Beiträge von Tony Lennartz

    Schau dich einmal bei der Fa. Gelert um. M.E. kopieren die was das Zeug hält, egal. Das Material ist gut und solide. Habe viele Dinge aus deren Repertoire zur Hälfte mancher Preise vergleichbarer Produkte. Hier ist ein guter Laden. Der Mann besorgt das ganze Programm, auch wenn es nicht gerade auf seiner HP angeboten wird. Man spricht deutsch. Bezieh dich auf mich und alles geht. http://www.trans-globe.be

    Wasser ist sehr wichtig und
    meistens muß es draussen von A nach B transportiert werden. Wenn man dann nur
    mit der obligatorischen Flasche a la Markill od. sonstige unterwegs ist, kann
    es schon mal passieren, dass das Süppchen nicht reicht. Daher empfehle ich
    einen Wassersack z.B. von Ortlieb. Läst sich hervorragen leer sowie gefüllt
    transportieren. Für Biker od. Kanuten auch ein alternatives, wasserdichtes
    Gepäckstück und leer zusammengerollt nicht mehr Volumen als eine Bierflasche.
    Habe meinen seit 20 Jahren im heftigen Gebrauch. Gefüllt hänge ich ihn immer an
    den nächsten Baumast oder an einen Bulli/Pkw – Aussenspiegel. Höher hängend
    kann er die Dusche ersetzen. Tolles Teil, allemal besser als jeder Kanister.

    Vor vier Jahren ließ mein "allwissender" Dr.- Kumpel sich von einem gönnerhaften Apotheker ein "hochwirksames" Insektenmittel zusammenstellen u. zahlte 45,- € für die Brühe, nicht etwa in Eimergröße sondern es war nur ein wichtiges Fläschchen. Fazit: Nach wenigen Tagen im Busch hatte er ein Auge zugeschwollen und fühlte sich mehr von den Biestern verfolgt als wir übrigen, ohne "hochwissenschaftliches Wundermittel".

    Wenn das ein "Urban-Survival-Knife" sein soll, ok! Für den Einsatz in der Wildnis ist das `ne Lachnummer. Mit der Messerspitze lässt sich kein Viehzeug skinnen. Weder Großes noch Kleines. Ich kann`s damit jedenfalls nicht.

    Eine Jacke sowie auch ein
    Poncho können das andere nur teilweise ersetzen. Keine Frage, dass eine Jacke
    bei den Wetterschutzeigenschaften mehr Bewegungsfreiheit bietet, sie liegt
    enger an als ein Poncho und rauscht nicht so stark wie ein Poncho. Dazu kommt
    noch ihre Atmungseigenschaft, die man bei einem Nylon-od. Gummi - Poncho nicht erwarten
    kann.
    Andererseits führe ich meinen Poncho immer mit. Er ist mir unverzichtbar. Werde ich in den Bergen von
    einem Unwetter überrascht, so hocke ich mich auf den Rucksack und werfe den
    Poncho über mich und meinen Thron. Nichts wird nass! Ich habe ein gutes Zelt (Black Shrimp) aber
    habe noch nie darin geschlafen, ich schlafe unter meinem Wärmereflektor
    (abgewinkelter Poncho), damit habe ich Übersicht u. Wärme. Knete ich Teig für
    mein Brot, so mache ich das auf dem Poncho. Bei hohem Schnee baue ich mir damit
    ein luftiges Bett (Einzelheiten würden zu weit führen) usw. usw.

    @Gearillero


    Hosen: Meist 100% Polyamide
    Hemden: Gleiches wie vor od. Baumwollmischgewebe
    Weste: Karrimor - Fleece
    Schuhe: Haix Special – Forces
    Jacke: Häufig wechselnd da gesponsert, immer einfach laminiert nie dreifach, da bei diesen der Feuchtigkeitstransport hemmender oder kaum bei mittleren Temperaturen funktioniert. .

    Mit Survivalbekleidung hat
    das Ganze ja an sich wenig zu tun. Sonst müsste man vorschlagen aus irgendeiner
    Plane einen Poncho a la Rambo – first Blood - zu schneiden oder für kühle
    Nächte die Hosenbeine mit abgestorbenem Gras zu füllen etc.



