Beiträge von Frühstücker

    Um mal einen „Qualitätsbeitrag“ zu leisten: die sollen mal das 0500 zu einem guten Preis wieder auflegen, dann kauf ich auch 5-10 Stück.
    ansonsten ist bei mir alles seit Ewigkeiten wegverkauft.


    Viele Grüße

    Ohne den tollen Beitrag von Luca gelesen zu haben, hatte ich sofort Linder im Sinn.

    Hierfür spricht so einiges, von der Detail-Ausführung des Griffs, bis hin zu den von Luca genannten Parametern und auch der Steckscheide mit Blechen. Soviel ich weiß kamen die Puma (früher) mit etwas besseren Lederscheiden. Gibt’s heute in ähnlicher Form immer noch: z. B. hier


    Aber ganz klar: kann genau so gut Puma sein oder ein frühes Imitat.


    Viele Grüße und danke für den schönen Beitrag von euch beiden!

    Dein Post ist etwas anstrengend zu lesen Frühstücker :) und hat leider überhaupt keine Bewandniss. Die meisten Werkstoffe mit denen die Menschen arbeiten sind nicht stabil und das ist auch wichtig, da es sonst schwer wäre die Eigenschaften für den Gebrauch zu ändern. (Selbst Diamanten sind übrigens keine stabiler Zustand des Kohlenstoffes.)


    Interessant, bitte erkläre mir (am besten per PN), wie Diffusionsprozesse für Temperatur und Stahl respektive Anlassprozesse nicht relevant sein können. Ich habe vor, hier freundlich zu bleiben, deswegen beziehe bitte die fehlende Bewandnis alleine auf dich.

    "Alterung" hat auch nix mit dem Grundgedanken des Threads zu tun... Kurze Erklärung was Alterung im Stahl ist -> Wenn ihr euren Stahl liegen lasst beginnt der Stickstoff im Stahl zu diffundieren (bewegt sich), setzt sich bevorzugt an bestimmte Legierungselemente und behindert diverse Verformungmechanismen des Stahls --> Alterung heißt also einfach der Stahl wird Spröde, verliert also deutlich an seiner Verformungsfähigkeit... natürlich laufen diese Prozesse bei hoher Temperatur schneller ab, aber du wirst dein Messer nicht Tagelang bei 100-500°C rumliegen lassen, ebenfalls gibt es im Messerbau keine stark Stickstoffhaltigen Stähle, die dazu neigen.


    Alterung kann fast jede Art der (negativen) EIgenschaftsänderung des Materials sein. Es ging um ein simples Beispiel für Temp/Zeit. Nicht angeschnitten sind übrigens Martensitstart und -stopp, könnte man sich bei 100°C auch überlegen.

    hochfeste Stähle sind übrigens aufgrund der hohen Anzahl an Legierungslementen eher als sehr stabil einzustufen.


    "Hochfeste Stähle" (ich glaube, es gibt nichtmal eine normative Definition davon) müssen nicht mal ein Legierungselement mehr umfassen als andere Stähle auch.


    Falls Bedarf nach fachlicher Diskussion gibt, PN an mich.

    Stahl ist als Werkstoff natürlich nie in einem stabilen Zustand ;-). Insbesondere hochfeste Stähle*, die ja mitunter auch im Messerbau eingesetzt werden, sind sehr weit aus dem Gleichgewichtszustand und haben daher auch ein größeres Bestreben bzw. Potential, ihren Zustand zu ändern. Ob die Zeit, bis das für den Messernutzer relevant wird, natürlich für den Messernutzer relevant ist, steht auf einem anderen Blatt, aber auch das gibt es, siehe z.B. hier.


    Kurzum: Da sämtliche Alterungsprozesse diffusionsgesteuert sind, sind "Temperatur und Zeit austauschbar". D.h. auch vermeintlich niedere Temperaturen können über längere Zeiträume eine Alterung (der Begriff ist weit gegriffen) bezwecken, insbesondere wenn das Potential hierzu auch vorhanden ist. Ich möchte ebenso sagen, dass die Temperaturen beim Trockenschleifen oft von Messern ausreichen um unter Mikroskop/REM etc deutliche Gefügeveränderungen etc zu sehen. Interessant sind hier auch noch weitere Einflüsse z.B. von Karbiden, aber ich möchte (halbwegs) beim Thema bleiben.


    Viele Grüße in diesen Mittwoch,
    der Frühstücker



    * ich bin mir gewusst, dass dies zwar eine starke, aber nur eine Tendenz ist, da z.B. bestimmte Phasen/Gefüge durch Legierungselemente usw. stabilisiert werden können. Werden ähnliche Legierungen etc betrachtet, ist die Aussage aber allgemein zulässig.

    Alle Shrapnel, die ich je hatte, waren von Werk aus eher mau geschliffen und wurden von mir mit Wassersteinen eines besseren belehrt.
    Solange mans nicht übertreibt, ist bei der Klingengeometrie (dicker Rücken, "konstant" zunehmender Querschnitt zum Rücken hin) auch einiges an der Klinge machbar: ihr Rückhalt im Material ist groß genug ist, leicht schräge Krafteinleitung gegen harte Materialien muss nicht zum Ausbruch führen (Ausknicken) etc


    Gruß :)

    Danke, Jungs,
    genau so hab ich mir das vorgestellt :). Unter den Vorschlägen war kaum einer wo ich sagte "die passt nicht ins Beuteschema". Super!
    Von den Abmaßen würde mir die 4sevens Quark MIni wohl am besten passen. Wo kaufe ich die am besten?


    Danke an alle, die mir hier geholfen haben (und helfen werden)! Da ich etwas auf den Geschmack gekommen bin, kann es durchaus sein, dass die E1b und die BC10 auch noch ihren Weg finden werden ;)


    Viele Grüße!

    Hallo zusammen,


    ich bin auf der Suche nach einer Backuplampe, die einmal cr123 frisst (und nicht mehr).
    Ich habe geschaut und die Novatac 120p gefunden, die mir sehr zusagt, die aber preislich und mit ihrer großen Programmierbarkeit etwas übers Ziel schießt.
    Ich freue mich auf eure Vorschläge.


    Vielen Dank,
    der Frühstücker

    Hallo zusammen,


    dass bei ER das Griffmaterial (meist) Forprene ist, dürfte bekannt sein. Nun liest man öfter derzeit über stark mit Schadstoffen belastete Gummigriffe bei Werkzeugen wie Hammer etc.
    Insbesondere wird darauf hingewiesen, dass unter Schweiß sich viele Giftstoffe leicht Zugang zum Körper verschaffen.
    Mich würde interessieren, wer der Hersteller der Griffe ist und ob es ein Schadstoffgutachten o.ä. gibt.


    Viele Grüße,
    der Frühstücker