Beiträge von kleinermann

    Tipp von mir: beim nächsten Lockback die Achse am Rückenhammer etwas weiter richtung Klinge hin anbringen. So verhinderst Du, dass die Klinge in geschlossenem Zustand zu leicht auf geht und hast auch mehr Sicherheit im offenen.

    Spyderco Para Military 2 anschauen. Eklig scharf, recht leicht und trotzdem durchgehende Liner.
    Der Griff liegt echt super in der Hand.


    Wenn es ein superrobuster Folder sein soll: ZT 0200
    Meiner wird zwar nicht benutzt, ich hab ihn aber lieber als mein 0301. Außer am Millie mag ich keine Titanlockbars.

    Zitat

    solche unterschwelligen negativen anspielungen auf andrew jordans arbeit und die damit verbundene behauptung man habe gehört.


    @ Beisser


    ich bin lediglich verantwortlich für das was ich tatsächlich geschrieben habe, nicht für das was Du gern hineininterpretieren möchtest.
    Wenn ich selbst keine Erfahrungen mit diesem Messer habe, dann muss ich mich wohl auf Erfahrungsberichte anderer User beziehen , oder nicht?
    Ist das gegen die Forenregeln, oder wieso soll das nicht legitim sein?
    Was veranlasst Dich dazu, mich wegen dieses Postings bestrafen zu wollen? ?(


    Ein sachlicher Austausch zwischen mir und nicht nur einem User der Bearcubknives hat stattgefunden, und nun hat mich selbstverständlich interessiert wie Chris dazu steht. Keine Angst, ich schreibe nun nichts mehr in diesem Thread.
    Ich hab langsam gemerkt, dass man entweder das Messer toll findet oder aber besser nichts dazu schreibt.
    Genrell ist das in diesem Unterforum so. Keine Vergleiche, Kritik und keine Anregungenerwünscht, habs kapiert :cursing: !
    Das gefühl vermittelt nicht zuletzt dein Beitrag oben zu beginn der 3. Seite, mein Lieber!
    Dabei habe ich mit keiner Silbe gegen Andrew, seine Arbeit oder dieses spezielle Messer hier "gebasht"! Lies meine Beiträge nochmal durch, ich bin sicher, dass du nach reiflicher Überlegung nur zu dem Schluss kommen kannst, dass dem nichts negatives zu entnehmen ist.
    Allerhöchstens habe ich die Kritk an der Verschleißfestigkeit eines anderen Users hier gepostet. Wenn das jetzt schon als "unterschwellige negative Anspielung" gewertet werden soll, dann muss ich mich fragen, inwieweit in Zukunft überhaupt noch ein fachlicher Austausch stattfinden kann ohne das Objekt der Diskussion selbst zu besitzen und Erfahrungen damit gemacht gemacht zu haben.


    Dass das jetzt wieder ziemlich OT war ist natürlich nicht sehr schön, aber ich habe das Gefühl, dass es garnicht so verkehrt ist wenn ich das für alle lesbar hier reinschreibe.

    Ich habe was das angeht keine Schmerzgrenze. Gekauft wird, was gefällt und was ich mir leisten kann.
    Ich gebe aber tendenziell mehr Geld für Serienmesser aus als für Costums oder Auftragsmesser.
    Wichtig ist für mich die lebenslange Garantie, mit dem Wissen das der hersteller die gibt steigert sich meine Bereitschaft zu Geldausgeben :) .

    Ich würde grundsätzlich nur ein Messer dafür hernehmen, das ab Werk eine günstige Garantie mitbringt.
    Wildsteer gefallen mir persönlich überhaupt nicht.


    Messer mit Tanto- Spitzen sind zum hebeln wohl meist besser geeignet als solche mit recht filigraner drop point oder Clip point Klinge.
    Wenn Du Tanto nicht magst, dann schau Dir Messer an bei denen im Bereich der Spitze der Bereich direkt über der Fase nicht zu dünn ist.
    Beispiele für Drop- bzw. Clip Point Messer in EDC Format:


    Entrek Cobra
    Entrek Companion
    Entrek Badger


    Tanto- Modelle die ggf. in Frage kommen:


    Entrek Jag
    Strider HT-SS Tanto


    Nur so als Beispiel, bin grad auf der Seite von Entrek unterwegs gewesen...


    Von Tanto Klingen beim EDC rate ich ab, zu groß die Gefahr, dass jemand das Messer als Waffe sieht oder darin waffencharakter sieht.
    Dafür sind allerdings besonders die Tanto Modelle von Strider zum Hebeln und Wühlen im Holz mit der Spitze prädestiniert.
    Zum Beispiel Strider DB und HT-SS tanto. Von beiden hat User Chris77 excellente Videos und Bilder hier im Forum vorgestellt, das Video vom DB ist auch bei Youtube zu finden. Es heißt dort "Strider DB in action".


