Beiträge von Artor

    Hallo,


    ich stelle mal hier meine OT-Frage mit weil ich nicht ein neues Thema eröffnen will.


    Was heißt eigentlich die Härteangabe 56-58HRC bei den Tops Messern?
    Heißt daß das die Klingen differentiell gehärtet sind, oder daß es eine so große Serienstreuung von 3 Graden bei TOPS gibt.
    Letzeres kann ich mir bei so hochpreisigen Messern eigentlich nicht vorstellen.


    Ach ja und überhaupt,bei gut 1% Kohlenstoff sollte doch min. 60-61 drin sein ?(


    Gruß Mike

    Nun muß ich dazu auch meine Geschichte erzählen.. :D


    Ich kann mich noch gut erinnern als ich Kind war, gab es bei uns ein großes (KL. min. 18 cm) Küchenmesser.
    Das war Jahrzehnte alt, muß wohl aus den 40ern oder früher gestammt haben.
    Damit wurde alles geschnitten.
    Es war extrem scharf, wenn du damit mal nicht aufgepasst hast gab es tiefe Schnitte in den Fingern.
    Es wurde von Muttern immer wieder mit einem Wetzstein nachgeschliffen.
    So oft schon daß die Schneide einen ca. 4 cm. lange und 1/2 cm tiefe Mulde in der Mitte hatte.
    Der Griff war aus irgendeinem Material (Bakelit oder so ähnlich) und Messingbeschlägen.
    Er wurde nur noch immer mit Klebeband zusammengehalten, der Erl war zusammengerostet.
    Die Klinge war stark patiniert.
    Es war sehr dünn, ca. 1,5 mm.


    Rostig war die Klinge nicht sehr.


    Lange Rede, kurzer Sinn:
    Das war das beste Küchenmesser das ich jemals in den Händen hatte :thumbup:


    Gruß Mike

    Hallo,
    ich sehe es grundsätzlich auch so daß das "verbunkern" im Haus die zielführendere Variante ist.
    Ziel ist hier Überleben.
    Klar bei Radioaktivität oder Vulkanausbruch unterm Ar.... ist abhauen die bessere Lösung.
    Aber im zu Grunde liegendem Szenario ist es entweder so, daß die Katastrophe nur lokal ist, dann kommt auch bald Hilfe von außen.
    Oder es ist eine größere, landesweite oder gar globale Katastrophe, dann ist es egal wohin man geht es herrscht überall Chaos.
    Da bleibe ich dann auch lieber im bekannten Umfeld bei meinen Vorräten und Werkzeugen.


    Diese Aussage treffe ich aber bezogen auf meine Situation: Ortsrand eines Marktes.
    Großstadt wüsste ich wirklich nicht.


    Gruß Mike

    Ein interessantes Review,vielen Dank!


    Leider ist es so daß ich auch das Trench Hawk habe und bin nun recht verunsichert... ;(
    Aus dem Grund suche ich eine Erklärung warum das CSTH doch nicht so schlecht ist...


    Wie kann es den sein daß die Schneide gleichzeitig sich verbiegt UND ausbricht?
    Entweder ist sie so weich daß sie verbiegt oder sie ist so hart und spröde daß sie bricht.


    Ich kann mir ehrlich gesagt irgendwie auch nicht vorstellen daß Holz dem Stahl so zusetzt.
    Aber vielleicht erwarte ich da auch zuviel von den Werbeversprechen von Cold Stell daß der Kopf gewaltige Schläge aushällt und der differentiellen Härtung etc...


    Gruß Mike

    Traue mich als Laie ja kaum was dagegen zu sagen.. :S


    Also gegen eine 2-Messerlösung spricht natürlich garnichts, es ging jedoch um DAS Outdoormesser..


    Chromstahl deshalb eben nicht (für diese Anwendung!!) weil er brüchiger ist.
    Daß moderne hochlegierte Stähle kerbschlagfester sind ist klar, aber lieber eine Kerbe im Messer als eine gebrochene Klinge, deshalb den zäheren Kohlenstoffstahl.
    Und es geht auch nicht so sehr um den Bruch durch Zug, sondern durch Schlag.


    Korrosionsbeständigkeit ist in diesem Falle garnicht wichtig, etwas Patina interessiert nicht und mir unter den Fingern wegrosten tut auch ein C-Stahl nicht.


