Beiträge von Daywalker

    Servus zusammen.


    Hier bei Spyderco seid Ihr die versammelte Kompetenz :) Helft mir mal bitte.


    Ich bekomme demnächst das Subvert, in der sprint run Version.


    Subvert.jpg


    Ich finde den Clip optisch nicht so toll. Was gibt es denn so von Nachrüst-Anbietern? Ich bin da komplett blank.


    Eins noch: Bin kein Freund von deep carry clips. Mich interessiert eine optische Aufwertung.


    Vielen Dank & Grüße,

    Stefan

    Noch ein Gedanke dazu, der mir grad durch den Kopf geht, wo ich Begriffe lese wie "hipp", "cool", "verspielt", "zu verschmuckt (geile Wortschöpfung :D ) und zu wenig Arbeitstier (sinngemäß).


    Ich glaube die Hersteller bedienen vor allem das, was sie meinen die Kundschaft sich wünscht. Wenn man sich die breite Masse der Beiträge in Foren und vor allem in den sozialen Medien anschaut (und ich denke da schaue die Großserienhersteller am meisten hin), dann wird doch über die aufgebrezelten Messer und die wildesten Designs das meiste Geschrei veranstaltet. Die Fraktion "Messer = Werkzeug = muss schneiden) ist doch, zumindest was die "Öffenlichkeitsarbeit" anbelangt, in der Minderheit.


    Selbst bei den Fans der sagen wir recht bodenständigen Marken wie CRK, haben seit Jahren die Diskussionen über "besseren" Klingenstahl drastisch zugenommen. Da geht es dann um's Prinzip (zahle doch nicht 500 Dollar für einen folder mit S35VN Klinge, wenn ich von den Chinesen schon für 300 Dollar einen Titan Framelock mit S90V, M390 usw. bekomme"). An dieser Stelle beginnt es bereits. Die Kundschaft und der Wettbewerb zwingen die Hersteller zu immer weiter, besser, luxoriöser, .... usw. Das spielt sich eben nicht nur beim Klingenstahl ab, sondern auch beim Design. Noch ein Inlay in den Griff. Noch ne Ausfräsung in die Klinge, in die irgendwas eingeklebt wird.


    ZT hat sich damals eine vermeintliche Nische gesucht, mit dem "tuff and overbuilt" und dem "very tactical". Das hat der Markt damals so gesucht. Alternative zu Strider usw. In den letzten Jahren gab es andere Trends. Entweder getrieben von den Gesetzen, kürzere Klingen (einige US Staaten lassen ja nix mehr über Mnandi Kaliber zu), nicht mehr verriegelnd, 2-Hand-Betrieb. Diese Dinge bedingen meist kleinere, zierlichere Messer. Dafür wollen die Kunden dann aber wenigstens feine Materialien, edlere/ausgefallenere Designs, usw. Das ist eine ganz deutliche Marktentwicklung, die wenn man hinschaut, was da so neu vorgestellt wird und was die Kunden so herumzeigen und dafür Beifall bekommen, keinem entgehen kann.


    Schaut Euch Medford an. Womit ist der bekannt geworden und schaut seine neuen Modelle an. Kompakter, teilweise ausgefallenern. Mit 5mm Materialstärke rundum und dem Format eines Klappspatens macht man heute eben kein Geschäft mehr. Das ist, zumindest für den Moment (kommt ja sowieso alles wieder zurück) um.


    Ein Hersteller muss Geld verdienen. Dafür ist es ein Unternehmen. Das ZT diese Marktentwicklung nicht komplett ignorieren kann und seine Modelle danach ausrichtet, kann ich komplett nachvollziehen. Und wer andere Stilrichtungen bevorzugt, der hat ja immer noch Alternativen. Ich finde nur, das ist jetzt nicht das Armageddon von ZT.


    Grüße,
    Stefan

    Meine ganz persönliche Meinung:


    Ich hatte im Laufe der Zeit immer mal wieder ZT. Sie waren hervorragend verarbeitet und für mein Gefühl immer in einer sehr guten Preis-/Leistungsrelation angesiedelt. Da gibt es heute WE und Kizer Knives, die teuer sind und auch nicht mehr bieten.


