Der SR101 ist ja ein 52100, ein Kugellagerstahl und dem 1.3505 nicht unähnlich (wenn mich mein Gedächtnis nicht täuscht). INFI ist zäher, aber bei den Busse-üblichen Dimensionen fällt das, denke ich, eher nicht so ins Gewicht. Ich war mit meiner Battle Rat bisher immer sehr zufrieden.
Beiträge von Morales
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Der erster Testbericht ist mehr als nur ok, gefällt mir sehr! Gerade die Vergleichsfotos sind super um die Größe dieses Messers einzuordnen. Danke für deine Mühen!
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Falls du die Klingenstärke direkt beim Übergang Primärfase auf Sekundär- bzw. Schneidfase meinst, kann ich dir folgende Daten geben: Beim SK5 China TM liegt die Stärke bei rund 1,2 mm. Beim Carbon V TM liegt die etwas niedriger bei rund 1 mm. Zu den aktuellen Modellen kann ich dir leider nichts sagen.
Gruß
Carsten -
Hallo Tulkas,
für eine genauere Beratung brauchen wir da noch ein paar Daten bezüglich der Größe und Materialien. Unter 100 Euro bekämst du nämlich ein Glock 78 für deine Aufgaben, aber auch ein Becker BK2 und dazwischen liegen Welten. Ein Juchten bekommst du für das Geld leider nicht.
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[...]Hatte mal ein panzerstarkes RD9 von Justin Gingrich, sehr gutes Messer!
Ja, das Messer ist immer noch der Hammer...danke Micha, dass du es damals verkauft hast! Ansonst stimme ich deinen Ausführungen zu, wobei mich ein großes Messer in D2 schon reizen würde um einen Vergleich zu meinen anderen Messern in C-Stählen zu bekommen.
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Schönes Video, wichtige Kritik, die Einleitung hat mir gefallen, auch wenn es nicht direkt mit dem Messer zu tun hatte. Kleine Anmerkung: Im Video sagst du Clippoint, was ja auch stimmt, ansonsten steht da überall was von Droppoint...ja ich weiß, das fällt wahrscheinlich nur Knifenerds auf, aber da sag ich nur: Trotzdem?!
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Wäre das Bravo 1.5 dann nicht vielleicht etwas? Das hat ungefähr genauso viel scharfe Schneidenlänge wie ein ESEE 6 und fühlt sich für mich nicht zu schwer an. Wichtig wäre aber zu wissen, warum du ein Bravo 2 im Blick hast. GEht es um den balligen Schliff oder was anderes? Das ESEE 6 ist ja für sich ein gutes Messer.
Gruß
Carsten -
X55CrMo14 ist der gleiche Stahl, den Victorinox bei seinen Messern verwendet. Die Werkstoffnummer ist die 1.4110.
Gruß
Carsten -
Das ist echt super geworden! Martin hat Recht, auch bei mir würden und sind auch schon einige Messer einem Regrind zum Opfer gefallen, allerdings von jemandem mit einem entsprechenden Maschinenpark durchgeführt. Wie und womit hast du es bei diesem Messer angestellt, wenn ich fragen darf?
Gruß
Carsten -
Die Serrations sehen ein bisschen 'off' aus, sollten mMn ein wenig weiter hinten sein und sauberer ausgeführt.
Meine 2 Cents
Gruß
Carsten -
Cooles Intro...also das mit der Piratin! Danke für die kurze Vorstellung, gerade das mit dem Gewicht sollte man auf dem Schirm haben. Jetzt ist das Messer blöderweise auf meine Einkaufsliste gerutscht!
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Thyr4n: Klar, kann ich noch weitere Hersteller nennen. Ich spreche dabei aber nur von meinen persönlichen Erfahrungen, mehr nicht. Asymmetrische Schliffe hab ich bei Messern von Ka-Bar, Buck, Kershaw und Böker gehabt, allerdings auch welche, bei denen der Schliff in Ordnung war. Häufigste Schwachstelle war die Spitze vorne rechts, bei der der Winkel größer war als am Rest der Schneide. Dazu kommen dann noch die gleichmäßigen, aber stumpfwinkligen Anschliffe, aber das ist z.B. bei Eickhorn ja sogar gewollt.
