abwarten
Beiträge von ferret
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Habe grad mal eben eine Anfrage gemacht.
Wenn das jemand wissen sollte, dann die.
Wenn auf die Webanfrage nichts kommt, dann folgt eine Briefanfrage, darin wird jedoch die Begründung dieser Anfrage so formuliert sein, dass sie eine klare Antwort liefern müssen.
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Flipper ist nach Schweizer Gesetzgebung definitiv in einem Graubereich.
Es ist wohl kein Auslösemechanismus, aber es geht schwer in diese Richtung.Im Zweifelsfall könnte man das Messer einziehen und im Extremfall sogar Waffenrechtlich ahnden.
Art. 4c Waffengesetz CH:
Messer, deren Klinge mit einem einhändig bedienbaren automatischen Mechanismus ausgefahren werden kann, Schmetterlingsmesser, Wurfmesser und Dolche mit symmetrischer Klinge;Jetzt kann man noch darüber philosophieren ob sich von der Bedeutung das Wort "ausgefahren" mit "aufklappen" deckt oder ob da nur Microtechähnliche Teile gemeint sind.
Diesbezüglich bin ich mir nicht sicher, aber darauf ankommen lassen ist auch heikel.
Glaube ich starte mal eine Anfrage an Fedpol, das Thema interessiert mich auch schon lange.
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Der Räumungskauf hat sich gelohnt
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So nun ist die Knob Creek Spring Blade Show aus dem Jahr 2010 beinahe komplett vereint
Dazu noch ein paar praktische, kleine handliche Küchenschnitzer.
Mein Spezialprojekt lässt leider noch auf sich warten. -
Leider bin ich noch nie in den Genuss gekommen von irgendwem eine Garantie einzufordern.
Für Busse habe ich mir extra ein Team Gemini Medium zum verschleissen auf die Seite gelegt. Ich werde mal irgendwie versuchen den Garantiefall zu erreichen.
Genial in dem Zusammenhang finde ich auch den Spruch von Medford Knives auf Ihren Garantiezertifikaten:
"Medford Knive & Tool provides a lifetime "no questions asked" warranty against the use and abuse on all MKT Knives."Irgendeines von denen krieg ich schon noch down, dann machen wir die Probe aufs Exempel
Das hat nichts mit bewusst Zerstören zu tun, vielmehr mit Grenzen austesten -
Bei mir entlädt es Akkus regelmässig, egal in welcher Grösse, ob CR123A; C; D oder AA. Bei Nichtgebrauch (3 versch. Lampen im Fahrzeug) muss ich die nach ca. 1/2 bis 1 Jahr wieder aufladen.
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Glaub ich muss die Definition EDC mal präzisieren - insofern JA ich hab mein Lansky (EDC) benützt um mein DS mini slim, das EDA (every day abuse) zu optimieren
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Als ich den DS mini slim folder mal wieder zum Schneiden einsetzen wollte, bemerkte ich, dass schon wieder stumpf ist.
Woher das wohl kommen mag :hmmm: -
Oder sei es auch nur, um als passiver Zuschauer bei einer Tränengasparty hautnah dabei zu sein
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Also ich benütze meine Messer regelämssig beruflich zum hebeln, drücken, schieben. Der Einsatzzweck ist oftmals weit über das hinaus, was der normale Bürger unter Messergebrauch versteht
Man merkt dann schnell, worin sich einige Messer unterscheiden, was nicht zwangsläufig heisst, dass wenn ein Messer, dass beim Hebeln bricht, kein gutes sein kann.
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Wer dachte dass Zypern ein "Unfall" war, der könnte sich bald noch wundern
In Zypern wurde nichts enteignet???
Klar, es waren ja nur irgendwelche Zahlen in Computern, die Bestandteile des Vermögens waren trotzdem weg, bzw. haben sich verringert.
Es wurde enteignet, da niemand aus freien Stücken sein Geld abgegeben hat. -
Totaler Schutz und totale Vorbereitung verhindern das Leben und fördern den Wahnsinn, da muss man schon unterscheiden können.
