Beiträge von Ranger

    Ausnahmezustand heißt nichts anderes, als daß die öffentliche Sicherheit und Ordnung durch den Staat nicht mehr gewährleistet werden kann. Auch eine Naturkatastropke kann einen Ausnahmezustand hervorrufen. Vielleicht hätte ich den nicht ganz so mißverständlichen Begriff, Notstand, wählen sollen


    Im Verlauf dieser Diskussion stellt sich immer mehr heraus, daß sich einige mit diesen Szenarienspielen offensichtlich schwer tun. Es gibt inzwischen sogar ein vom Deutschen Bundestag in Auftrag gegebenes Gutachten, welches sich mit der Situation nach einem Blackout beschäftigt. (http://www.tab-beim-bundestag.…ermann-etal-2011-141.html)
    Diese Gutachter kommen zu einem Ergebnis, welches sich mit den teils hier beschriebenen Annahmen deckt.


    Mal ganz ehrlich, wir verschicken in diesem Forum Posts über unsere EDCs und die neuesten Messer, welche wir mit uns führen. Ich konnte bisher keinen Post finden, der die Sinnhaftigkeit dieser Dinge in Frage gestellt hätte. Klar ist ein Meser auch schön, die Technik kann begeistern, aber das erklärt noch nicht, warum ich so ein Ding im Alltag mit mir rumschleppe. Dann könnte ich die Dinger auch einfach nur in die Vitrine stellen, da zerkratzen sie nämlich auch nicht. Vielmehr sehen viele in so einem Messer auch einen unschätzbaren praktischen Wert.


    In diesem Forum haben sich Leute gefunden, die sich immer wieder die Frage stellen: Was wäre wenn...? Deshalb die EDCs, die Messer ...!
    Darum verstehe ich nicht, warum gerade beim Thema Notstand/Ausnahmezustand (wie auch immer), manche verschämt in die Ecke schaun. Klar ist dieses Thema sehr komplex und es gibt auch nicht schwarz und weiß.


    Ich glaube auch nicht, daß Tony, ohne ihn persönlich zu kennen, seinen Seminarteilnehmern verspricht, daß sie nach dem Besuch seines Seminars Krisen gewachsen sind. Das ist in 3 Tagen wohl kaum möglich. Aber ich gehe ja auch nicht zu einem Erste Hilfe Kurs und bilde mir danach ein Arzt zu sein.
    Es geht viel mehr darum, handlungsfähig zu bleiben, sowohl in einer Krise, als auch bei einer Erstversorgung.


    Genau diese Handlungsfähigkeit hab ich auch bei der Erstellung dieses Threads gemeint. Natürlich gehen Experten ( oder die es gerne währen) mit dem Thema differenzierter um, andererseits denke ich, daß sich Leute, welche sich sowieso jeden Tag die Frage stellen, was wäre wenn, durchaus auch vernünftige Beiträge leisten können.


    Gruß Ranger

    Der TT Patrol Pack ist ein klasse Rucksack! Ich nutze ihn vorallem im Ausland für 3-4 Reisetage. Da bekomme ich mein persönliches Equipment locker unter. So wie ich dich aber verstanden habe, suchst Du eher nach einem Daypack und da ist der Patrol einfach überdimensioniert. Wenn es unbedingt ein TT sein soll, dann nimm lieber das kleinere Modell, den TT Combat Pack.


    Gruß Ranger

    Eine sehr schöne Jacke und vorallem auch etwas besonderes. Man merkt an den Details, daß die Entwickler dieser Jacke viel Einsatzerfahrung haben! Haben sie ja auch nicht von ungefähr. Die Hose Tacstar von Gamsbokk kann ich übrigens auch nur emphlen. Das Preis/Leistungsverhältnis sucht seines gleichen.