    Die Modelle 3 und 4 von ESEE dürften auch robust genug sein um mal eine Pfeilspitze aus dem Holz zu popeln, zudem bietet ESEE eine geniale "no questions asked" Garantie 8o .
    Solange du mit Sinn und Verstand ans Werk schreitest, wird Dir so schnell keine Messerspitze brechen.
    Wähle ein nicht zu martialisch aussehendes Messer möglichst mit Drop Point Klinge u.ä., vielleicht noch die Rant Serie von Benchmade angucken, die sind preiswert und gut. Auch dazu gibt es brauchbare Videos im Weltnetz. Die von mir verlinkte Quelle ist zwar nicht die günstigste, aber dafür eine sehr zuverlässige die bei mir immer recht schnell und unkompliziert geliefert hat.

    Das seh ich auch so. 58- 60 HRC sollte es bei mir schon haben.
    Ausbrüche können sicherlich in dem Bereich vorkommen. Aber viel eher hat sich bei einer weicheren Klinge die Schneide bereits umgelegt, wenn solche Belastungen auftreten.
    Ich habe mit meinem Raidops ein billiges Spiralschloss zerfitschelt, danach war es zwar richtug stumpf, Ausbrüche waren aber trotz Gummihammer und ziemlicher Ungeduld keine zu sehen.


    Mich würde auch interessieren, ob Du den Draht gekappt hast. Und wie die Schneide danach an der Stelle ausgesehen hat.


    Ich will ihm sein Bearcub nicht madig machen. Aber ich bin skeptisch bei dem Stahl und der WB.

    Meine Empfehlung immerwieder dann, wenns eine preisgünstige Automatik sein soll: Seiko Monster.
    Ich lege meine nur selten ab, habe keine Kratzer auf dem Glas und stelle die höchstens einmal die Woche etwas zurück.
    Wollte kein Kunststoffgehäuse und ein relativ unkompliziertes Automatikwerk.

    Zitat

    Ansonsten muss ein "teures" Messer auch nicht "extrem schnitthaltig" sein denn dann wären alle Messer über 200,- aus S30V etc und die ganz guten aus Keramik überspitzt gesagt


    Nein, das wollte damit auch niemand sagen.
    Für was das DB konzipiert worden ist weiß ich. Das Bear sicher als EDC und wilderness- Knife mit dem man einfach Bushcraft- Tasks machen kann und als Messer für Jäger usw.
    Ich habe gehört - und Du bestätigst das, wenn du schreibst, der D2 wäre verhätlnismäßig weich und leicht zu schärfen - dass der D2 mit Jordans WB in Sachen Schnitthaltigkeit und Verschleißfestigkeit nicht mit Messern anderer Hersteller aus D2 konkurrieren kann.
    Das kann unterschiedliche Gründe haben, und sicher ist es nicht Sinn und Zweck der Sache, Messer so hoch wie möglich zu härten. Die bloße Härte in HRC ist auch noch kein Garant für Qualität - macht allein kein gutes Messer aus.
    Hier frage ich mich aber: was veranlasst einen messermacher zur Verwendung von D2, wenn es ein kleines, schnittiges und langlebiges EDC werden soll?


    Die Schnitthaltigkeit, die im Vergleich zu zäheren C- Stählen und einigen höher legierten Stählen aus dem Bereich der rostträgen Stähle vergleichsweise hoch ist.
    Im vergleich zu C- Stählen die Rostträgheit und vielleicht auch irgendwo der "Nimbus" des D2... wer weiß.
    In jedem Fall ist es bei korrekter WB ein super Stahl. Leider habe ich selber schon manches Mal tief in die Toilette gegriffen, bei messern aus D2.
    Wie gesagt sind drei ganz hervorragende messer in meiner "Sammlung" aus D2: mein Raidops Soldier Spirit, ein BS User aus D2, und ein Spyderco Millitary.
    Das Millitary ist eins der messer die ich am liebsten habe.
    Vom Bs weiß ich, dass es auf 59HRC gehärtet worden ist, das Raidops hat 62-63 Hrc und das Spydie...ja, da weiß ich es nicht :D .


    Ich frage jetzt vorsichtig aber dennoch ganz konkret: wieso D2, wenn ein messer entstehen soll, das leicht nachschärfbar sein soll, relativ zäh sein soll und lange zeit halten soll? Dazu gehört auch, dass ich es nicht aller nase lang neu Schärfen müssen will.