In Anbetracht, dass wenn man um jedes AKW der Schweiz einen 50-100km Radius ziehen würde, von der Schweiz nichts mehr übrig bleibt, hindert einem trotzdem nicht sich auch über solche Sachen Gedanken zu machen.
Wenn es für eine temporäre Dauer nützt, oder um das Verschieben in weniger belastetes Gebiet ermöglicht, dann ist es sinnvoll.
Filterwechsel hat man in vollmontur schliesslich während der Dienstzeit zur genüge geübt -
Ja aber es ist nicht das HOG das ich von Dir habe, es ist ein anderes. Deines hat mir ein Kumpel abgenommen.
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Hier noch ein etwas kurz ausfallender Test, die Begründung dafür folgt im Test selbst.
Extrema Ratio Fulcrum II Tanto Folder, desert warfare
N690 Stahl mit der "üblichen" ER-Beschichtung
Partieller Wellenschliff
Griffschalen anodisiert, Material konnte ich nicht ausfindig machen
Klingenlänge 95 mm
Gesamtlänge 220 mm
Klingenstärke 6 mm
Gewicht 200 Gramm
Das ER Fulcrum II T war nach meinem PF Bravo für ganz kurze Zeit mein EDC. Es ist/war mein erster folder von ER, nachdem ich schon ca. 25 fixed davon besitze.
Das Messer kommt in der ER-üblichen Verpackung: Karton und bei den Foldern sind zusätzlich noch Schaumstoffeinlagen.
Beim ersten befingern fällt sofort auf, dass es sich um ein recht massives Gerät handelt, ich würde mal meinen abgesehen von den bekannten Superfolderklassen wie ER RAO, Medford, etc. gehört es vermutlich mitunter zu einem der massivsten die es serienmässig gibt.
Geschlossen wirkt es wie ein "Prügel", kompakt aber relativ dick.
Der Gürtelclip ist ebenfalls massiv und lässt sich gut einhängen. Einzig der Daumenpin kann beim Einhängen hin und wieder im Weg sein.
Dank der Mulden im Bereich des Daumenpins steht dieser nicht über den Rest der Griffschalen raus. Der Pin ist kegelfömir und mit zwei feinen Rillen versehen. Diese verhindern das Abrutschen beim öffnen.
Beim Öffnen wird man sich spätestens bewusst, dass man hier keine zierliche Klinge in die Arbeitsstellung bringen will. Der Widerstand ist gut spürbar, eher schon an der oberen Grenze für ein einhändiges öffnen, da hilft jeweils ein ruckartiges Handgelenkschütteln und es folgt der unüberhörbare "CLACK", das einrasten des backlocks.
Im geöffneten Zustand ist das Messer im ersten Moment für ER-fixed gewohnte Sammler/User eher gewöhnungsbedürftig. Die Klinge seinem fixed Namensvetter Fulcrum nachempfunden wirkt beinahe zierlich neben dem doch eindrucksvollen Rahmen bzw. der Griffschalen.
Wenn man das Messer mit fest geballter Faust hält, macht sich der Gürtelclip auf der Handinnenseite stark bemerkbar, beinahe störend ist er. Rotiert man das Messer minimal in der Hand, verschwindet dieses störende Gefühl, die Griffposition würde sich dann aber eher zum Stöcke (Äste?!?) schnitzen eignen.
Die augenscheinlich "kleine" Klinge erweist sich bei genauer Betrachtung als äusserst massiv, der 1/2 grind gibt auch der Spitze noch genügend Material/Festigkeit damit sie nicht verloren geht. Der Backlock ist einer der härtesten den ich je an einem Messer erlebt habe. Zu Beginn hatte ich ziemlich Mühe, das Messer wieder zusammen zu kriegen, obwohl ich mich nicht gerade als Schwach einstufen würde.
Nach den ersten paar Schliessvorgängen zeichnen sich eins zu eins die Rillen des backlocks auf dem Daumen ab.
Den backlock kann man zusätzlich mit einem pin blockieren, bei einem derart harten backlock würde sich das aber meiner Meinung nach erübrigen, da man das Messer kaum freiwillig mehr zu machen möchte .
