Mach ich gerne , es kommt in 2-3 Teilen , habe das schon mal wo anders gepostet
Auswahl
Alles beginnt mit der Auswahl. Ich kaufe immer Zedernschäfte 5/16 mit einer Spinne von 40/45
diese suche ich nach zwei Kräterien aus.
Erstens sollte die Masserung durchlaufend sein wenn es geht. Zweitens rolle ich sie , sehr zum vernügen der
Verkäufer , immer über die Ladentheke um zu sehen wie grade sie sind.
Dazu kaufe ich Bulletspitzen 70 und Schildblatt ( länge 4 )
und Nocken. ( Von allem immer etwas mehr )
Bezahlen nicht vergessen
Zuhause angekommen juckt es mich schon in den Fingern.
Schaft vorbereiten
Alle schäfte werden nun auf eine Länge zugesägt. Dafür habe ich ein Musterschaft. Die Spitze soll im gespannten Zustand nicht mehr als 5 cm über die Pfeilauflage rausstehen. Siehe hierzu auch Pfeillänge zum Bogen
Die Spitzen schraube ich drauf , einen Tropfen Kleber mache ich immer mit rein. Mit einer Zange schraube ich nun die Spitzen fest auf den Schaft. Bin ich mit allen durch
kommen die Nocken ( Kleben aber mit normalen Kleber (Uhu Hart ) drauf ( auf die Holzmaserung achten )
Nun trocknen lassen.
Nun mache ich noch einen letzten Test. Alle Pfeile werden auf 18 Meter nur mit der Nocke und der Spitze geschossen. Ein Pfeil sollte auch so fliegen auf die
Entfernung, tut er es nicht.....Ausschuss
Ok und weiter geht es
Befiederung
Ich habe hier keine Ruhe Stunden zu warten bis ein Kleber
für Federn trocken ist. Deshalb benutze ich Sekundenkleber und das geht gut. Ich habe seit dem noch nicht eine Feder verlohren.
Tja wie soll man das beschreiben, ich habe ein Befiederungsgeräht. Der Schaft kommt rein und
die Federn werden mittels einer Klemme und eines
Magneten und dem Kleber festgemacht. Mein
Befierderungsgerät ist so eingestellt das ich die
Federn mit ein wenig drall drauf kommen. Das stabiliesiert den Pfeil ( nach meiner Meinung nach ) auf längeren Flugsträcken.
Federkiel abwickeln ( wichtig )
Sind alle Federn drauf werden die
Federnspitzen mit Bogensehne abgewickelt , Das ist sehr wichtig für Bogenschützen die wie ich über den handrücken schiessen. So ein Federkiel im Handgelenk
ist sehr unangenem.
Ölen des Schaftes.
Ja ich mache es erst nach dem allen . Eigendlich macht man es vorher und schleift dann dort wo die Federn drauf kommen noch mal drüber , damit der Kleber hält. Ich umgehe das und mache es nach allem als letztes. Ich benutze dazu Leinsamenöl das ich mit einem ( in der Küche geklautem ) Glitzischwamm auftrage ( nicht an meine Frau petzten
Fertig , das war es.
PS : Vor jedem Turnier kontoliere ich den Pfeil und zwar alle ob die Schäfte keinen Schaden haben , und öle sie erneut ein. Es brauch nicht viel Öl drauf eben nur so das man merkt , es ist da.
Die Pfeile werden wunderschön glatt.......
Teil 2 Kommt gleich