Craghoppers Hosen sind recht gut für den Preis...
Manchmal hört man zwar von aufgehenden Nähten, bei meiner Kiwi ist das aber bisher nicht der Fall. Alltagstauglich ist sie auf jeden Fall.
Preise vergleichen lohnt sich bei den Hosen bzw. Craghoppers Zeug generell. Normaler Verkaufspreis ist 40 GBP, man findet sie aber immer wo um 20-25 GBP. Dafür sind se absolut in Ordnung.
Akkus von AW... teuer, aber sehr gut.
z.B. hier: http://www.powerleds.de/AW-186…um-Ionen-Akku-37V-2200mAh
Die Kannste dir auch direkt aus China schicken lassen, verfügbare Versionen:
AW 18650 ( 2200mAH ) - $12.00
AW P18650 -26 (2600 mAH) - $14.75
AW P18650 -29 (2900 mAH) - $17.75
(Quelle: http://www.cpfmarketplace.com/…es-Sales-Thread-*Part-12*)
Hab mir vor einiger Zeit ein paar geschützte und IMRs von AW besorgt und bin sehr zufrieden damit. Die Kapazität liegt deutlich höher als bei diversen Ultrafire-Billigakkus.
EDIT: mir fällt gerade ein, bei uns gegenüber ist ne Schreinerei und da steht ein Bandschleifer rum. Da könnt Ich es auch ausfräsen.
Holzstaub und Metall schleifen ist meist keine gute Kombination.
Es ist noch nicht lange her, da waren wir grillen mit ein paar Studienkollegen. Alles junge Leute, wir alle kennen uns noch nicht allzu lang.
Als es ums Tomatenschneiden geht, zieht bevor ich reagieren kann einer der Kollegen so ein 0815 Pfadfindermesser mit ~8 cm Klinge raus, zeigt der ganzen Gruppe was für ein tolles Messer er hat und wie gut er doch vorbereitet sei. Ich halt mich einfach zurück... Da das Ding aber so stumpf ist dass man darauf nach Texas reiten könnte (zerquetscht die Tomaten nur), greife ich zum BM Nimravus und geb es dem Tomatenschneider. Erster Eindruck "wtf hast du denn für ein Teil dabei" (obwohl es eigentlich relativ harmlos aussieht... zumindest im Vergleich zu einigen Sachen ausm Forum hier), aber er ist von der Schärfe überzeugt und hocherfreut wie gut das schnippelt.
Der Rest der Gruppe war eher skeptisch, seitdem hab ich ein bisschen einen "der mit den Messern und Lampen"-Status... aber das macht mir eigentlich nichts. Ein paar hatten noch gefragt ob sie das Messer ausleihen könnten zum Verpackungen aufschneiden, Grillfleisch schneiden, etc. und waren auch durchwegs begeistert. Einige aber wohl nur wegen dem Gefühl ähnlich wie wenn man als kleines Kind als erstes mal ne Softair in der Hand hat oder so. 
Ich finde es aber schon traurig, dass von dieser Generation zwar jeder ein Handy, meist irgendein sackteures Smartphone, überall mit rumschleppt und auch ohne dieses scheinbar nicht überleben könnte, man aber nicht in der Lage ist, für solche höchst trivialen Tätigkeiten ausgerüstet zu sein (vor Allem wenn man's plant!) bzw. man anscheinend erwartet, das Grillgut würde sich von selbst schneiden. Von ca. 15 Leuten waren wie zwei die einzigen, die Messer dabei hatten.
Bei denen, die nochmal ein paar Jahre jünger sind, ist es noch viel schlimmer.
Smartphones sind übrigens ein guter Vergleich bei Diskussionen um teure Messer: "Du schleppst ein 600€-Iphone durch die Gegend, wenn mein 80€ Sony-Ericsson schon viel mehr kann als ich nutze und sagst mir, ein 150€ Messer wäre teuer?"
Egal wie er argumentiert, es läuft auf zwei Möglichkeiten raus: Statussymbol oder Handysüchtig. Idealerweise versteht er dann, dass man für was schönes/gutes durchaus etwas mehr ausgeben kann. Auch die Frage nach dem Nutzen ("wofür brauchst du denn ein Messer??") lässt sich dadurch leicht aushebeln.