    Über den persönlichen Geschmack von Designs kann man nicht streiten. Aber den Geschmack des Einen zu treffen und beim Anderen komplett vorbei zu schießen, das eint doch wohl alle Hersteller. Oder? Weil die Umkehr-Aussage davon wäre ja dann, wenn ein Hersteller nur Mainstream Designs macht, dann finden wir ihn super-toll? Glaube ich nicht. Dann wird er nämlich ganu dafür hier abgewatscht. Einfallslos, nur abgeschaut, keine Inspiration, trauen sich nix. Usw. Das ist mir hier ehrlich gesagt etwas zu beliebig. Da kann man Spyderco, Benchmade und wie die Serienhersteller alle heißem ansatzlos genauso kritisieren. Überlegt mal, wie viele neue Modelle Spyderco und Benchmade jedes Jahr raushauen ... von denen 2 Drittel die zweite Saison nicht mehr erleben.


    Ich finde darum ZT nicht schlechter oder besser als die anderen Großserienhersteller und der Rest sind wie gesagt individuelle Präferenzen.


    Übrigens macht eine Zugehörigkeit zu einem Konzern ja nun noch nicht einen schlechten Hersteller. Manche Kooperation mit einem bekannten Designer, wie auch manches technische Schmankerl, wäre ohne etwas Rückrat in Form von Kapital nicht möglich. Last but not least: Kershaw gehört zum selben Konzern und das hat sie bisher auch nicht disqualifiziert.


    Dieses ZT hab ich gerade in meiner EDC Schublade und finde es mega. Allerings muss ich zugeben, dass die aftermarket scales das Messer ordentlich nach vorn bringen und wie jemand oben bereits schrieb, diese komischen grün/blauen CF scales finde ich auch nicht so toll.


    Viele Grüße,


    ZT 0640 Emerson, 02 by Jedi, auf Flickr

    Grad neu, aus einem Tausch. Benchmade Mini Freek, mit CF Kleidchen und S90V Klinge. Schöner, durchaus eleganter, noch recht kompakter folder.


    Clip abgenommen und Lanyard mit Peter Döring bead dran. Gefällt mir gut und die Axis Lock action ist immer sehr angenehm.


    Benchmade Mini Freek, 01 by Jedi, auf Flickr


    Benchmade Mini Freek, 02 by Jedi, auf Flickr


    Benchmade Mini Freek, 04 by Jedi, auf Flickr


    Außerdem gab es noch recht seltenes Gedöns von Prometheus Design Werx. Ein Skalpell, aus einer finnischen Kooperation und einen Prybar. Ihr merkt, ich habe gerade eine "rote Phase" :D


    PDW Skalpell & Prybar, 02 by Jedi, auf Flickr


    PDW Skalpell & Prybar, 01 by Jedi, auf Flickr


    PDW Skalpell & Prybar, 04 by Jedi, auf Flickr


    PDW Skalpell & Prybar, 05 by Jedi, auf Flickr


    PDW Skalpell & Prybar, 06 by Jedi, auf Flickr

    Das Mnandi war ja immer mein Büro-Messer. Clip demontiert, in der vorderen Jeans-Tasche quer drin. Perfekt. Merkt man beim Sitzen null, weder im Büro noch beim Autofahren.


    Trotzdem hat man ein elegantes, kompaktes und dennoch stabiles Taschenmesser immer am Mann. Irgendwann dachte ich mir, es darf mal was Anderes her und hab mein Snakewood Mnandi verkauft. Einige Zeit später hab ich es dann doch wieder vermisst und mir wieder ein Mnandi zurückgekauft. Mit Box Elder Burl Einlagen. Das hat mir dann auch wieder jemand "abgequatscht" und ich hab es verkauft. Und wieder einige Monate später, dachte ich "Mist". Das hättest Du nicht tun sollen :P


    Also wieder einen Kumpel kontaktiert, dem ich 2018 mal ein Blade HQ dealer exclusive Mnandi, mit CF Schalen, besorgt hatte. "Hast Du das noch?" "Brauchst Du das noch?" :D


    So ist nun wieder ein Mnandi bei mir, begleitet mich ins Büro und ich bin happy. Zumal ich jetzt erst festgestellt habe, dass CRK beim aktuellen Mandi nun den nail-nick als Klingendurchbruch ausgeführt hat, was mir nicht mehr so gut gefällt. Aber das nur am Rande.


