Beiträge von maddom

    Noch viel simpler ist die Variante, in ein Reststück Werkzugstahl (so ~ 5 x 20 x 100mm) Löcher bohren, Gewinde schneiden (M3 - M8, oder was man halt zu brauchen meint) und das dann härten...


    Dann kann man die zu kürzenden Schrauben bequem auf die richtige Länge justieren (evtl. mit einer Mutter kontern) und am Bandschleifer ablängen. Wenn ich ne Serie von gleichlangen Schrauben brauche, nehme ich statt der Kontermutter meist eine Hülse.
    Beim Rausdrehen entfernt sich der scharfe Grat außerdem meist von selbst...



    Ach ja, Fred: Find ich klasse, wie Du hier Deine ganzen Trix auspaxt und zum Erfahrungsaustausch anregst...



    Cheers,
    Dom

    Hey!


    Mir war es wichtig, einen kleinen, eng anliegenden Rucksack MIT Bauchgurt zu haben, da kam mir DIESERgerade recht...


    Qualität ist angesichts des Preises akzeptabel, wenn man die Blase rausschmeisst, passt ziemlich genau das von Dir genannte Equipment rein, allerdings auch nicht mehr...


    Gruß,
    Dom

    Tut er ja nicht, darum seine Frage...


    I´m sorry, manchmal hilft´s anscheinend auch, die jeweiligen Beitragsüberschriften wahrzunehmen... :wacko:


    Nix für ungut!


    Dom




    Nachtrag:


    Hab im Fiskars-Sortiment noch WAS gefunden; ist zwar keine Axt, für weiter oben aufgeführte Einsatzzwecke allerdings durchaus zu gebrauchen...
    Und nen Kunststoffstiel hat´s außerdem! :D

    Hey!


    Keine Ahnung, wo Du Kunststoff siehst, oder assoziierst Du "tactical" zwangsläufig mit Plaste?!?


    Sappieaxt mit Stiel a´la Fiskars ist mir noch nicht begegnet... :huh:


    Gruß,
    Dom

    Hey nochmal!


    Ohne den Thread sprengen zu wollen oder den Klugscheißer auszupacken,


    der von Balinzwerg angesprochene 1.2842 hat laut Stahlschlüssel bei einer Anlasstemperatur von 100°C eine Härte von 64 HRC, bei 200°C eine Härte von 62 HRC,


    der deutlich höher legierte (und dadurch insgesamt "träger" reagierende) 8cr13mov sollte bei einer solch niedrigen Temperatur (zumal auch ob der kurzen Verweildauer im Ofen) wie zur Aushärtung des Fimos notwendig ist relativ unbeeindruckt bleiben,
    allerdings hab ich auf die Schnelle kein Anlassschaubild zum 8cr13mov finden können...


    Also nochmal:
    keine Angst beim Experimentieren, wenn Du aber ein einfacheres und zugleich sicheres Ergebnis haben willst, wirst Du andere Wege einschlagen müssen...


    Grüße,
    Dom

    Hey!


    Interessante Frage das.


    Ich besitze lediglich eine 2,5kg Spaltaxt und diverse kleinere Beile zum Holzmachen,


    ABER, sollte ich eine wie auch immer geartete Tactical-Axt haben wollen (und das spezifische Anwendungsszenario mal gedanklich zwischen Zombiekalypse und Türöffnen ansiedeln), so würde ich mir eine Sappie-Axtzulegen...


    Auch das gute alte Klauenbeil ist je nach Einsatzzweck ziemlich tactical, kann ja bei Bedarf noch etwas aufgehübscht werden...


    Cheers,
    Dom

    ´Tschuldigung, aber das ist Quatsch:


    Normalisiert wird bei deutlich höherer Temperatur, mit 110°C bist Du nicht mal im Anlassbereich für Klingen.


    Wenn Du unbedingt Fimo ausprobieren willst, besteht wegen der Temperatur keinerlei Gefahr,
    dennoch finde ich den Tip mit dem (Glow-)Epoxy auf jeden Fall überlegenswert...


    Grüße,
    Dom

    Moin!


    Mein Schwiegerdrachen bekommt die immer für umsonst an der örtlichen Schrauberbude,
    meine Frau verwendet die dann nach ~zwei bis drei Wäschen als Träger für Planentaschen und dergleichen...


    Geld ausgeben würde ich an Deiner Stelle nur, wenn Sicherheitsrelevantes daraus entstehen soll, was mMn Neuware obligatorisch macht, bzw. wenn Du es geschäftlich verbauen willst und ohnehin in die Kalkulation einfließen kann;
    zu Hobbyzwecken würde ich einfach eine Weile rumfragen...


    Ein Kasten Bier zur rechten Zeit in einer Verwerterwerkstatt abgestellt, fördert übrigens oftmals Wohlwollen... ;)



    Schöne Grüße,
    Dom

    Hey!


