trotz Altersgebots, Aprilscherzes, Führverbots, Videoüberwachung und allen weiteren unnützen Maßnahmen:
    vier Jugendliche im Alter zwischen 14 und 16 bedrohen Fahrgäste mit einem Küppel, ein 27jähriger nimmt ihnen diesen ab und wird dafür verprügelt (http://www.welt.de/vermischtes…-in-Muenchner-S-Bahn.html) ... Gott sei Dank ist ihm nicht Dasselbe passiert, wie Dominik Brunner.
    Wäre er gestorben, wäre wieder eine 'Welle der Entrüstung' über Deutschland hereingebrochen, hätte er sich gar (erfolgreich) gegen den Angriff zur Wehr gesetzt, wäre die 'volle Härte des Gesetzes' über ihn heriengebrochen.


    So ist er 'nur' verletzt und kaum einer nimmt Notiz ... ist ja 'nichts' passiert.


    [Missionar]
    Denn, Amen, ich sage:
    Auch wenn das letzte Messer verboten und aus Deutschland verbannt ist, der letzte Tonfa vernichtzet, die Jäger wieder mit Steinschleudern jagen, Sportschützen mit Blasrohren ihre Wettkämpfe durchführen, auch dann wird es Personen geben, die einfach eine Zaunlatte hernehmen, um danit auf ihre Mitmenschen einzukloppen ...
    [/Missionar]


    Shit, jetzt isses doch mehr geworden ... greetz ...
    Gim



    P.S: ist der hier auch eine Waffe ?



    er heißt nämlich 'tactical teddy' ;)

    @ gearrillero:


    OK, in zukunft gibt's ein 'management summary' vorneweg ;)


    Wenn ich eine Empfehlung geben sollte, dann diese:
    - für den rein militärischen Gebrauch: Streamlight C4 - sollte ausreichend hell sein und unterstützt Lichtdisziplin
    - für den rein taktischen Gebrauch: Energizer - macht 'dolle helle' und läßt sich ähnlich wie 'ne Surefire handhaben
    - für Outdoor etc.: Streamlight 'alt': immer noch ausreichend Licht für die meisten Tätigkeiten


    Hoffe, das reicht für eine Entscheidung ... wenn Du noch eine Detailfrage hast: immer nur her damit :lemmecheck:


    Viele Grüße
    Gim

    was mir als Roman / Tatsachenbericht recht gut gefällt, ist:


    Marine Sniper von Carlos Hathcock


    und als Grundlagenwerk


    The Tactical Advantage von Gabe Suarez

    Nachdem ich vor Kurzem meine Energizer HardCase Tactical GenII (im Folgenden kurz: EN) bekommen habe, und schon seit einiger Zeit eine Streamlight Sidewinder mit Infrarot (SW) mein Eigen nenne, dachte ich mir, wäre ein Vergleich beider Lampen ganz interessant, da sie direkte Konkurrenten darstellen.



    Doch wer braucht schon NOCH eine zusätzliche Lampe, nachdem doch die Meisten hier im Forum eine (eher: mehrere) der Marke Surefire, Olight, Inova, LEDLenser, Photon, Lucido etc, etc. schon haben ? ?(


    Neben dem Gadget-Faktor (erst kaufen, dann überlegen, ob man's braucht :thumbup: ), den etwas Neues natürlich hat, weisen beide Lampen die folgenden Pluspunkte auf:
    - LED-Technik mit mehr als zwei Farben
    - benötigen 'nur' Mignon/AA-Zellen
    - verfügen auch über Infrarotlicht


    was sie für den militärischen Einsatz, in gewissen taktischen Situationen und im Outdoor-Gebrauch recht praktisch erscheinen lässt.
    (600 Lumen am Lagerfeuer sind durchaus geeigent, aufkeimende Romantik im Keime zu ersticken ... gedimmtes, wenn nicht sogar Rotlicht - das hat da schon etwas ;)


    Die verschiedenen Lichtfarben werden im Allgemeinen wie folgt beworben: rot - Lichtdiziplin, d.h. das 'dunkelste' sichtbare Licht, blau - v.a. Blut wird hier gut sichtbar -> San-Bereich, Jäger (Nachsuche), grün - das hellste gedimmte Licht (soll von Pioten bevorzugt sein - ich kenne leider keinen), infrarot - Dauerlicht, als 'Taschenlampe' unter NVGs; Blinklicht zur Freund-Feind-Kennung (IFF - identification friend or foe).
    Wozu das Weißlicht da ist ? Weiß ich nich ...