    Völlig klar, unter 5 mm sowieso nicht :thumbup:


    Gruß Mike

    Nur meine Ansicht auch dazu :S


    Wenn man nur ein Messer dabei hat und man sich nicht definitiv nach belieben (das ist es wohl nie wenn man auf Tour ist) in gesichertes Umfeld begeben kann, dann ist das allerwichtigste daß das Messer stabil, quasi unzerstörbar ist, oder?
    Es muß jede Beanspruchung aushalten, hacken, graben, hebeln, schneiden, stechen etc.
    Wenn es kaputt ist, ist man am A..... :nailbite:
    Deshalb würde ich perönlich keinen Chromstahl dafür wählen, aber bitte nicht vertiefen. :whistling:
    Daß es auch eine gewisse Größe haben muß ergibt sich daraus daß es jeder Arbeit bzw. Notwehr gewachsen sein muß, vor allem wenn man schon angeschlagen ist.
    Fürs feine schneiden und schnitzen ist zwar ein kleineres Messer besser, aber ein großes nicht wirklich schlecht.
    Andersrum ist hacken und hebeln, und auch SV, mit einem kleinem Messer nicht so gut.


    Leidlich nachschärfen kann man es irgendwie immer und es wird einigermaßen schneiden.
    Die Schnitthaltigkeit ist also nicht das wichtigste.


    Wie gesagt, nur meine bescheidene Ansicht als Laie.


    Gruß Mike

    Hallo,
    nur mal als Hinweis, bei Agip gibt es Treuepunkte, sogenannte Agipinis.
    Gestern hatte ich wieder ein Heftchen voll und wollte es einlösen.
    Es gab Artikel von der Firma Homeboys, u.A auch Softshelljacken, sowie ein 3-Mann Zelt, Schlafsack...
    Alle Artikel total in schwarz mit roter Paspelierung, sehr schick!
    Habe mir eine Jacke in Größe Xl genomen, dafür wurde 29,90€ Zuzahlung fällig.
    Material, 95% Polyamid u. 5% Elasthan.


    Gruß Mike

    Interessant finde ich wie schnell man sich an Bedrohung, wie in diesem Fall an Bombardement, gewöhnen kann und dann ganz normal im Schlafzimmer bleibt 8)


    Auch glaube ich daß bei kleineren, regionalen Katastrophen wir hier noch recht gute Karten haben, eben dank unserer Technik und Organisation.


    Aber bei großräumigeren Desastern oder gar bei ausfall aller Mikroelektronik sind wir wieder im Mittelalter, und das nicht nur ein paar Wochen, sondern Jahrzehnte. Da wir (bzw. ein großer Teil der heutigen Generation) aber nicht mehr über Fähigkeiten und Wissen verfügen ohne das alles auszukommen würde das wohl auch einen Kampf, ein hauen und ein stechen unter den Überlebenden auslösen. Da bleibt z.B. kein Bauernhof mehr ungeschoren.


    Und gar ganz anders schaut es aus mit den Einsatzkräften wenn sich das Volk regt und gegen die Regimes aufbegehrt.
    Dann schaut man als Zornesbürger ganz schnell in die Läufe der eigenen oder fremden regimetreuen Einheiten.
    Vielleicht bald in Griechenland oder Spanien zu beobachten, aber bei uns ebensowenig ausgeschlossen.
    Auch selbst als Fan von taktischen Lifestyle machen mir die ganzen Spezialeinheiten schon Kopfschmerzen.
    Ich denke es wird für jeden die Zeit kommen wo er entscheiden muß auf welcher Seite er stehen will.


    Nochmal zum Thema Zombies weil es scheinbar etwas runtergespielt wird.
    Ist es nicht wahrscheinlich daß die Militärs so ein Potential wie die Tollwut nicht weiterentwickelt haben?
    Ist es nicht wahrscheinlich daß in Zeiten von Gentechnik ein Tollwutvirus mit einem hochansteckenden anderen Virus gekreuzt wurde.
    Ist es nicht wahrscheinlich daß so eine Waffe entwickelt wurde mit der man so ein absolut zerstörerisches Szenario beim Gegner auslösen kann?
    Ich glaube schon daß sowas existiert.


    Ob es dann auch von gewissen Kreisen die ein Endzeitszenario bewusst auslösen wollen nicht auch benutzt wird ist ein anderes Thema und politisch/religiös.
    Also lassen wir das.
    Aber das Potential halte ich für realistisch.


    Also ich habe mich schon vor längerer Zeit dafür entschieden mich vorzubereiten und das auch getan.
    Allerdings sehe ich nur einen Sinn darin das Überleben stationär zu gestalten und gehe nicht davon aus daß man flüchten muss/kann.
    Einige Einzelkämpfer werden das können und auch durchkommen, aber realistisch ergibt es keinen Sinn von meinem Gebiet in ein anderes Gebiet zu ziehen oder vor der Katastrophe davonzulaufen wenn sie überall ist.
    Mehr Augenmerk lege ich für mich persönlich auf die Zeit danach, z.B. mit Saatgut für Wiederaufbau und Eigenversorgung.


