Beiträge von Edgar

    Wenn man beim Tüv die richtigen Argumente hat (und zu einem geht der sich nicht einfach stur stellt), bekommt man auch heute noch viel eingetragen.
    Am besten immer vorher mit dem Prüfer absprechen und ggfs. seine Wünsche/Anforderungen auf jeden Fall berücksichtigen.


    Stoßstange mit Seilwinde = Geräteträger, kein böser Rammschutz
    Das Gleiche geht mit Zusatzscheinwerfern, Blinkern, als Befestigung für einen Unterfahrschutz, Schneepflug-Aufnahme, ...

    SIRUI-T-005X-Traveler-Light Dreibeinstativ


    Im Foto-Forum kriegt man ja immer gleich die Antwort, dass "sowas" nicht für ne schwere DSLR's geeignet ist.


    Ich hab nun auch seit einiger Zeit ein Sirui T-005 und muss sagen, meine 40D mit div. leichten Objektiven (Gesamtgewicht um die 1,5 kg) hält das Ding locker aus.


    !Aber: ne 5D mit 100-400er Linse ist da schon ne ganz andere Klasse! Da wiegt das Objektiv allein schon so viel wie meine Kombi, DAS würd ich dem doch recht zierlichen Stativ dann doch nicht zumuten wollen. Und wenn du schon (anscheinend) Wert auf gute Bilder legst, dann empfiehlt es sich hier schon, ein Stativ zu wählen das einen ordentlich stabilen Eindruck macht. Die dünnen Beinchen des T-005 (und anderen Stativen in der Größe!) tun das auf jeden Fall nicht.

    Pemmikanmischungen kann man ja leicht selber herstellen (siehe auch den Beefjerky-Thread). Vorsicht mit dem Fett, durch das Trocknen wird im Fleisch enthaltenes Fett nicht haltbarer, sondern wird irgendwann ranzig. Also lieber erst später bei der Zubereitung Fett oder Öl hinzufügen.
    Mais und Erbsen kann man auch gut im Ofen trocknen und sind recht lecker wenn man sie in ne Suppe gibt.
    Etwas Reis dazu, oder Nudeln, wenn man mit wenig Kochen auskommen will lieber asiatische Nudeln, die sind viel schneller fertig.
    Öl in einem kleinen Fläschen dazu, ebenfalls Zucker und Gewürze, und schon kann man sich Fertiggerichte problemlos sparen und es schmeckt noch dazu viel besser.


    Alles mit Haferflocken (Müsliriegel, normales Müsli) oder Nüssen ist recht kalorienhaltig und gut zwischendurch zu essen.
    Schmeckt auch morgens zum Tee etwas besser als ne Packung fertig-Hamburger. :huh:


    Ich hab auch gerne immer noch Trockenfrüchte dabei (Apfel, Mango, Ananas), zur Abwechslung.

    Ausserdem... was für einen Sinn macht die 1 Bq-Beschränkung aus gesundheitlicher Sicht, wenn man es mal mit anderen Daten vergleicht? Zum Beispiel liegt die Aktivität des Bodens wo ich wohne bei ca. 15000 Bq/m², das Kalium in meinem Körper hat eine Aktivität von ca. 9000 Bq. Die Höchstgrenze für Wildfleisch liegt bei 600 Bq/kg.


    Röntgen, Flugreisen, es gibt viele andere Dinge die uns täglich radioaktiv belasten. 1 Bq Aktivität ist dagegen ein Witz, noch dazu schirmt die Ummantelung das Meiste an Strahlung ab, der Rest kommt nicht weit. Aber naja, so ist das halt in good old Germany.

    Seit ein paar Jahren ist anscheinend Stricken bei jüngeren Generationen wieder beliebt, so gibt es in meinem Freundeskreis ein paar Mädels, die mich immer wieder mal mit Mützen versorgen. :thumbup: So hab ich mittlerweile eine recht vielseitige Ansammlung an Mützen, je nach Lust und Laune wechsle ich dann immer durch.