    Nu'also zur Hardware:


    Zunächst zur Verpackung + deren Inhalt:
    Beide Lampen kamen (in meiner Lieferung) in einem Blisterpack mit Batterien, was ich schon mal als löblich ansehe.
    Im Falle der EN waren dies zwei Energizer Lithium-Zellen, die SW kam mit zwei Alkaline-Zellen (witzigerweise auch von Energizer).
    D.h. echtes Plug & Play - also: Batterien 'rein und los geht's ...


    ... aber halt - vorher noch: was halt' ich da in der Hand ? Gehäuse und dergleichen:
    Die EN weist eine Größe von 13,5 x 5,5 x 3cm und ein Betriebsgewicht von 140g auf, die SW misst 11,8 x 5,9 x 2,7cm bei 130g (Maße Werksangaben, Gewichte Küchenwaage ;-).
    Beide Lampen sind gegen Wasser abgedichtet, die EN nach IPX7, die SW nach MIL-STD-810F Methode 512.4 und besitzen einen unverlierbaren Batteriefachdeckel.



    Ob die EN tatsächlich schwimmt (wie behauptet), musste ich natürlich gleich im Waschbecken testen - sie tut's! Die SW dagegen spielte Bleiente ...
    Hier macht sich offenbar die etwas 'fülligere' Form der EN bemerkbar.


    Einen robusten Eindruck machen beide Lampen, die EN soll eine Sturzhöhe von 3 Metern überleben.
    Beide besitzen einen Schwenkkopf, damit können sie wie die 'alten' GI-Lampen rechtwinklig z.B. an der Ausrüstungsweste oder straight als Taschenlampe getragen werden.
    Die EN hat eine klare Ausrichtung (eine Seite ist vorne, die andere hinten), damit muss der Clip zur Befestigung nicht umsetzbar sein und für den Kopf genügt ein kleinerer Schwenkbereich - bei der EN ist dieser mit 125 Grad angegeben.
    Die SW dagegen hat einen umsetzbaren Clip, bei ihr gibt es keine Unterscheidung zwischen vorn und hinten, der Kopf schwenkt über einen Bereich von 185 Grad, was sie etwas universeller erscheinen lässt (Trage- und Bedienungsmöglichkeiten an der Weste). Auch der Clip der EN kann abgeschraubt werden und ist damit austauschbar.


    Beide Lampen können auf einer glatten Fläche stehen und den Kopf etwas nach unten neigen, um die Fläche zu beleuchten. Bei der EN fällt auf, dass der Kopf (der in der 90- und 180-Grad-Position arretiert) sich aus seinen Endstellungen etwas zurückneigt - hier scheinen die internen Kabelverbindungen Eigenleben zu entwickeln.
    Die SW kennt ein solches Verhalten nicht, der Kopf muss ohnehin mit etwas Kraft gebogen werden, da muckt nix.


    Von beiden Lampen gibt es inzwischen Compact-versionen, die (soviel ich herausbekam) bei der SW mit einer CR123 laufen und bei der EN mit einer Mignon/AA-Zelle.
    Die EN-Compact hat ihr IR-IFF zur Seite, während IR-Dauer nach vorne geht, daneben gibt's nur noch blau als Farbe, die SW-Compact ist in der Funktion identisch mit der großen.


    Und damit wären wir schon bei Funktionen und Bedienung:
    Beide Lampen arbeiten mit LEDs - was prima ist und energieeffizient.
    Die EN verfügt über fünf verschiedene LEDS: weiß, rot, grün, blau und Infrarot, bei der SW muß der geneigte Käufer entscheiden: grün oder Infrarot, weil es nur vier Lichtspender in der Lampe gibt.
    Was die Lichtintensität angeht, so ist die EN ganz klar mit 70 Lumen (weiß, 100%) vor der SW, die (in ihrer 'Urversion') 20 Lumen bringt. Allerdings hat Streamlight hier nachgebessert, es gibt inzwischen eine kräftigere Version (Bezeichnung C4), die dann 50 Lumen leistet.