Funktioniert allerdings nicht bei Leuten mit Firmenhandy oder mit garkeinem 
Wie die dick sollte das Messer am Griff maximal sein? Ich hätte eigentlich schon gern Griffschalen. Die Dicke ist zwar kein Kriterium (dran rumschleifen wäre kein Problem), aber interessieren würd's mich schon. Ein in den Bund geclippter Folder (~15 mm) fällt absolut nicht auf, mehr dürften die meisten kleinen feststehenden Messer auch nicht haben, oder? Klar, Kydex kommt noch dazu, aber so viel sollte das nicht sein.
Mir fiel allerdings auf, dass die Form des Griffendes viel ausmacht. Spitze Enden drücken viel sichtbarer ins T-Shirt als runde. Macht mir aber gar nichts, rund passt ganz gut zu dem gewünschten "non-tactical"-Look, der das Ganze möglichst öffentlichkeitstauglich macht.
Auch der 42a ist mir dabei immer etwas im Hinterkopf. Selbst wenn ich mich bei diesen Klingenlängen völlig im legalen Bereich bewege - es sind hier viele Polizisten in Zivil unterwegs die teilweise nicht gerade freundlich sind. Man hört erstaunlich oft dass jemand Strafe zahlen musste wegen Radfahren auf der falschen Straßenseite (Radweg), in der Dämmerung kein Licht oder sonstigem Blödsinn. Mich haben sie ja auch schon mal wegen dem an der Hosentasche sichtbaren Clip meiner Taschenlampe durchsucht. Zieht man dann ein schwarz beschichtetes Skelettmesser aus der im Hosenbund verborgenen Kydex, kommt das sicher nicht so gut. Eine Einstufung als Waffe wegen schwarzer Beschichtung (und damit Führungsbeschränkung durch 42a) gab's doch eh schon mal, wenn ich mich recht erinnere.
Ich hoffe es ist klar, dass es mir nicht darum geht ein Messer einstecken zu haben mit dem ich im Notfall (Rambo-Style) ganz Russland erobern könnte. Mir geht's um ein kleines Fixed, das eine (gleichwertige) Alternative zum EDC-Folder darstellt und möglichst wenig Aufsehen erregt.
In den Hosentaschen ist kein Platz weil anderes Zeug drin ist. Ein geclippter Folder geht grad noch, aber wenn man die Hand gar nicht mehr in die Tasche bringt weil ein Fixed + Scheide alles blockiert würd mich das nerven.
Holzkuh, so rum läuft das nicht. Wenn ich mir was für einen bestimmten Zweck kaufe, muss ich davor sicher sein dass es auch dafür funktioniert. Ich bin kein Sammler.
Hab so ein kleines Billig-Neckknife hier, mit dem konnte ich ein paar Positionen ausprobieren und jetzt weiß ich zumindest schon in etwa, was geht und was nicht. Wahrscheinlich wirds ne Eigenbauscheide aus Kydex nach IWB-Prinzip mit Winkelverstellung an der Gürtelschlaufe.
Izula gefällt mir nicht. Lieber ein BRKT Bravo Necker oder auch ein Muela Ibex... wahrscheinlich Letzeres, ansonsten komm ich mit einem Eigenbau günstiger weg.
Ach ja und falls es die aufgeführten Beispiele noch nicht klar gemacht haben, bei der Größenangabe war die Gesamtlänge gemeint, es geht also tatsächlich um kleine Messer, wie der Threadtitel schon sagt.
Wie man 15-18 cm Klingenlänge am besten unbemerkt rumträgt würde ich nicht fragen. Da hätte ich dann schon andere Probleme. 
Nach DIN 546 haben haben die Schlitzmuttern folgende Maße
M5: Aussendurchmesser 9, Dicke 4,2
M6: Aussendurchmesser 11, Dicke 5
Passt davon irgendwas in die Senkungen am Griff? M6 wären optimal, sieht auch auf dem Bild danach aus. Den Teil ohne Gewinde brauchst du nicht unbedingt, bzw. wäre es mir nicht wert, dafür extra die Drehmaschine anwerfen zu lassen. Einfach zwei M6x20 Madenschrauben DIN 913 und fertig.
Oder wenn dich der Inbus an den Madenschrauben stört... im Baumarkt zwei Schrauben mit ausreichend langem Gewinde kaufen und passend kürzen.
edit: Eine weitere Möglichkeit wären Hülsenmuttern mit empirischem Gewinde und 15/64'' Hülsendurchmesser - und solche hab ich bis jetzt noch nirgens gefunden (ist das Maß denn genau 6 mm? Ansonsten: 7/32'' wären 5,56 mm, 1/4'' 6,35 mm. Letztere wären leicht aufzutreiben). Suchbegriffe, falls wer googeln will: barrel nuts, sleeve nuts, sex bolts. Vorteil dabei: den Amis ist anscheinend der Hülsendurchmesser wichtiger als die verwendete Schraube, wodurch alle nötigen Dimensionen in der Regel angegeben sind.
