Beiträge von ohtatyaro

    Da ich mich selbst erst vor kurzem intensiv mit der Frage nach einem Rucksack für meinen Alltag mit Laptop auseinandergesetzt habe, würde ich dir den Blade 24 von Arc'Teryx empfehlen. Oder wenn es etwas größer sein soll, den Blade 30.

    Ich wüsste ja gern mal von einem Böker-Vertreter, warum sie dem Kwaiken Flipper Titangriffschalen verpassen (die übrigens super-rutschig aussehen und nach Skateboard-tape schreien) und nicht gleich den ganzen Weg gehen, mal bei der ausländischen Konkurrenz mitziehen und ein Titan-Framelock Flipper draus machen.

    Ohne Recourve und ich fänds perfekt, aber auch mit Recourve, klasse umgesetzte Sache. Nein ehrlich, gefällt mir ausgezeichnet, herzlichen Glückwunsch an dich und ein Kompliment an den Koch.


    Jetzt noch orangene Griffschalen dazu, dann passt es gut in deine Sammlung! :wallhide:

    Grundsätzlich würde ich dir ebenfalls von all diesen super taktischen Stiefel diverser supertaktischer Hersteller abraten und einen Stiefel von einem Hersteller kaufen, der was von Stiefeln versteht, will sagen, von einer bewährten Trecking-Schuh-Firma wie Hanwag, Meindl oder Lowa. (diverse Modelle wurden hier bereits vorgeschlagen)


    Wenn der Stiefel aus mir unverständlichen Gründen unbedingt schwarz sein soll, bist du natürlich etwas eingeschränkt in der Auswahl. Ich weiß nicht, ob du militärischen Hintergrund hast und dir die Farbe als Einsatzstiefel vorgeschrieben ist oder irgendsowas, ob dir schwarz einfach nur gut gefällt, oder was auch immer. Ich selbst gehöre auch keiner Spezialeinheit an, kenne aber über einen meinen engsten Freunde an der Uni (Fallschirmjäger) einen ganzen Haufen von den Jungs und ich kann dir sagen, keinen von denen juckt es die Bohne welche Farbe ihr Stiefel hat, solang der in seinen Eigenschaften stimmt. Und alle von denen, die sich ihre Stiefel privat beschafft haben, tragen eine der drei obig genannten Marken.


    Ich habe mir meine Hanwag Alaska Treckingschuhe (auch bereits weiter oben genannt, sehr populäres Modell) auf ausdrückliche Empfehlung von einem von denen gekauft. Hab die Stiefel jetzt für Treckingtouren mit etwa 20kg Gepäck durch Norwegen und Schweden genutzt und kann sie uneingeschränkt empfehlen. Sind aber wirklich am oberen Ende in Punkto Belastbarkeit, also mehr Trecking als Wanderstiefel, will sagen, steifer Schaft, steife Sohle, recht schwer. Für Wanderungen über Land tut es sicherlich ein leichterer Stiefel.

    Ich an deiner Stelle würde die Frage an Monkeyedge richten. Auf den Bildern sieht das auf jeden Fall mehr nach den inserierten 4,5mm als 6mm aus. Dafür spricht ebenfalls dass das Gewicht sich ebenfalls unterscheidet. 5,6 oz mit Griffschalen vs 6,3 oz ohne Schalen. Ich weiß nicht, ob es da grundsätzlich verschieden dicke Production Runs gibt oder ob das ein exklusiver Monkey Edge Run ist, aber das sieht mir alles sehr nach 0.19 in aus.

    Martin von Blade-Systems arbeitet in erster Linie mit O1 und seinem Chipperstahl, O1 ist ein Kohlenstoffstahl, also rostend aber sehr scharf zu bekommen, in Schnitthaltigkeit wird er in der Regel irgendwo hinter A2 einsortiert. Der Chipperstahl ist in seiner Konsistenz dem Busse Infi Stahl sehr ähnlich, persönliche Erfahrung, was Martin damit anstellt, kann ich nicht liefern. In letzter Zeit hatte er auch CPM-D2 da. Ich an deiner Stelle würd ihn mal anschreiben und sehen was er sagt in Punkto Stahl.


