Beiträge von Didinator

    Hallo nochmal,


    ich bin doch nicht blind :bibber:


    sogar die Kante links ist schon blank gerieben, weil sie übersteht. Auch wenn ich noch keine 3687 Beiträge erstellt habe, erlaube ich mir zu beschreiben was ich auf dem Foto sehe. Bitte auch keinen Welpenschutz bzw. -veriss. Ich bin über 50 und halbwegs reif, wenn auch bedingt bekloppt.
    Wenn das Serienstandart bei dem Hersteller ist..............weiß ich auch nicht. Kann aber so nicht sein :surprise: .


    Oder ist das design-/konstruktionsbedingt bei diesem Messer so? Andere Besitzer dieses Modells bitte ich um Aufklärung.


    Danke schonmal
    euer Didier

    Hallo P. und hallo Gemeinde,


    entweder habe ich es überlesen oder es hat keiner bemerkt:


    im Beitrag Nr. 17 Foto 2 ist die Achsschraube zu sehen. Die sitzt offensichtlich schief, und zwar ziemlich schief :bibber:


    Es sieht für mich so aus, dass ein absoluter Spezialist das Teil zerlegt hat und nicht mehr sauber zusammen bekommen hat.
    Gruß aus Offenbach

    Hallo,
    ich versuche mich (ausnahmsweise) mal kurz zu fassen:


    Ein Lock soll eine geöffnete Klinge offen halten. Unter welchen Bedingungen sollte sich der User vorher überlegen. Ich habe mittlerweile kein Vertrauen mehr zu Linerlocks.
    Rein technisch rutscht der Liner hinter die (mit einer Art Rutschbahn) ausgestattete Klingenwurzel. Es klackt und rastet vertrauenserweckend. Schön, die Klinge steht vermeintlich fest. Bei schlechten Konstruktionen gibt es nun 3 Möglichkeiten wie die Klinge bei Druck von oben nachgeben wird:
    1. der Liner wird zurück geschoben, Aua.
    2. der Liner macht die Biege, nicht schön.
    3. Beides, Aua und nicht schön.


    Das dies je nach qualitativer Ausführung des Linerlocks unterschiedlich ausfällt dürfte auch klar sein, aber grundsätzlich nichts ändern.


    Ein Spinewhack- Test mit Liner-Locks ist m.M. somit etwas mehr als unsinnig, oder man will beweisen, dass er trotzdem hält. Mit mehr Kraft, als beim erfolgreichen Test muss er aber nachgeben.


    Beim Backlock sehe ich überhaupt keine Gefahr, wenn er sauber und exakt gearbeitet ist. Dass er beim Spinewhack- Test aufgrund der Kräfte aufspringen kann (ja sogar muss!!!) ist eine Frage der einwirkenden Kräfte.


    Abschließend werfe ich den Compression-Lock (hier von Spyderco) in den Ring:


    Der kann nicht aufgehen. Je mehr Druck von oben auf die Klinge, umso mehr ist der "zu"!!! Spinewhack- Test zwecklos???
    Oder täusche ich mich?


    Gruß aus dem dunklen Bad Offenbach
    Didi

    Hallo liebe wehrhafte Eule,


    Volle Zustimmung zu Deiner Meinung im ersten Beitrag mit Ausnahme von
    "Zum Glück sind das aber die wenigsten Jungs und dann auch meist die älteren Semester, der Großteil der Jüngeren freut sich sogar, sich mit einer Frau über 'Männerthemen' (u. A. Handwerk, Motorrad) zu unterhalten und tun dies mit ständig wachsender Begeisterung."


    Meine Meinung:
    Es gibt wohl (für vieles) uninteressierte und intolerante Jungs und Mädels im jüngeren Alter wie auch bei älteren Semestern.
    Es gibt wohl (für vieles) interessierte und tolerante Jungs und Mädels im jüngeren Alter wie auch bei älteren Semestern.


    Um es anders zu formulieren: Angepasste Menschen mit fertigen Denkmustern gibt es bei Jung und Alt gleichermaßen. Ob es da nun um Trucks, Messer, Motorräder, sonstige Technik, um fundamentalere Fragen wie: wer bin ich und warum, auf welchem Planet lebe ich, warum, wie lange,
    geht:


    Das interessiert diese Leute nicht, die haben ausgedacht!


    Zum Thema:


    (was war das noch gleich?) Meine drei engeren Kollegen werden in alles was mit (meinen) Messern zu tun hat intensiv eingewiesen, ob sie wollen oder nicht :laber: :knueppel: . Messerinteressierte andere Kollegen halte ich stets auf dem neuesten Stand und sie mich ebenso. Der Rest ist uninteressant, es sei denn, es tauchen fachliche oder sonstige interessierte Fragen auf.
    Unsachliche Fragen kontere ich in letzter Zeit mit der Gegenfrage: Warum leckt sich der Hund die Eier? Meistens ist dann die Ursprungsfrage vergessen. Man lacht ein wenig oder ist verunsichert oder beides.


