Beiträge von kaizerfranz

    Bei meinem GEK ist der Anschliff nicht symmetrisch. Auf der Seite mit dem Böker-Logo ist der Spiegel rund 15mm breit, und auf der Seite mit dem Logo von Tony wurde der Anschliff weiter ein wenig weiter hoch gezogen und der Spiegel ist nur 13mm. Witzigerweise ist mir das erst nach einigen Wochen aufgefallen. Im Grunde ist es mir auch ziemlich egal, ich bin nur neugierig. :)

    Ist das bei allen Messer der neuen Serie so oder habe ich hier ein "Sondermodell"? (Die Seriennummer von meinem GEK ist 292 - siehe Bilder oben.)

    Zum „wofür“: Eigentlich nur weil ich schon seit meiner Kindheit eins haben will. Und es sollte auf jeden Fall ein echtes Schwert sein. Deko ist nichts für mich. Vermutlich wird das Ding dann im Waffenschrank aufbewahrt werden.

    Schnitttests an einer Strohmatte würde ich gerne machen. Es sollte also auf jeden Fall ein echtes Schwert sein, wobei ich eben kaum Wert auf die Optik bzw. aufs Finish lege.


    Danke sehr für die Rückmeldungen!!

    Da gibt es ja doch etwas. Knapp 300 EUR finde ich durchaus ok.👍

    Wertes Forum,


    seit langem plagt mich die Idee ein Schwert zu kaufen.

    Gefallen würde mir ein japanisches Wakizashi bzw. ein ähnlich einfach gehaltenes Schwert, dass halbwegs schlank ist und evtl. einen längeren Griff hat (aber eben nichts filigranes). Aber da ist man schnell in richtig deftigen Preisbereichen.


    ich kenne mich bei dem Thema gar nicht aus.

    Gibt es sowas wie das Mora der Schwerter? Günstig und tauglich, aber eben nicht billig!

    Welche Hersteller und Händler könnt ihr empfehlen? Kommt man da um Chinaware rum?


    lg, Franz

    Und noch ein paar:

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    Spitzenvergleich: Oben ist das Sissipuukko M95, mittig das GEK, unten das Fällkniven A1. Durch die falsche Schneide und die gebrochenen Kanten wirkt das GEK hier dünner als es real ist.


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    Und hier sind nun noch die Klingen direkt beim Griff. Die beiden Skandinavier sind kantig. Die Kanten am GEK sind ganz leicht abgerundet, was ich sehr angenehm finde.


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    Die Scheide ist schön verarbeitet und aus dickem Leder; und sieht in Wirklichkeit viel besser als auf den meisten Bildern aus. Dennoch wäre mir auch hier das alte Modell lieber. Ich mag Scheiden, die nur wenig auftragen. Durch die große Gürtelschlaufe kann man die Scheide aber auch einfach nur so zwischen Gürtel und Hose stecken - das hält erstaunlich gut.


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    Gestern habe ich dann mal aus Neugier die Schalen abmontiert. Unten ist das Spyderco Enuff 2.

    Mein kleines bisheriges Fazit:

    Es ist in Wirklichkeit so wie ich es mir vorgestellt habe. Nüchtern, reduziertes Design, funktionell bei sehr schöner Umsetzung durch Böker. Auch die schlanke Version ist immer noch sehr robust ausgeschliffen und kein Schneidteufel, aber das könnte man ändern. N690 ist für mich ok, nirgends spitze, aber überall ok. Ich mag es sehr und kann Tony nur gratulieren :thumbup:


    Wenn ich drei Wünsche frei hätte:

    Ich mag keine Gewinde im Material. Mir sind Gewindehülsen etc. lieber.

    Wenn es jetzt noch in K890 und zum Preis eines Moras kommen würde, dann :D :D :D

    Ein paar Bilder habe ich noch.

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    Die Daumenauflage bräuchte ich nicht, finde sie hier aber durchaus gut gelungen (optisch und funktionell). Beim GEK sind das nämlich nicht nur Täler und "Hügelchen", sondern auch kleine Kanten, an denen man tatsächlich Halt findet.


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    Der Griff vom Böker GEK liegt mir erstaunlich gut. Das GEK 2000 passte nämlich nicht gut in meine Hand. Ob das an den Alu-Griffschalen oder an der Form des Griffendes liegt, kann ich nicht sagen.

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    Beim Hammerknauf allerdings wäre mir die Form vom GEK 2000 lieber. Der Knauf hier ist doch recht klein und steht auch nur sehr wenig über.