    Ich persönlich würde für ein Kampfmesser (was ein Dolch unweigerlich ist) einen Federstahl wie 5160 oder einen Carbonstahl wie A2 (oder O1), oder am ehesten vielleicht sogar CPM 3V nehmen. Robuster, leichter nachzuschärfen und leicht sehr scharf zu bekommen (was insbesondere bei mäßiger Klingengeometrie wie bei einem Dolch nur von Vorteil sein kann). Das nur meine par Cents.


    edit: Ich hoffe nur du hast realistische Preisvorstellungen. Wir reden bei einem Dolch aus meiner Erfahrung (unabhängig von einem bestimmten Messermacher) nämlich von mindestens zweites Drittel Dreistellig. Ist halt mehr Arbeit als was einschneidiges.

    Wir haben über Jochen Schweizer GmbH ein Wochenende bei René gebucht gehabt (bzw unserem Vater geschenkt und wir, seine zwei Söhne haben uns dann mit eingekauft).
    http://www.survivaltours-abenteuer.de/


    Das ganze kann ich unterm Strich sehr empfehlen. René macht das sehr entspannt und passt sich da sehr seinen Kunden an. Es wird ein Unterstand gebaut, nach Essen gesucht, er zeigt verschiedene Arten und Ansätze Feuer zu machen. Da es nicht erlaubt ist zu wildern oder Fallen zu stellen, wurde das Thema Fallen nur grob angeschnitten, aber doch die typischen Fallen und deren Funktionsweise erklärt. Aus gleichem Grunde hatte er Tiere zum Essen dabei, also abgesehen davon, also auch ohne zu wildern, bekommt man die Möglichkeit sich mal zeigen zu lassen, wie man ein Hasen oder Huhn ausnimmt, rupft, häutet (oder dies auch selbst zu tun, aber wie gesagt, alles freiwillig). Abends gibt's Lagerfeuer und eine Nachtwanderung ist auch drin, wenn dann Interesse besteht. Das ganze war ein total entspanntes Wochenende im Wald, jeder durfte, keiner musste, alles freiwillig, sehr angenehme Atmosphäre. Gerade für Jugendliche, mit denen man nicht unbedingt die beinharte Rambo und gegessen wird nur was man findet und wir gehen mit nichts als einem Messer in den Wald Tour durchziehen will, sehr zu empfehlen. (René macht auf Kundenwunsch aber auch so Späße :D ).

    Domination82's Tipp mit dem Tremor ist grundsätzlich nicht schlecht, aber ich würde das gerne um ein par Worte ergänzen.


    Ich hab das Tremor und ja, es ist ein großartiges Messer, Assisted Opening, viel Klinge, es liegt auf meinem Nachttisch und ich spiele jeden Tag damit rum. Grundsätzliche Kaufempfehlung? Absolut. Als EDC? Nein. Mir persönlich als EDC zu groß. Der Griff ist sehr groß, etwa so lang wie der vom Spyderco Military, nur noch breiter. Das Messer passt in keine Jeans Hosentasche ohne merkwürdig auszusehen (jedenfalls nicht bei mir, 1,80m, 32/32 Hosen). Jackentasche ist natürlich ne Option, aber ich hab mein EDC lieber am Körper. Nein, also wenn's wirklich ein EDC sein soll und dir der Assisted Opening vom Tremor gefällt, kann ich nur nochmal aufs Thermite verweisen. Die Klinge ist auch nur einen halben CM kürzer, aber der Griff ist da er gerade ist bei weitem nicht so groß wie beim Tremor. Features sind die gleichen, nuir noch ein Framelock und Spanto Grind obendrauf (im Gegenzug kein Recouve, aber wer schärft schon gerne Recourve nach?).

    Das Skyline erfreut sich in den USA so positiver Resonanz, dass ein limited Forum Run mit S30V Klinge im bladeforum angeleiert wurde. Will sagen, das Messer hat eine eigene Fan Base und ist folglich bestimmt nicht schlecht.


    Das Thermite wird vorraussichtlich in den nächsten par Wochen ausgeliefert werden auf dem amerikanischen Markt und dann würde ich es an deiner Stelle direkt dort bestellen. Das ist mit Kreditkarte völlig unproblematisch (Überweisungen dagegen...). Je nach Händler kommt dann wenige Tage bis zu 2 Wochen später ein Anruf vom Zoll, ob man vorbeikommen will oder die das dort abwickeln sollen mit dem Zoll (ich lasse die das immer machen, spart mir eine Fahrt).


