Beiträge von Slum

    Hey,


    also ich habe ein SNG aus "Micro Melt PD#1" und bin ausgesprochen zufrieden. Der Stahl ist deutlich (!) leichter zu schärfen als S30V, wird viel schärfer (eine agressive Schärfe ähnlich wie bei 1095) und ich merke keine Einbußen in der Schnitthaltigkeit.
    Das ist aber alles nur subjektiv ;)


    Ich bin jedenfalls sehr zufrieden mit dem PD#1 :thumbup:


    Grüße
    Jan

    Hey,


    klingt trivial, aber bei den meisten Messern lässt sich die Klinge durch Festziehen oder Lockern der Achsschraube (de-) zentrieren.


    Ich weiß ja nicht, was Du schon versucht hast, aber probiere es einfach mal aus und schaue, ob sich was tut. Wenn ja, musst Du nur noch den richtigen Punkt finden.


    Hoffe, ich konnte helfen.


    Grüße
    Jan

    Servus,


    danke für die zahlreichen Antworten!


    Eine Sache
    möchte ich vorerst klarstellen: Ich suche keinesfalls eine möglichst
    taktische und cool aussehende Uhr. Das oben geschriebene "tacticool"
    bezieht sich vielmehr darauf, dass ich Tritiumelemente unbedingt haben
    möchte, weil ich sie (tacti-) cool finde. Genauso wie ich ich Messer und
    Tools mit/aus Titan mag.


    Tacticooler geht auf jeden Fall kaum noch. "worn in the toughest Corners in the world". Ein 300€ Quarzer, den man im Hellen schon kaum ablesen kann? Ich meine die Uhrzeitindizes grau auf schwarzem Hintergrund? Im Ernst? Wasserdichte ist ok, Mineralglas, naja, zerkratzt halt ruckzuck. Was dieses Carbonverstärkte PC Gehäuse abkann, weiß ich nicht. Aber unter meine Definition einer taktischen Uhr; hohe Robustheit, gute Ablesbarkeit, fällt die Uhr sicherlich nicht. Und 300€, ganz ordentliche Ansage, weiß ja nicht wie teuer so Tritium-Indizes sind, aber abgesehen von denen ist das viel Geld für ziemlich wenig Uhr.


    Danke für Deine Meinung. Die Werbung habe ich mir nicht durchgelesen, aus dem Grund, den Du darstellst.
    Was die Ablesbarkeit angelangt, mache ich mir keine Sorgen. Meine bisherige Uhr ist dieses Modell und damit komme ich auch klar. Außerdem kann ich mir kaum vorstellen, dass es eine Situation gibt, die so stressig ist, dass ich die Zeit nicht schnell ablesen kann. Und wenn, dann ist die Uhrzeit sowieso irrelevant.
    Trotzdem nochmal Danke für Deine Einschätzung, die verlinkte Uhr war lediglich eine der ersten, die mir vom Design gefiel.




    Von Luminox würde ich die Finger lassen, die Uhren sind von solcher Qualität, das jemand vom Fach mal sagte, er traue sich die garnicht anzubieten, weil die meisten nach dem durch optische Reize angefeuerten Kauf recht schnell mit Mängeln an der Uhr wieder auf der Matte stehen.


    Genau solche Aussagen suche ich im Grunde. Klar, dass ich eine Art Kaufberatung losgeschlagen habe, jedoch ging es mir vor allem um die Stärken und Schwächen verschiedener Hersteller.
    Kurz gefasst: Kann ich, bei gleichen Specs und Preis, einfach nach Design aussuchen?


    ...und genau diese gegensätzlichen Erfahrungen sind ebenfalls nützlich ;)



    Wo Du sagst "dienstlich und taktisch" würde ich ein weiteres Co-Kriterium nicht unterschätzen:
    Neben dem Durchmesser/Kaliber allein würde ich auch noch Wert auf eine möglichst flache Bauhöhe/Dicke und vor allem niedriges Gewicht legen.
    Gut ablesbar können auch flache Uhren sein, aber wenns mal *sportlich* werden sollte, bietet ein flache, enger anliegende (weniger abstehende) Uhr weniger Angriffsfläche in der Bewegung.


    Gruß Andreas


    Diesen Punkt wollte ich eigentlich nennen, habe es jedoch dann gelassen, der Kürze halber.



    Was die Aufklärbarkeit von Tritium-Elementen anbelangt: Wir haben es damals selber mit der "Lucie" getestet: Die Tritium-Elemente sind nicht sichtbar.
    Wohingegen Beleuchtung auf Knopfdruck wieder aufklärbar ist und außerdem eine Hand zur Bedienung benötigt, daher möchte ich das ausschließen.


    Auch eine G-Shock habe ich schon, diese ist jedoch auch etwas zu hoch und klobig.




    Grüße
    Jan

    Servus,


    danke für Eure Antworten.


