Beiträge von moa

    Alter NVA-Kompass, ölgefüllt, präzise und bei ibä für unter 20 Euro zu haben. Mit Klappe und Spiegel taugt er auch zum Navigieren im Gelände, wenn man eine aktuelle Karte hat.

    Ich finde die Seite allerdings auch nicht wirklich vertrauenserweckend, ist auch kein Impressum vorhanden. Habe sonst nur mal über Alibaba bzw. Aliexpress in China gekauft, das funktionierte.

    Habe mir genau diese Lampe vor 2 Wochen in unserem Mediamarkt für 33 € gekauft, lag in der Wühlkiste. Ich denke, in punkto Preis nichts auffäliges. Anscheinend werden diese sehr guten Lampen momentan etwas verramscht. Das zugehörige Lampenholster ist schon an den seitlichen Molleschlaufen meines Rucksacks befestigt. Preis/Leistung optimal

    Habe heute mit dem Tenacious ein 25kg Kohlepaket von seiner Plastikumschnürung befreit. Danach wurde das Messer mit dem Sharpmaker sofort wieder auf alte Schärfe gebracht ;). Außerdem habe ich im Wald eine kleinere umgestützte Kiefer von einem Weg beräumt, mit Hilfe meines Hultafors-Beiles, mein EDC für Waldgänge.

    Hallo, wie wäre es mit einem Spartaner Schwert nach dem Film "300". Guckst Du Hier oder Hier . Ich finde es sehr gelungen, falls die Beschreibung des Herstellers stimmt. Holz hacken sollte möglich. Ich bin auf die Seiten gestoßen, als ich mal nach einem römischen Gladius gegoogelt habe.

    Seiko verkauft leider einen Teil seines Sortimentes nicht in D., das ist eine firmenintere Order. Das ist insofern schade, da uns hier z.T. wirklich sehr schöne Exemplare vorenthalten werden. Die Seiko Marinemaster sollte ursprünglich auch nicht bei uns angeboten werden, das Werk ist absolut präzise, die Uhr nicht billig, konnte man bis vor kurzem nur in Japan ordern.


    Vor Jahren war ich auf der Suche nach einer Seiko 6105 aus den 1970er Jahren, bei Kennern auch bekannt als "Capt'n Willard" und sehr begehrt. Der Schauspieler Martin Sheen trug sie im Film 'Apocalypse Now' in der Rolle als Captain Benjamin L.Willard. Zu dieser Zeit war in D eine Rolex bereits für ca. 600 DMark zu haben, die Seiko 6105 kostet aber auch schon 300 DMark.


    Mechanische Uhrwerke werden revisioniert, indem der Uhrmacher einzelne Verschleißteile, Baugruppen oder das ganze Werk ersetzt. Sie laufen hinterher wieder wie neu. Moderne Öle im Uhrenbau verharzen heutzutage nicht mehr, sie verflüchtigen sich. Das hat den Vorteil, daß man im Werk keine Harzrückstände mehr mühsam beseitigen muß, allerdings den Nachteil, daß Aufgrund des sich verflüchtigten Schmiermittels der Verschleiß im Werk markant ansteigt.


    Die zuvor gezeigte H2O gefällt mir sehr gut. Ich glaube, das schweizer Werk ETA 2824-2 ist da verbaut. Das Werk kostete im Einkauf wohl mal zwischen 60 - 100 Euro. Dieser Preis dürfte im Hinblick auf den gestiegenen Franken-Kurs jetzt höher liegen. Aber noch interessanter finde ich die Victorinox I.N.O.X. Die Idee, den stoßempfindlichen Schwingquartz in Silikon einzubetten ist wirklich inovatitiv. Bei Funk-Armbanduhren gibt es ein ähnliches Problem, da geht bei starker Erschütterung gern mal die intern verbaute Funkantenne in die Binsen.


    Im übrigen favorisiere ich nicht ausschließlich mechanische Aufzuguhren. Die Aussage, daß Quarzuhren nicht lange halten, ist schlichtweg falsch, selbst die Teile aus den 1970ern laufen heute noch. Geht jedoch eine normalpreisige Quartzuhr mal kaputt, wandert sie meist in die Tonne, da sich die Reperatur nicht lohnt.

