Beiträge von Tony Lennartz

    Dank sach - und fachkundiger Hilfe von Micha M. und Ajax habe ich einen 15 - jährigen Prototypen aus der Schublade geholt und den heutigen Erfordernissen angepasst. Wäre Ajax nicht so vehement da hinterher gewesen, hätte ich das Teil irgendwann vergessen. Ad Acta gelegt, den damals bestellenden Präsidenten-Schwiegersohn-General hatte die Revolution schon lange ins Exil verjagt. Ich hatte auch die Beziehung zum Objekt verloren. Keine Wettkämpfe mehr auf Nato - Ebene, da ich in Belgien lebe bin ich aus der MOB-Beorderung raus, Ost - Westkonflikt ist auch bereits Geschichte, genau wie meine polizeiliche und militärische Vergangenheit. Also was soll ich mit `nem Postenklau? Dann kam Ajax auf die Bildfläche und meinte, daraus machen wir jetzt mal einen allroundigen Postenklau. Micha M. wurde alarmiert und kam. Sein umfassendes Wissen, seine Innovationen und seine Prognosen jagten meinen Puls hoch. Der Mann agiert deratig analytisch und sachbezogen kompetent, dass ich nur Jeden der sich mit Kampfmessern befasst beglückwünschen kann, wenn er es fertigbringt ihn in`s Boot zu holen. Nun ist unser Produkt beinahe feddisch. Das GEK erhält Familienzuwachs durch das GTK , T für Tactical, ich warte stündlich auf den erlösenden Anruf des Betriebsleiters von Eickhorn, Herrn Bardelle, dass ich den ersten Prototypen befingern kann. Die ersten drei Exemplare gehen natürlich an Mich M., Ajax und mich. Die beiden Nächsten gehen an eine deutsche Eliteeinheit und an einen israelischen Verband.
    Ich hoffe, dass ich das Resultat unserer Gemeinschaftsarbeit in Kürze hier präsentieren kann.

    @ jackknife,


    wenn die Ajax - Sohle dich stört, dann betrachte den Bildnachweis seiner winterlichen Marschleistung doch bitte als Nebensatz aber der Bezug zum Thema ist doch nicht "aus der Luft gegriffen" sonder absolut deutlich. Winterlicher geht`s doch kaum und damit ist man doch im Thema.

    Kälte, Minustemperaturen, frostiger Wind und Schneestürme werden in ihrer Gefährlichkeit häufig unterschätzt. Auch in unserer versorgten und behüteten Welt erfrieren alljährlich Menschen durch Unwissen, falsches Verhalten oder Selbstüberschätzung. Jede Winterperiode fordert neue, unnötige Opfer. Mit dem richtigen Wissen kann man auch extreme Kältesituationen überleben.

    Wer sich der Kälte aussetzt, sollte seine Haut möglichst überall bedeckt halten. Halten Sie sich immer in Bewegung,damit das Blut leichter zirkulieren kann und bewegen Sie dazu immer wieder Ihre Gesichtsmuskeln.

