Beiträge von Blautann

  • Grundsätzliches zum Beginn des Bogenschießens

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    Wie schon empfohlen, mach Dich einfach mal schlau, ob es in Deiner näheren Umgebung einen Bogensportclub/-verein gibt, bei dem Du reinschnuppern kannst. Von Deinen Absichten, in naher Zukunft jagdlich mit einem Bogen aktiv zu werden, solltest Du da besser nichts erwähnen, das könnte beim Einsteigen ins Bogenschießen bei einem Verein, der vielleicht sogar noch traditionell veranlagt ist (Langbogen/Recurve/ nach FITA), nicht wirklich hilfreich sein. Was ich damit sagen will, die werden allenfalls noch mit dem Kopf schütteln, wenn Du das Schießen auf 'nem 3-D-Parcours erwähnst, aber richtig jagen mit dem Bogen, dafür haben die wenigsten in solchen Clubs und Vereinen Verständnis. :spinner:


    Kann ich so unterschreiben. Vorteil eines Clubs/Vereins ist zudem, das div. "Einsteiger" Bögen in Varianten LH/RH vorhanden sein sollten und du dann sicherlich ein paar Stöcken schmeissen kannst, ohne erstmal Gefahr zu laufen einen Fehlkauf beim Material zu machen. Bogenfachgeschäft wäre evlt. auch eine Option mal nach Leihbögen nachzufragen. Vorteil eines Leihbogens ist zum einen, das du für dich die LinksHand/RechtsHand Frage klären kannst und zum anderen, sobald dir dein Startgewicht zu lasch wird auf ein höheres Zuggewicht wechseln zu können.


    Ach und traditioneller Club/Verein und 3D Parcour schließt sich nicht automatisch aus, auch der letzte Verein sollte inzwischen mitbekommen haben, das es z.Z. ziemlich "In" ist, sich am WE mit Kind und Kegel auf einem 3D Parcour zu tummeln. (was jetzt nicht abwertend gemeint ist).




    Zitat

    Bisher habe ich mein Material hier in Deutschland (z. Bsp. bei TDH in deren Münchner Laden oder online bei BSW) bzw. Österreich (nutscreekachery, scheint's aber nimmer zu geben... :huh: ) gekauft.


    Nutscreek war gut, haben aber ihren Onlineshop leider zu gemacht. :(


    Zitat

    Ob es so sinnvoll ist, drüben in den Staaten bzw. Übersee zu bestellen, kann ich Dir nicht wirklich sagen. :shrug: Bisher habe ich mein Material hier in Deutschland (z. Bsp. bei TDH in deren Münchner Laden oder online bei BSW) bzw. Österreich (nutscreekachery, scheint's aber nimmer zu geben... :huh: ) gekauft.
    Wenn Du drüben in Übersee bestellen willst, darfst Du nicht vergessen, daß Du auf jeden Fall über die Zollfreigrenze kommst und neben der Einfuhrumsatzsteuer (= Mehrwertsteuer) auch Einfuhrzoll abdrücken darfst. Wie hoch der Einfuhrzoll auf Bögen ist, kannst Du ja beim Zoll erfragen. Am besten per Mail; telefonisch hängst Du schon mal in 'ner Warteschleife oder es ist andauernd besetzt. :cursing: Ob der Bogen dann immer noch ein Schnäppchen ist, wage ich zu bezweifeln. Hinzu kommt noch das Risiko, daß der Bogen auf dem Versandweg beschädigt werden könnte; ganz zu schweigen von eventuellen Garantieansprüchen und deren "Rattenschwanz" - will meinen, Du müßtest den Bogen wieder über den großen Teich schippern (hohe Portokosten!), vorher noch zum Zoll wegen der Freimachung, und und und...
    IMHO wärst Du besser beraten, Du kaufst hier in Deutschland. Du hast die Händler hier im Land (wegen möglicher Garantieansprüche), und die können Dir den Bogen auch ganz auf Dich trimmen/einstellen.


    Auch das kann ich unterschreiben. Noch ein kleines Beispiel aus der Praxis & ich kann jetzt nur von den Recurves sprechen, aber "elitäre" Bogenschmieden gibt es auch in Europa genug und die Bögen schießen genauso. Ein Vereinskamerad von mir wartet inzwischen gute 2 Jahre auf seinen reklamierten Bogen aus Übersse. Könnte auch daran liegen das der Hersteller quasi ne One-Man-Show ist, und er zudem einen großen Teil des Jahres als Jagdguide unterwegs ist ... aber bis sich das Laminat gelöst hat, war es nen wirklich schöner, exklusiver und relativ einmaliger Bogen hier in Deutschland ... :rolleyes:

  • Jagdscheinhülle!

