Ah, wie schlau! Ich hab den gleichen Patch wie den abgebildeten, da ist tatsächlich eine entsprechende Flauschfläche dabei. Da muss man erstmal drauf kommen - danke
Beiträge von derLichtschalter
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PzGrenOffz: Wie hast du denn den Patch da angebracht? Das ist ja augenscheinlich keine Klettfläche...
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Die Befestigung mittels TacTie ist für MOLLE vorgesehen, eine Gürtelschlaufe ist im Holster bereits integriert. Grob geschätzt passt da ein 7 cm breiter Gürtel durch.
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Meine PD32 UE steckt in einer Maxpedition 5" Flashlight Sheath. Meine ist zwar schwarz, aber es gibt sie auch in Khaki. Dieses Holster hat zwar keine Zusatztasche für den Diffusor, aber man kann die Lampe dank der langen Klettfläche an der Lasche auch mit Diffusor reinstecken - sowohl tip-down als auch tip-up. Bei tip-down-Trageweise ist das Problem nur, dass der Diffusor etwas hakt und sich möglicherweise von der Lampe lösen und im Holster verbleiben könnte. Das ist mir noch nicht passiert, aber ich halte das eben für möglich. Netterweise hat das Holster unten ein Loch - das dient gleichzeitig als Ablauf für Wasser als auch dafür, dass man die Lampe mal im Holster anschalten kann...
Flashlight Sheath, PD32 UE ohne Diffusor.jpg Flashlight Sheath mit Diffusor (tip-up).jpg Flashlight Sheath mit Diffusor (tip-down).jpgFür Ersatzbatterien verwende ich das Maxpedition Volta Battery Case. Das ist eine Nylon-Tasche mit herausnehmbaren Kunststoff-Teilen, in welche man die Batterien einsteckt.
Für beide Taschen benötigt man allerdings Maxpedition 3" TacTies (oder natürlich vergleichbare andere Produkte): eins für das Holster, zwei für die Batterietasche. Bei meinem Holster sieht man eines auf den Fotos hinten raushängen.
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Großartig. Wirklich großartig. Bei manchen deiner Projekte denke ich mir auch nur "Warum?!"
Diesmal eher "Warum eigentlich nicht?"
Wenn das RAO nicht so teuer wäre...
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Vielen Dank für die ausführliche Antwort. Wenn es möglich ist, dann freue ich mich ja schonmal. Ich melde mich dann bei Gelegenheit mal bei dir, Richtung Weihnachten vielleicht
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Roman, Micha: Eure Ausführungen sind ausgesprochen aufschlussreich. Einerseits der erfahrene Schmied, andererseits unser Experte für Klingenwaffen - wirklich lehrreich.
Persönlich tendiere ich derzeit zu 30 cm Klingenlänge bei 5-6 cm Klingenbreite - Stahl sollte der 6 mm dicke Chipperstahl werden, den man bei Martin / Blade-Systems bekommt. Romans und Michas Vorschlag, den Flachschliff Flachschliff sein zu lassen und nicht hohl zu schleifen, finde ich auch plausibel - aus beiderlei Gründen. Bisher ist allerdings alles nur hypothetisch, aber sobald ich das Werkzeug beisammen habe und etwas Zeit finde, würde ich das tatsächlich gerne angehen.
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Titan ist halt doch nochmal etwas teurer als N695
Noch eine Anmerkung zur Klingenbreite, SolyWar: In einem Krimi, der im alten Rom spielte, las ich die Aussage des Arztes, der die Leiche des Mordopfers untersuchte (sinngemäß aus dem Gedächtnis): "Die Wunde, die ein Gladius hervorruft, sieht aus, als habe man jemanden mit einem Spaten erstochen." Genau das habe ich immer im Kopf, wenn ich an einen Gladius denke. Denk doch vielleicht mal über mehr als 4 cm nach
Und ich erkundige mich die Tage mal, wer von meinen Bekannten hier in der Gegend Bandschleifer, Standsäge und Standbohrmaschine hat!
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SolyWar: 5-6 mm Dicke wäre auch mein Gedanke gewesen - 4 mm könnten aber praktischer sein, um die Schneidleistung zu erhalten und das Gewicht etwas niederiger zu halten. Gerade bei der Länge ist eine etwas dickere Klinge sicher nicht verkehrt, aber 6 mm könnten sich als wenig pragmatisch erweisen. Wegen der Klingenbreite bin ich mir gerade etwas unsicher. Vielleicht bau ich dieser Tage selbst mal zwei oder drei Karton-Modelle mit verschiedenen Breiten und mache mir ein paar Gedanken dazu. Die Frage wäre ja auch, bis wie weit vor der Spitze die maximale Dicke der Klingenmitte gehalten werden soll.