    Auch wenn es unvernünftig erscheint, Tritium möchte ich trotzdem gerne haben. Das ist einfach das gleiche wie beim Titan :rolleyes: "tacticool"
    Außerdem präferiere ich Batterie, Handaufzug scheidet sicher aus.


    Auf Gummi oder Nato-Armband hatte ich mich eh eingestellt, Metall gefällt mir zivil auch nicht (vom Tragegefühl)



    Meint ihr also, dass es theoretisch keine Qualitätsunterschiede zwischen den einzelnen Marken gibt? Wenn ich also drei Uhren mit gleichen Spezifikationen zum gleichen Preis finde, kann ich nach Design entscheiden?


    Was haltet ihr von Luminox? Bin auf dieses Modell gestoßen


    Grüße
    Jan

    Servus,


    ich plane, mir für den Dienst eine "taktische" Uhr zu kaufen. Leider bin ich ein absoluter Neuling im Bereich Uhren und frage Euch daher um Rat.
    Das Thema soll keine direkte Kaufberatung sein (wenn es sich ergibt - gerne), sondern einen groben Überblick über die Hersteller taktischer Uhren vermitteln.


    Meine Anforderungen werde ich trotzdem kurz schildern:
    - Tritium-Beleuchtung
    - Saphirglas (oder vergleichbares)
    - möglichst kompakt
    - Preisbereich: 200-500€


    Da ich mich im Forum natürlich schon umgeschaut habe, musste ich feststellen, dass verschiedene Hersteller unterschiedliche Stärken und Schwächen haben.
    Daher meine Fragen:


    - Welcher Hersteller hat in welchem Bereich seine Stärken und wo seine Schwächen? (Uhrwerk, Beschichtung, Glas, Tritium, etc.)


    - Gibt es überhaupt einen relevanten Unterschied zwischen den Herstellern? (oder entspricht die Qualität einer 350€ Uhr bei jedem Hersteller dem gleichen Level?)


    - Welche "Klassiker", also meistgekaufte Uhren, gibt es? (am besten meinen Anforderungen entsprechend)



    Auch, wenn das Thema vielleicht zu X-ten mal aufzutreten scheint, so sind viele davon veraltet (Links zu Uhren funktionieren nicht mehr) oder entsprechen nicht genau meinen Vorstellungen.



    Ich freue mich auf eure Antworten


    Grüße
    Jan

    Hey,


    also ich habe mehr Erfahrung mit dem S30V und bin mit Schnitthaltigkeit und Nachschärfbarkeit sehr zufrieden. Ich persönlich tue mich schwerer, den Elmax nachzuschärfen und die Endschärfe ist nicht so aggressiv, wie beim S30V.
    Desweiteren gibt es bei youtube ein paar Videos, in denen der Elmax relativ bruchanfällig ist..


    Grüße
    Jan

    Hey,


    ich stimme auch für das 0301. Habe im Grunde alle ZT - Modelle und daher einen guten Vergleich. Für das 0301 spricht mMn der bessere Stahl (bin kein Elmax Fan) und die Klingengeometrie, die das Messer zu einem echten Schneidteufel macht. Zum Gewicht: Das merke ich beim ZT0301 eig kaum, durch die ovale Form (im Querschnitt) trägt es kaum auf.


    Grüße
    Jan

    Hallo BlackBull,


    danke für das Review.


    Ich selber hatte auch mal ein Knockout und kann mich Dir nur anschließen - für den Preis ein sehr ordentliches Messer (v.a. wenn man bedenkt, dass es in den USA noch günstiger ist).



    Grüße
    Slum

    Dass seine Vita tatsächlich gelogen ist, stimmt.


    Wo seine Messer gebaut werden, dazu gibt es sogar hier im TF eine Diskussion. Suche einfach mal danach.


    Seine Messer sind für mich, ob Vita gelogen oder Made In China, super. Mich reizt einfach, dass die Messer beinahe unzerstörbar sind, dass das Design einfach "geil" ist und dass es zig unterschiedliche Ausführungen gibt. Überteuert sind sie in meinen Augen schon. Wenn ich jemandem den Preis meiner Messer erkläre, so sage ich bei CRK, dass sie perfekt gearbeitet sind. Wenn ich es bei einem Strider erkläre, sage ich immer "Ist halt ein Strider". Es gibt keine Begründung. Ob das Messer Dir das Geld wert ist, musst Du für dich entscheiden.



    Grüße
    Jan

    Ich vermute wenn der Lockbar so fest verriegelt, das man ihn nur über einen deutlich erhöhten Widerstand wieder von der Klingenwurzel geschoben bekommt.