    Schlaft schön, ich mach mir noch ein Glas Bier auf
    Didi

    Hallo,
    habe eben den Küchenrollentest von Argento ausprobiert: Klappt! (mit Para 2). Muß nur noch den "Abschluss" trainieren. Beim Abreissen des gemeuchelten Blattes mit der rechten Hand (in der ich das geöffnete Spydy auch noch hatte :loser ) erwischte die blutrünstige Klinge, die unmittelbar zuvor noch ein Entzücken hervorrief, meinen linken Mittelfinger.


    Durch einen, in den letzten Jahren eigentlich verloren geglaubten Anflug von Körperbeherrschung, in Verbindung mit taktischer und ebenso behender Meidbewegung gelang es mir weitere Schaden abzuwenden :thumbup: : nur ein leichter Kratzer, hab meinem Schuckelchen schon verziehen :love: .


    Zum eigentlichen Thema:


    Besagter linker Mittelfinger prüft bei mir ob´s scharf genug ist. Messer in die rechte Hand, Schneide nach oben, mit dem nunmehr hinlänglich bekannten Finger (also Fingerspitze) die Schneide vooorsichtig von hinten bis vorne abtasten, dasselbe dann von der anderen Seite, indem man mit dem gleichen Finger unter der Klinge durchgreift. (Nein es gibt kein VIDEO)


    Man kann so m.M.n. gut die Schärfe und Bissigkeit des Schliffs beurteilen.


    Gruß aus dem sonnigen Bad Offenbach
    Didi

    Ja hallo,


    Freunde der scharfen, gemeinen, blutrünstigen Klingen :cursing: !


    Auch ich habe die Erfahrung gemacht, dass mein ältestes 'richtiges' Messer immer noch das gefährlichste ist. Ein kleines Kershaw Taschenmesser Typ 1070 mit Klinge von KAI (müsste AUS8 sein). Habe es eben mit zittriger Hand aus seinem dunklen Verlies hervorgeholt, die lederne Zwangsjacke geöffnet und nochmals genau angeschaut :bibber: . Kein schönes Gefühl! Es scheint schärfer als je zuvor zu sein. ERBARMEN :pray: .


    Was war damals geschehen?
    Gemein, dass direkt an die schönen Messingbacken diese schei..scharfe Klinge anschließt. Also mit dem Putzfinger durch die Fingermulde hoch in Richtung Klinge: AUA ;( . Aber nicht so schlimm: Tiefer sauberer Schnitt mit überschaubarer Blutung, entsprechend gewartet und gesaugt, breites Pflaster, OK :thumbup:


    Dann "das Teil mal eingesetzt":


    Irgendwas in der linken Hand soll geschnitten werden. Der Schnitt erfolgte leichter, schneller und dadurch auch "etwas" unkontrollierter als geplant.


    Der Teil des linken Zeigefingers, der im Weg war (das faltige Etwas über dem mittleren Gelenk) wurde erfolgreich abgetrennt und landete auf dem Glastisch. Durchmesser ca. 1 cm.
    Nicht schön. Also wieder gesaugt und gesaugt und gehofft,dass die Blutung stoppt. War aber nicht! Leichte Panik! Was jetzt? (Ja, da stirbt man nicht dran, aber alles wird besudelt!).



    TIPP: Meine 'Rettung' war eine "Damenbinde". Damit kann man komprimieren und abdichten.


    In diesem Sinne
    Euer Didi

    Hallo Argento,


    also mir gefallen die Schalen. Dieser lehmig-erdige, beige-braune Farbton ist ganz mein Ding 8o . Wie wäre es, die Schalen etwas ungleichmäßig grob mit der
    Hand abzuscheifen? So ein bisschen "Sandstrahl-Optik". Das würde dann auch top zu der rauhen Beschichtung passen :rolleyes: .


    :love: Vielleicht wird es ja doch noch Dein Liebling :love:


    Grüße aus dem sonnigen Bad Offenbach
    Didi
    PS: Und vielleicht hinten die Stahlkontour 2-4 mm rausschauen lassen (zum klopfen,,,,,,auf was auch immer :) .

    Mein salopper Einwurf mit dem Hirn und dem Öl tut mir jetzt im nachhinein leid. Das war vieleicht etwas zu belehrend, falls sich darüber ernsthaft jemand Gedanken gemacht hat. Mit dem Begriff "Hirn" meinte ich: Denk doch selbst mal nach, was mit nicht rostfreiem Stahl passiert, wenn er nicht trocken gehalten wird. Das ist doch das schöne an solchen Klingen, dass man sie etwas mehr umsorgen muss und keinesfalls ein Nachteil oder Mangel.
    Ich haben heute in einer aufgenommen Fernehsendung ein Gespräch verfolgt, in dem es u.a. um das Thema Entschuldigung ging. Man könne sich nicht selbst entschuldigen, sondern nur um Entschuldigung bitten.
    Das tue ich hiermit.
    Klaus-Dieter Mester