Beiträge von ohtatyaro

    Ich weiß nicht, ob SOG hier im Forum einfach nicht so angesagt ist, oder ob ich irgendeinen Thread übersehen habe, aber falls nicht, kommt hier dann wohl der SOG-Neuheiten-Thread.


    Alle neuen Modelle sind einmal hier aufgelistet: (SOGs website hat übrigens ein neues lay-out, war auch höchste Zeit, hab das alte gehasst.)
    http://www.sogknives.com/new.html


    Besonderes interessant finde ich zwei der neuen Fixeds:
    1. Das Growl
    20cm Gesamtlänge, etwa 8,5cm Klinge und ein voll ausgewachsener Griff hintendran. Tanto-Klinge, sehr dicker 6mm Tang, Gewicht trotzdem noch ganz erträgliche 160g. Gefällt mit der Größe als tactical EDC sehr gut, dank dem hohen und sicher SOG-typischen sehr dünn ausgeschliffenem Grind sicherlich eine nette Kombination aus Brecheisen und Schneidfreudigkeit. Der Stahl ist sowohl bei dem als auch beim Tangle nicht so der Bringer, dafür sind sie aberrecht preiswert.
    http://www.sogknives.com/growl.html


    2. Tangle
    Droppoint-Ganz-Stahl-Design. Finde die Klingenform sehr gelungen, hat trotz des Droppountdesigns noch eine anständige Spitze. Hohlschliff, 4,5mm oder so an Klingenstärke. Leider liegt es genau wie das Seal Pup gerade eben so ein par mm überhalb der 12 cm, sehr schade, aber sonst sicherlich ein super-schneidfreudiges EDC-taugliches Messer. Hat übrigens genau wie auch das Growl eine Schleifkerbe, find ich sehr gut, wenn die Herstelller an sowas denken, nervt mich immer richtig, grad bei hochwertigen Messern, wenns fehlt.
    http://www.sogknives.com/tangle.html


    Tja, sonst gefallen mir die Twitch-Folder mit den Rosewood-Griffschalen noch ganz gut und der Bladelight-Folder. Sicherlich ne nette Spielerei mit dem Licht und ansonsten auch ein 10 cm bei 3mm klingenstärke-schneidfreudiges Klappmesser.


    Zum Schluss noch ein netter Gag eigentlich. Völlig nutzlos, aber ich finds lustig. Das Key-Knife. :D
    http://www.sogknives.com/key-knife.html


    Schießt mal los, was haltet ihr so von den neuen Modellen?

    Hast du mal die Suchfunktion bemüht, bevor du gepostet hast? Ich glaub es ist noch keine zwei Tage her, da hat schonmal jemand exakt die gleiche Frage gestellt.


    Aber von mir aus, das fällt wohl eher in die Zuständigkeit der Mods, also belasse ich es dabei und beantworte deine Frage trotzdem.
    Neben Jürgen kommen noch Martin von Blade-Systems in Betracht für Modifizierungen aller Art, Robert von Sartools kann stonewashen und eventuell auch mehr anbieten und der Name Cuscadi sollte wohl auch genannt werden, wenn es um Griffschalen geht. Markus Reichart macht evtl auch so Sachen, nicht sicher.

    Bei 4mm Klingenstärke muss da nicht viel stehenbleiben, insofern du den Ring nicht auch gelegentlich als Hammer benutzen willst. Schonmal versucht, 6mm dicken, gehärteten Stahl zu verbiegen oder zu zerbrechen? Da müssen schon ziemlich mutwillig zerstörerische Gewalten am Werk sein. Sicherlich nichts, was in den Anwendungsbereich eines winzigen Neckknives fällt.

