Beiträge von Morales

    Klinge beim RD-4 ist länger als 12 cm, genauer gesagt, 13 cm (inkl. Choil). Ist ja nicht so, dass ich das nicht schon geschrieben hätte..naja, das exakte Maß fehlte^^ Kann Micha aber nur zustimmen, da ich sein RD-9 habe. Wenn man mit dem Gewicht klar kommt, hat man ein recht universelles Schneidwerkzeug dabei.


    Gruß,
    Carsten

    Also ich denke ein Master Hunter von Cold Steel wäre was Du suchst.


    Größe des Griffs, länge der Kline, flachschliff, nicht rostfrei (sehr guter stahl) und die Scheide kannst Du verbasteln wie Du willst.

    Sag bloß Du weißt, wo es noch Master Hunter mit Carbon V gibt. Da wäre es wert zuzuschlagen. Ich hab nochmal nach den Maßen des RD-4 geschaut, die Klinge ist leider einen Hauch länger als 12 cm.


    Gruß,
    Carsten

    Ein wunderschönes Messer, Glückwunsch Bahne und viel Spaß beim Benutzen. Bin ein klein wenig neidisch.^^ Allerdings hätte ich es bei sowas

    Zitat

    Klingenstärke beträgt 4,5 cm

    ja zurückgeschickt...


    Gruß,
    Carsten

    Schöner Test, danke für das Video! Deine Art die Messer zu testen gefällt mir vor allem deswegen, weil Du nicht versuchst als 'Gangsta' rüberzukommen, der auf total krasse Art total teure Messer zerlegt. Mach weiter so! Beim Batoning hab ich mir schon gedacht, dass da kurz vor Ende was passiert sein könnte, da es da kaum noch vorwärts ging. Da hab ich bei anderen Messer schon größere Ausbrüche gesehen. Ansonsten: Klasse, dass Du Dich auch an solche Messer rantraust!


    Gruß,
    Carsten

    Stimmt, das Beimesser darf ich net vergessen. Hier sind die Pics:
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    Hier ein Bild mit nem Kershaw Junkyard Dog I zum Größenvergleich


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    Infos zu dem kleinen Dreifingermesser:


    Stahl: Weißer Papierstahl (Dreilagenaufbau oder San-Mai III wie Lynn C Thompson sagen würde), Konvexschliff
    Länge: 14,4 cm
    Breite: 2,5 cm
    Dicke: knapp unter 5 Milimeter


    Ein kleiner toller Racker, an dem man sich noch ein wenig austoben darf, was das Finish und die Schärfe angeht. Ich bin mit beiden Messern mehr als nur zufrieden... :thumbup:

    Hallo zusammen!


    Den folgenden Bericht wollte ich eigentlich schon gestern schon online stellen, 'leider' kam mir da meine neue Flamme dazwischen. Egal, jetzt hab ich Zeit und möchte euch an diesem wunderbaren Messer teilhaben lassen. Letzte Woche kam Post von Roman aka Juchten, nachdem ich ihn wiederholt mit dem Wunsch nach einem großen Messer für schwere Aufgaben genervt hatte. Geweckt hatte den Wunsch der Thread von Bootsmann mit dem Rambo-IV Nachbau.
    Mein Exemplar sollte allerdings eine ausgeformte Spitze haben und wurde, auf Romans Vorschlag hin, poliert und angeätzt damit der Hamon sichtbar wird. Das Ganze ging echt fix über die Bühne und nachdem das gute Stück endlich hier war, musste ich am Freitag unbedingt los, um das Baby zu testen.


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    Deswegen ging es los in ein Stückchen Wald hier in der Nähe auf der Suche nach einem geeigneten Versuchsobjekt. Das Wetter war eher mittelmäßig, aber trocken genug, dass ich gefahrlos Bilder machen konnte.


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    Vor Ort fand ich eine umgestürzte Kiefer, die da schon etwas länger lag und mir mit einem Durchmesser von ca.16-17 cm ganz ideal erschien. Also frisch ans Werk und dem Stamm zuleibe gerückt!!


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    Nach einer Viertelstunde war das Werk dann getan, es wäre aber auch schneller gegangen. Zum einen fehlte mir die nötige Kraft+Ausdauer, zum anderen war der Griff noch suboptimal, was längeres Hacken erschwerte. Insgesamt war diese Aufgabe genau das passende für dieses Messer, wobei aufgrund der definierten Spitze die Vorderlastigkeit etwas gelitten hat.


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    Nach dem Hacken schnappte ich mir noch etwas frisches Holz und fächerte es etwas auf, wobei der Anwendungszweck eines solchen Messers ganz woanders liegt (s.o.)