    Ansonsten wird das Messer auch irgendwann in Deutschland erhältlich sein. Heißt im Zweifel etwas länger warten und ein par € aufzahlen.


    da braucht sich auch niemand mehr ein strider oder cris reeve kaufen, da das coldsteel thrower oder gi tanto für ca 30 euro genauso stabil sind.
    nikko


    Genaugenommen ist das GI Tanto stabiler als jedes Chris Reeve, aber das ist nochmal eine andere, Hockeymaske-tragende-zerstörungswütende-und-unter-Fans-verhasste-Geschichte. :D

    Man muss nicht in Afghanistan gewesen sein um feststellen zu können, dass eine im Griff anschlagende Klinge für eine schlechte Konstruktion spricht. Das bekommt Kershaw bei seinen 50€ Messern auch hin. Sogar bei seinen 30€ Messern, hab es eben mit dem Tremor ausprobiert, da setzt Garnichts auf und auch nicht wenn ich es im geschlossenen Zustand zusammendrücke. Und sorry, "das ist aus Sicherheitsgründen ein Zweihandmesser" hat doch mit der Konstruktion nichts zu tun. Man kann auch sichere Zweihandmesser so konstruieren, dass sie solche Probleme nicht haben. Man stelle sich ein Tremor ohne Feder, verlängerter Klingenwurzel und Daumenpin vor. Da würde immernoch nichts anschlagen. Weil da eben der Stop Pin so positioniert ist, dass das nicht passieren kann. Und das für 30€.

    Ob das nun ein Neckie ist oder nicht, aber für den Preis sehe ich darin ein höchst ansprechendes Backup Messer und je nach Schneideigenschaften evtl sogar ein potentielles schlankes EDC das in der Tasche nicht so sehr aufträgt.

    Ich möchte mich RealShadow anschließen. Bei einem 300 € Messer sollte so etwas nicht passieren. Und bei einem 300€ als super taktisches, militärisches Special Forces und Armee-beworbenem Messer, sollte so etwas erst recht nicht passieren, wenn man das Messer einhändig schließt. Einen auf den die Special Forces halten nach dem Einsatz ein zweistündiges Ritual ab, in dem der als Gewinner hervorgeht, der es schafft sein Messer möglichst langsam und ohne es aufgrund mechanischer Schwächen zu beschädigen, zu schließen. Das ist ein Designfehler, schlechtes Handwerk und das lässt sich in meinen Augen auch nicht wegreden. So ein Messer ist sein Geld nicht wert.


    Ich finde die Reaktion hier übrigens sehr überraschend, erinnert fast an den Pohlforce Thread. "Da steht ER drauf, alles super Special Forces und so und deswegen ähm... ist das okay, wenn es einen Fehler hat, für den man jedes andere Messer ohne ER-Logo drauf in die Tonne treten würde."

    Hallo,


    bin schon länger auf der Suche nach einem Rucksack für den Uni-Alltag und dabei über den Blade 24 gestolpert. Wer besitzt das Stück und kann mir eine konkrete Frage beantworten? Oder vielleicht jemand, der mit Arc'Teryx handelt und es mir aus dem Hintergrund sagen kann?


    Geht um folgendes: Da steht ein 15 Zoll Laptop passt rein. Mein Laptop hat aber nun 17 Zoll. Habe jetzt ein Video Review bei YouTube gesehen, wo Maße für die Größe des Laptop-Faches angegeben sind, die nahelegen, dass auch ein 17 Zoll Laptop da reinpasst und bei den Kaufbewertungen auf irgendeiner Website stand, dass der Käufer auch seinen 17 Zoll Macbook Pro da reinbekommen hätte. Lange Frage, kurzer Sinn: Passt mein Laptop da rein?


    Möchte es nur ungern einem Verkäufer zumuten mir das Ding zu schicken und dann den ganzen Kauf über Widerruf rückabwickeln zu müssen. Zumal er dann auf den Versandkosten sitzen bleibt.
    Danke schonmal,