Beiträge von ohtatyaro

    Falls es unter 12 cm bleiben soll, würde ich ein BRKT Bravo I nehmen oder falls das zu teuer ist, ein Fällkniven F1. Falls das zu teuer ist, ein Mora mit 11 cm Klinge. Kostet 20€, ist bewährt und gibts auch in taktischen Farben.


    Falls länger als 12 cm, würde ich ein Ka-Bar Extreme Fighting in D2 Stahl nehmen. Guter Allrounder für Camping und auch als Kampfmesser tauglich. Außerdem ein Klassiker.

    Naja, auch wenn es komisch erscheint, seine Messer als hardcore of doom zu bewerben und dann eine Anfrage abzulehnen, weil man um sein Messer fürchtet, fällt das trotzdem ganz klar unter Vertragsfreiheit. Ein Messermacher muss nicht für jeden, der mit Scheinen wedelt, ein Messer fertigen, sondern kann auch sagen, nö kein Bock, für dich baue ich kein Messer und auch nicht wenn du das dreifache zahlst. Genauso wie fast überall in der freien Wirtschaft. Es liegt bei jedem selbst, mit wem er Verträge abschließen will.


    Von Ferret finde ich es sehr fair, dass er im Vorfeld des Vertragsschlusses so genau offen legt, was er mit dem Messer vorhat und wenn Medford seinem Ruf gerecht werden wöllte, würde ihn das auch nicht abschrecken, aber verwerflich finde ich es trotzdem nicht, wirft halt nur die Frage auf, für wie robust Greg seine Messer tatsächlich hält, entgegen der Medienkampagne.

    Wenn Cold Steel keine Option ist; Ontario hatte mal eine Kollab mit Jerry Hossom, der die Hossom Retribution 1 & 2 Folder entsprungen sind. Das Retribution 1 ist ein gigantischer Trümmer mit einem über 2 cm dickem Griff und einem 3mm+ dicken Titanliner. Preislich recht günstig, wurde wiederholt für die gute Verarbeitung und das Preisleistungsverhältnis angepriesen. Für die 120 Dollar bekommst du heute kein Messer mit den Mengen an Titan und N690Co Klinge mehr. Falls du irgendwie an so eins rankommst, das könnte was sein.

    Bin etwas verwundert, dass der Name Cold Steel noch nicht gefallen ist. Kosten etwa ein Zehntel vom Strider und das Tri Ad Lock kann wirklich gut was ab. Und wenns Messer doch etwas früher versagt, als ein Strider AR das getan hätte, kannste von dem Geld noch 5 auf Reserve kaufen. IMHO.


    Ich an deiner Stelle würde mal irgendein Tri Ad Lock Modell von CS mit robuster klingenform und Stärke ausprobieren.

    Habe bisher nur instinktiv geschossen, denke dabei bleibt es. Insofern es nicht Modelle gibt, bei denen ein Visier ausgeschlossen ist, würde ich mir aber gerne alles offenhalten. Grds bevorzuge ich eine eher einfache, robuste, nicht fehleranträchtigte Konstruktion.

    Hallo,


    schieße bereits seit fast 10 Jahren Hobbymäßig Lang- und Recourvebogen und wollte diesen Sommer mein Repertoire auf Compound erweitern. Bin aber bzgl führender Hersteller und angesagter Modelle nicht informiert, erste Google-Versuche förderten zwar das eine oder andere ans Licht, aber nicht genug um bei mir das Gefühl zu wecken, ich wüsste genug um einen Kauf zu tätigen.


    Kennt sich von euch jemand aus und kann mir was empfehlen oder worauf ich achten sollte? Preislich wäre die Schmerzgrenze bei etwa 500 €, teurer sollte es eigentlich nicht werden. Fallen ja auch noch Pfeile, etc an.


    Grüße und Dank im Voraus,

    Also der Stechbeitel der für die Feinarbeit genommen wurde schaut übler aus 8|


    Der war aber vermutlich auch deutlich günstiger und den kannste danach beherzt wegschmeißen.


