Beiträge von Socorro

    Aye und späten Abend bag (fast schon guten Morgen) :D


    Dein erwähntes Böker ist keine Ausnahme, sondern passt genau ins Bild. Daran ändert auch das Kennzeichnungsloch in der Klinge nichts.


    Ein Dolch unterscheidet sich von einem Outdoor-Gebrauchsmesser durch eine, beidseitig angeschliffene, symmetrische Klinge, mit ausgeprägter Spitze zum stechen.


    Genau wie Dein erwähntes Böker, welches unser Gesetzgeber, auf Grund seiner Konstruktion, als Waffe einordnet. - Warum wohl -??


    Mit einem (stabilen) Gebrauchsmesser, für gröbere Arbeiten, sollte Batoning machbar sein.


    Wie kann man mit Deinem Böker Batoning ausführen, wenn die Oberseite der Klinge ebenfalls scharf geschliffen ist? Da bleibt das Schlagholz bei jedem Hieb stecken!!


    Wie kann man mit Deinem Böker feinere Schneidarbeiten ausführen, wenn die Oberseite der Klinge ebenfalls scharf geschliffen ist? Man hat ja keine Daumenauflage auf der


    Oberseite der Klinge um den Dolch präzise und fein zu führen!! Hätte etwas von Selbstverstümmelung... :D


    Nein, meiner unmaßgeblichen Meinung nach, ist dieser Böker-Dolch nicht als Werkzeug konzipiert worden, obwohl ich zugebe, man kann natürlich beidseitig grob damit


    schneiden. Oder auch Hacken-der Werbung sei Dank! Aber das können einschlägige Gebrauchsmesser besser.


    Allerdings - wenn ich einen Ochsen töten müßte wäre dieser Böker-Dolch meine allererste Wahl. :thumbup:


    Grüße an Dich und einen schönen Sonntag!


    Socorro :)

    Aye Micha,



    sorry - ich habe mich nicht präzise genug geäußert.


    Wenn ich bei einem Dolch von beidseitig geschliffen schreibe, schließe ich natürlich den Wellenschliff als Gebrauchsschliff, z.B. bei Rettung, klar aus.


    Ich sehe den Grundgedanken eines Dolches, seit seiner "Erfindung", im Einsatz als Waffe. Im Outdoorbereich, zumindest hier in Deutschland, ist eine Waffe


    nur unnötiger Ballast, hat hier eigentlich nichts verloren. :thumbdown:


    Wie gehts Spiel heute Abend aus...? :D


    Auf jeden Fall hier dem Forum einen tollen Abend und ein schönes Wochenende!


    Socorro :)

    Aye Micha,



    habe just eben, vor ein paar Minuten, hier in einem anderen Thread zum Thema "Survivalmesser" notiert, das ich als Optimum zwei Klingen erachte.


    Thematisiert aber als einzige "Eierlegende Wollmilchsau", fallen kleine, leichte Klingen, in der Praxis, "hinten runter".


    Und wenn Robustheit gefordert ist, sind 300 gr. noch vertretbar. Gerade noch, wenn man seine, sonst. kompl. Ausrüstung, auf unbestimmte Zeit, zu tragen hat.



    Wünsche Dir einen schönen Fußballabend! :thumbup:



    Socorro :)

    Aye,




    darf ich Euch sagen, was eine Survival-Situation ist:?




    Survival ist der Versuch, in der freien Natur, die Grundbedürfnisse eines Menschen zu sichern:


    1. - Trinken;


    2. - Nahrung;


    3. - Wärme;


    4. - Trockenheit.


    Hinzu kommt, sozusagen als "Nebenschauplatz", die Orientierung wenn man nicht weiß wo man hin soll.


    Mehr ist es im zivilen Bereich nicht. Das reicht aber auch!! :D


    Das eine, einzig wahre Survivalmesser für alle Gelegenheiten, so wie es uns die Werbung schmackhaft macht, gibt es nicht: Mir ist so ein Teil bislang nicht begegnet.


    Natürlich ist ein Messer im Outdoor besser als gar nix!


    Willst Du aber optimal vorbereitet sein, brauchst Du:


    1. - Ein etwas größeres Messer, robust, gebrauchstüchtig für mehrere Aufgaben, guter Stahl, Klingenlänge ca. 15 cm, nicht zu schwer!; - Fixed -


    2. - Ein kleineres Messer für reine, feine Schneidarbeit. Auch als "Tischmesser" zu nutzen; - Fixed -


    3. - Gilt nur für mich; in meinem ständig gepackten Rucksack befindet sich im Sanitäts-Kit ein Victorinox mit Schere und ein Cold-Steel Mini Super Edge.


    Mit Punkt 1 und 2 bist Du aber schon hervorragend bedient. :thumbup:




    Grüße Euch aus der Toskana Deutschlands!