    Die Leuchtmodi sind bei der SW klar gegliedert: es gibt 5%, 20%, 50% und 100% Lichtleistung sowie den Blink-Modus - für alle vier verschiedenen Farben: einfach, klar und verständlich. Genauso die Bedienung: es gibt genau einen Knopf, dessen Rand gegen eine Feder herausgezogen und gedreht wird, um die Farbe zu wählen (Schutz gegen versehentliches Verstellen), wenn man in die Mitte drückt, schaltet man den gewählten Modus (auf 5%) ein, bleibt man auf dem Schalter, dimmt er die Stufen hoch und wieder herunter.
    Ein 'Doppelklick' des ausgeschaltenen Geräts aktiviert den Blinkmodus - damit ist dieses Modell geeignet, um als Notsignal zu dienen.
    Für den, der's vergisst, hat's Streamlight noch auf dem Kopf vermerkt.



    Deutlich kryptischer kommt die EN daher: für alle Farben (ausser IR) gibt es high, medium und low Lichtleistung (konnte keine % finden), für IR gibt's nur high oder Blinken.
    An Schaltern ist die EN deutlich reicher: einen am Batteriedeckel, einen direkt unter dem Schwenkkopf und drei gleich nochmal darunter.
    Also: den obersten Schalter (unter dem Schwenkkopf) nenne ich jetzt mal den 'DAU-Schalter' mit ihm kann die Lampe ganz abgeschaltet werden (Mitte), Infrarot aktiviert werden (Dauerlicht - links) oder der Normalmodus (rechts) in dem alle anderen Farben zur Verfügung stehen.
    Die drei Knöpfe darunter schalten die Farben (vlnr.) blau, rot und grün zuerst in high, dann medium, dann low und aus. Die Dimmfunktion steht innerhalb von 3 Sekunden nach der letzten Betätigung zur Verfügung, danach schaltet sie die entsprechende Farbe ab.



    Weißlicht dagegen wird mit dem Schalter am Batteriedeckel geschaltet, was den Vorteil hat, man kann die Lampe wie eine taktische nutzen und mit dem Daumen schalten (z.B. FBI-Technik oder neck index) - hier macht es auch Sinn, dass die Lampe im high-Modus startet, alles andere wäre kontraproduktiv (IMHO, jedenfalls).
    Daneben schaltet dieser Bodenschalter auch zwischen IR-Dauerlicht und IR-Blinken (IFF-Nutzung).
    Im Endeffekt können bei der EN also mehr als eine Farbe gleizeitig leuchten, was bei der SW nicht möglich ist.



    Alle Klarheiten beseitigt ? Macht nix, man gewöhnt sich schnell dran, könnte mir allerdings vorstellen, dass das Ganze unter Stress etwas hektisch wird, wenn man's nicht häufig trainiert hat. Ich denke mal, dass Energizer hier eine (möglichst) DAU-sichere Lampe bauen wollte ... und ggf. etwas über's Ziel hinausgeschossen ist.


    Was die Leuchtdauer angeht, so habe ich nicht getestet, sondern die Werte aus der technischen Doku entnommen - und gebe hier nur obere und untere Grenze wider (der Rest googelt sich recht schnell):


    - 'alte' SW: weiß, 100%: 7 Std. + 3Std low bis zu rot 5% 100+ Std.
    - 'neue SW (mit C4-Brenner): weiß, 100%: 5,5 Std. bis zu rot 5% 100+ Std.
    - EN: weiß: 7,5 Std. bis zu rot 70 Std. (leider keine Intensitätsangabe gefunden)


    Die EN punktet hier am oberen Ende der Möglichkeiten, dafür ist die SW der 'Marathonläufer'.


    Nette Zusatzfeatures:


    Die SW verfügt über zwei Bohrungen, um sie 'anzuleinen', was ich als sehr sinnvoll erachte (wenn's kein separates Lampenholster oder der MOLLE-Träger sein soll) sowie Polaritätsindikatoren am Gehäuse (ähnlich wie der emergency strobe FRS/MS-2000M von ACR). Damit können die Battereien korrekt eingelegt werden, auch wenn's dunkel wie im ... ist.
    Daneben gibt es für die SW noch als Zubehör einen helmet mount, mit dem man - na was wohl ... ;) Die Lampe ist dann auch drehbar gelagert, so dass nach vorne, hinten, oben oder unten geleuchtet werden kann - macht für einen Soldaten echt Sinn (denke ich).