Zur Stahlwahl will ich mich mangels Erfahrung mal nicht allzu ausführlich äußern. Nur eine Anmerkung erlaube ich mir da mal: Böhler N695 ist im Prinzip 440C, also erstmal keine schlechte Wahl. Vielleicht sollte man aber auch mal über (rostenden) Kohlenstoffstahl nachdenken - aber da wissen die erfahrenen Messermacher hier mehr
Und am Ende entscheidet ja doch der richtige Härtevorgang darüber, ob die Klinge was taugt. Partielle Härtung mit dem Ergebnis einer weichen Klingenmitte könnte man sich mal überlegen.Wie sieht es mit der Griffgestaltung aus? Ich würde ja einen durchgehenden Flacherl wählen (deine Zeichnung legt das auch nahe) - mit gerade so vielen Bohrungen wie für die Griffschalen nötig, um den Schwerpunkt möglichst wenig in Richtung Spitze zu verschieben. Das von dir zeichnerisch schon angedeutete Parierelement hat so seine Vorteile, effektiv geht da aber einiges an Platz verloren bzw. man hat doch deutlich mehr mit sich herumzuschleppen. Der Micha M. hat hier mal irgendwo sehr ausführlich über verschiedene Ausgestaltungen eines solchen geschrieben. Persönlich gefällt mir ja, was Busse Combat so macht: http://www.knifecollectors.org…image.raw?type=orig&id=11
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Die Idee finde ich gut: Die Herangehensweise ist innovativ, auch wenn der Grundgedanke sozusagen "antik" ist. Aber das wird dann eben wohl wirklich ein reiner Fighter, der praktische Nutzen abseits davon dürfte ja eher gering sein, oder? Entspricht irgendwo auch dem, was ich selbst als erstes Projekt mal umsetzen wollte. Mir fehlen derzeit allerdings insbesondere Zeit, Werkzeug, Wirkungsstätte und somit: fast alles. Am Geld sollte es nicht scheitern, aber selbst machen wollte ich es ja doch schon...
Welche Klingendicke und -breite ist bei der Länge denn angedacht und welchen Anschliff willst du wählen? Flach- oder Hohlschliff? Persönlich würde ich ja zu einem Hohlschliff mit sehr großem Radius raten. Dadurch wird es fast flach. Die Klinge verliert also kaum Stabilität, die Schneid- und Penetrationseigenschaften dürften sich aber um ein Vielfaches steigern. Sobald ich morgen zu Hause bin, könnte ich mal Lineal und Zirkel auspacken und zeigen, was ich meine.
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Hab ich mir schon fast gedacht. Das Fox-Teil ist tatsächlich aber sehr gefällig
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Heia Safari?
Edit: Micha meint natürlich das hier: http://www.fkmdknives.com/n/en…/chiroptera_karambit.html
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Mal etwas alternativ, weil eckig, klobig und irgendwie... mechanischer als Karambits, wie man sie so kennt: Quartermaster Baracas, bei lamnia.fi laut Produktbeschreibung leider erst ab Oktober wieder lieferbar.
http://www.lamnia.fi/items.php?lang=de&pid=5966 - dazu BladeHQ-Kurz-Review: https://www.youtube.com/watch?v=iBsS6PDLiQE
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Rein aus Interesse, Robert: Bei ZT-Messern ist das Hauptproblem ja eigentlich, dass der thumbstud gleichzeitig auch der stop-pin ist. Deswegen lässt sich ja eigentlich nur das 200 effektiv zu einem 242 umbauen - was du ja bereits eindrucksvoll gezeigt hast. Könnte man nun dieses Problem bei den anderen ZT-Messern lösen, indem man passgenau einen stop-pin im Griff-Inneren einbaut? Oder ist der Aufwand einfach nicht mehr wirtschaftlich?
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Und was musstest du für die anderen zwei hergeben?
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Oh Gott. Das ist wohl ein typischer Versuch, cool zu sein, der sich letzlich eben doch als peinlich herausstellt...
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Wow. Ein wahrer Traum von einem Messer!
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nikkfuchs: Was du da zeigst, ist A-TACS AU (arid/urban), korrekt? Es gibt ja neuerdings auch A-TACS LE (law enforcement), mehr grau und blau eben... http://www.a-tacs.com/wp-conte…013/01/atacs-le_002lr.jpg
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Habe heute aus einem Deal mit mas einen nagelneuen CRKT Chogan T-Hawk bekommen. Das ist sozusagen die "zivile" Variante des Kangee. Mit diesem meinem neuen Beil habe ich dann gleich mal den alten Tisch zerlegt, der hier schon halb zerfallen im Hof rumstand. Jetzt haben wir einen Grundvorrat trockenes Holz, um nächstes Wochenende den Smoker befüllen zu können
Die Beschichtung hat nun auch ordentlich gelitten. Neu ist der jetzt nicht mehr
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Finde den Gedanken an sich auch extremst genial - insbesondere die Idee, dieses kleine Messerchen aus der oberen Ecke zu gewinnen... Einfach nur cool. Ohne jetzt Tipps zur praktischen Umsetzung bieten zu können: obenstehender juchten ist mit Sicherheit eine gute Anlaufstelle für sowas!