Beiträge von Hannibal

    Habe das Lucky im November in CTS-XHP gekauft, weil ich mit dem XHP im Recon 1 super zufrieden bin, bin mir nicht sicher, ob es das Lucky nochmal in S35VN geben wird.


    In der Praxis ist es eigentlich egal, beide Stähle performen ungefähr gleich, wenn sie gleich gut gehärtet sind, ich habe den Eindruck, dass der XHP etwas aggressiver schneidet als der S35VN (was mir persönlich gut gefällt), außer natürlich man poliert beide auf Spiegel, was ich aber nie mache.


    Danke dir für die Infos! :thumbup:



    Wenn ein Hersteller für seine Messer mit militärischen, taktischen, hard-use, overbuilt etc. Attributen wirbt, dann sollte das (Klapp-)-messer deutlich mehr als notwendig abkönnen. Andrew Demko hat sich ja sogar mit einem der Testkandidaten verletzt, lobt aber dennoch höflichst das gelungene Design derRecurve-Klinge... :D


    Noch ein passendes Zitat zum Thema aus einem bekannten Film:


    Zitat

    Die Werftgarantie liegt bei 90 Meter. Wir können auch tiefer. Das muss das Boot abkönnen."

    Nachdem ich derzeit öfter mal auf die CS-Seite gehe, um zu schauen, ob die Product-News für 2016 schon erschienen sind, habe ich mir auch nach und nach mal alle Vergleichstests zwischen CS und den Mitbewerbern anschauen können:


    Vergleichstests CS


    Ich weiß natürlich, daß die nicht mehr ganz neu sind und hier ja auch schon mal Thema waren, aber ich finde es doch sehr eindrucksvoll. Ich hatte durchweg den Eindruck eines fairen Test- und Vergleichsverfahrens und viele Hersteller, die auf der Werbeschiene (inklusive YT- und FB-Hype) schwimmen, scheinen im harten Faktenbereich Nachholbedarf zu haben. Für mich zwar nicht unbedingt kaufentscheidend (interessiere mich derzeit a.e. für das Lucky in S35V), aber da für mich Hype noch nie relevant war, ist CS noch etwas weiter in meiner Gunst gestiegen... ;)

    Immer wieder wird das Perceval Le Francais ausgerechnet zur Essenszubereitung empfohlen. Mir gefällt es auch, hatte es schon mehrmals in der Hand, aber: die "Montage auf berrylliumhaltigen Bronzescheiben" erachte ich gerade beim Essen als nicht glücklich gewählt.

    Interessant! Ich liebe Vics, drei Dinge haben mir aber noch gefehlt: 1. Taschenclip, 2. bessere Griffschalen bei den Standardmodellen und 3. kein Korkenzieher bei den Alox-Modellen. Insofern sicher kein Ersatz, aber eine schöne und sinnvolle Ergänzung des Konzepts. :thumbup:

    Bin auch für Variante 1 und bezüglich der Nicknames ambivalent. Habe aber volles Verständnis, wenn jemand nicht Stinkeputz auf seinem Messer stehen haben will, sowas muss ja wirklich nicht sein... *G*

    Kann das Video erst frühestens heute abend ansehen, aber ich habe und hatte schon viele Spydercos und CS-Messer, für mich sind letztere die mit Abstand stabilsten Folder bei verhältnismäßig günstigen Preisen, unabhängig, jedoch bestätigt von den bekannten Videos.

    Den Stahl kenne ich von ein paar meiner UKPKs, finde ich sehr gut, was mögliche Schärfe und Schnitthaltigkeit angeht. Der Preis lässt auf eine Fertigung in Fernost schliessen, was nicht negativ ist, aber gerade bei so einem Messer würde ich einen Frame-Lock auch besser finden. Aber wenn´s noch mit heller Klinge kommt, ist es gekauft... ;)

    Gebeutelt durch unsere Gesetzgebung bin ich mittlerweile für jedes bediensichere und führbare Messer in D (wie das Griploc, UKPKs etc.) dankbar und bin zu dem Schluss gekommen, daß für mich in vielen Fällen Slipjoints ausreichend sind, insbesondere, da die legale Führbarkeit dieser Messer immer unstrittig ist. Innovative Modelle wie das Griploc besitze ich natürlich, nachteilig ist für mich die doch recht aufwendige Mechanik und die damit zusammenhängende, fragliche Langzeithaltbarkeit. Das UKPK ist auch spitze, ist aber wenig "sturdy" und der Zeigefinger ist in korrekter Haltung recht nah an der Klinge... Die meisten Slip-Joints (Victorinox, Laguiole...) klappen halt ein, bestenfalls gibt´s noch ´nen "half-stop". Modelle von Böker wie das XS oder das Trnce 42 gehen in die Richtung, sind aber auch schon betagt und etwas mehr Modelle, vielleicht auch exklusiver, wäre wünschenswert. Nun gibt es seit einiger Zeit aus China technisch wirklich interessante Modelle mit sogenanntem, nicht verriegelndem (aber deutlich einrastendem) , "Dual-Steel-Ball-Lock" und ausgeprägtem Fniger-Guard, so daß ein unbeabsichtigtes Schliessen der Klinge in der Hand praktisch ausgeschlossen ist. Diese Messer sind wohl in China auch "Inland-Modelle", da auch dort verriegelnde Klappmesser nicht legal sind. Ohne Berücksichtigung der Designs (das 7078 sieht ja entfernt einem Begg Messer ähnlich) und des Herkunftslandes find ich diese Messer sehr interessant und würde mir Modelle in der Art auch aus heimischer (oder zumindest europäischer Produktion) wünschen... ;)