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    Links ist das Fällkniven A1. Dessen Kunstoffgriff liegt natürlich "weicher" und dadurch aus meiner Sicht besser in der Hand. Wobei mir die Griffform vom GEK mehr zusagt und ich immer das Gefühl habe das GEK fest und sicher im Griff zu haben. Hat hier jemand ebenfalls beide?
    Im direkten Vergleich ist mir gleich aufgefallen, dass der Fingerschutz beim GEK besser ist. Beim A1 ist nämlich meiner Meinung nach der Radius zu klein. Das sind aber alles kleinste Kleinigkeiten. lg

    Ich hole diesen Thread mal aus dem Dornrößchenschlaf. Meiner Meinung nach gibt es hier viel zu wenige Bilder oder Erfahrungen zu diesem aus meiner Sicht immer noch aktuellem weil zeitlosem Messerdesign.
    Durch dieses grundsätzliche Design war es bei mir schon lange Zeit auf der Wunschliste, aber aus unerfindlichen Gründen habe ich dennoch erst vor kurzer Zeit ein Böker GEK (der "schlankeren" zweiten Serie) gekauft.

    Die Klinge alleine macht es für mich zu einem "Messer wie aus dem Lehrbuch". Die spitze Spitze sitzt schön mittig; und über die "nicht vorhandene" Schleifkerbe freue ich mich auch sehr :) .
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    Hier ist mal ein Vergleichsbild mit anderen sehr bekannten Messern. Das A1 ist doch deutlich schwerer und auch wuchtiger, das Glock 78 und das M95 sind spürbar leichter/führiger. Das GEK würde ich als eierlegende Wollmilchsau bezeichnen.


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    Beim Thema Schleifkerbe gehen die Meinungen im Forum doch stark auseinander. Ich mag es so wie auf dem Bild hier.


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    Und diese beiden haben trotz großer Unterschiede auch ein paar Gemeinsamkeiten. Beide haben Ausnehmungen im Erl, sind vergleichsweise leicht und die Griffschalen werden durch viele kleinen Schrauben gehalten. lg

    ...

    Der Lock macht sicher Sinn, wer den aber erst in einer Stresssituation auf Tac stellt ist zu spät dran.

    Im Duty modus hätte ich zuerst low in die Reihenfolge gesetzt. So steht man im dunkeln, hatt erst evtl zuviel Licht und am Schluss nochmal strobe. Das muss nicht sein. Wenn ich High und strobe will hab ich die doch schon im Tac mod.

    Der low mod ist zu hell. 24 lm ist zuviel. Bitte Nextorch, ein moonlight von unter einem Lumen wäre mal schön.

    ...

    Danke für die Vorstellung. :thumbup: Ich sehe einige Punkte ähnlich.

    Kann man mit einer Hand vom Lock-Modus in den Tac-Modus wechseln; also zb. im "Fechtgriff" mit Daumen und Zeigefinger den Kopf drehen? Oder dreht sich der Kopf wenn man die Lampe fest hält und dabei den Kopf über den Oberschenkel "rollt"?

    Den Strobe im Duty-Modus brauche ich nicht. Wenn ich die Leuchtstärke ändern will, dann will ich keinen Strobe dazwischen. Und wenn ich einen Strobe brauche, dann muss der sofort verfügbar sein und nicht erst nachdem ich dreimal mit Gefühl den Schalter antippe.
    Den Low Mode würde ich mir auch niedriger wünschen. Gerade so stark, dass man noch etwas lesen kann und beim Gehen mit an die Dunkelheit angepassten Augen nirgends drüber stolpert.
    lg,

    Stinkeputz Danke sehr für das gelungene Vergleichsbild. Wenn die Messer genau am Beginn von Klinge/Griff ausgerichtet sind, dann erkennt man die Größenunterschiede gleich viel besser. 👍


    Wie dick ist die Klingenspitze im Vergleich zum Endura bzw. Delica? Auf dem einen Bild sieht es so aus, als wäre die Spitze vom Endela etwas robuster.


    Danke fürs Zeigen!