So hart der lock zum betätigen ist, so satt und fest sitzt die Klinge im offenen Zustand. Da bewegt sich rein gar nichts, kein Spiel, kein Bewegen, rein gar nichts.
Der Zeigfinger passt perfekt in die Mulde beim Pin. Da der Daumen vom öffnen ja bereits rillenförmige Abdrücke hat, passen diese nun perfekt und ohne zu verrutschen in die Rundung am Ende des Klingenrückens.Leider, wie es bei ER's ab und zu mal der Fall ist, lässt die Werksschärfe zu wünschen übrig.
Filegranarbeiten wie präzises Schneiden an kleinen oder dünnen Materialien ist aufgrund des brachialen Klingenrückens von 6mm sowie dem 1/2 flatgrind nicht so einfach, ich würde gar meinen nahezu unmöglich.Dafür besitzt der Fulcrum II T auf dem Ende der Griffschalen eine leicht geneigte, aber ebene Fläche, welche wunderbar als Schlagwerkzeug eingesetzt werden kann. Sogar mit dem Klingenrücken kann man z.B. kleiner Nägel die ein bisschen herausstehen, zurechtrücken.
Interessant finde ich die Tantospitze, wenn das Messer auf Schärfe gebracht wird, dann kann man damit doch einige auch feine Schneidarbeiten verrichten, solange man einen stabilen Untergrund hat.Für mich waren die "Nachteile" betreffend präzise und feine Schneidarbeiten sowie der harte backlock, der sich beinahe nicht einhändig bedienen lässt der Ausschlag das ER nicht mehr als EDC zu benützen.
Damit ich mir trotzdem ein Bild von dem Messer machen konnte, habe ich mir dazumals eine etwas ausgefallene Arbeit als Testobjekt einfallen lassen.
Eine Stahlröhre (Wäscheleineaufhängerohr) wurde mit dem ER FIIT von Rost, Rostschutzfarbe und Lack befreit.
2,5m lang, 50mm Durchmesser und 50 Jahre alt, unzählige Male gestrichen ...
Zum schleifen war ich zu faul, da die Haken so oder so immer wieder im Weg waren habe ich kurzerhand mit dem ER die gesamte Stange "abgeschabt".
Es ging zügig von statten, da man genug Masse, Hebel und nicht zuletzt auch eine extrem stabile Klinge an dem Ding hat.
Die Beschichtung erwies sich als enorm zäh und widerstandsfähig, ich muss sagen, so stark hätte ich die nicht erwartet, immerhin wurde durch mehrere Schichten Farbe, Lack, Schutz direkt auf ein Stahlrohr gekratzt.Ansonsten kann ich leider nicht viel zu normalen Arbeiten sagen, da das Messer maximal 1-2 Wochen im aktiven Gebrauch war.
Auch dieses Messer erhält von mir den Status unkaputtbar.Daher ist dieses Review eher mit Vorsicht zu geniessen, aber sagt trotzdem ein bisschen was aus.
Meine Bewertung:
5/10 Optik
10/10 Dauerhaftigkeit
4/10 Ergnomie (Gürtelclip drückt je nach Handlage)
3/10 Handling (Backlock und Gürtelclip sind ein Manko)
6/10 Preis/Leistung
3/10 Sammlerbegierde
7/10 Verarbeitung
XX/10 Schnitthaltigkeit (keine Beurteilung)
1-2 Wochen Einsatzdauer, könnte nach wie vor problemlos eingesetzt werden.
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HOGFSH LE w. ergo logo sterile (no number).
Somit müsste es LE sein, so würde ich jedenfalls meinen.
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Die einzigste namhafte Plessur ist diejenige, welche der Hammerschlag auf den Klingenrücken verursacht hat, der war dafür mit ziemlich viel Dampf
Naja, 8 Monate ist noch nicht die Welt, nicht jeden Tag wird es bei mir zwangsläufig benützt, aber wenn dann richtig
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Grössenvergleich zu Pohl Force Bravo 1
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Bilder Teil 2