Dann mache ich mal mit... auf die Schnelle; ohne das Dark Talon und ohne das BF2 Desert.
Beiträge von RockShox
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Ich habe für Zecken, Splitter und Dornen bei den Kleinen immer eine Pinzette dabei. Neben dem wechselnden Waffenarsenal ist draußen das Wave IMMER mit dabei. In diese Tasche wanderte dann die Pinzette, sowie kleine Kabelbinder.
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Gestern angekommen,... Ein PUGIO von Extrema Ratio.
Nach dem Double Edge bevorzuge ich doch die S.E. Variante und werde mir den Klingenrücken, bis zur Daumenauflage, schärfen lassen. -
ZT 0500 "mudd knife"
Hätte mich gewundert, wenn Du es nicht gewusst hättest, Micha Danke!
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Was ist das denn für ein Folder? Sieht ziemlich massiv aus...
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Ein Retro-Schnapper von Hubertus aus einem super Deal.
Hoffentlich nicht in dem abgebildeten Sonderzubehör mit dem Sparkassen Logo
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Heute gab es bei mir ein Spetsnaz von Melita-K; abgeguckt bei Micha
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Na dann.... auf das schönste Messer der Welt.
Ein schönes dickes, unnützes Ding Ein klassisches Rambo II Messer?
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Geniale Idee!!! Ein Top Film, dazu das passende Tarnmuster. Gefällt mir richtig gut.
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Heute angekommen, ein Melita-K Skat; doppelt angeschliffen.
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Ist übrigens kein Framelock sondern ein Liner-Lock. Aber der dickste Liner den ich kenne.
Ausser den Schalen ist dort doch kein weiterer Rahmen verbaut. Ging deshalb von einem Framelock aus
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Ich Sicherheitswarnung hatte ich auch; habe sie im Browser zugelassen.
Preislich liegt das HT-2 bei Empire-Knives bei 80 € inkl. Versand.
Bei lamnia.com bei 68 € zzgl. Versand.
Die nächsten Tage kommt noch das Spetsnaz (hab ich mir bei Dir abgeschaut, Micha) und das SKAT von Melita-K. -
Ich hatte etwas Zeit... einmal mit einem Standard-Tek-Lok und einer MOLLE Befestigung. Dreht man die Schlaufen nach unten, kann man das Ponomar höher am Gürtel tragen.
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Das hatte ich noch vergessen... einmal eingesteckt und einmal ausbalanciert.
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Wie bereits angekündigt, möchte ich euch eines meiner neuen Messer vorstellen:
Das HT-2 von Mr. Blade.
Nachdem ich schon von dem FERAT angefixt wurde, war ich neugierig auf die mir bis dato unbekannte Marke. Allem Anschein nach verbirgt sich dahinter ein russischer Hersteller:
https://mrblade.com/who-i-am/
Da ich bislang nur den Italiener aus Prato die Treue hielt, war ich anfangs skeptisch. Durch die guten Messer von N.C. Custom war ich von den Russen jedoch bereits begeistert. Man bekommt viel für einen angemessenen Preis.
Bei dem HT-2 handelt es sich um ein Brecheisen von Messer. Es liegt mit seinen 270g schwer aber durch die G10 Griffe sehr gut in der Hand. Man wird nicht vergessen, dass man ein Messer hält. Die Griffe sind durch das Muster leicht angeraut, was im Außenbereich einen guten Grip verleiht Wenn die Hände jedoch geschmeichelt sind, wäre mir hier ein rauer Micarta Griff lieber. Mit Handschuhen ist dieses Messer jedoch perfekt zu greifen, innen wie außen.
Was mir hier wirklich gut gefällt, wie auch beim FERAT, ist der versenkte Trageclip. Dadurch wird der Griff noch besser; kein störendes Gefühl beim Greifen. Dabei kann man den Clip auch auf der anderen Seite befestigen. Hier gibt es einen kleinen Kritikpunkt! Wie auch beim FERAT hätte man die freie Stelle eleganter fertigen können. Eine kleine Blende oder zumindest Schrauben für die Löcher; ist jedoch nur der Optik geschuldet.
Die Klinge wartet mit einem harten D2 Stahl auf. Sie kam von Werk aus mit Rasurschärfe an; eine Stelle meines Armes ist kahl. Würde Mann Rasierschaum benutzen, würde man die Rasur nicht merken.
Die Klinge flippt sehr leichtgängig auf, fast schon automatisch. Am Heft steht im geschlossenen Zustand eine Nase hervor. Stößt man diese leicht an, schnellt die Klinge heraus. Mr. Blade setzt hier auf Kugellager; das ist etwas ganz Feines… solange sie sich nicht mit Dreck zusetzen. Der Langzeit-Test wird es zeigen. Bei dem FERAT funktioniert es bisher perfekt. Im geschlossenen Zustand war es mir nicht möglich, die Klinge ohne Zuhilfenahme der Finger heraus zu schleudern.