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    Zum Schluss noch die technischen Daten:


    Stahl: Federstahl, differentiell gehärtet, Konvexschliff
    Länge: 45 cm
    Breite: 72 mm
    Dicke: ca. 6,2 mm
    Gewicht: 974 Gramm


    Mein Fazit:
    Erstklassige Arbeit von Roman, das Messer hat auch die Knoten im Holz klaglos weggesteckt und kaum von seiner Schärfe eingebüßt. Es hat richtig Spaß gemacht mit großen zu hacken und zudem bewiesen das Gewicht beim Hacken ein wichtiger Faktor ist, grad wenn es sich um trockenes, härteres Holz handelt. Jetzt muss ich vor allem mich um die Verbesserung meiner eigenen Fitness und Kraft kümmern (hab noch schönen Muskelkater) und das Messer mit einem ordentlichen Griff versehen, dann geht es auf in die nächste Runde.


    Vielen Dank nochmal an dieser Stelle an Roman, ich grübele schon über die nächste Bestellung.


    Gruß,
    Carsten

    Also wenn man genau hinsieht, erkennt man diesen Schein, dieses leichte Blinken von...also wenn man ganz nah, dann....grr, Mist, man erkennt wirklich nix!! ;)
    Danke für die tollen Bilder, so soll es sein!


    Gruß,
    Carsten

    Flachschliff ist eine schöne Sache, der bisherige Schliff hat mir nicht so gefallen. Allerdings verstehe ich nicht den Schritt von VG-1 auf VG-1/SMIII. Die Klingen waren vorher doch robust genug, im Grunde sind die Voyagers jetzt nur teurer als früher, aber wofür?

    Ich sag nur soviel: Ich hab seit drei Tagen den kleinen Bruder 350 und jetzt möchte ich den großen Bruder ;) Xizor, also wenn es konkret wird mit dem Verkauf...*g*


    Gruß,
    Carsten

    Und mit dem unter Pkt 12 angeführten BÖKER Plus Hyper hat niemand Erfahrung???????????

    Doch, hab ich! ^^ Hatte das Messer eine Woche zum Testen bei einem Passaround und ich war von dem kleinen Ding recht angetan. Es ist dem Trance nicht unähnlich, leicht, klein und robust gebaut. Die Klinge ist noch beschichtet, was nicht unbedingt notwendig wäre, die Beschichtung ist ziemlich hartnäckig und garantiert einem, dass die Klinge nicht rosten wird, was bei 440C ja sowieso schon ungewöhnlich ist. Das Messer sitzt schön tief in der Tasche (Messer quasi unsichtbar) und ist für den alltäglichen Gebrauch auch nicht zu klein. Falls der leichte Recurve Dich nicht stört, ist das Hyper eine klare Empfehlung meinerseits.


    Gruß,
    Carsten

    Es wird endlich Zeit für meinen Bericht über das GEK. Leider konnte ich das Messer nicht so testen wie ich es geplant hatte, da meine letzte mündliche Prüfung dazwischen kam und das Wetter mich am letzten Testtag zum Müßiggang verdammte. *g*


    Deswegen kann ich nicht viel zu meinen ersten Eindrücken beisteuern, außer natürlich den Fotos, die ich noch nebenher gemacht habe. Als Vergleichsobjekt habe ich das BK7 von Camillus gewählt, da dieses dem GEK am nächsten kam, zumindest was die Messer in meiner Sammlung angeht.


    Der wichtigste Punkt, den ich erwähnen möchte, ist der Anschliff der Schneidfase. Ich hab das GEK auf dem Sharpmaker mit Folienstift geprüft, wie groß der Anschliff ungefähr ist und ob sich das Messer mit den Standardeinstellungen des SM schärfen lässt. Ich habe gleich mit der 40° Einstellung begonnen und ich kam nicht mal in die Nähe der Schneide. Mit einer behelfsmäßigen Konstruktion habe ich den SM dann schiefer gestellt und bei rund 30° habe ich die Schneide auf der gesamten Länge getroffen. Eventuell hätten auch ein paar Grad weniger gereicht, trotzdem hat mir dieser Anschliff eher weniger gefallen, da er dieser stumpfere Winkel Potential des Stahls verschenkt und übertrieben robust ist. Weniger wäre hier mehr gewesen. Das ist allerdings auch der einzige Punkt, den ich, was die Produktion des Messers angeht, verbessern würde.


    Benutzen konnte ich das Messer also leider nicht, das ärgert mich auch, weil ich das Potential nicht ausloten konnte. Aber was solls, that’s life.


    Gruß,
    Carsten

    Hab heute mit nem Kumpel zwei Schränke von IKEA in seine neue Wohnung geschleppt. Danach bot er mir ein Bier an, ich fragte nach einem kleinen Stück Brot oder so als 'Grundlage'.
    "Klar, hab hier noch ein halbes Schwarzbrot liegen, musst Dir aber was abbrechen, alle Messer sind in der Spüle."
    (Military gezückt)
    "Ach ja, das hab ich doch glatt vergessen, das brauch ich bei Dir nicht sagen."


    ^^


    Nebenbei sah die Scheibe, die er vorher mit einem Brotmesser abgeschnitten hatte, aus, als hätte er sie abgebrochen. Ich mag mein Mili!


    Gruß,
    Carsten