    Der US Händler Blade HQ hat bei CRK quasi das "Abo" auf seine CRK dealer exclusives, mit CF Inlays. Gab es schon vom Sebenza 21, vom 25 und vom Inkosi. 2018 bekamen sie dann auch ihr Mnandi "Blade HQ exclusive". Die Nachfrage in der CRK Gemeinde war sehr groß und da diese dealer exclusives immer nur in homeopathischen Dosen hergestellt und an Blade HQ ausgeliefert wurden, waren die ein, zwei handvoll CF Mnandi, die Blade HQ alle paar Monate mal bekommen hat, immer schnell ausverkauft.


    Das Mnandi gab es ja vorher ausschließlich mit Inlays aus Naturmaterial. Abgesehen von Mammutelfenbein, dessen Verwendung CRK so um 2014 herum generell eingestellt hat, eben Hölzer. Ich war gespannt, ob mir das Mnandi mit dem modernen Material CF gefällt. Ich muss sagen, ich bin sehr angenehm überrascht. Der Charakter des Messers verändert sich ein Bisschen und das passt. Es wirkt durch das Carbon moderner, frischer, ohne seine Eleganz zu verlieren. Darum gefallen mir Mnandi mit Holz-Inlays nicht plötzlich weniger gut. Aber die CF Version ist ein sehr stimmige Ergänzung/Abrundung zu den Holz-Inlay Mnandi's.


    Hier mal ein paar schnelle Handy-Bilder:


    Mnandi, CF, 01 by Jedi, auf Flickr


    Mnandi, CF, 02 by Jedi, auf Flickr


    Mnandi, CF, 03 by Jedi, auf Flickr


    Mnandi, CF, 04 by Jedi, auf Flickr


    Grüße,
    Stefan

    Hallo Jonathan,


    ich denke, Du hast ein tolles Messer damals zu einem Top-Preis gekauft. Verlieren kannst Du damit kaum Geld :)


    Die Mondpreise die man mal so beim Herumgoogeln finden kann, solltest Du aus meiner Sicht heraus vergessen. Zunächst einmal gibt es einen sehr großen Unterschied, ob Du das Messer in Deutschland verkaufst, oder international. Generell sind dafür in den USA oder mit asiatischen Sammlern höhere Preise zu erzielen, als hier bei uns. Die Märkte sind einfach zu unterschiedlich, in Größe und damit potenzieller Kundschaft, wie auch bzgl. der Bereitschaft höhere Summen für Messer in die Hand zu nehmen.


    Ich sehe Dein Messer hier in D so bei um 400€. Plus/minus 50€. Wenn jemand eine CRK Sammlung mit OPK hat und diese Variante unbedingt haben möchte, zahlt er vielleicht auch mehr. Und wenn gerade viele Leute wegen Covid-19 andere Sorgen haben, als 400€ für ein fixed auszugeben, dann kann es auch sein, dass es weniger wird.


    Aber wie heißt es immer? Versuch macht kluch :) Inseriere es doch mal mit einem ambitionierten Preis und warte ab, was passiert. Runtergehen kannst Du immer und vielleicht bekommst Du interessante Angebot.


    Grüße,
    Stefan

    Servus Jonathan,


    na da hast Du doch ein wunderschönes komplettes Paket, mit allem Gedöns.


    Was ist dazu zu sagen? Nun, das Aviator ist eines der ersten OPK (One Piece Knives) Modelle. Ob es innerhalb der ganzen OPK Palette DAS erste Modell ist, kann diskutiert werden. Es gab auch ganz früh schon das "Sable". Aber das "Aviator" gehört zu den ersten 2, 3 OPK Modellen überhaupt.


    Das Standard Aviator hat eine 4" Klinge. Es gab Auflagen in kleineren Stückzahlen mit 5.5" Klingenlänge. Kann ich jetzt so nicht per Bild bei Deinem erkennen. Einfach mal messen und die gemessene Länge durch 2,54 teilen.