Allerdings würde ich sehr empfehlen einfach das nächste problemlos Erhältliche (Schlitzmittern + Madenschrauben, s.o.) zu nehmen und das Loch ein paar Zehntel aufzubohren bzw. den Schraubendurchmesser etwas zu vergrößern (Klebeband oder Schrumpfschlauch drüber).
Hui, das habt ihr ja recht schnell in einen informativen Thread verwandelt. Ich bin begeistert. 
Kleidung... meistens Jeans oder kurze Hosen, einfache dünne T-Shirts. Als Maschinenbauer zwar auch gelegentlich das obligatorische Karohemd, aber das ist eher die Ausnahme und geht auch nicht so weit runter dass es im Sitzen den Gürtel verdecken würde. Also nicht wirklich "tactical". Trage auch keine hohen Stiefel, Männerhandtasche, Organizer oder sonstwas in der Art. Ausserdem bin ich eher schlank, habe also kein "Material", das Konturen kaschieren könnte.
Soweit gefällt mir die IWB-Lösung am besten. Ich denke, ein 16 cm - Messer ließe sich durchaus weit genug im Hosenbund versenken, sodass nur ein paar cm herausschauen.
Die bevorzugten Positionen dafür sind also 1-2 Uhr und 4-5 Uhr, sehe ich das richtig? (bzw. für mich als Linkshänder dann 7-8 und 10-11, wofür ich ohnehin eine andere Scheide brauche).
Wegen einem geeigneten Messer bin ich noch am Suchen. Es sollte ebenso gesellschaftstauglich sein, irgendwas schlichtes mit Holz- oder Micartagriff (gleichzeitig natürlich schlank)... Böker Amico, Entrek Lynx, sowas in der Art. Vielleicht besorg ich mir auch ein Stück Stahl und bau mir was.
Liebes Forum,
Ich spiele mit dem Gedanken, mir ein kleines (15-18 cm) fixed Messer für EDC-Aufgaben zuzulegen.
Etwas verunsichert bin ich aber noch über das verdeckte Tragen von solchen Messern. Es wäre mir absolut wichtig, dass das Messer nicht sichtbar ist, bzw. nicht mehr als der Clip eines Folders. Aussen am Gürtel tragen (horizontal) fällt damit weg. In den Hosentaschen ist dafür kein Platz, um den Hals ist für mich auch keine Option.
Was gibt es sonst noch für Methoden? Eine spezielle Scheide dafür anfertigen wäre kein Problem.
Schönes Wochenende
Eddy
Ich verstehe dieses Anhimmeln vom Sharpmaker oder anderen sündhaft teuren Gerätschaften nicht ganz?
Seit Jahren verwende ich eine WIG-Elektrode mit Feilenheft, um Messer auf Rasierschärfe zu bringen. Für gröbere Arbeiten davor einen der billigen Schärfer in Stiftform die's immer wieder bei diversen Discountern gibt und für die letzten Feinheiten einen alten Ledergürtel.
Bis jetzt wurde damit noch jedes Messer scharf...
ein paar chinesische Billigfolder für den Alltag:
Hab mich nun auch mal an einem Opinel versucht.
Der Griff macht mir allerdings noch etwas Sorgen. Ich hätte gerne ein schönes Kastanienbraun gehabt, aber nichts hat wirklich funktioniert.
Probiert hatte ich starken Kaffee, Grenadinesyrup, Rotwein. Alles brachte nur leichte Verfärbungen. Letztendlich hab ich ihn einfach geflammt und eingeölt. Eine leichte Rotfärbung vom Rotwein ist geblieben, aber nicht so wie ich es mir erhofft hatte.
Durch das lange Einweichen und zu schnelles Trocknen (zu ungeduldig...) entstand auch noch ein kleiner Riss ganz hintendran. Dieser ist mittlerweile nach einem Tag ohne pralle Sonne wieder zu, das Holz arbeitet also recht stark.