    Sollte die Bekleidung den Anforderungen nicht genügen, so kann man zur Not mehrere Schichten aus Zeitungen zwischen der unteren und der oberen Bekleidung bilden. Dieses mehrschichtige System, auch „Zwiebelschalenprinzip“ genannt, erlangt durch seine Zwischenräume und Lufteinschlüsse eine spürbare Isolierfähigkeit und verhindert zudem, dass der Körper zu viel eigene Wärme nach aussen abgibt. Als äußeren Bekleidungszusatz kann man eine einfache Decke oder zur Not auch eine Plane verwenden. Man schlägt sich komplett darin ein, auch der Kopf - und Nackenbereich sollten bedeckt werden. Ein solcher Behelfsmantel ist bei extremer Kälte nutzvoller als manche enge, gutaussehende „Super- Outdoorjacke“. Das ist der Verlust von Körperwärme in die Umwelt. Je kälter es ist, umso mehr Wärme geht verloren. Kopf, Nacken und Hände sind bei der Abgabe von Wärme am meisten gefährdet. Mehrere Bekleidungsschichten über diese Körperteile verhindern oder verlangsamen den Prozess. Körperwärme geht auch verloren, wenn der Körper mit kalten Objekten in Berührung kommt. Dies wirft ein bedeutendes Problem auf, wenn die Kleidung einer Person nass ist oder jemand in kaltes Wasser eintaucht. Wenn der Kontakt mit dem kalten Element unvermeidbar ist, benutzen Sie ein trockenes Textil,- Gummi- oder Lederstück als Isolierung zwischen Ihrem Körper und dem Objekt. Nasse Kleidung muss sofort ausgezogen werden, sollte kein Ersatz vorhanden sein, so muss die nasse Kleidung bestmöglich ausgewrungen werden.
    Der Körper verliert auch Wärme, wenn Ihr Körper dem Wind ausgesetzt ist. Das Tragen von lockeren Bekleidungsschichten mit einer winddichten Außenhaut senkt den Effekt des Wärmeverlustes erheblich.
    Körperwärme geht auch durch Verdunstung verloren, wenn Hautfeuchtigkeit (Körperschweiß) verdampft. Daher ist es wichtig Schwitzen in der Kälte zu vermeiden. Wenn man Schweißbildung bemerkt, sollte man seine Bewegungen verlangsamen und mit der mehrschichtigen Bekleidung variieren, um sich so warm zu halten, ohne zu schwitzen.
    Auch durch die Atmung kann der Körper Wärme verlieren, da der Körper die kalte Atemluft erwärmt, bevor sie in die Lunge gelangt. Diesen Wärmeverlust kann man einschränken wenn man den Mund durch ein Kleidungsstück oder ein Tuch bedeckt.
    An freien oder schlechtgeschützten Körperstellen können Frostbeulen auftreten. Die betroffene Haut wirkt hart und taub. Sobald Sie solche Anzeichen erkennen, baden Sie sofort die betroffenen Stellen lauwarm, zu viel Wärme kann und wird den Schaden vergrößern. Auch Reibung vergrössert den Schaden, deshalb tupfen Sie vorsichtig das Wasser von der Haut. Eine ordentliche medizinische Versorgung ist immer zu empfehlen.
    Eine weitere und dabei tödliche Gefahr ist die Unterkühlung. Dabei wird dem Körper mehr Wärme entzogen als er produziert. Obwohl dies ein schleichender Tod ist, kann man lernen ihn zu erkennen und zu vermeiden Die ersten Anzeichen sind unübersehbar. Der Körper möchte seine restliche Wärme bewahren und reagiert durch Zittern, auch die Stimme wird zittrig. Die Atmung wird langsam und flach, dazu reduzieren sich die mentalen und körperlichen Fähigkeiten. Um im Winterwetter eine Unterkühlung zu vermeiden, sollte man nicht nur warm sondern auch winddicht bekleidet sein, dabei sollte man besonders auf eine geeignete Kopfbedeckung achten, da ein hoher Anteil der Körperwärme über den Kopf verloren geht. Konstantes Bewegen ist in extremer Kälte lebenserhaltend, dagegen endet jeder Erschöpfungsschlaf meistens tödlich.
    Wenn Jemand unterkühlt ist, so sollte man keinesfalls Hitze an den Körper bringen, auch von Reiben der Haut ist dringend abzuraten. Die betroffene Person sollte vor Wind und Kälte so gut wie möglich geschützt werden und baldmöglichst medizinische Hilfe erhalten. Eine weniger bekannte winterliche Gefahr entsteht durch Dehydrierung des Körpers. Wer unter der warmen Winterkleidung schwitzt, verliert Körperflüssigkeit. Man muss trinken, um diesen Verlust auszugleichen. Um dem Körper unnötigen Wärmeverlust zu ersparen, sind nur heisse oder zumindest warme Getränke zu trinken. Man sollte niemals ungeschmolzenen Schnee essen. Der Energieaufwand den der Körper leisten muss um Schnee im Mund zu schmelzen, übersteigt den Nutzen der so produzierten Flüssigkeit und kann auch zur weiteren Dehydrierung beitragen.
    Eine weitere winterliche Gefahr ist die Schneeblindheit. Wenn die Sonne von Schneeflächen reflektiert wird und man sich beinahe geblendet fühlt, so ist das sehr gefährlich für die Augen. Die Hornhaut kann leicht einen Sonnenbrand erleiden.
    Die Symptome sind Kopfschmerzen, Augenschmerzen, rötliche Augen und Entzündungen in den Augen. Um Schneeblindheit zu vermeiden, tragen Sie immer eine Sonnenbrille oder nehmen Sie alternativ ein Halstuch oder einen Schal als Augenbinde. Ohne viel Mühe ist es Jedem möglich, darin einen Sehschlitz zu schneiden oder zu reißen. Eine Augenmaske aus Pappe oder Birkenrinde ist auch schnell herstellbar, beschirmt die Augen gegen die grelle, blendende Helligkeit. Gehen Sie nie ungeschützt in die Kälte, dann bleibt Ihre Winterwanderung ein gesundes Vergnügen.