    Könnte es sogar sein, dass Andrew Jordan die Wärmebehandlung von D2 nicht so gut beherrscht wie die von O2?
    Ehrlich gesagt habe ich jetzt schon von 2 Usern der Bearcub- knives gehört, dass sie mit dem D2 wie er an dem messer verwendet worden ist nicht zufrieden sind. Explizit: unzufrieden mit der Schnitthaltigkeit.
    Im direkten Vergleich mit dem D2 von Eickhorn (längere Klinge, gleiche KS und ähnliche Höhe usw. ) und anderer Hersteller wären D2 Klingen an den Bearcub Messern recht weich und weniger schnitthaltig.


    Ich würde gern wissen: wo liegen die Vorteile, mal abgesehen vom leichterern Schärfen?
    Das wird sich wohl erst auf Dauer feststellen lassen, deshalb warte ich gespannt und werde hier mit großem Interesse mitlesen und ggf. posten :) .

    Wenn Du Messer von so vielen Herstellen hast, die du theoretisch zum Vergleich heranziehen könntest, dann kannst Du es doch auch tun! :)
    Mich würde das interessieren. Du hast zwar deinen Unwillen dahingehend geäußert; ich bin aber überzeugt, dass noch mehr User sich sicher dafür interessieren würden.


    Vielleicht hätte Andrew Jordan mehr Härte aus dem D2 herauskitzeln können, er wird sich aber etwas dabei gedacht haben.
    Ich dachte nur, dass ein Messer mit 8.5 cm KL keines ist das sich zum Beispiel fürs Hacken eignet, es ist ja eher die EDC- Klasse.
    Interessant ist dann aber, weshalb der Stahl relativ niedrig gehärtet worden ist (das lese ich aus deinem Posting ).
    Immerhin muss es sich in dieser Klasse mit Messern wie zum Beispiel deinem Strider DB messen.


    Die gute Schärfbarkeit wäre für mich persönlich kein kriterium für den kauf des messers, es bedeutet für mich mehr verschleiß bei einem Messer das täglich getragen und benutzt wird.
    Auf deinen Bildern sehe ich, dass Du damit Kronkorken zerstichst, Karton und Packpapier schneidest (beides Schneidenkiller ) und es auch mal in den Boden stichst. Mich würde ein recht weicher D2 da eher stören bzw. ich würde es damit nicht machen.


    Dazu wird jetzt nach ein Paar Tagen Nutzung vielleicht noch nichts aussagekräftiges geschrieben werden können - ich warte deshalb gespannt auf kommende Praxisberichte und Bilder :) .

    Na, bis die Schleifkerbe mal weg ist wird es schon noch ein Weilchen dauern ;) .
    Ich achte darauf die Klinge nicht bei der Hälfte einzuspannen wenn ich das Lansky nehme, ggf spanne ich zwischendurch nochmal kurz um damit die Fase an der Spitze nicht so breit wird.
    Generell benutzte ich das Lansky aber wegen der vielen Nachteile nicht mehr. Mit etwas Übung klappt das mit Diamant- und Keramiksteinen auch gut und man hat nicht gleich so viel abgetragen.


    Ich würde mich freuen, wenn Du vielleicht in einiger Zeit einen Vergleich mit den anderen Messern ziehen würdest, die du sonst im Alltag verwendet hast.
    Und natürlich, um das nicht zu vergessen: mit dem GEK. Ist ja ebenfalls aus D2.

    Auf den Bildern sieht die Klinge ziemlich dick aus; 5- 6 mm dürfte es haben, oder?
    Was mir nicht so gefällt ist der Anschliff, irgendwie sieht man das es mit dem Lansky geschliffen worden ist.
    Hast Du es ungefähr bei der Hälfte eingespannt?
    Die Fase sieht an der Schliefkerbe etwas breit aus, das hätte ich versucht zu vermeiden.


    Mich würde auch interessieren wie es sich so schlägt. Vor allem wie lange die Schärfe im Vergleich zu Strider hält, wie es sich im Vergleich zum S30V so schärfen lässt usw. .
    Ich hab mit D2 unterschiedliche Erfahrungen gemacht, vielfach leider einfach nur schlecht zu schärfen, bröckelig, schnell rostend... zwei Ausnahmen sind mein Soldier Spirit und mein Millie aus CPM D2, die beide sehr lange scharf bleiben und keine Probleme mit Rost und Verschleiß haben. Das Raidops ist zwar mit 62 HRC merklich schlechter zu schärfen als meine anderen D2 Kandidaten, ist aber sonst klasse. Da rostet nix und die Schneide hält fast ewig. Nur die mit 28mm recht schmale Klinge in Kombination mit dem nicht sehr breiten Hohlschliff stört echt, bei 6,4mm.


    Ach ja, BS D2 geht auch, aber unbeschichtet und gestrahlt rostet er mir einfach etwas zu schnell. Liegt aber sicherlich am Finish.