Genau aus diesen Gründen habe ich mir im Laufe der Jahre immer mehr Equipment zugelegt, um eben solche Messer nach meinen Wünschen umzuschleifen. Als nächsten Schritt will ich mir jetzt den Worksharp Ken Onion Edition holen und dann bin ich erstmal wieder gewappnet.Gruß
Carsten -
Unterschiedliche Anschliffwinkel sind ab Werk einfach mit dabei, nicht nur bei Eickhorn. Die Zahl meiner Messer, die ich mit einem gleichmäßigen, nicht zu stumpfen Winkel erhalten habe, ist signifikant kleiner als die mit ungleichmäßigen/schwankenden und/oder zu stumpfen Anschliffwinkel. Dabei ist kein Hersteller ohne Fehl, meine Spydercos sind aber insgesamt ganz vorne mit dabei, was aber nicht repräsentativ ist.
Ich würde gerne ein paar Euro mehr pro Messer bezahlen, wenn ich wüsste, dass es vernünftig ab Werk geschärft wurde.Gruß
Carsten -
Danke fjellstorm für die Info, dieser Schleifwinkel scheint mir auch angemessen. Ich hätte nicht gedacht, dass ein Bravo an der Rinde einer Buche scheitert. Der Winkel ab Werk bei Eickhorn für jedermann ist für mich viel zu stumpf gewählt. Bei 64-68 Grad inklusive kann man ja kaum noch von Schneide sprechen. Ich kann verstehen, dass Eickhorn sich vor ungerechtfertigten Reklamationen schützen möchte, mich verprellt das als Kunde eher.
Gruß
Carsten -
Danke für den interessanten Bericht, eine wunderbare Morgenlektüre! Mich würde auch interessieren, welches Messer gegen das GEK nicht so gut ausgesehen hat. Zu deinem GEK: Tolle Griffschalen, das wäre wohl das erste, was ich an dem GEK ändern würde, wenn ich eins hätte. Welchen Winkel hat es denn bekommen?
Gruß
Carsten -
Roman, hast du dich rein zufällig verschrieben? Der 2363 ist ja nun leider alles andere als rostträge.
Gruß
Carsten -
Es gibt schon mehrere Messergeschäfte in Münster, empfehlen würde ich Herlitzius in der Bogenstraße 8. Ich habe da zwar nur Pumapaste gekauft, die Preis waren aber ok und die waren verhältnismäßig breit aufgestellt was Messer angeht. Das Personal war sehr freundlich und man hat mir mehrere Messer gezeigt, u.a. auch von Lionsteel, um mich auch zum Kauf zu überreden. Dass es dann nicht geklappt hat, war aber kein Problem, man blieb freundlich und zuvorkommend.
Gruß
Carsten -
Das Messer gefällt mir sehr, stahltechnisch eher gute Hausmannskost, aber die schmeckt bei Victorinox ja auch. Das Gewicht ist spitze, jetzt noch ein Paar GRiffschalen für eine gute Handlage und das Messer ist das neue EDC/EDU. Ich hoffe es dauert nicht bis 2015, bis es erscheint.
Gruß
Carsten -
Ich habe das Gerät in Rahmen eines Passarounds von Böker getestet und ich bin sehr angetan gewesen. Das Ding taugt auf jeden Fall dazu, um vernünftige Schneiden zu erzeugen, ich werde aber für die letzten Schritte und bei Standardwinkeln weiter mit dem Sharpmaker arbeiten. Das geht einfach schneller und macht keinen Dreck. Bei vielen Serienmesser sind aber die Winkel ab Werk schlecht gesetzt, bei gebrauchten Messern sind die Schneiden mal mehr mal weniger verhunzt: Genau für solche Fälle ist der Ken Onion meiner Meinung nach super. Preislich sind 200 Euro zwar viel Holz, wenn das aber mit den abgerufenen Preisen von einer Tormek T3/7 vergleicht, passt es wieder, zumindest für mich.
Gruß
Carsten -
Das Messer gefällt mir sehr! Schöner und funktionaler Griff, das gleiche gilt für die Klinge. Könntest du noch die Maße posten (Länge etc.)? Das Messer mit einer 9-10 Zoll Klinge...*sabber*
Gruß
Carsten