Für die Klinge hab ich Händlmaier's mittelscharfen Senf verwendet. Danach hätte ich noch Essigessenz versucht, brachte aber nach einer Stunde keine Veränderungen ausser Rostbildung an den bereits dunklen Stellen.
nochmal nachgefragt ob ich nur den body schicken kann wegen ce kennzeichen zollprobleme... antwort:
I do not sell clips only.
Hört sich für mich auch nach nem Missverständnis an?
Dass er sie nicht einzeln verkaufen sondern selber dranbauen will um sicherzugehen dass die Qualität stimmt kann ich verstehen. Aber wenn du ihm das zu bearbeitende Teil schickst, seh ich das Problem nicht?
Wobei ich nach dieser Antwortmail befürcht dass ihr euch da auch nicht einig werdet wenn du ihm jetzt nochmal schreibst...
heutiges Zeug:
Zippo + Tabak
Handy
Geld
Taschentücher
2 Case Messer
2 Lampen (AA + AAA)
Schlüssel
Uhr
Armband
Kaugummi
Heute wurde ich schon wieder von zwei Ordnungshütern in Zivil skeptisch beäugt. Wieder wegen dem Clip der Taschenlampe, das Messer hatte ich nicht geclippt, war also nicht sichtbar. Sie waren allerdings mit einem anderen Radfahrer beschäftigt (irgendwas aufgeschrieben, der Kerl schaute ganz arm) und ich wurde daher nicht belästigt. Hab mich dann auch recht zügig aus dem Staub gemacht.
Ein paar (ohne Pin) legal führbare Enlans hab ich mir nun schon bestellt - damit ich auf der sicheren Seite bin und der Verlust problemlos zu verkraften wäre. So häufig wie ich die Herren in letzter Zeit antreffe, muss ich's nicht unbedingt herausfordern.
Also ich finde man muss keinen kaufen, ich selbst habe einen selbstgebauten, einfach ne große Mutter zurecht schneiden unten ein Loch rein mit Gewinde eine Stahlstange mit Gewinde versehen und alles sitzt Bombenfest und funktioniert dauert nichtmal eine Stunde so ein Teil
Hatte so ein Teil auch recht lang am Schlüsselbund, allerdings mit Rundstahl und zusammengeschweisst. am Ende noch eine kleine (M6) Mutter als Öse für nen Ring und fertig.
Leider kann ich ihn gerade nicht finden, deswegen nur schnell ein Foto von zwei anderen, die bei der Suchaktion hergegangen sind.
Beide leider etwas rostig da nicht in Gebrauch. Als Größenvergleich ein Universalöffner in Grün - der Grund wieso ich keinen Flaschenöffner mehr bei mir trage.
Naja, "Extrembedingungen". Z.B. damit im Salzwasser tauchen gehört für mich eher zu den normaleren Tätigkeiten. Danach (im besten Fall) kurz mit Frischwasser abspülen muss imho reichen. Hab durch solche Aktionen schon genug (minderwertige) Klingen verrostet (auch Tauchermesser), irgendwann muss Schluss sein.
In der Regel reicht da salzhaltige Küstenluft schon. Nun mag man sich fragen "was macht der mit seinem Messer am Meer?". Natürlich ist das nicht der Haupteinsatzort. Dennoch sollte es meiner Meinung nach auch solche (unvorhersehbare) Situationen abkönnen.
Aber wie gesagt, das ist meine persönliche Meinung. Einige werden das sicherlich anders sehen.
Für mich war beim Kauf eine weitere Eigenschaft wichtig: Das Messer sollte mit minimaler Pflege auskommen, sprich rostfreier Stahl. Leider kann man das ja von 1095 nicht gerade behaupten, weswegen sämtliche beliebte Modelle von Esee oder Ontario rausfielen. Gäbe es diese Messer in einem anderen Stahl, hätte ich eins. Aber so - mit einer rostigen Klinge will ich keine Nahrungsmittel schneiden müssen.
Trotz Beschichtung (welche ja auch mal abgehen kann)... die Schneide ist ja immer blank.
Ich hab nun ein Benchmade Nimravus und bin damit sehr zufrieden. Es erfüllt alle meine Anforderungen (Größe, Klingenstärke, Stahlsorte, Griffmaterial, Scheide, Klingenform, Gesamtform (flach!)) und war auch nicht teurer als andere Vorschläge hier. Einzig die Klinge in Stonewash-finish wäre toll, um den Kampfmesser-Look zu entschärfen (Ordnungshüter)... aber ich trau mich nicht 
Hast du vielleicht einen Gitarrenbauer in deiner Nähe? Manche von denen machen sowas auch.