    In puncto Preis/Leistung ist man mit einer Seiko-Automatik wirklich auf der sicheren Seite und es gibt Seiko-Werke, die es locker mit relativ teuren Automatikuhren aufnehmen. Uhrenkauf ist auch immer eine philosophische Frage. Was Stil und Haltbarkeit betrifft, ist man mit einer ordentlichen Automatik bei normaler bis mittelschwerer Beanspruchung immer bestens bedient. Ist einem das egal oder will man eine für das ganz Grobe, ist in den meisten Fällen irgendwas im G-Shock-Format u.ä. empfehlenswert.


    Zu diesen ganzen Quartz-/mit-oder-ohne Solar-und-Funk-Zwiebeln, so nenne ich diese Teile jetzt hier einfach mal, ist mittlerweile alles gesagt, glaube ich. Ich habe noch eine relativ unbekannte Marke als Empfehlung, die bei uns im watchlounge-forum recht beliebt, aber nicht umstritten war. Vielleicht schaust Du Dich mal auf der Seite http://www.steinhartwatches.de um. Einige Modelle da sind deswegen umstritten, da die Ähnlichkeit zu bekannten Rolex-Modellen mehr als nur hervorsticht. Aber Steinhart hat auch noch ein paar wirklich eigenständige Modelle zum vernünftigen Preis im Angebot.

    Als sehr robuste Uhr mit Quartzwerk kann ich in jedem Fall die Casio G-Shocks in der digitalen Solar-Version empfehlen. Aufgrund ihres Aufbaus ist sie auch bei extremer Belastung so ziehmlich unkaputtbar, selbst wenn sie aus 100 m auf Betonboden fällt (schon getestet) . Mit dem Hammer kriegt natürlich jeder Idiot selbst so eine Uhr zerlegt, aber das ist ja wohl nicht die Regel.


    Sobald mechanische Komponennten in einer Uhr verbaut sind, ist sie, in Abhängigkeit der verbauten Stoßsichung, immer anfällig gegen Erschütterung und zwar ohne Ausnahme, egal was für Wunder die Werbung verspricht. Auch meiner Sinn würde ich irgendwelche Extrembelastungen nicht zumuten, dafür habe ich eine G-Shock. Die ist auch dann immer mit dabei, wenn es mit Axt und Kettensäge in den Wald zum Holzfällen geht. Sowas steckt sie nämlich ganz locker weg.


    Und nein, ich mache hier keine Werbung für Sinn oder Casio sondern schreibe aus Erfahrung.


    Eine Seiko Monster (Automatik) habe ich auch noch in der Sammlung. Diese wurde vor 6 Jahren für 150 Oken im Forum watchlounge.com als EDW geschossen. Eine solide zuverlässige Uhr, die ihren Preis doppelt und dreifach wert ist, wie ich finde. Allerdings ist die Ganggenauigkeit mit 10-15s/d Vorgang nicht so gut wie die der Sinn mit 5 s/w Vorgang. Natürlich variieren diese Werte in Abhängigkeit von Umgebungstemperatur und Trageverhalten.


    Die Sinn war mit knapp 2TEuro nich wirklich ein Schnäppchen, aber sie mußte damals gekauft werden. Wenn jemand von Euch einen Faible für Uhren oder Messer hat, wird er wissen warum man sowas manchmal tut.

    Weltuntergang mit oder ohne Atomschlag? Der EMP setzt u.a. auch Quarz-/Funkuhren, mit und ohne Solaraufladung, komplett außer Betrieb. Allerdings sind wir danach auch hinüber, größtenteils zumindest.

    Hallo, wie wäre es mit einer Uhr der Fa. Sinn (http://www.sinn.de) aus Frankfurt/M.? Ich trage seit Jahren eine U2 mit solidem schweizer Automatik Werk, 24h-Anzeige, druckfest bis 200 bar und Magnetfeldabschirmung und kann sie daher empfehlen. Einge Spezialeinheiten schwören auch drauf. Okay, es ist eine Taucheruhr, so was muß man mögen.