    Mir gefällt das Bronco auch recht gut. Eigentlich ist es das worauf ich schon lange warte: CPM 3V mit einem günstigen Kunstoffgriff. :thumbup: Für einen "User" ein Volltreffe
    Wie schneidet das Ding? Ist es fein ausgeschliffen oder eher robust gehalten?
    Kannst du auch noch Bilder von der ganzen Klinge und evtl. vom Griffabschluss machen und hier einstellen? 8)

    lg, Franz

    Danke für das Video. :thumbup:

    Ich finde das Moros rundum gelungen - wunderschön, schnörkellos und vermutlich tatsächlich auch recht praktisch!


    Ein wenig musste ich dabei an das Buck GCK 891 denken - das ist natürlich eine andere Preisklasse, aber die Grundidee scheint recht ähnlich zu sein. :tempted:

    Wenn ich mir die Frage noch stellen würde, hätte ich seit 30 Jahren Langeweile... :D

    Nönö, bei mir ist die Suche nach dem für mich perfekten Messer (und vielleicht auch Reduktion bzw. Minimalismus) der Antrieb.
    Nicht, dass ich nur eines habe(n will), ich suche eher permanent nach den für mich "nötigen" Messertypen und danach dann wieder nach dem für mich perfekten Messer. Leider habe ich die noch nicht gefunden :D


    Irgendwie habe ich oft das Gefühl, dass ich genau diejenigen Messer am meisten brauche, die ich noch nicht habe... ;)

    So geht es hier wohl einigen. :thumbup:


    Irgendwie ist deine Frage zu offen formuliert, um sie eindeutig zu beantworten. Geht es dir nun um bestimmte Messer oder Messertypen?

    Du hast vermutlich recht. Mir geht es zuerst um die Messertypen und danach um das Messer, das diesen Platz belegt.


    Oder geht es dir um die besten User in den jeweiligen Kategorien? Auch da wäre wieder eine Konkretisierung des Begriffs "brauchen" hilfreich:
    Willst du wissen, welche Messer sich bisher im Alltag bzw. Outdoor bewährt haben? Oder für welches Messer man sich entscheiden würde, wenn man nur eins nehmen dürfte?
    Da können die Antworten doch auch ganz unterschiedlich ausfallen - z. B. wenn man einen "billigen" User und ein sehr hochwertiges Messer zur Auswahl hat, dem man im Ernstfall auch sein Leben anvertrauen würde.

    Mir geht es zuerst um die Typen (oder Kategorien) und danach um das Modell, das diese Rolle ausfüllt.
    Ich hatte da eine Zeit lang zehn Typen. ;( Davon verwendete ich aber nur drei.

    Werte Freude der Schneideisen,


    sofern die Welt demnächst nicht komplett zum Stillstand kommt:
    Ich möchte 2022 mit einer Mini-Inventur meiner User-Messer beginnen und dabei mal mit eurem Input von Neuem überlegen, welche Fixed ich denn eigentlich brauche - tabula rasa in der Werkzeugkiste quasi!
    "Brauchen" definiere ich in diesem Zusammenhang von tatsächlich brauchen (Alltag, Beruf, Hobby ...) bis zu brauchen, weil ihr euch ohne "nackt" fühlt.


    Bei mir ist das zumindest:
    - Haumesser/Chopper: 9" oder länger, (aktuell Benchmade Jungle Clip Point)
    - kleiner gut führbarer Allrounder: 3,5-4" (aktuell Fällkniven F1)


    Welche User-Messer(-Typen) sind für euch essentiell? :thumbup:


    lg,
    Franz


    P.S.: Sammeln und "Haben wollen" soll hier nicht diskutiert werden. Die nüchterne Betrachtung soll nicht die Freude am Schönen beeinträchtigen. :D

    Haben nicht bereits mehrere Hersteller angedeutet, dass der Stahl nichts besser kann, aber einfacher zu ver- und bearbeiten ist!?
    Und ist das nicht auch beim SB1+ gegenüber SB1 so?
    Lg, Franz

    Neben rauen G10 Foldern hatte ich auch lange ein CS Prof. Soldier als EDC. Das bohrt mit dem Griffabschluß Jeans in 2-3 tagen durch. Und ich bin auch zb. eine Zeit lang mit dem Fehrman Shadow Scout als EDC rumgelaufen.
    Abgenutzte Kleidung und zusätzliches Gewicht fürchte ich grundsätzlich nicht :P . Aber stimmt, die Frage passt (wie vieles andere) nicht ganz zum Forumstitel.


    Es ging mir also lediglich darum einen leichten, glatten und stoff-freundlichen Folder von Spyderco zu finden.
    Danke für die vielen Inputs und Vorschläge dazu. Da finde ich mir schon was! :thumbup: