Beiträge von ferret

    Ich gehe davon aus, dass wenn es z.B. in DE, AT, CH zu einer solchen Situation kommen wird, es in den angrenzenden Ländern nicht besser ausschauen wird, daher ist für mich Flucht ins Ausland keine Option.


    Städte sollte mann in einer derartigen Situation so oder so meiden/verlassen.


    Ansonsten bin ich der Meinung, dass wer z.B. für urban preppt, auch in einem halbwegs vernünftigen Masse für wilderness vorbereitet ist sowie umgekehrt.
    Das bezieht sich jedoch lediglich auf Ausrüstung und nicht auf Fähigkeiten.


    Eigentlich braucht es nicht viel an Ausrüstung, vieles ist Luxus und nice to have.
    Wer jedoch primär urban preppt wird um gute Wasser- und Nahrungsvorräte nicht herumkommen.

    Für mich wären es im besten Fall drei:


    - Leatherman wave (könnte auch jedes andere Multitool sein)
    - Folder <12cm, obwohl das bei uns nicht Pflicht ist, aber man weiss nie. Meine Vorliebe wäre wohl PF Bravo, Strider SMF oder ein Messerkönig, dies bezieht sich jedoch mehr auf den Geschmack und die unzerstörbarkeit der Messer selbst.
    - Was anständig langes, Busse ASH oder HOG


    Mit einem Multitool lassen sich viele Dinge erledigen, die schlichtweg nicht immer mit einem normalen Messer bewerkstelligt werden können.


    Messer als Nahkampf-/Verteidigungswaffe sehe ich persönlich eher weniger. Da ich schlichtweg keine Ausbildung bzw. Erfahrung diesbezüglich hätte. In Messerkämpfen gibts mit Sicherheit eines: Verletzte :D

    Schild aufstellen:


    "Hier wird gespendet: von 5,56 bis 12,7 mm - wers fängt darfs behalten"


    Spass beiseite, auch wenn man ein Arsenal sein eigen nennt, was nützt es, wenn man die Leute zum Aufmarsch provoziert.
    Ein Grundstück verteidigen ist durchaus möglich, aber bitte bedenkt, dass wenn es so weit ist, im worst case Szenario 24h nonstop über mehrere Tage, Wochen oder gar Monate sein müsste.
    Wenn man sich dieses Szenario mal vor Augen führt, dann wird einem unweigerlich klar, dass enorme personelle Ressourcen notwendig wären, um ein solches Vorhaben umzusetzen. Ich persönlich betrachte dies als nahezu unmöglich, ausser in Gruppengrössen von 10+ Personen.


    Schliesslich gibt es in einem solchen Fall weitaus mehr zu erledigen wie nur unerwünschte Besucher fern zu halten.


    Man bedenke auch, dass selbst wenn man sich mit Nachbaren zusammenschliesst, sich der Radius der zu beschützenden Gebäude schnell gross wird, was wiederrum noch mehr Personal brauchen würde.



    Schlicht und unauffällig ist mit Sicherheit besser.
    Falls sich ein paar wilde versuchen Zugang zu verschaffen, ich denke, dass die sich schnell einfachere Ziele suchen wenns um die Ohren pfeift 8)
    An deren Stelle würde ich zu so einem Gebäude nicht zurückkehren.

    Holzkkuh dich sollte man mal ein bisschen durchschütteln!


    Wegen Dir hab ich jetzt das Cadex chassis angeschaut und einen unbeherrschbaren soforthabenmussdrang entwickelt !
    :cursing:


    Das Ding ist ja anders geil!
    Glaub ich brauch noch ne 2. Remi700 und das chassis :hmmm:

    naja ein team gemini medium habe ich ja mal angehaucht, mal schauen ob ich 2014 eine passende Misshandlungsgelegenheit finde.


    Ich denke HOG's und BM's kriegst nicht tot, evtl. aber etwas kleineres 8)

    Die Aussage ist klar. Wer sich auf diesen Test einlassen möchte, dem wünsche ich alles Gute und noch mehr Glück.
    Die Waffenverordnung von 2008 lässt an sich auch nicht viel Spielraum.


    In ca. 2-3 Monaten werde ich exemplarisch eine entsprechende Anfrage schriftlich gestalten, vorher ist es nicht möglich, da der Aufwand für dieses Unterfangen nicht unerheblich ist. Aber eine Antwort wird noch folgen, daher Geduld.

    So, nachdem ich ein freundliches Telefongespräch mit einem Herren der FedPol hatte, kann ich folgendes sagen:


    Flipper ohne Federunterstützung sind grundsätzlich Bewilligungsfrei erwerbbar und dürfen auch getragen werden.
    Wohl bemerkt, dass die Polizei bei einer Kontrolle berechtigt ist, den Gegenstand vorläufig einzuziehen. (z.B. spätabends in einem Ausgansrayon, oder dgl.).


    Assisted Flipper (mit Feder und/oder Federunterstützung) befinden sich definitiv in einer Grauzone. Da bei vielen assisted flippern bei einem leichten Druck auf die Nase die Klinge noch nicht zwangsläufig öffnet, könnte dies sowohl als auch eingestuft werden und ist daher nicht empfehlenswert.
    Zumal die erste Einschätzung z.B. durch einen Polizeibeamten erfolgt und unter Umständen direkt mit einer Strafanzeige verbunden wäre.
    Dies würde den Betroffenen in eine Rechtslage bringen, seine Unschuld zu beweisen zu müssen. Auch hier wäre dann vermutlich eine Argumentation der Technik des Messers, dessen Bedürfnis oder die Notwendigkeit zu widerlegen. Da kann sich jeder selbst ausmalen, dass dies nahezu unmöglich ist.



    Persönlich würde ich für die Schweiz klar meinen: Finger weg von assisted Flippern.
    Ein Kugelgelagerter unassisted Flipper ist genauso einfach zu bedienen und bringt den Benützer/Träger auf die sichere Seite.

    Ich habe Dir gesagt, dass sobald ich eine Information habe, ich diese hier veröffentlichen werde, also hab bitte Geduld ;)


    Mehr sage ich dazu auch nicht, da ich erst abwarten muss.

    Nicht ganz richtig, da der Bundesrat entsprechende Umschreibungen gestalten kann.


    Sorry, aber den ersten Satz überlese ich jetzt mal, zumal ich gerade an der H-Bewilligung dran bin, gell ;)

    Mich interessiert's auch, darum werde ich Mal gezielt Anfragen und ggfs. Nachbohren.


    Persönlich interessiert mich nicht, ob ich um Zeit xx am Ort y sowas dabei haben darf, das steht nicht zur Debatte. Je nach Situation, Ort und Zeit können die so oder so alles provisorisch einziehen.


    Die Grundsatzfrage ist: Braucht es für die Dinger einen Waffenerwerbsschein oder sogar eine Sonderbewilligung für den Erwerb oder nicht.
    :skmask:

    Die Antwort wird folgen, was sie schreiben kann ich nicht beeinflussen ;)
    Es geht hier nicht ums zeigen, prollen oder sonst ein Müll, es geht lediglich darum, wie die Auslegung ist.

    falsch, es ist der Punkt wie man anfragt und unter welchen Umständen man diese Anfrage machen will/soll/muss.


    Einschicken kann man nichts, da nichts vorhanden ist.


    Aber definieren müssen Sie es.