    Ich habe bis heute den ledernen Schneidenshutz von meinem Beil noch nicht im Wald verloren, beim genaueren prüfen muß ich jetzt aber sagen, Glück gehabt. Der Schneidenschutz läßt sich in der Tat im geschlossenen Zustand ohne größeren Kraftaufwand von Beilkopf abziehen.
    Bei der Schwere des Beiles (Gewicht des Beilkopfes) stellt sich bei mir die Frage, was ich damit hacken will und ob mir die paar Hundert Gramm Mehrgewicht bzw. die mit dem Gewicht zunehmende Unhandlichkeit beim Tragen es mir wert sind. Das leichtere Hultafors Classic gefällt mir übrigens sehr gut, vorallem hat es den eindeutig besseren Schneidenschutz. Für mich käme es als Trekkingbeil ebenso in Frage. Allerdings machen sich bei so kleinen Beilen 100 g Mehr- oder Mindergewicht schon ordendlich bemerkbar bei der Arbeit.


    Ich habe außerdem noch ein kleine alte Reisigaxt, damit hackte früher meine Oma immer das dürre Reisig zum Anheizen des Backofens. Der Axtkopf dürfte so etwas um die 200 g wiegen, für den Wald dann doch zu klein (und zu wertvoll).

    Ich habe bei meinem Waldgängen seit letztem Winter immer dieses nette schwedische Beil von Hultafors dabei. Es liegt gut in der Hand und hat einen ordentlichen Zug beim Hacken. Es wiegt ca. 1 kg, wobei davon rund 400 g auf den mit Leinöl konservierten Hikory-Stiel gehen. Der Stahl ist handgeschmiedet, hält gut die Schärfe und ordentlich was ab. Ein Schneidenschutz aus Leder wird mitgeliefert. Ich trage das Beil stets außen am Rucksack, immer griffbereit. Mit etwas Übung kann man damit auch werfen (natürlich nicht so gut wie mit einem Tomahawk).

    Ich habe mir ein Bark River Ghost 2 zugelegt, da ich mich seit einiger Zeit mit dem Kali-Kampfsport beschäftige. Dieses Messer hat für mich die optimalen ergonomischenVerhältnisse, ist jedoch mit jenseits der 200 Euro nicht ganz preiswert. Die Schneide ist aus gutem A2, eine qulitativ sehr ordentliche Lederscheide gibts auch noch dazu. Die Klinge hat eine recht starke Kröpfung, die äußere Schneide ist im Gegensatz zur inneren ab Werk nicht scharf geschliffen.

    Wir alle hier im Forum wissen denke ich, daß man mit diesen Teilen den Messern mehr schadet als sie wirklich scharf zu bekommen. Allerdings werden leider die meisten anderen Menschen, die unsere Leidenschaft für scharfe Messer nicht teilen, nicht die Muse oder vielleicht das Geld haben, ihre Messer fachgerecht zu schärfen bzw. ... zu lassen.


    Meine Mutter z.B.hat so ein Teil hier . Mir sträubten sich alle Nackenhaare, als ich das zum ersten Mal bei ihr sah, doch alles Reden half nichts, ihr reichte das völlig aus. Sie nahm das Messer in die linke Hand mit der Schneide nach oben und zog mit der rechten das Teil eine Male über diese und das Messer hat wieder geschnitten (wie lange so eine "Schärfe" hält, ist natürlich eine andere Frage). Das Teil ist in der Bedienung sicherer, als es ausschaut. 1-2x im Jahr schärfe ich dann ihre Küchenmesser korrekt mit dem Wasserstein. Wichtig ist, daß gerade für ältere Leute die Bedienung dieser Pseudoschärfer einigermaßen sicher ist. Die erreichte "Schärfe" dürfte sich bei diesen Teilen wohl kaum unterscheiden, mutmaße ich hier mal.


    @TS: Du wirst hier keine sehr positive Antwort auf dieses Thema bekommen, fürchte ich. Kaufe den Schärfer und probiere ihn selbst mal aus. Wenn er Mist ist bzw. Du ihn Deinen Großeltern nicht zumuten kannst, gib ihn wieder zurück.

    Ich habe bis heute noch kein einziges meiner Messer verkauft. Die "normalen" sind eh' alle ordentlich benutzt und die "guten" noch vollzählig anwesend. Vielleicht werde ich aber doch mal das eine oder andere hergeben.