Beiträge von ohtatyaro

    Ich hatte mal sowohl das 0300, als auch das 0350. Habe beide wieder verkauft. Die Klingenform hat mir nicht zugesagt; viel Bauch kommt natürlich der Schneidfreudigkeit entgegen und eine so "bauchige" Spitze bricht natürlich auch nur schwerlich ab, aber genau das hat mir missfallen; man hat kaum Spitze für Feinarbeiten. Damit will ich jetzt nichts gegen ZT sagen; es ist für mich letztlich dann auf das 0200 rausgelaufen, hat zwar kein Framelock, aber das ist bei nem User auch vollkommen egal; ich benutze meine Messer weder um Panzertüren aufzuhebeln, noch um Bäume zu fällen. Speedsafe am 0200 wär natürlich nett, aber ganz ehrlich, Speedsafe schreit für mich immer so nach Self-Defence und für Self-Defence würde ich mir kein 200 Euro Messer kaufen. Da tuts auch das Kershaw Tremor; 9,5cm Klinge, Speedsafe Opening und das Ganze für 30 Euro.
    Okay, viel Gerede, nochmal unterm Strich: mir hat die 03XX Serie von ZT wegen der Klingenform nicht gefallen. Damit will ich dir aber nicht sagen, kauf dir unbedingt das viel bessere Lionsteel Messer, denn das habe ich noch nicht in der Hand gehabt und kann es nicht beurteilen.

    Mit 4,8mm Klingendicke ist das Teil meiner Meinung nach viel zu schwer um als Neckknife genutzt zu werden. Typisch Tops, maßlos overbuilt. Ich meine, 4,8mm full tang bei 5cm Klinge? N Ka-Bar mit 17cm Klinge hat nur ne Klingenstärke von 4mm und damit geht auch alles, was man im echten Leben zu bewältigen hat. Ein Neckknife sollte leicht sein, meine Meinung und es sollte schneiden, nicht als Mini-Brecheisen fungieren. Das Fällkniven Wm1 wurde schon genannt, wenn auch etwas größer als 12cm. Als kleinen Necker würde ich immer zum Black Jack Model 155 Necker oder einem Fred Perrin raten.

    Aus der Praxis heraus sollte die Spitze aus irgendeinem Material sein, dass nicht jedesmal wenn der Stock den Asphalt berührt, ein lautes "Klack" von sich gibt. Ich weiß nicht, wie das mit G10 aussieht. Gleich mal rausrennen und mein Crucible FX Griff vorraus auf den Boden schmeißen und das Klangbild festhalten. :D
    Zum Griff finde ich persönlich diese "Hakenform" optisch hässlich. Ein schlichter Knauf wirkt auf mich zeitloser und einfach klassisch. Sicherliche eine Sache persönlicher Vorlieben. Unter taktischen Aspekten weiß ich nicht, welche Vorteile ein Haken bringen könnte. Sicherlich gibt es da ganz ausgefallene Möglichkeiten und tolle Hebeltechniken, aber ich sags mal so, wir reden hier von einem ein Meter langem schweren Stab mit noch schwererem Ende. Klingelts? :D

    Esche oder wie die irischen Stücke Schwarzdorn wäre gut geeignet. Beides sehr schwere und rüstige Hölzer. Ich war letztes Jahr im Wald und habe eine junge Esche ausgegraben. Halbes Jahr trocknen lassen, abundzu schonmal eingerieben und dann den Knauf aus dem Wurzelstück geformt. Nach irischer Manier gewissermaßen. Ist aber eher ein Wander- als ein Gehstock, da länger als die 95~cm, die Gehstöcke ja so haben.

    Netter Klopper. Hab bisher nur ein Hohlgriffmesser in der Hand gehabt und das war von Microtech und zwei Nummern kleiner. 480g find ich für ein 7" Messer recht hoch und 6,6mm Dicke der Schneidleistung nicht unbedingt schmeichelnd, aber bevor ich hier wieder eine "Messer schwer oder leicht und wie dick der Klingenrücken"-Diskussion vom Zaun breche, doch erstmal die Frage; Hat das gute Stück schon jemand getestet, bzw sich damit mal im Wald oder auf der Schrotthalde ausgetobt (denke da an Monkey Edges Strider DB test)?