    Irgendwann einmal... :D


    Gefällt mir wirklich sehr gut. Hat genau alles, was ich mir von meinem optimalen Folder wünschen würde. Gebrauchstüchtige Klinge, Flipper, Kugellager, attraktives Gesamtdesign. Selbst eine Schleifkerbe, die ich an fast allen Foldern immer vermisse. :love:

    Gefällt mir mit droppoint gleich viel besser und das ist ja auch die dünnere Variante. Es gibt wohl auch wenigstens ein custom drop point ti knife (hab das vid bei youtube eben angeguckt) und das ist schon wieder krass übertrieben. Aber die variante ist echt ganz nett.

    Joah, ich habe mein Spyderco Military (zum Glück nicht in der Ti variante) mal bei Gartenarbeiten im hohen Efeu verloren. Da war die Stimmung schon gründlich im Eimer. Ich will mir garnicht vorstellen, wie das bei einem vier mal so teurem Messer wäre. :D


    (Mein kleiner Bruder hat es übrigens wieder gefunden. Im nächsten Sommer beim Spielen.)

    Es netter Zug, Bootsmann deswegen zu befragen, auch wenn ich persönlich das etwas lockerer sehe. Ist ja nicht so, dass da das Rad neu erfunden wurde. Messer in der Art gibts schon ewig und von zig Anbietern.

    Mein erstes Taschenmesser als kleiner Junge war von Wenger, insofern ist da schon etwas Nostalgie im Spiel, wenn man jetzt lesen muss, dass die Firma letztendlich untergegangen ist. Auf der Kehrseite, völlig untergegangen ist sie ja nicht, es lässt sich hoffen, dass Victorinox die Sache gut weiterführt. :)

    Ich denke auch, dass das eher ins feststehende Messer Unterforum gehört.


    Zum Entwurf.. Joah. Kleines Ringmesser. Nichts neues, sicherlich auch nichts verkehrtes. Da gab es neulich auch einen Thread zu im feststehende Messer Forum, wo viele Modelle dieser Bauart auf Anfrage genannt wurde. Vielleicht willst du das ja mal durchgucken, ob du nicht auch ein production knife findest, dass günstiger kommt, als ein Custom. Natürlich spricht nichts gegen ein Custom, ich mein ja nur. Ansonsten zu deinem Design; mal es mal auf Pappe, schneid es aus und guck, wie es in der Hand liegt. Das ist immer ein guter erster Test, um zu sehen, ob das Messer in der Praxis dem entspricht, was man sich vom Papier verspricht.

    Erstmal danke für das Review, gucke mich in letzter Zeit auch nach noch irgendeiner kompakten Lampe um, jetzt ist noch ein Kandidat auf der Liste, mit dem ich mich mal außeinandersetzen kann. Nach 10 Minuten noch gut in der Hand... wo liegt denn die Obergrenze? Hat das schon wer ausgelotet?

    Find ich eine interessante Entwicklung, dass die jetzt auch den Sb1 verwenden. Könnte tatsächlich mein erstes Lionsteel Messer werden. Schon nur um den Stahl mal wirklich an seine Grenzen zu bringen und voll auszutesten. Mein Schanz ist mir da echt zu schade für. :D

    Ich renne nicht wirklich mit einem EDC-Survival-Set rum, weil ich mir denke, wenns sosehr knalllt, dass in der Großstadt keiner mehr lebt, dann bin ich auch tot. Und wenns knallt und ich lebe noch, gehe ich erstmal in der leeren Stadt shoppen. Trotzdem habe ich immer ein Buck 110 und noch ein kleines Fixed dabei. Dazu Antibiotika und ein Iphone mit einem "An der Steckdose aufladen und dann mobil drei mal Handy aufladen können"-Ding. :D Stabile Schuhe habe ich eh immer an, entweder die ganz kleinen "EDC"-Hanwags oder meine Doc Martens. Jeans und wetterfeste Jacke sind ja wohl eh eine Selbstverständlichkeit.