    Ookami,


    während des Seminars verfolgte ich konsquent meiner Zielsetzung, nämlich unter Berücksichtigung der personellen und witterungsbedingten Möglichkeiten der Seminarbeschreibung zu entsprechen. Die Kamerafrau sollte uns dabei filmisch begleiten. Während der Vorgespräche erklärte sie mir, dass sie dokumentieren möchte, wie die Teilnehmer mit den ungewohnten psychischen Belastungen, fehlender zivilisatorischer Bequemlichkeiten zurecht kämen. Darin erkannte ich nichts Verfängliches und stimmte dem Vorhaben zu. Um so mehr überraschte es mich, als ich dann das filmische Resultat sah. Unsere Arbeitsresultate wurden nicht gezeigt, auch kein szenischer Hinweis auf den Spaß den wir hatten oder das ein oder andere spektakuläre, mit Action verbundene Thema. Sie hatte die Unverfrorenheit, ein total verlogenes Zerrbild zu produzieren. Sicher, mir ist bei dem Jungen mal der Kragen geplatzt aber das hatte auch eine dreitägige Vorgeschichte. Da war von Vorlaut über Besserwisserei bis Rotzfrech und Quertreiberei alles von dem Jungen bereits praktiziert worden und nicht nur zu mir sondern auch zu Anderen, die sich dann bei mir beschwerten, da der Junge immer mehr bewusst störte u. sabotierte. Die Kamerafrau kannte diese Zusammenhänge sehr genau. Aus meinen Statements über Teambildung, Hilfestellung und sozialer Kompetenz, wusste sie auch, dass Niemand irgendwo zurück bleibt od. allein gelassen wird. Sie stellt das aber heuchlerisch und wider besseres Wissen in Frage. Auch dass ich die relativ großen Fische teilen ließ, war ursächlich nicht auf Nahrungsknappheit zurückzuführen, wie von ihr falsch dargestellt sondern die Teilnehmer sollten sich einen Buddy wählen und mit ihm teilen lernen, denn auch das gehört dazu, wenn ich kumpelhaftes Miteinander forcieren möchte. Ich kann es irgendwie immer noch nicht fassen, wie ein intelligenter Mensch sich derart schäbig benehmen kann.


    H-Lodge-inside.JPG H-Fischgabel.jpg H-Packboard.jpg H-Jokke.jpg H-Bogenholz.jpgH-bonappetit.jpg H-Improvisation.JPG

    @Jackknife,



    ob das bei Eickhorn berücksichtigt wird od. werden kann, weiß ich definitiv nicht. Bin dem Unternehmen verbunden und kooperiere aber hinsichtlich der Warengeschäfte - bzw. Abwicklungen kann ich solche Details nicht vorhersagen.

    nee Valdez, Dein "Wort zum Sonntag" ist etwas zu pauschalisierend. Wir haben vor Kurzem eine Woche lang im Schwarzwald gedreht und hatten aufgrund der Witterungsverhältnisse und der Arbeit im nächtlichen Wald manchmal harte Zeiten aber die ARD - Leute (ca. 15), speziell vom SWR und auch vom WDR waren nicht nur fair sondern sie gingen direkt fürsorglich mit uns um. Auch mit den Ausstrahlungen waren wir hochzufrieden. Man kann nicht Alle über einen Kamm scheren, das wäre unfair und trübt den Blick.

    Hier eine kleine Einführung. Mehr kann/darf ich dazu noch nicht erklären. Das nachgenannte Entwicklerteam ist übrigens immer sehr rege und qualifiziert im TF unterwegs.
    Effizientes Gerät für moderne Einsatzlagen


    Unter den Einsatzmessern die für leistungsstarke Anwendungen als Werkzeug und Waffe konzipiert sind, wird das GTK eine führende Position einnehmen. Als moderner, breiter Full-Tang-Dagger mit teilgeschärftem Rücken und stabiler Spitze positioniert es sich derartig günstig, daß es robust genug für den Gebrauch als solides Feldmesser ist und dabei waffenwirksam genug für den Einsatz als effizienter Kommandodolch bleibt.


    Ein nach den langjährigen Erfahrungen professioneller Anwender gestaltetes, variables Tragesystem soll dabei ein einsatzspezifisches, optimales Mitführen ermöglichen.


    So soll das GTK das EINE vertraute und absolut zuverlässige Einsatzwerkzeug sein: Auf der Einsatzweste, am Koppel oder am taktischen Holster, im offenen Einsatz, mit schlankem Griff und schmaler Kydexscheide, beim Einsatz in Zivilkleidung (im verdeckten Einsatz, im Personenschutz usw.), mit hohen Leistungswerten in einer maximalen Bandbreite von Anwendungssituationen und Trageweisen.


    Fundierte Erfahrungen fortentwickelt –


    Ausgangsmodell und Entwicklerteam


    Das innovative Gestaltungskonzept von Tony Lennartz für das GTK basiert auf einer soliden Anwendungsanalyse und den erkannten Entwicklungsmöglichkeiten von Feld - und Kommandomessern. Bewertungsgrundlage war neben seiner soldatischen und polizeilichen Erfahrung vor allem sein Erfahrungspotenzial aus mehreren Jahrzehnten Expeditionspraxis und der Leitung unzähliger Jagd -, Survival- und Outdoorexkursionen. Das dortige Anwendungs­spektrum – vom Lagerbau über Nahrungszubereitung, Schuß - und Sichtfeldbereitung bis zum Rettungseinsatz – entspricht dem Gebrauchsbereich militärischer Messer bis in die Extreme des Kommando - oder Fernspähereinsatzes.