    Socorro :)

    :) Aye mareshal,



    machen wir uns doch nichts vor!!


    Ein Dolch wird seit dem Altertum für einen einzigen Zweck gebaut, für einen Einzigen!!


    Und dieser Zweck ist nicht Alltagsgebrauch.


    Warum sonst schärft man ihn beiseitig, mit ausgeprägter Spitze und verpasst ihm auch noch eine Blutrille.


    Ein Gebrauchsmesser ist das nicht.


    Der Russendolch ist für den Zweck, für den man ihn baut, zu lang, zu schwer, zu unhandlich.


    Bei Böker hat man versucht ein Mittelding zwischen Gebrauchs -und Stichwaffe zu bauen; Dolch mit Wellenschliff?? - Was soll das? Ist in meinen Augen weder Fisch noch Fleisch.


    Das GTK ordne ich nicht in die Schublade "Dolch" ein, das ist ein reines Gebrauchsmesser. Natürlich kann man damit auch zustechen, aber das ist nicht die Intention dieser Klinge. :hmmm:


    Mit dem GTK wirst Du, für Deine Zwecke, bestens bedient. Bestimmt ein zuverlässiger Begleiter für viele Aufgaben.


    Für Deine evtl. erforderliche Selbstverteidigung nimm Dir ein Karambit. Kein Großes sondern etwas Kleineres, was in Deiner Hand kaum auffällt.


    Eine mehr als üble Überraschung für jeden Gegner.


    Letztendlich aber mußt Du selbst entscheiden, wo Deine Schwerpunkte liegen. Wünsche Dir ein kluge Wahl. :!:



    Gruß aus der Toskana Deutschlands!



    Socorro :)

    Aye,


    habe mir als Tagesbegleiter ein Tasche von Spec-Ops, den Rat Pack.auserkoren. USA-Fertigung mit toller Qualität und funktional total durchdacht!


    So ist z.B. das Innenfutter in knallgelb ausgelegt. Kein Modegag, man kann dadurch bei Dunkelheit tatsächlich noch etwas erkennen.


    Hervorragende Reissverschlüsse, zwei Aussentaschen, Front Netz, Rückseite für eine Karte. Im Inneren ein toller Organizer mit kluger Einteilung.


    Die Tasche ist von ihrer Größe sehr angenehm; sie erschlägt von ihren Abmessungen weder den Träger, noch den Betrachter.


    Nachteil: Spec-Ops läßt sich den Schultergurt extra bezahlen, der gehört nicht zum Standard.


    Dennoch - hevorragende Bewährung im Alltag. In der Stadt und Outdoor. In den USA Lifetime-Garantie.



    Gruß aus der Toskana Deutschlands!


    Socorro :)

    Hey Jo(e)-(..."were do you go with that gun in your hand..".Jimmi Hendrix, ist mir gerade eingefallen :D )-sorry für OT.



    Aye, mein erster fachbezogener Beitrag hier.


    Über Jahrzehnte begleitete mich ein Glock durch Dick und Dünn. Nicht teuer, aber immer tauglich!


    Habe ständig einen Rucksack gepackt (zwei um genau zu sein, eine Frau habe ich auch noch), dort war dann sein Platz.


    Als Zweitmesser hatte und habe ich noch, genau so alt, ein Wenger.


    Trotz hohem Erinnerungswert habe ich mein Glock an einen Freund verschenkt (Dauercamper), der ganz verrückt auf das alte Teil war.


    Jetzt war ich in Zugzwang, brauchte einen Nachfolger und habe mich im Markt orientiert. Hierbei ist es mir wichtig meine "Philisophie" zu erklären:


    Outdoor bzw. Survival, bedeutet tragen von Ausrüstung. Und meine Erfahrung hat mich gelehrt, Gewicht einsparen wo es geht und auf gar keinen Fall Überausrüstung.


    Dazu zählt auch das Messer. So schüttle ich den Kopf, wenn ich lese, das User Messer mit fast 500 Gramm schleppen. Wozu??


    - Meine Meinung , meine Erfahrung -


    Wie auch immer, habe mich am Markt umgesehen und bin fündig geworden.


    Meine Entscheidung ist gefallen, es wird das neuen Böker Plus Rold. Von der Preis-Gegenwert-Nutzenrelation, gegenwärtig für mich die Nr. 1.


    Gebe allerdings gerne zu, das ich natürlich nicht alle Messer kenne.


    Hinzu kaufe ich noch eine kleinere Klinge für feinere Schneidarbeiten und ein neues Schweizer. Mein Wenger gebe ich in den Gnadenhof meines Schreibtisches.


    Wie gesagt - mein erster Fachbeitrag. Aye Jo, war nur ein kleiner Anstoss... Wenn Du in eine große, schwere Klinge verliebt bist, folge Deiner Neigung.


    Gruß aus der Toskana Deutschlands!


    Socorro