    Ich habs in meinem letzten Beitrag schon verlinkt, weil mich dein zuvoriger etwas verwirrt hat und auch Revierler von von mir falsch umgerechneten Maßen sprach. Also nochmal:


    In dem Link von mir drei Posts zuvor ist das Praetorian Folder Knife mit seinen Specs auf der Herstellerseite zu sehen. Da steht Klingendicke 0,270 inch, das sind die 7mm, die alle außer mir scheinbar nur bei der fixed Variante sehen, von der Kibo da spricht.


    Oh. Man lese und staune. Ich habe gerade mal weiter geguckt und ich glaube ich habe den Grund unseres Kommunikationsproblems gefunden, ebenso wie den Grund, warum die Ti-variante soviel teurer ist.
    Das hier ist die Praetorian Ti variante, von der ich ausgegangen bin.
    http://www.medfordknife.com/_knifepages/prae-ti.php
    Genau wie von mir gesagt, 7mm Klingenstärke, 310g Gewicht.


    Und jetzt kommts;
    http://www.medfordknife.com/_knifepages/prae-ag.php
    Praetorian AG (keine Ahnung wofür AG steht, aber ist jedenfalls die Variante ohne Titan)
    Klingenstärke nur .0190 inches, also knappe 5mm.


    Fazit; wir reden hier von zwei par Messern, das mit Titan ist nämlich noch ungleich bulliger.


    edit; okay, jetzt bin ich völlig verwirrt, denn der Link den ich zuvor gepostet habe, ist noch ein dritter un dort ist ganz klar ein Praetorian umworben, ebenfalls das mit Titanframe und dickerer Klinge, nur dass hier (anders als beim anderen Link hier im Post das Gewicht mitangegeben ist)
    http://www.medfordknife.com/_knifepages/praetorian.php

    Ich muss gestehen, meine Lektüre die ich mir Abends zu Gemüte führe, ist eher Unterhaltungsliteratur als passend zu diesem Forum hier irgendwelche "taktischen" Themen, Biographien und dergleichen. Liegt wohl daran, dass ich nach 8-10 Std Jura am Tag Abends einfach einen Ausgleich brauche und nicht noch mehr ernste Lektüre.


    Wer gerne Krimis/Thriller liest, dem empfehle ich Jo Nesbo und seine zur zeit 9-bändige Reihe um Harry Hole. Die ersten zwei Bände sind etwas langsam in Handlung und Spannungskurve aber er durchgeht im Laufe der Bücher einen deutlich sichtbaren Wandel und die Bücher werden immer schneller, brutaler und fesselnder. Wer sich generell schwer tut mit Lesen, dem würde ich empfehlen die Reihe einach mit Band 3 zu beginnen. Denn eins sind alle Bücher; grandios geschrieben. Die Sprache, die Erzählweise ist für mich bisher ungeschlagen in Krimis und ich bin Sohn einer Buchhändlerin, ich habe in meinem Leben schon ziemlich viele Bücher gelesen. Ich merke bei mir immer wieder, wenn ich jetzt die neu erschienen Krimis, Leseexemplare oder was eben bei uns zu Hause oder im Laden rumliegt in die Hand nehme und mal reinlese, dass ich schon nach ein par Seiten einen Vergleich zu Nesbo ziehe und mich die deutlich schlechtere Erzählweise davon abhält weiterzulesen.


    Wer gerne Fantasy liest, für den habe ich zwei Empfehlungen. Einmal für die, die es gerne gewalttätig und mit viel Galgenhumor haben, die solten sich ma Brent Weeks Schattenreihe zu gemüte führen oder auch den ersten teil seiner neuen Trilogy, "Black Prism". Super-Unterhaltsam zu lesen, das sind Bücher, die ich trotz ihres Umfangs von sicherlich 400-500 Seiten immer innerhlb von Tagen verschlungen habe. Empfehlung für die, die lieber etwas subtilere Fantasy mögen, mehr im Tolkien-Stil, ist Der Name des Windes von Pat Rothfuss. Großartig geschrieben. Großartig.