    Ich will natürlich auch niemanden auf die Füße treten oder irgendeine Stimmung machen, lediglich in diesem für mich sehr interessanten Thema meine Sicht und Überlegung mit einbringen.


    Gruß Mike


    P.S. Alex Jones ist mir auch suspekt, wie kann er denn so frei aggieren ohne bisher Repressalien bekommen zu haben?

    creamneuron
    Danke für den Hinweis, aber was mir auffällt Du kennst Dich schon gut aus.
    Hast gleich passende Zitate und Links zur Hand und kennst auch schon die Hintergründe.
    Was mich wundert, wenn Du mit IW und Konsorten wie Du ausführst nichts am Hut hast, woher weißt Du gleich so viel über deren Quellen, Hintergründe, etc.


    Und so im Nachhinein betrachtet hast Du mich ja mit deiner an mich gerichteten Frage zu einer Aussage bewogen deren Antwort Du zumindest schon vermutet hast.
    Mir kommt das komisch vor, Sorry.

    Also ich glaube daß so ziemlich alles in den Bereich des Möglichen gerückt ist.
    Wirtschafts- u. Währungskrisen allemal, das System ist am Ende und wird nur noch verzeifelt gestützt.
    Wenn es zusammenbricht wird es Mangel geben.


    Aber auch die Natur zeigt uns die letzen Jahre daß wir keine Chance gegen Naturkräft haben und die Katastrophen nehmen von Ausmaß und Anzahl her stark zu, so daß schlußgefolgert werden kann daß wir einer immer wilderen Zeit entgegengehen.
    Nicht nur das Ernten ausfallen wegen Dürre oder Kälte oder Überschwemmung, sondern auch daß Großstädte und ganze dicht besiedelte Gebiete Opfer von Megabeben oder Erdaufbrüchen werden.


    Dann sind da noch die Sonnenzyklen, deren kleiner 11 Jahre Zyklus schon manchmal Probleme gemacht hat, aber der größere der 1848 (glaube ich) schon mal die brachiale Elektrik dieser Zeit zerstört hat in unserer Mikroelektronikzeit alles was unsere Zivilisation ausmacht vernichten kann.


    Und nicht zuletzt: Zombies. Mein Gott wie lächerlich? Normalerweise schon.
    ABER wir werden von Irren und Satansdienern regiert. Ich glaube daß ganz bestimmt in den Labors schon seit Jahrzehnten mutierte (also in ihrer Auswirkung noch schlimmer gezüchtete) Tollwutviren mit z.B. der Grippe gekreuzt wurden.
    Stellt euch vor eine "verbesserte" Tollwut mit dem Infektionspotential einer Grippe.
    Das ist dann das Zombie-Szenario!
    Wie gesagt Irre und Teufelsdiener, und wenn ich mir den Filmhype zu dem Thema so ansehe, dann bschleicht mich das Gefühl das genau das längst geplant ist und umgesetzt wird.


    BTW. ab heute Abend fängt ja diese Superserie "The walking Death" an.


    Meiner Meinung nach tut Vorbereitung not. Es kann zwar jeden hart und gleich tötlich treffen, aber wenn man nur Überlebender ist hat man mit Ausrüstung und Vorrat schon deutlich bessere Chancen.


    Gruß Mike

    Was hast du denn zu Hause bei dir da zum schärfen???

    Das ist es ja, noch nichts :S


    Habe auch noch andere Messer (S30V, ATS-34) und bin mir unschlüssig welches Schärf/Schleifmittel ich mir anschaffen soll. ?(
    1095 = einfacher Schleifstein ???

    Hallo,
    ich führe das Sky Marshall nun auch schon ca. 2 Monate ständig am Gürtel.
    Ich bin sehr angeton von der (gefühlten) Stabilität die es bietet.
    Gedacht ist es als Rettungsmesser in der Form daß man sich damit auch mal durch etwas "durcharbeiten" kann.
    Auch als Helbel.
    Ich dachte damals daß der reine Kohlenstofftsahl dafür die beste Wahl ist.
    Es liegt traumhaft in der Hand, da muß ich Dir voll zustimmen!


    Allerdings ich hatte es deutlich(!) günstiger bei einem deutschen Internethändler bekommen :D


    Kannst Du mir bitte sagen womit Du es geschliffen hast, bin da blutiger Leie.


    Viele Grüße
    Mike