    Ich kam irgendwann aus dem Garten rein, meine Oma nahm mich zur Seite und teilte mir mit, dass sie mein Messer aus Neugierde geöffnet hatte, es dann aber nicht mehr zu bekam. Ich habe ihr schnell den Linerlock erklärt und sie lobte das schöne, scharfe Messer. Anscheinend ist ein "gesundes" Verhältnis zu Messern langsam auf dem absteigenden Ast...


    Bei älteren Menschen ist das auch ganz normal. Erst neulich bei Gartenarbeiten bei den Großeltern hatte ich den Klapper kurz verliehen. Aussage der Oma: "Ein guter Bub hat immer ein Messer dabei". Mein Opa hatte früher auch immer ein Taschenmesser dabei.


    Die meisten Jüngeren sind eher skeptisch. Komischerweise auch solche, die handwerklich nicht völlig unbegabt sind.

    Update:


    Gitter als Abstandshalter funktioniert nicht, bringt nur Arbeit weil man den obersten Millimeter Harz runterschleifen muss. Allerdings habe ich gestern noch bei einem Test vor dem Pressen die meiste Luft mit einem Stück Besenstiel rausgedrückt (drübergerollt)... das hat sehr viel gebracht!


    Gefrierbeutel ist als Trennfolie ungeeignet, diese verbinden sich mit dem Harz! Nicht sehr lustig.



    Heute ist mir ein kleiner Kletterausflug dazwischengekommen, deswegen gibts vom Griff erstmal nur nen (leider etwas schmutzigen) Preview:
    (so weiß ists nur, weil es noch nicht sehr fein geschliffen ist. Nass ists richtig satt grün)


    2013-08-16_21-55-40_815.jpg

    Papier, Leinen, etc. stelle ich mir leichter vor. Wenn man da beim Legen vorsichtig ist und keine Luft zwischen die Lagen kommt, sollte das recht gut gehen. Mit Glasfaser gehts ja auch relativ einfach.


    Verdünnen lass ich dann wohl lieber, wenn's die Folie anlöst. Die ist nämlich Gold wert. :)
    Bemerkt habe ich, dass in den unteren Lagen viel weniger Luft ist. diese Lagen sind eben ständig im Harz, das ist wohl wichtig. Draufpinseln damit der Stoff nass ist reicht anscheinend einfach nicht. Wobei man dann eine ordentliche Menge Überschuss hat, das wars mir bis jetzt einfach nicht wert.

    Schönen Abend,


    nein, das ist direkt so aus der Presse. Die Oberfläche ist eh relativ rau, sieht man nur auf dem Foto nicht. Kommt davon, weil die Folie immer Falten wirft. Werds wohl mal mit etwas dickerer probieren müssen.


    Was mich mehr stört... die oberen 1-2 Lagen haben recht viele Luftblasen, aber auch tiefer kommen vereinzelt welche zum Vorschein. Das liegt wohl daran, dass das Gewebe so grob ist, so kann sich die Luft in den Zwischenräumen "festkrallen"? Auch kann diese durch das Pressen nicht nach oben, sondern nur seitlich entweichen, was natürlich nicht optimal ist. Vielleicht würde ein Abstandhalter (Gitter) oben drauf was bringen?
    Vakuum wäre natürlich optimal... aber so gut ausgestattet bin ich leider nicht.


    Einen Griff mach ich gerade, gibts vielleicht morgen zu sehen.


    Gruß
    Eddy

    Hab mich mal etwas an Jute-Micarta versucht.


    Was soll ich denn als nächstes probieren? Roten Stoff hätt ich auch noch.



    grün-transparent, grün-gelb, grün-oliv, orange-transparent, orange-gelb, orange-schwarz



    Schönen Gruß,


    Eddy

    Eddy; wieviel wär Dir denn der LEO-Hammer wert ?
    Bei der Gelegenheit kannst Du ja mal Herrn Balbach anschreiben, wie er das sieht.
    Vielleicht schickt Er ja ein Stück zum probieren per e-mail...