    Eine Funkton der EN finde ich wirklich klasse: sie funktiniert auch nur mit einer Batterie - etwas schwächer natürlich und nicht so lange, aber sie tut's. Im Notfall eine sicherlich sehr sinnvolle Funktion. Da beide Zellen 'plus voraus' eigelegt werden müssen, um genutzt zu werden, kann die zweite Batterie auch bewusst verkehrt herum eingelegt werden, um sie so als Reservebatterie ungenutzt mitzuführen - gefällt mir persönlich außerordentlich.


    Zu guter Letzt noch eine Bemerkung zum Preis:
    Die SW würde ich empfehlen, aus der US-Amerikanischen Bucht zu angeln, dort gibt's die teilweise ab 45,- US-$ (incl. Versand) bzw. 70,- US-$ für die C4-Version.
    (Beim derzeitigen Dollarkurs durchaus interessant.)
    Die EN ist teilweise erheblich teurer - das Billigste, was ich derzeit auf dem Markt gesehen habe, sind 59,- € - bis auf meine Quelle, dort habe ich sie für etwas unter 50,- €uronen bekommen.
    (Übrigens: ich habe gleich zwei bestellt - und würde mich von einer trennen - bei genügend Interesse auch neue Sammelbestellung 8-D )


    So, das waren meine 'two cents' zu dem Thema - ich denke, es ist nicht sinnvoll, die eine oder andere Lampe als 'die Bessere' zu werten, da beide ihre Vorzüge - je nach Einsatzzweck - aufweisen.
    Ich hoffe, mit dieser Review dem einen oder anderen bei einer evtl. anstehenden Entscheidung geholfen zu haben.


    Viele Grüße
    Gim

    ... schaut wirklich prima aus, das Teil - wie das Meiste von Mr. Emerson ;)


    Wenn ich aber an mein altgedientes Commander denke, fällt mir gleich KISS ein - und da geht nix über das (einfache, schnelle und sichere) Urmodell.

    ... also, nachdem ich militanter NR bin, ist ein Benziner (zwecks zu seltenem Gebrauch) nix für mich.


    Aber wenn's ein TF-Gasfeuerzeug werden sollte, bin ich sofort dabei.


    Meine Empfehlung: Brunton oder Windmill - da gibt's kultige Outdoor-Geräte ...

    MEATGRINDER: schaut auch sehr gut aus, das Teil - hat aber den juristischen Nachteil ... pöhses Einhandmesser.
    Für die Geräte mit Wave habe ich (für das FOX- oder Emerson-Kerambit) eine klasse Schnellziehholster ... muss mal im Archiv nachsehen, dass ich das Teil finde und ein Foto nachliefere.


    Prinzipiell gibt's ja ein Schnellzieh-'Holster', das für die meisten Klappmesser pasen sollte: das Merlin von CRKT - ich bin mir da aber etwas unschlüssig, ob dieses in der Lage ist, ein Messer auch bei schnellen Bewegungen sicher zu halten.


    Hat jemand von Euch damit Erfahrung ?




    http://www.tacticalforum.de/index.php?page=User&userID=534

    Hatte mal einen Spezl, der in seinen Bikertagen so ein Ding getragen hat - das hat was.


    Die Jungs trugen es regelmäßig auf dem Rücken und hatten noch eine kurze Lederkordel am Messer dran = Ziehen geht schnell und flüssig.
    Den Effekt, dass sich das Holster beim Ziehen erst mal um den 30° verschiebt (sieht man auch im Video) gab's nicht, da am geschlossenen Ende des Holsters eine kleine Schlaufe mit Druckknopf war, die man an der nächstgelegenen Gürtelschlaufe verankert hat.


    Über Geschmack kann man sich streiten, ich find's praktisch und denke gerade darüber nach, ob man sowas nicht aus Kydex basteln könnte ...
    (was meinen unsere Kydex-Götter ?)


    Daneben grüble ich noch über den juristischen Effekt nach ... wird durch solch ein Holster aus einem braven Klappmesser ein pöhses Einhandkampfklappmesserdolchgläfenmachetemeucheleisen ???