    Will das Busse oder den Test aber keinesfalls schlechtreden, ganz schön ordentlich was das abkann. Wobei jetzt natürlich der direkte Vergleich zu den anderen Harduse-Stählen wie Cpm3V oder 5160 gleich noch viel interessanter wäre. Du hast nicht zufällig noch ein Strider in. 3V oder ein Calico Forge, das du verheizen willst? :wallhide: :D

    Sehr interessante Tests! Faszinierend, dass bei D2 die Spanne so breit ist. Von mittelmäßig bis hervorragend alles dabei.


    Phil Wilson ist ein Genie was Stahl und Wärmebehandlung angeht!


    Grüße,


    (Ich kann auch russisch: Pod Stalom Uwidimsja! :thumbup: )

    Ich sammel neben Messern auch Uhren und möchte ein par Dinge anmerken. Zum einen, du solltest unbedingt eine Uhr mit Saphirglas nehmen. Zum anderen weiß ich nicht, was dein Uhrmacher gegen Fam. Steinhart hat, aber sie genießen in der Uhr Community einen sehr guten Ruf, insbesondere für das Preisleistungsverhältnis. Und verschraubte Glieder sind etwas gutes, weil robuster und du wirst sehen, dass es in der Preisklasse nur wenige Diver gibt, die das vorweisen können, während alle hochwertigen Diver es haben.


    Steinhart liegt allerdings außerhalb deines Preisrahmens, von daher würde ich auch Richtung Seiko oder Citizen tendieren. Zur Zeit scheinst du Diver im Auge zu haben. Neben dem bereits genannten von Citizen würde ich noch die Seiko Monster nennen wollen. Bestellst du die bei Rob von monsterwatches.nl bekommst du sie für einen Brichteil der deutschen Listenpreise und er kann sie dir sogar auf Saphirglas aufrüsten (was ich empfehlen würde).

    Wenn du auch nur mit dem Gedanken spielst, 300 € für einen Redwing auszugeben, solltest du lieber 350 draus machen, und einen Bertl Stiefel kaufen. Das sind die robustesten Lederschuhe, die ich je in der Hand hatte. Die Dinger sind handgemacht, sehen aus wie Doc Martens auf Steroiden, wiederbesohlbar, Haken für schnelles an- und ausziehen. Perfekt, nur viel zu teuer. Will sie nur erwähnt haben, wo die Redwings schon im Raum sind.

    Wenn du einen tacticool schwarzen Stiefel willst, nimm den Haix. Wenn du einen hochwertigen Wanderstiefel willst, kauf bei einem Hersteller wie Meindl, Hanwag, etc.


    Ich selbst habe 3 Jahre lang die 1460 Doc Martens getragen, das Schnüren hat mir dann irgendwann zulange gedauert, sie zeigten erste Abnutzerscheinungen und ich habe angefangen mehr Kilometer zu Fuß zu machen. Trage zur Zeit einen braunen, halbhohen Lederstiefel von Hanwag. Schlicht, wiederbesohlbar, leicht zu säubern, schwerer als die Doc Martens aber es geht sich spürbar bequemer darin. Wenn wir uns darauf einigen können, dass braunes Leder ebensowenig schmutzanfällig wie Schwarz oder Grau ist, kann ich dir nur selbiges raten, kauf dir einen Hanwag oder Meindl, irgendein schlichtes Modell aus dem Feld für mittelschwere Belastung, das sich wiederbesohlen lässt, zB den hier:
    http://www.hanwag.de/schuh-detail.php?shoe_id=179


    Grüße,

    Wenn du in einem Busse Unterforum postest, sind die Antworten vermutlich vorhersehbar.


    Was den Stahl angeht, denke ich, dass mögliche Differenzen in der Belastbarkeit jenseits dessen liegen, was für den Gebrauch noch eine Rolle spielen. Der Destruction Test der FFBM (?) von Noss auf knifetests ist bekannt (Riesenüberraschung, dass ein Messer mit 8mm Rücken und kaum Verjüngung an der Spitze soviel abkann, wenn du mich fragst. ) Ich habe einen späteren Test mit einem extra für diesen Test geschaffenen, vergleichbaren Messer aus 3V von Noss gesehen. Dieses Messer hat den Test ebenfalls überstanden. Ich denke nicht, dass sich die beiden Stähle was nehmen. Beide rostend, im Mittelfeld was Schnitthaltigkeit und Nachschärfbarkeit angeht, beide überragend in Punkto Robustheit.