    Ausgangspunkt seiner Entwicklung war das GEK 2000, die optimierte Version seines GEK, mit dem er vor mehr als 20 Jahren, ein für ihn ideales Expeditionsmesser geschaffen hat, ein Einsatzmesser im besten Sinne. Längst haben sich die Vorzüge dieses Grundmodells weit über seinen individuellen Standpunkt hinaus, durch Tausende zufriedener Nutzer empirisch verifizieren und objektivieren lassen – darunter vor allem auch professionelle Anwender, deren erste Wahl das Messer bei Expeditionen, wissenschaftlichen Exkursionen usw. immer wieder war.


    Das GEK / GEK 2000 hat sich bei der Suche nach einem maximal robusten und leistungsfä­higen Messer für extreme Anwendungssituationen ganz ohne „Firmennimbus“ seine Position nicht er“worben“, sondern erarbeitet.


    Zur angestrebten Leistungsoptimierung in Richtung der Waffenanwendungen eines Kommandomessers hat Tony Lennartz nicht nur seinem eigenen Erkenntnishorizont vertraut, sondern ein Beraterteam ausgewählt, das fundierte Kenntnisse zu diesem Bereich einbringen kann: Einen Techniker und Konstrukteur mit besonderem Interesse an militärisch orientierten Messern sowie einen professionellen Anwender aus dem polizeilichen Einsatzbereich, mit Erfahrung in der Erprobung und eigenen Entwicklung von Einsatz- und Kampfmessern. Beide waren auf Anhieb beeindruckt vom Po­tential des GTK-Grundentwurfs, in dessen Fortentwicklung dann auch Akzente aus ihrem jeweiligen eigenen Erfahrungsbereich eingeflossen sind.



    Anwendungsorientierte Gestaltung - in jedem Detail umgesetzt
    Bei der Gestaltung des GTK wurde jedes Maß, jedes Gestaltungsdetail des Ausgangsmodells auf den Prüfstand gestellt, hinsichtlich aller Anforderungskriterien neu bewertet, mit alternativen Gestaltungen einer großen Zahl von Einsatzmessern verglichen usw. Sowohl Konzeptionen als auch Detaillösungen vieler verwendeter Messer wurden einbezogen.


    Alle Gestaltungsalternativen der einzelnen Bereiche von Griff, Klinge und Scheide wurden sowohl untereinander in intensivem Erfahrungsaustausch abgewogen, als auch in ihrer Kombination auf das Erreichen bzw. Einhalten einer stringenten, schlüssigen und erfolgreichen Gesamtkonzeption immer wieder abgeprüft.


    Die nachfolgende Erläuterung der Gestaltungsdetails dient der besseren Nachvollziehbarkeit des GTK-Entwurfs. Sie ist – bei aller Ausführlichkeit – eher eine knappe Zusammenfassung der Erwägungen und des Erfahrungsaustausches, die zum Entwurf dieses Messers führten.

    Ich hatte den "armen Chris" bereits eine Woche zuvor dabei und hatte demnach erwogen ihn auch zu diesem fünftägigen Seminar mitzunehmen. Meine letzten Bedenken wurden von seinem teilnehmenden Vater zerstreut, der sich ebenfalls "um ihn kümmern" wollte.


    Anfangs war es für mich sehr erstaunlich wie der Junge nun sein Verhalten veränderte. Er provozierte und sabotierte laufend. Meine Belehrungen fruchteten nicht und er zog immer mehr in negativer Form die Aufmerksamkeiten auf sich. So wollte er z.B. mitten im Camp einen nicht störendes Bäumchen in einem Meter Höhe umhacken, was ich im letzten Moment verhindern konnte. Wenn er Wasser für die Campküche heranschaffte, so war das immer verschmutztes Wasser was er den anderen präsentierte. Er provozierte auch offen und band mich immer mehr hinsichtlich der Schadensverhinderung ein. Er sabotierte klar und deutlich. Was also konnte ich tun? Der negative Zustand mußte abgestellt werden. Somit war ich heilfroh, als der Vater ihn rausnahm und ich ohne internen Störfaktor weiter der Zielsetzung folgen konnte.


    Die Art u. Weise der Berichterstattung hat mich sehr enttäuscht und ich fühle mich von Ina Reuter betrogen. Ihr Beitrag ist ein sehr krasses Beispiel der Realitätsverzerrung, man sollte vor ihr warnen.