    Hey, ja, das ist genau das, was ich meinte. Da ich keinen deutschen Begriff dafür kenne und den Großteil meiner "Messer-Bildung" von youtube bezogen habe, kenne ich nur den englischsprachigen Begriff. (Die meisten Strider Videos sind schließlich auf englisch)



    Grüße
    Jan


    edit: Ich lasse mich gerne belehren, falls jemand den deutschen Begriff kennt! :rolleyes:

    Um den Thread mal wiederzubeleben:


    Mein gestern angekommenes SNG (Lego / Tanto / 3/4 grind / black oxide / braunes G10) hat mehrere Mängel:


    - einer der Daumenpins ist obendrauf kaum beschichtet und das, was drauf ist, kann man runterkratzen


    - die Beschichtung der Klinge hat auf einer Seite ziemlich viele Flecken (sieht aus wie Öl, ist aber keines)


    - dann noch ein paar (tiefere) Kratzer im Titan


    - und massives sticky lockup


    Naja, also im Grunde alles kosmetischer Art. Das sticky lockup stört mich weniger, wenn man es regelmäßig bemalt ist es kein Problem. Ist eh ein User :love:



    Insgesamt mein drittes SMF/SNG und das Erste mit Mängeln.



    Grüße
    Jan


    edit: Mein China SMF hat zwar sich drehende Daumenpins, ansonsten aber weniger Mängel *ups* :rolleyes:


    Ich nannte es zwar "Survival"-Training, aber mir geht es hauptsächlich darum zu lernen wie ich mir Schlafgelegenheiten, Lagerplätze bauen kann usw. Fallen stellen könnte man noch "trocken" üben, denn ich habe keinen Jagdschein und solange es nicht notwendig ist möchte ich keine Tiere töten um Ärger zu vermeiden. Beeren und essbare Pflanzen sollte man auch kennen, darüber hinaus wissen wie man Feuer macht und Essen zubereitet.

    Hey, nur, dass Du keine falschen Vorstellungen hast:
    - Wie Du Lagerplaetze baust, lernst Du noch in der AGA / im OAL
    - Fallen stellen wirst und vor allem darfst Du nicht (weisst Du aber)
    - Beeren und ähnliches wirst Du nicht sammeln und essen DÜRFEN, da das beim Bund, wegen der Gefahr einer Erkrankung am Fuchsbandwurm, grundsätzlich verboten wird. Damit handelst Du Dir nur Ärger ein
    - Feuer machen ist nützlich und wird Dir in so manchem Biwak helfen koennen (meist wird es aber per Feuerzeug gemacht ;) )


    Wie der Panzergrenadieroffizier schon geschrieben hat: Wenn Du etwas brauchst, dann lernst Du es vorher. Und vorm EKL wir'st Du es nicht benötigen ;)


    Versteh mich nicht falsch, ich will Dir Dein Engagement nicht schlechtreden :)


    Grüße
    Jan

    Hey,


    da du sowieso - je nach Truppengattung - das KM dienstlich geliefert bekommst, würde ich Dir nicht raten, es nochmal zu kaufen. Dann lieber ein ESEE, das ist dann u.U. eine Größe kleiner und praktischer. Ich würde Dir das ESEE 3 empfehlen mit Sharpshooter Lederscheide - das passt perfekt in die Beintasche, da trage ich meines im Dienst auch immer.


    Grüße
    Jan


    PS: Um Dich gut auf den Bund vorzubereiten würde ich neben "Survivaltraining" vor allem die Dienstgrade auswendig lernen ;) Damit hast Du dann den größten Vorsprung :love:

    Hey Balinzwerg,


    was ist an der Kritik denn überzogen? Ich bin weder ausfallend geworden, noch habe ich jemanden persönlich angegriffen. Mich wundert es nur, dass eine Kiste, die bewegliche Achsen hat und im Endeffekt nur eine Kiste mit Klappdeckel ist, nach dem Öffnen des Riegels/Schlosses nochmal gehebelt werden muss, anstatt den Deckel mit der Hand anzuheben.


    Dass ich ein Messer zwischen zwei Platten schieben kann, um zu zeigen, dass ich damit hebeln kann, halte ich für selbstverständlich. Das kann jedes meiner Messer.


    Außerdem habe ich doch freigestellt, ob mich jemand eines besseren belehren will und es evtl. bestimmte Munition gibt, die nochmal extra gesichert ist durch Nägel etc. (was ich auch nochmal gegoogelt habe).


    Wenn hier von einem Testbericht die Rede ist (gepostet von einem Händler), dann steht es mir doch frei, mich kritisch zu äußern und vor allem zu hinterfragen. "Bleibt immer bei der Wahrheit, auch wenn es unangenehm ist, stellt Euch Auseinandersetzungen." (Auszug aus dem Verhaltenskodex)

    Außer es sollen keine Diskussionen entstehen, dann liegt der Fehler natürlich bei mir.


    Grüße
    Jan

    Ich verstehe nicht ganz, warum die sowieso schon geöffnete Munitionskiste (Bild 4 & 5) nochmal aufgehebelt werden muss (?).
    Die Munitionskisten, die ich kenne, müssen nie aufgehebelt werden...


    Vielleicht täusche ich mich aber auch?



    Grüße
    Jan