Hallo,
also ich habe freeletics im Sommer 2014 gemacht. Habe es bis zur 1. Hellweek durchgezogen und mich an den Trainingsplan gehalten.
Für mich war positiv das ich trainieren konnte wo und wann ich mochte. Dann fand ich an und für sich die Trainingspläne ausgewogen und nachvollziehbar. Auch der Ansporn ist groß wenn man seine Zeiten verbessert und mit Freunden und bekannten Bestleistungen vergleichen kann. Man verbessert sich von Woche zu Woche.
Negativ fand ich das die Zeit die mitgestoppt wird einen ins hetzen bringen kann, was sehr unförderlich für die korrekte Durchführung der Übungen ist. Oft gab es eine Auswahl an Trainings die nicht unbedingt eine ausreichende Ruhephase für ein Muskelgruppe vorsah die man im vorhergehenden Training stark beansprucht hat.
Der Punkt an dem es für mich zu weit ging war eben in der Hellweek. Der Coach hat mir 3 Trainings vorgeschrieben bei denen insgesamt 250 Kniebeugen, 200 Ausfallschritte zusammenkamen. Dies habe ich auch versucht zu erreichen. Wieder mit dem Gedanken an Bestzeiten und hoher Frequenz der Übungen. Danach hatte ich Knieschmerzen an denen ich sicher 3 Tage litt. Danach hatte ich kein Vertrauen mehr in diese "wissenschaftlich" erstellten Trainings und habe freeletics für mich abgesetzt. Hier wäre Wohl ein Training mit Gewichten und moderater Wiederholungszahl sinnvoller.
Wie gesagt diese Erfahrung habe ICH gemacht und vielleicht ist ja auch die App schon angepasst worden.