    Hier geht es um bestmögliche
    Outdoorbekleidung und da kann ich nur raten, dass man sich immer wieder neu
    informiert. Die Industrie überholt sich da teilweise selbst mit High – Tech –
    Novitäten. Manches ist für die Tonne aber es werden auch erstklassige Produkte
    entwickelt, welche gestern noch undenkbar waren und Draußen das Leben gewaltig
    erleichtern.. Wer hätte vor einigen Jahren z.B. an Dreilagenlaminat – Jacken gedacht.
    Sicher eine Supersache aber bei höheren Temperaturen ölt man wie ein Äffchen,
    also hat trotz der technischen Möglichkeiten, alles seine Vor- und Nachteile,
    die es dem Interessierten wohl oder übel abverlangen, dass er sich eingehend
    informiert und probiert auch wenn damit das Verkaufspersonal genervt wird. Wenn sich später da draussen herausstellt, dass
    der Kauf für den angedachten Zweck ein Fehlgriff war, sind diese Leute nicht
    dabei und die „kundigen Damen u. Herren“
    halten dann auch nicht das Händchen. Laßt doch einmal in der Kundentoilette
    Wasser über die 300,– € - Alleskannjacke
    tropfen oder tretet einmal kräftig mit dem neuen Superschuh gegen die Wand,
    bringt einen nussgroßen Kieselstein mit in den Edelladen und stellt Euch mit
    dem neuen Schuh drauf. Wenn das schmerzt, ist der Schuh für die geplante Bergtour
    nix gutt.

    Es ist Euer Geld und Euer Wohlbefinden und Beides sollte wichtig
    sein.

    Leute die Sache mit dem Löffel ist schon wichtig. Wenn man draußen sein Leben rationell erleichtern möchte, kommt man irgendwann dahinter, dass man alles was man so mit dem Essbesteck konsumiert real auch nur mit dem Löffel essen kann. Ein Messer hat man doch wohl immer dabei. Also wozu dann noch ein dreiteiliges Besteck schleppen, spülen, bezahlen u. evtl. verlieren? Ich habe vor langer Zeit diese Gedanken gewälzt und habe das Ende meines Löffelstiels mit einer Zange umgebogen, so dass ich einen Haken am Löffel habe. Mit diesem hänge ich das Teil abends an einem Ast in der Nähe meines Campfeuers. D.h. das Licht der Flammen wird vom hochhängenden Löffel reflektiert. Ich sehe immer wo das wichtige Requisit sich befindet. Mein Terrier kommt nicht ran und kein Kumpel tritt ihn in den Schlamm weil er ihn übersehen hat. Das geht schon sehr lange gut u. ich kann das Prozedere nur zur Nachahmung empfehlen.

    Ich nutze seit 2003 die Unterlegmatte der BW. Habe seitdem schon etliche Monate darauf verbracht. Sie hat eindeutige Vorteile gegenüber allen anderen Matten. Sie ist leicht, faltbar und wird nicht gerollt wodurch das Volumen gewaltig minimiert wird. Ich transportiere sie im RucksacK direkt am Rücken, damit wird auch der Druck der restlichen Ladung angenehm verteilt. Sie mag keine Polstereigenschaften haben aber die ersetze ich durch untergelegte Fichten- od. Birkenäste oder Ähnliches. Alles Andere ist mir zu sperrig oder die "Selbstaufblasbaren" sind mir im Busch oder in den Bergen zu schwer.

    Seit rd. 30 Jahren trage ich fast täglich das polizeiliche/Feuerwehr Koppel zu Jeans, Cargos etc. Zu speziellen Anlässen wie Buschtouren, Expeditionen, also Abläufen mit höheren Anforderungen (ich hänge im wahrsten Sinne an meinem Gürtel) trage ich ein französisches Gendarmeriekoppel. Wenn ich bessere Dinge kennengelernt hätte, würde ich diese nutzen.
    Riggerbelts interssieren mich wohl aber das aufwändigere handling beim aus-und anziehen geht mir etwas gegen den Strich. Warum also sollte ich Bewährtes verändern?

    Das Griffstück hat offensichtlich mehrere Ebenen. Ist der Griffrücken breiter oder schmaler als der mittlere Bereich? Sollte der Rücken schmaler sein, so wäre das kontraproduktiv.
    Wenn unten die Griffbeschalung mittels Schrauben od. Nieten gehalten wird, wieso sind dann oben keine vorhanden?
    Proportional gefällt mir das Messer, ich könnte damit arbeiten. Allerdings die Griffergonomie wäre noch korrekturbedürftig.