    Ist ne lustige Idee, gefällt mir gut. Man hat halt sehr viel Reichweite, bei Feinarbeiten aber den Nachteil, dass dieser Riesengriff andauernd im Weg ist. Meine erste Intuition dazu ist auch eher Stoßwaffe, also Speer-mäßig, denn nur da und vllt beim Hacken hat die Grifflännge wirklich Vorteile. Deshalb versteh ich auch nicht, warum du so "stumpfe" Klingenformen wählst. Wenn ich mir so einen "Kurzspeer" entwerfen würde, hätte der eine recourve-bowie Klinge. :D
    Aber und deshalb wird das Ding trotz der 12 cm Klinge niemals legal zu führen sein. Der erste Polizist, der dich damit sieht, nimmts dir ab und lacht dich aus, wenn du ihm mit "nur 12 cm Klinge" kommst. Wenn du hart drauf bist, kannst du dann vor ein Verwaltungsgericht marschieren, aber da wird man das Teil dann wegen der sehr großen Reichweite als Waffe irgendeiner Form einstufen und dann wars das. Und um irgendwelche Kommentare vorzubeugen, nein ich bin weder Polizist noch Richter, aber das Ding in seiner ganzen Konzeption schreit nach Waffe und ich als Nutzer und Sammler habe da noch eine viel gelassenere Einstellung zu als Vater Staat. Den Richter trifft wahrscheinlich der Schlag, wenn er das Riesending sieht. :D Denn ein Schneidwerkzeug ist es ganz sicher nicht.

    Hallo,
    als bekennender Ka-Bar USMC Freund und Nutzer, bin ich die Tage voller Staunen über ein mir bisher unbekanntes Messer von Strider gestolpert, und zwar das CMFK, lang auch Chuck Mawhinney Fighting Knife. Und dieses ist de facto ja ein Ka-Bar mit S3V Stahl und einem geringfügig höheren Anschliff. Meine Frage jetzt; Wer besitzt das Messer und kann ein par Worte oder Bilder dazu verlieren? Insbesondere interessieren tut mich natürlich, wie dünn die Klinge ausgeschliffen ist, also ob damit auch vernünftig zu schneiden ist und ob sich der Stahl im Gebrauch bewährt hat; was er bei seinem Strider-typischen, stolzen Preis natürlich sollte.
    Beste Grüße,

    Wahrscheinlich hast du recht. Bei Stählen auf jeden Fall, da habe ich schon die lustigsten Erfahrungen gemacht und bin seitdem ein großer Anhänger des BRKT A2.
    Ich werd mir wohl nochmal das eine oder adere durch den Kopf gehen lassen und dann mal schauen. Mein Lieblings-ZT ist ja eigentlich das 0200er, hätte es nur assisted opening... :D


    Auf jeden Fall vielen Dank für das Vergleichsbild!

    Nettes Messer und die Frage bzgl. der Griffschalen die mir schon auf den Lippen lag, wurde bereits beantwortet. Ein großer legal zu führender Folder mit Tri Ad Lock.Sehr schön. Jetzt mal umschauen, wer mir da hübsche Echtholz-Griffschalen für Basteln kann und dann bestell ich mir eins. :D

    Joah, ich stecke grade tief in meinen Überlegungen, mir trotz meiner Abneigung gegen Folder ein Klapp-Brecheisen zu kaufen und da landet wohl jeder früher oder später bei Zero Tolerance. Meine eigentliche Frage steckt schon im Titel, ich wüsste gerne wie dick die Titanium-Seite der entsprechenden Modelle ist, vom 300, 550, 560, (irgendeinen vergessen?). Bei Strider sind es nach meiner Recherche ja wohl 3mm, beim Spyderco Military Titan sind es wohl eswas mehr, jetzt wüsste ich gerne, was ZT so zu bieten hat.
    Beste Grüße,

    Ich würde auch zum ZT tendieren, so wie die meisten hier. Vllt nicht sehr verwunderlich im ZT Unterforum. :D Bei dem geringen preislichen Unterschied zwischen dem auch recht teuren ZT 300 und dem neueren 560er Modell, das es bei sartools.de für quasi den gleichen Preis gibt wie das 300er im edenshop.
    Ansonsten auch Mercedes. :D

    Grade das Video angeschaut, nette Vorstellung. Danke für das Review, da bekommt man direkt Lust, das Messer zu kaufen. Innovatives Stück Messer aus Frankreich.