    Ist doch wieder astrein geworden...
    Jetzt dem (ich vermute Weißbuchen-) Heft noch ne schöne Gebrauchspatina aus Handschweiss und Staub angedeihen lassen und der Athentizität ist vollends genüge getan... :D


    War ne kluge Entscheidung, die Klinge zu retten!
    Viel Spaß noch mit dem Beilchen!


    Grüße,
    Dom

    Moin!


    Dann schau doch mal HIER, lieferbare Abmessungen ab 100mm Länge und bis 4mm Stärke in Breiten bis 300mm,
    oder HIER, in Stärken bis 3mm (als Sonderbestellung auch stärkere) und Breiten bis 300mm, Länge müssteste erfragen...


    Wenn Dir die Mindestbestellmengen zu viel sein sollten, könnte man ja ne Sammelbestellung anleiern, ich wäre auf jeden Fall mit ein/zwei Metern dabei...


    Grüße,
    Dom

    Moin!


    Wenn´s denn unbedingt und absolut der 1095 der Amis sein soll, schau dich mal nach CK 101 aka 1.1274 um, das sind die deutschen Pendants und nicht sonderlich schwer zu beschaffen...


    Auch gerade als "Anfängerstahl" ist er sehr gut geeignet, da relativ leicht mit Hausmitteln wärmezubehandeln...


    Grüße,
    Dom

    Hey!


    Die P3 Filter sind diese runden, die ich verlinkt habe, die werden direkt auf dem Maskenkörper befestigt...
    Für die A2 gibt´s zusätzlich noch Feinstaubfilter, da braucht´s dann aber noch die entsprechenden Filterdeckel zum aufclipsen...


    Alles in Allem bin ich seit mehreren Jahren sehr zufrieden mit der Maske und trage sie teilweise auch über mehrere Stunden am Stück, ohne dass sie mir lästig würde,
    gerade auch das nach unten gerichtete Ausatemventil ist wenn man zusätzlich eine Schutzbrille trägt echt von Vorteil...


    Der bereits angesprochene Aspekt, dass sich die Filter waschen lassen, relativiert m.E. die hohen Anschaffungskosten...


    Schöne Grüße,
    Dom

    Hey!


    ich trage, eigentlich sobald ich mein Kellerloch betrete, SOLCH EINE Maske von 3M, dazu je nach Anwendungsfall einen einfachen Staubfilter P3 oder einen A2-Filter wenn ich mit Epoxy und dergleichen rumpansche...


    Was einem sonst keiner sagt ist übrigens, dass man die Staubfilter ohne Weiteres in der Waschmaschine waschen kann,
    einfach in ein Säckchen stecken und bei 40°C mitwaschen, die werden wieder wie neu und sind somit quasi ewig und drei Tage nutzbar... :D


    Cheers,
    Dom

    Sorry,
    ich hab mich vielleicht zu knapp und nicht präzise genug ausgedrückt...


    Selbstverfreilich muss das Heft vorbearbeitet, sprich etwas unter Maß gebohrt werden...
    Der Erl soll auch nicht nur auf handwarm erhitzt, vielmehr auf ein dunkles Rot geglüht werden (deswegen Lötlampe) und im Zweifelsfall nicht mit aller Gewalt aufgekloppt , sondern evtl. in mehreren Schritten bis zur vollständigen Passung aufgebrannt werden...


    Mach das am Besten auch draußen, das stinkt ganz schön, und Muttern findet das sicher nicht lustig, wenn Du in Deinem Kinderzimmer rumkokelst... :surprise: -> :headhit: -> ;(


    Nochmal: Gutes Gelingen!
    Cheers,
    Dom


    Falls du da ran kommst und es beherrschst, wäre Kydex ein alternative Griffmöglichkeit. Oder lass dir einen aus Holz vom Schreiner fertigen.


    Mit Verlaub, aber erklär mal bitte, wie er aus Kydex nen Griff basteln soll! :tellem:


    Im Übrigen sind die traditionellen Griffe an solchen Metzger-/ Küchenbeilen rund mit Zwinge, eben wie ein Feilenhaft,
    und da das alte eh schon runter ist und er die Klinge soweit bereits restauriert hat, ist, meiner bescheidenen Meinung nach, genau das die sinnvollste Herangehensweise, um es authentisch zu erhalten...


    Schöne Grüße und vergiss nicht, das Ergebnis zu zeigen!
    Dom

    Hey!


    Nimm Dir ein neues Feilenheft, eine Lötlampe oder vergleichbares, wickel die Klinge in ein nasses Tuch und erhitze den Erl, sodass Du ihn in das Feilenheft brennen kannst...
    Das funktioniert und ist eigentlich hinreichend stabil...


    Ich vermute, Du wirst dem Beilchen ohnehin keine schwere Arbeit mehr zumuten wollen, sondern es nur aus Sentimentalitätsgründen wieder herrichten...
    Viel Erfolg! :)


    Dom
    PS: vermutlich ist das Beil auch ein paar Tage älter, als von Dir angenommen, vor 40-50 Jahren gab´s schon recht weitverbreitet "rostfrei"