Beiträge von Morales

    Dieses Messer gefällt mir auf jeden Fall besser als der Vorgänger (vor allem das Messer, nicht die Scheide). Der Karbidschärfer ist zwar ein Rückschritt, aber man muss ihn ja nicht verwenden. Das vermeintliche Upgrade beim Stahl finde ich aber lustig, denn größere Zahlen (jetzt 9cr18MoV) stehen bei Stahl ja nicht unbedingt für bessere Qualität. Naja, zumindest scheint die Popularität dazu beigetragen zu haben, dass etwas verbessert werden musste, nach dem doch etwas holprigen Start des Vorgängers.


    Gruß,
    Carsten

    Bei Cold Steel habe ich bisher genau diesen Buch beim Recon Scout, beim Trail Master und jetzt auch beim Master Hunter gesehen. Diese Messer brechen nicht reihenweise an dieser Stelle, im Design ist es aber eine Schwachstelle, die aber, wie Roman schreibt, leicht zu beheben wäre. Die Übergänge bräuchten nur geschwungen zu sein, oder man lässt den vollen Erl stehen. Dieser Punkt wurde, wenn ich mich recht erinnere, auch schon im Cold Steel Forum angeführt, als es um mögliche Verbesserung des Trail Masters ging.


    Gruß,
    Carsten

    Halt, nein, stop, so war das doch gar nicht gemeint! Die Wärmebehandlung habe ich nur so erwähnt, ich wollte da nichts vermuten, unterstellen etc., falls das die Befürchtung ist. Ich gehe davon aus, dass er die Wb des Stahls im Griff hat und zweifele kein Stück daran. Ich wünsche dir viel Spaß mit dem Messer!


    Gruß,
    Carsten

    Das sieht nach ordentlicher Arbeit aus. Beim Design würde ich aber überhaupt nicht ans Mini Smatchet denken (oder geht es gar nicht um das von Böker?). Das obere Griffende scheint mir aber ein bisschen zu scharfkantig, aber das zeigt sich meistens eh erst in der Praxis. Viel Spaß mit diesem Entwurf!


    Gruß,
    Carsten

    Ich kann das Ganze insofern bestätigen, als das der Anschliff meiner Swamprat Battle Rat ab Werk das Messer total eingeschränkt hat. Nach dem Anbringen eines feineren, höhergezogenen Anschliffs ist es fast ein neues Messer geworden, das ich richtig zu schätzen gelernt habe.


    Gruß
    Carsten

    Glückwunsch zu diesem Hammerteil, was für ein Geschenk vom Chef persönlich! Das Design des Gladius gefällt mir einfach tierisch gut, als Einsteiger-Busse ein bißchen teuer. Leider kann ich nächstes Jahr nicht zur Bladeshow kommen um mir die Geschichte anzuhören, wie es zu so einem schönen Geschenk kam... ;)


    Gruß,
    Carsten

    Eine kurze Anmerkung: Hier werden munter verschiedene Messergrößen durcheinander geworfen und das sollte unbedingt bedacht werden. Ein WM1 ist eine ganze Kategorie kleiner als Muela Kodiak/CS Master Hunter und eher auf dem Level eines Pendleton Mini Hunter. Diese Kategorie würde ich prinzipiell vorschlagen, größere Messer fallen eben mehr auf. Das Mini Hunter hatte ich mal und bereue es schon es weggeben zu haben, es wird definitiv dafür Ersatz besorgt. Als mögliche Alternative: Im Moment haut Böker das Gent's Scalpel für 25 Euro raus, bei hiesigen Forenpartnern ist der Preis bestimmt ähnlich. Ich besitze das Messer zwar nicht, wäre aber mMn einen Versuch wert.


    Gruß,
    Carsten

    Ich habe auch hier im Forum vor kurzem ein PSK ergattert und kann mich nur anschließen. Zum Schnitzen eignet sich die Klinge wudnerbar und der Stahl tut sein übriges dazu. Noch eine kleine Sache zum Gewicht: Mein PSK wiegt 161 Gramm und mit der alten Version der Scheide zusammen 190 Gramm. Insofern stimmen die Daten bei Böker nicht ganz...


    Edit: Ich verweise mal auf diesen Thread: Böker Plus PSK (Modell 2012) Der Stahl war und ist 12C27 und die Kydex kommt nicht mehr von Mr Krein himself.