    Es steht nem Strider oder Zero Tolerance Modell in Stärke sicher in nichts nach. Es hat ihnen gegenüber nur einen Nachteil, der wohl gleichzeitig auch der Vorteil ist. Es ist ein Zweihänder und entsprechend aufwendiger zu öffnen. Ich finds klasse, kann man das gute Stück bei uns in Deutschland sogar mit sich führen. Die Striderfans, die deinen Vergleich hören, werden sich daran natürlich aufhängen und betonen wie un-tactical das ist, aber das ist dann halt so. Gerät halt nicht jeder von uns jeden zweiten Morgen in eine Messerstecherei oder ist bei den Spezielforces, die die Taliban ja bekanntlich mit Klappmessern bekämpfen. :D

    Ich bin kein Jäger auch wenn ich gelegentlich Freunde zum Jagen begleite und würde die Jacke eher zum Wandern und im Herbst als Alltagsjacke anziehen. Kann mir jemand etwas über sie sagen? Oder über Fjällräven generell? Teuer wie der Kram ist, wird der Kram ja ähnlich wie Jak Wolfskin schwer gehypt und die Jacke gefällt mir in erster Linie auch optisch sehr gut. Jede Information würde mir helfen, danke.

    Das Droppoint-Messer würde mich auch interessieren. Das Spearpoint-Teil ist mir mit über 300g einfach zu schwer, aber wenn man der Produktbeschreibung Glauben schenken kann, dann wiegt das Droppoint-Messer nur 170g. Das wäre ziemlich irre für ein 14cm Klinge Messer.

    Ich habe das Böker Plus Kwaiken ebenfalls vor ein par Tagen erhalten und würde gerne noch eine Sache hinzufügen, oder vielleicht zwei Sachen, die mir augefallen sind.
    1. Öfnnungsmechanismus. Ich hatte auch gelesen, dass das ganze ein IKBS hätte und dachte mir, hey super, das geht bestimmt auf wie nichts. Falsch gedacht. Ich bin nichtmal soweit gegangen das Messer auseinanderzubauen um den Fehler zu finden, denn der liegt meiner Meinung nach an ganz anderer Stelle. Und zwar an der Konstruktion bzw des Designs des Messers. Unter denDaumenpinn ist nämlich so schwer mit dem Finger zu kommen, dass mein CS Ti-Lite einem daneben richtig umgänglich vorkommt. Und ich habe schon recht kleine Hände mit entsprechend zierlichen Fingern. Jemand mit großen Händen wird es noch schwieriger haben, diesen Daumenpinn zu bedienen. Ich will nicht sagen Konstruktionsfehler, aber userfreundlich ist das auf jeden Fall nicht.
    2. Das gleiche gilt für den Linerlock. Man sieht es auf den Bildern ja schon, der ist um den Zeigefinger in die "Kuhle" am Griff legen zu können ebenfalls ahlbkreisartig ausgeschnitten. Jo, toll in der Hand liegen tut das Messer mit dem Finger da unten. Aber viel Spaß beim Versuch, das Messer zu entriegeln. Da ist nämlich so gut wie kein Ansatzpunkt für die Finger um den Liner beiseite zu schieben.
    Naja, das nur meine Anmerkungen, vielleicht nützlich für den einen oder anderen der mit dem Gedanken spielt, sich das Messer zu kaufen.

    Ich muss gestehen, dass ich diesen ganzen "dicker, härter, besser"-Wahn nicht teilen kann und 4mm angegeben habe.
    1. Natürlich schneidet auch ein 6mm dickes Messer. Der Coldsteel Spike ist fast ein Dreikant und Schnitte anbringen kann man damit auch. Das macht es aber noch nicht zu einem guten Schneidwerkzeug und das ist, was für mich ein Messer ausmacht. Ist ja toll, wenn man mit seinem Messer auch ein Auto über ne Kante hebeln kann oder eine Stahltür aufbrechen aber ganz ehrlich, gehts bitte noch realitätsferner? Mit 4mm kann man Holz spalten, hacken und das Messer bei ordentlicher Wärmebehandlung sonstwie misshandeln und es wird alles lebensnahes mitmachen und trotzdem noch ein gutes Schneidwerkzeug sein. Bestes Beispiel, das prxis- und kriegserprobte Ka-Bar.
    2. Gewicht. Ein dickes Messer ist schwer und im Zweifelsfall ist man langsamer damit. Ein schweres Messer ist unpraktisch, ganz egal ob beim Heer, beim Trekking oder beim EDC'ing, wenn man tatsächlich kilometer damit macht. Und jeder, der sein Messer tatsächlich taktisch einsetzt und nicht nur ein Sammler ist und davon fachsimpelt, welches seiner seiner 1000 Messer er irgendwann mal einsetzen wird, wenn die Zombies kommen, wird davon ein Lied singen können.
    Ich hoffe es fühlt sich niemand angegriffen, denn das ist nicht meine Absicht. Wem es gefällt, der benutzt eben auch dicke Messer, ich will nur verdeutlichen, dass ich es nicht für sinnvoll halte, aber das heißt ja nicht zwingend auch gleich falsch.
    edit; ich erspare mir einen neuen Post, das ist einfach zu lächerlich;
    juchten; Ich habe nicht gesagt unnötig, ich habe gesagt, dass ich es nicht für sinnvoll halte und sogar ausdrücklich darauf hingewiesen, dass das jeder tun soll, was ihm gefällt. Und MT ADO? Na und? Ich weiß nicht, was das hiermit zu tun hat. Es geht hier um die Klingenstärke, die wir für sinnvoll erachten für ein taktisches Messer. Diese Frage habe ich begründet beantwortet. Das ADO ist ein Sammlerstück, kein Gebrauchsmesser und ich habe noch nichtmal behauptet, selbst nicht auch Messer zu sammeln. Das eine schließt das andere nicht aus, oder? Aber oh richtig, du sagtest ja bereits dein Beitrag ist OT. Wer mit der Meinung anderer Menschen nicht umgehen kann, für den ist ein Forum vielleicht der falsche Ort. Nur ein Gedanke. Jetzt warte ich eigentlich nurnoch auf die "Ich habe 1000 Beiträge und du nur 2 und deswegen bin ich der bessere Mensch"-Antwort.