    Eine Vorratskammer im Keller ist schon eingeplant. Alarmanlage ist auf alle Fälle mit drin, ist allerdings bei länger anhaltendem Stromausfall nur noch bedingt einsetzbar.
    Für die Fenster gibt es Sicherheitsfolien, welche eine einbruchhemmende Wirkung haben. Die Profilon ER1 soll da wohl das non plus ultra sein. Hat jemand von euch mit solchen Folien Erfahrungen gemacht?
    So ein Friesenwall ist natürlich eine klasse Idee. Sieht optisch schön aus und hat mit der Betonverstärkung auch einen taktischen Nährwert.

    Die Leistung der beiden ist wirklich beachtlich. Allerdings sind die Jungs auch ein ganz schönes Risiko eingegangen. So ein Trail ist schon unter normalen Bedingungen kein Zuckerschlecken, völlig unterzuckert kann so was ganz schnell in einem Fiasko enden. Die Gefahr eines Fehltritts ist dann groß und die Gefahr der Unterkühlung ist in solchen Höhen auch im Sommer nicht zu unterschätzen. Ich glaube die beiden hatten noch nicht mal eine Rettungsdecke mitgeführt, zumindest war im Beitrag keine zu sehen.

    Agent provocateur ist auch ein Unterwäschelabel!


    Mal im Ernst! Man sollte sich doch im Klaren sein, daß man mit solchen Äußerungen anderen Leuten auf die Füße tritt. Und meine Füße sind schon groß genug!


    In diesem Forum gab es schon jede Menge guter Anregungen zu diesem Thema. Ich wollte dies nur mal auf Haus und Grund konkretisieren, da bei mir in naher Zukunft das Projekt Hausbau ansteht und sich vielleicht die eine oder andere Idee direkt in der Planung mit umsetzen lässt. Außerdem kann man das eine oder andere sicherlich auch im Alltag ganz gut gebrauchen: Autarke Strom- und Wasserversorgung senken die Nebenkosten und objektschützende Maßnahmen sind sicherlich auch nicht verkehrt, bei mir in der Region sind Wohnungseinbrüche inzwischen leider an der Tagesordnung!


    Gruß Ranger

    Die Wahrscheinlichkeit einens Blackouts ist mit der politischen Energiewende gestiegen. Die eventuellen Folgen wurden bereits in anderen Threads ausführlich diskutiert. Was mich interessieren würde ist, wie würdet ihr euer Haus und Grundstück für ein solches Szenario fit machen?


    In einem anderen Thread war die Rede von einer Vorratskammer, einer zusätzlichen Stromversorgung mittels Notstromaggregat oder Solar, eventuell ein Trinkwasserbrunnen. Darüber hinaus sind jedoch sicherlich noch zusätzliche Maßnahmen notwendig. Zum Beispiel die Gebäude- und Grundstücksabsicherung. Eventuell ein geeignets Fahrzeug zur weiteren Versorgung usw.
    Was fällt Euch zu diesem Thema ein?


    Gruß Ranger

    Hab heute meinen Lansky mit fünf Steinen bekommen. Meine Küchenmesser mußten gleich dran glauben, ich muß sagen, das Ding hält was es verspricht. Mit etwas Übung bekommt man ganz brauchbare Ergebnisse. Ich weiß, daß sich bei Messerschärfern die Geister scheiden, aber für meine Bedürfnisse und Können ist der Lansky offensichtlich das richtige. Mal schauen was morgen der Postmann bringt. :D

    Wenn es eine von den beiden Jacken sein soll, würde ich die Sabre Jacke nehmen, da diese tatsächlich wasserabweisend ist. Für mich immer ein entscheidendes Kriterium, gerade bei einer Übergangsjacke.


    Alternativ würde ich mal über eine Hardshell Jacke nachdenken, welche mittels Zwiebelprinzip durch Fleecejacke, Primaloftjacke, Daunenjacke, Softshell etc. den jeweiligen Temperaturen angepasst wird. So bist du das ganze Jahr für jede Witterung gewappnet. Der Vorteil ist: Hardshells sind wasserdicht und nicht wasserabweisend, was bei Dauerregen den entscheidenden Unterschied macht. Bei hoher Aktivität ist natürlich die Atmungsaktivität einer Softshell besser.