    Gruß,
    Carsten

    Also zum ersten Aspekt: Die Härte ist kein ausreichendes Kriterium um zu entscheiden ob ein Stahl gut im Feld schärfbar ist oder nicht. Ein Stahl wie 154CM/ATS34 ist mit 55 HRC definitiv am unteren Spektrum seiner Leistungsfähigkeit. Entscheidend für die Schärfbarkeit eines Stahls sind vor allem die Karbide, die sich aus Legierungselementen bilden, quasi die Zähne im Stahlzahnfleisch. Sind es besonders viele und große, dann ist der Stahl schwerer schärfbar als einer ohne diese Karbide.
    Ontario verbaut bei den normalen Rangermodellen 5160 und 1075 bei den Bush-Modellen. N690BO mag zwar in einer Beschreibung eines Shops stehen, aber da steht häufiger was "Ungenaues".


    Gruß,
    Carsten

    Ich gehe mal davon aus, Du meinst das aktuelle Modell 3.0. Das Urmodell wäre nämlich 42a-konform. Das könnte schwierig werden mit den Griffbacken, vielleicht lässt sich ja der Daumenpin am 3.0 entfernen?


    Gruß,
    Carsten

    Was mich stutzig macht, ist die geschwungene Linie des Anschliffs der Primärfase. Bei den Bildern von FKMD ist diese Kante gerade. (Zu sehen in der PDF auf der letzten Seite: http://www.fkmdknives.com/fast/k/en/eur/products/v/14) Die Rinne oben am Griff sieht für mich zu kurz aus. Die Scheide sieht auch anders aus als hier (http://www.siffknives.co.uk/eng/812/FX-T1B.html) Von daher würde ich sagen, dass es eine gute Entscheidung war nicht zu bieten.


    Gruß,
    Carsten

    Habe heute endlich mein Ontario TFI aus den Staaten beim Zoll abgeholt und hatte dabei noch eine nette Unterhaltung über Messer mit einem Mitglied der Bandidos. Das TFI ist zwar ein factory-second (Anschliff sehr stumpfer Winkel), aber der Preis von insgesamt 82 Euro war unschlagbar.

    Die Säuberung der Klinge würde ich mit WD40 probieren, das hilft auch bei Rost. Vielleicht wird auch ein wenig Polieren mit Gundelputz o.ä. notwendig, zumindest meine ich einen korrodierten Fingerabdruck auf dem dritten Foto zu erkennen.


    Gruß,
    Carsten

    Hi Chris,
    schön mal wieder ein Video von Dir zu sehen und dann gleich wieder so ein Kracher! Es fehlte zwar der Speck, aber egal. ;) Denn Folder konnte man ja schon bei hillbillytv sehen, da war sich schon sehr gespannt darauf, wann denn das Testvideo von Dir kommt. Es ist wirklich bemerkenswert, was diese Folderkonstruktion so alles wegsteckt...eigentlich alles was Dir einfiel. Und dann verfügt das WX eigentlich nur über so einen Wald-und-Wiesenstahl, nix pulvermetallurgisches, sondern ein 1.4034!! Wildsteer scheint aber bei der Wärmebehandlung vieles (oder alles?) richtig zu machen, sonst hätte das Messer so wohl kaum abgeschnitten. Danke Dir für ein wunderbares Video, ich hoffe da kommen noch mehr!


    Viele Grüße,
    Carsten

    Nutnfancy kommt aber nicht zum Punkt!! Der redet und redet und redet...aber das gehört hier nicht her. Als ich das Contego im Rahmen eines Passarounds hatte, kam es mir schon recht robust vor, nicht Strider-like, aber schon robust à la Böker Plus AK101. Der Clip funktioniert ganz gut, das G10 ist nicht zu rauh, da hatte ich schon schlimmere Messer. Die Klinge selber ist auch recht robust ausgelegt, ganz im Gegensatz zum Spyderco Military.


    Gruß,
    Carsten

    Bei meinem RNR habe ich das Kydex erhitzt, leider nicht vorsichtig genug (Oberfläche vesengt), und habe dann die Scheide dem Messer angepasst und jetzt passt es. Die Größe stört mich allerdings immer noch, wenn ich es mal dabei habe ist es in der Hosentasche.


    Gruß,
    Carsten

    Also ich habe gerade folgende Methode probiert: Benutze den SM wie gewohnt zum Schärfen, bei mir war es gerade ein Spyderoc Military in CPM-D2. Schärfe das Messer mit etwas Druck. Mir kam der UF 'gläsern', härter vor, bzw. die Klinge griff nicht richtig und auch der Abrieb ist geringer. Probier es mal, das Schärfverhalten sollte einen Unterschied zeigen.


    Gruß,
    Carsten