Was ich hier vermisse, ist die Sicherung der Klinge. Sie hat zwar ein Framelock aber ich hätte mir hier eine zusätzliche Verriegelung gewünscht, wie es z.B. das RAO von Extrema Ratio hat oder zumindest eine Kleine, wie beim FERAT.
Dass sich etwas verbiegt, davor braucht man keine Angst zu haben, dafür ist der Rahmen viel zu dick. Eher dass man ungewollt an den Framelock kommt.
Dennoch bin ich mit dem Messer überaus zufrieden und kann es nur empfehlen, da es trotz der Klinge von 11,2 cm nicht so dick aufträgt, wie das RAO.
Ich habe hier einen „brutalen“ Test zu dem Messer gefunden, im Vergleich mit dem Cold Steel Luzon; er geht über die Grenzen beider Messer hinaus (leider nicht in deutsch):
Wie alle meine russischen Messer, habe ich auch dieses von Empire-Knives gekauft. Top Abwicklung, wie immer! -
Das Nemesis und das Fulcrum II.
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Schönes Messer
Welches ist das? Ich kann es leider nicht lesen.EDIT: Meine das von OWEN. IDOX: Deines ist auch 1. Sahne
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Du entwickelst dich hier also zum "Experten" für moderne Ostblock-Messer :jawoll:
Eigentlich nicht. Das waren die Neuzugänge, von denen ich wirklich begeistert war. Auf russische Messer bin ich erst durch dieses Forum gekommen. Gerade die tollen Messer von Micha haben mich da so begeistert, dass auch schon ein Spetsnaz unterwegs ist.
Es liegen bei mir viel mehr Extrema Ratio's rum -
Wie bereits angekündigt, stelle ich hier das russische Messer Ponomar vor; Hersteller ist BRUTALICA. Das Ponamor gibt es als Folder oder als Fixed.
Ich habe die Fixed Version gewählt, mit aggressivem roten Micarta Griff.
Ich habe bereits ein ähnliches Messer, nämlich das Shrapnel One von Extrema Ratio. Diese Art von Messer benutze ich eigentlich nicht für Bushcrafting. Es sind Jagd- oder Kampfmesser, welche im Einsatz, das Gegenüber sofort zu Fall bringen. Allerdings würde das Ponomar noch als "Tactical-Kitchen" Messer durchgehen; das Shrapnel wäre hierfür zu dick.
Das Ponamor kommt mit einer wirklich guten Kydex, welche sehr schön mit Mustern geprägt ist und sich sehr gut anfasst. Dazu kommen 2 Schlaufen mit dem Aufdruck „BRUTALICA“ um das Messer am Gürtel zu befestigen. Es lässt sich ohne großen Widerstand aus der Kydex ziehen und auch sauber wieder einschieben. Der vordere Griff wird sauber umfasst und das Messer wird klapperfrei gehalten.
Der aggressiv aussehende Griff der Sowiet-Version liegt Dank dem Micarta super in der Hand. Dabei ist es egal ob die Hände geschmeichelt, trocken oder nass sind. Das Micarta ist hier glatter geschliffen, als es z.B. bei dem N.C. Custom SPECTER der Fall ist; ich mag es lieber nicht so glatt.
Im vorderen Bereich ist eine kleine Vertiefung eingefräst in die sich der Zeigefinger legt; links wie rechts. Diese Vertiefung hätte ruhig etwas weiter ausfallen können, wie beim Shrapnel. Dies hätte es erlaubt das Messer weiter hinten zu greifen, um auch mal damit „hauen“ zu können, das klappt beim Shrapnel besser.
Dazu muss man aber ehrlicherweise sagen, dass das Polomar dafür nicht gemacht ist, das Shrapnel eher schon.
Der Unterschied in der Klingendicke macht sich im Gewicht bemerkbar. Während das Shrapnel satte 6,3mm mit 285g aufweist, hat das Ponomar lediglich 4mm mit 242g. Dafür ist es aber „führiger“ und liegt enger am Körper an. Gerade wenn man die Scheide mit einem Paracord versieht um das Messer mit Griff nach unten unter dem Arm zu führen. Das klappt mit dem Ponomar einfach perfekt.
Zur Schneide steht es dem Shrapnel in nichts nach. Es kam rasiermesserscharf bei mir an. Die Klinge besteht aus gutem X105 Stahl; quasi äquivalent zu dem 440C Stahl und nahezu gleichauf mit dem Böhler N690 von Extrema Ratio. Beide Stähle bringen eine Härte von 58HRC auf; perfekt!
Man bekommt hier ordentlich Messer für einen fairen Preis, wenn man bedenkt, dass das Shrapnel einiges mehr kostet. Lediglich die aggressive rote Farbe schlägt ein wenig mehr zu Buche.
Ich kann das Messer nur empfehlen!
Ein Dank an Empire-Knives; wiedermal eine perfekte Abwicklung!!!