    Die Wahl eines ob Busse/Fehrmann Messers und des Modells, würde ich allein nach persönlicher Vorliebe, Design und Anwendungsfeld entscheiden, wenn ich dann eins kaufen wöllte.
    In der Hand gehabt habe ich beides bei verschiedenen Gelegenheiten und gemessen an den Preisen beides abgetan. Meiner Meinung nach sind das alles Messer für Liebhaber. Die Preise steigen exponentiell mit nur geringfügig steigender Überlegenheit gegenüber Messern, die nur ein Bruchteil des Geldes kosten und alles können, wozu man Busse / Fehrman Messer auch benutzt. Auch wenn sie vielleicht im Destruction Test scheitern, an der Stelle, wo Noss sie in den Schicksalsberg schmeißt und noch zwei Nuklearsprengköpfe hinterherschmeißt. :rolleyes:


    Da diese grundsätzliche Abwägung aber nicht gefragt war, würde ich auf mein vorheriges Urteil zurückkommen und sagen, lass deine Augen entscheiden. Wenn du auf Nummer sicher gehen und das kaufen willst, wo du 5 Minuten später Blasen an den Händen kriegst, wirst du nicht umher kommen, warten zu müssen, bis du mit beiden Messer mal eine halbe Stunde lang auf irgendwelche Holzklötze eingeschlagen hast.

    5160 ist ein im Netz allgemein sehr gelobter Stahl, wenn auch keiner der neuen Superstähle. Zählt als sehr robust, mittlere Schnitthaltigkeit, rostend. Zombietools bauen daraus Schwerter, kannst dir ja mal das "Destroying the Deuce" Video angucken, das Ding steckt gut was weg, bevor es schließlich an Stahlbeton scheitert. Beachtlich finde ich insbesondere die Elastizität, als sie das Ding völlig verbiegen und es wieder exakt gerade springt. Bevor du das Ding abbrichst oder krumm biegst beim Rumhebeln, biegt es sich wohl eher und dann weißt du, okay, ist gut jetzt.

    ich muss gestehen, dass sich mein Verständnis für die Verwendung einer Axt als Waffe in Grenzen hält. Da wäre ich eher auch für eine primär als Werkzeug konzipiertes Hawk, mit Berücksichtigung von Ideen wie Michas.


    Viel lieber würde ich von ER allerdings einen Persian Fighter sehen. Bauchig und sauspitz, wie das Emerson Persian, nur halt als Fixed, D-legal mit max 12 cm Klinge. Ruhig auch nur 4mm stark und nicht so ängstlich bei der Spitze und Klingentiefe, ruhig Ein richtiger Piekser. Nur um ein par Beispiele zu nennen; das Emerson Persian, der Tighe Stick oder das Messerkönig Scarambit (wobei mir da der Griff zu schmal ist, will schon satt was in der Hand haben), oder auch zu nennen; die CRKT Shinbu etc. Überrobuste Droppoint Designs zum Hebeln und Brechen gibts von ER ja nun reichlich. Aber so ein tactical Persian.... :love:

    Bislang enttäuscht Cold Steel maßlos.


    Es gingen ja Gerüchte um über neuere, besseren Stahl, ein bisschen Innovation, nachdem sie letztes Jahr das erste Messer in CPm-3V rausgebracht haben. Jetzt ist nur lauter Gedöhns in 1055er Stahl zu sehen, Schwerter in Schwarz, das Frontier Bowie und das Warcraft Tanto in länger. Schade! Hatte auf ein Warcraft Bowie in CPM 3V gehofft!


    Im CS Forum wird auch schon gemeckert, da werden die Leute aber damit vertröstet, dies sei noch nicht alles und im Laufe der Woche käme noch mehr. Naja, mal schauen.