    Ich muss gestehen, dass ich diesen ganzen "dicker, härter, besser"-Wahn nicht teilen kann und 4mm angegeben habe.
    1. Natürlich schneidet auch ein 6mm dickes Messer. Der Coldsteel Spike ist fast ein Dreikant und Schnitte anbringen kann man damit auch. Das macht es aber noch nicht zu einem guten Schneidwerkzeug und das ist, was für mich ein Messer ausmacht. Ist ja toll, wenn man mit seinem Messer auch ein Auto über ne Kante hebeln kann oder eine Stahltür aufbrechen aber ganz ehrlich, gehts bitte noch realitätsferner? Mit 4mm kann man Holz spalten, hacken und das Messer bei ordentlicher Wärmebehandlung sonstwie misshandeln und es wird alles lebensnahes mitmachen und trotzdem noch ein gutes Schneidwerkzeug sein. Bestes Beispiel, das prxis- und kriegserprobte Ka-Bar.
    2. Gewicht. Ein dickes Messer ist schwer und im Zweifelsfall ist man langsamer damit. Ein schweres Messer ist unpraktisch, ganz egal ob beim Heer, beim Trekking oder beim EDC'ing, wenn man tatsächlich kilometer damit macht. Und jeder, der sein Messer tatsächlich taktisch einsetzt und nicht nur ein Sammler ist und davon fachsimpelt, welches seiner seiner 1000 Messer er irgendwann mal einsetzen wird, wenn die Zombies kommen, wird davon ein Lied singen können.
    Ich hoffe es fühlt sich niemand angegriffen, denn das ist nicht meine Absicht. Wem es gefällt, der benutzt eben auch dicke Messer, ich will nur verdeutlichen, dass ich es nicht für sinnvoll halte, aber das heißt ja nicht zwingend auch gleich falsch.
    edit; ich erspare mir einen neuen Post, das ist einfach zu lächerlich;
    juchten; Ich habe nicht gesagt unnötig, ich habe gesagt, dass ich es nicht für sinnvoll halte und sogar ausdrücklich darauf hingewiesen, dass das jeder tun soll, was ihm gefällt. Und MT ADO? Na und? Ich weiß nicht, was das hiermit zu tun hat. Es geht hier um die Klingenstärke, die wir für sinnvoll erachten für ein taktisches Messer. Diese Frage habe ich begründet beantwortet. Das ADO ist ein Sammlerstück, kein Gebrauchsmesser und ich habe noch nichtmal behauptet, selbst nicht auch Messer zu sammeln. Das eine schließt das andere nicht aus, oder? Aber oh richtig, du sagtest ja bereits dein Beitrag ist OT. Wer mit der Meinung anderer Menschen nicht umgehen kann, für den ist ein Forum vielleicht der falsche Ort. Nur ein Gedanke. Jetzt warte ich eigentlich nurnoch auf die "Ich habe 1000 Beiträge und du nur 2 und deswegen bin ich der bessere Mensch"-Antwort.

    Tut mir leid das wieder hervorzukramen, die Frage wurde auch schon gestellt aber nicht beantwortet;
    Wie sind denn die Schneideigenschaften von dem Teil? Ich spiel mit dem Gedanken, mir die "Deutschland-legal-zu-führende"- einschneidige Version zu kaufen und finde nichts über die Dicke vom Klingenrücken und die grinds. Hohlschliff? Wie dünn ausgeschliffen? Schärfe ab Werk. Schneidet es Papier? Schneidet es irgendwas?
    Hoffe mir kann hier einer weiterhelfen,
    Grüße