    Was willst du von mir?
    Ich hatte lediglich darauf hingewiesen, dass man Informationen über die Wärmebehandlung eventuell bei jemandem bekommen könnte, der das Zeug schon seit Längerem verarbeitet und erfolgreich vertreibt.
    Einen Hammer aus Damast machen halte ich auch für relativ sinnfrei, aber das hatte ich ja auch nirgens vorgeschlagen. Manchmal könnte es vielleicht helfen, sich Beiträge komplett durchzulesen, bevor man irgendwas antwortet.
    Schönen Tag noch.

    n'Abend,


    Ich meinte... von dem Damast werden verschiedene Versionen angeboten mit unterschiedlicher zweiter Komponente (Werkzeugstahl, Wälzlagerstahl, Kaltarbeitsstahl), die empfohlene Wärmebehandlung ist aber bei allen gleich. Man könnte ja mal versuchen, einen reinen Panzer (hehe... :D das Rohr natürlich, sollte dann auch vom Leo sein) nach der selben Vorgehensweise zu härten und hoffen, dass die fehlende Stahl-Zugabe die Härte nicht allzu stark negativ beeinflusst.
    Das erfordert natürlich rumprobieren. Ob es sich lohnt, dafür gleich ein ganzes Rohr zu kaufen, sei dahingestellt.


    Oder einfach an Herrn Balbach eine e-mail schreiben, es würde mich wundern wenn er damit nicht schon rumprobiert hätte. Wenn nicht, vielleicht ließe er sich überreden, ein kleines Stück Rohr für Tests abzutreten?


    Gruß
    Eddy

    Ich kann mir selbst in dieser mitteilungsfreudigen Gesellschaft heutzutage nicht vorstellen das man mir mitteilt wie man Geschützrohrstahl wärmebehandelt.


    Balbach bietet doch Damast mit Panzeranteil an. Dort erfährt man auch Näheres über die nötige Wärhebehandlung.
    Wo kauft man denn Geschützrohre (ohne den Rest vom Panzer) ein, und was gibts da für Auswahl?

    Weil es mir bei deinen Messern immer wieder auffällt und ich mich zur Zeit (mal wieder) näher mit div. Micarta-Materialien beschäftige:
    Wo beziehst du das Canvas-Micarta, das du verwendest?

    Ich glaube ich habe es schonmal wo geschrieben, aber... Ich bin der Meinung, wenn ich mich schon 10-20 Stunden mit einem Stück Stahl abrackere, dann kaufe ich doch nicht den billigsten Stahl den ich daheim mit Grill und Salatöl härte.
    Den Stahl mit den gewünschten Eigenschaften aussuchen (Auswahl gibts ja genügend), anschließend Wärmebehandlung beim Profi - das ist doch die Mehrkosten wert.


    Als positiven Nebeneffekt finde ich, dass man mit einem "teuren" Stahl viel mehr Acht gibt, um ihn nicht zu versauen, bzw. sich grundsätzlich mehr Gedanken macht, von der Auswahl des Stahls, übers Design, bis hin zum Endfinish.

    Wie kommst du mit diesem DraftSight zurecht?
    Ich persönlich bin für Messer wieder von CAD abgekommen... das ist einfach gewaltig umständlich wenn man schnell mal einen Punkt etwas verschieben oder ne Rundung ändern will... solang man's nachher nicht per cnc fräsen will, braucht man die meisten Maße eh nicht.

    Gibts einen bestimmten Grund wieso du nicht einfach einen Atemschutz trägst? Giftig oder nicht, bei Schleifarbeiten immer die nötige Schutzausrüstung zu tragen sollte doch wohl selbstverständlich sein.