    Bei Frankonia in Nürnberg gab es neulich die Hülle für Jagdschein/WBK gratis im Laden.


    Schätze mal relativ stabile Pappe im lodengrüner Pseudokunststofflederoptik ... auf jeden Fall mehrere Fächer zum Einstecken der Dokumente ... erfüllt seinen Zweck.


    Maße 16 cm x 12 cm

  • Kaufberatung: Kleiner (taktischer) EDC-Rucksack mit Rückenplatte gesucht

    Was spricht den nun eigentlich gegen den TT Mission Bag ?


    Hab den selbst in Benutzung und bin bis jetzt voll zufrieden damit, sicher ein wenig groß für das geforderte Volumen, aber die Kompressionsriemen sind ja nicht nur zur Deko angenäht. ;) Bei Einkäufen können ein paar Liter extra doch bspw. über zerknautschtes und unansehnliches Toastbrot oder der perfekt gebräunten und ansehnlichen Scheibe am Frühstückstisch entscheiden ! ;)

  • Des Wandermannes Wanderstock.

    Ein wirklich sehr schöner Stock !


    Zitat

    Ich hatte mich mit meinem Sohn ausgesponnen so Wanderplaketten zu machen wie " Khyber Pass" Wanderabzeichen, oder ähnliches herzustellen. 8o :thumbup:. Ich werde mal versuchen auf dünne Stahl sowas zu ätzen.


    Auf jeden Fall eine sehr coole Idee ! Sollte unbeindgt weiterverfolgt werden, bitte auf dem laufenden halten und hier berichten :thumbup:

  • Beratung Battle Belt + Pouches - Modell: Eierlegende Wollmilchsau

    Hallo zusammen,


    dies ist mein erster "richtiger" Posting in diesem wunderschönen Forum, war bis jetzt mehr der interessierte Mitleser, ich benötige eure Hilfe.


    Ausgangssituation:


    Ich fröne dem 3D Bogensport und bin auf der Suche nach dem für mich optimalsten Equipment um meine Sieben-Sachen, die man während eines Parcour-Besuches so braucht, zu verstauen. In meinem letzten Urlaub, in dem ich einige Parcours im schönen Österreich besuchte, wurden mir wieder bewusst, wie unpraktikabel doch so ein Rucksack bzw. Gürteltasche für mich ist. Wieder zuhause, forschte ich wild im Netz drauf los um mir einige Anregungen zu holen. Ein Chestrig/Weste klingt zwar im ersten moment ganz toll, stört aber zum Bogenschießen ungemein. Natürlich könnte ich mir auch einfach meine Sachen an meine Koppel hängen, die ich momentan zum Köcher halten benutze, aber bequem ist was anderes, zudem ein gewisser Skater-Faktor vorhanden ist (sprich,Hosen/Koppel bewegen sich ziemlich schnell Richtung Kniekehlen/Erde ;) ).


    Bei meiner Netzrecherche bin ich nun über div. Battle Belts gestolpert (Tasmanian Tiger, BLACKHAWK und Condor) und denke für mich damit die optimalste, komfortabelste und flexibelste Lösung gefunden zu haben. Ich verspreche mir durch die Polsterung des Gürtels einen gewissen Tragekomfort und gleichzeitig einen guten Halt sowie den Vorteil das MOLLE-System verwenden zu können.


    Und hier kommt ihr ins Spiel, meine einzigen Erfahrungen mit solcherlei Ausrüstung besteht aus dem "guten alten" Koppel-Tragegestell der BW ;)


    Benötigt wird:


    • Battle Belt:
    • möglichst komfortabel zu tragen
    • MOLLE System


    • Taschen:
    • Getränke-Tasche zur Aufnahme handelsüblicher 0,7/1,0 l PET Flaschen. (evlt. besorge ich mir später auch noch was vernüftiges - NALGEN&Co)
    • "Mehrzwecktasche" zur Aufnahme von:
    • Brillenetui
    • Spannschnur
    • Tempos
    • 1-2 Corny/was-auch-immer Riegel
    • Zigaretten & Feuerzeug
    • Blechdöschen aka "Feld-Aschenbecher"
    • evtl. auch mal einer Brotzeit
    • Multi-Tool
    • 2-3 Ersatznocken & Spitzen (nimmt aber i.d.R. nicht viel Platz weg)
    • MOLLE Schlaufen um irgendwo mein RAT-3 hinzutackern
    • ggf. noch eine Möglichkeit eine Regenjacke unterzubringen oder durch Bänder oben drauf zu schnallen.
    • ggf. extra Tasche für Regenjacke oder Fleece falls Option 1 nicht möglich.

    So, das sind meine Vorstellungen, ich hoffe ihr könnt mir hier weiter helfen ?