    Dein Exemplar stammt bereits aus der USA Fertigung, also nach dem Umzug von Chris Reeve aus Südafrika, nach USA. Erkenne ich am Datum auf der Datenkarte. Müsste auch auf der rückwärtigen Klingenseite "Made in USA" stehen.


    Ich hatte mal bzgl. eines "Project II" mit Anne Reeve über das Camo-Thema geschrieben, ob die selten sind und ob es Stückzahlen gibt. Hier Ihre Antwort:


    Hello Stefan -


    I'd say you are lucky to find the Project II Camo. Although I could not tell you how many were made, it was not a high number. The Projects were popular for camo, as were the 9 inch blade models, because the area to be painted was quite large and the effect was a bit more dramatic. We did camo on the 5.5" and 4" knives too but not many at all. You are correct that camo was not a limited quantity or dealer exclusive run. We did them over a few years but with no previously agreed quantity. We did some 5.5" Aviators for Midwest Gun Exchange in the early 2000's but I don't remember doing any other models but we could have done so. Too long ago, and no records!!


    I hope this helps a little bit!


    Take care
    Anne



    Anne Reeve


    Zusammengefasst: Die Camo-Versionen waren keine dealer-exclusives oder limitierte Editionen, sondern wurden immer mal wieder eingestreut, manchmal auf Kunden- und manchmal auf Händler-Wunsch. Zufällig spricht sie als Beispiel ein "Aviator" an, welches sie in Camo in den frühen 2000er (würde ja passen) für den Händler Midwest Gun Exchange gemacht haben. Wie sie schreibt, mit 5.5" Klingenlänge. Vielleicht hast Du ja ein solches Exemplar?


    Grundsätzlich kann man sagen, dass es deutlich mehr Exemplare in schwarz/dunkelgrau gibt, als in Camo. Insofern hast Du im direkten Vergleich mit einem schwarzen Aviator das etwas höherwertige/teuere Exemplar ..... wenn beide Exemplare aus US Fertigung stammen. Ein SA Made (Südafrika) Aviator wäre teuer/wertvoller als Dein Exemplar.


    Was noch? 2010 wurde die ganze OPK Linie eingestellt.


    Hoffe das hilft Dir etwas.


    Viele Grüße,
    Stefan

    Servus zusammen.


    Ihr habt das alles super aufgearbeitet. Wenn man mal die Kleinigkeiten weglässt, wie das nun fehlende Loch hinten in der Schale, oder ob der Stoppin nun dicker oder dünner ist, dann ist das Wesentliche, dass man versucht hat die beiden prominentesten features vom Sebenza und Inkosi zu vereinen: Das Bushing vom Sebenza und den ceramic detend ball vom Inkosi.


    Die Aufgabe des bushing ist nicht, die washer zu zentrieren. Durch das bushing, also eine „Hülse“, klemmen die beiden Griffschalen beim Anziehen oder Lösen der Pivotschraube NICHT die Klinge mehr oder weniger ein. Die Griffschalen drücken auf die Hülse und die Klinge läuft um die Hülse und nicht um die Pivotschraube. Das sorgt für den immer gleichen, Sebenza typischen, „hydraulischen“ Klingengang und man könnte die Pivotschraube komplett lösen und der Klingengang verändert sich nicht.


    Ein Punkt, den Chris ganz klar als Vorteil gesehen hatte. Manche Kunden wollten aber lieber einstellen können, ob die Klinge leichter oder schwerer läuft. Bis hin zum „Aufschnippen“ durch den Daumenpin, was beim Sebenza schwerlich geht. So kam dann das Inkosi. Ohne bushing. Darum musste beim Inkosi auch zusätzlich zur Schmiere Locktite dazugelegt werden. Ohne das bushing kann sich die Pivotschraube beim Inkosi durch das Öffnen und Schließen der Klinge langsam lösen und muss darum nach dem Einstellen mit Locktite gesichert werden. Nun ging man mit dem 31 wieder zurück zum bushing. Gute Entscheidung.


    Auch CRK ist nicht frei von den Zwängen des Marktes, nämlich dass die Leute immer wieder was Neues haben wollen. So erklärt sich vielleicht, dass man nach vielen Jahren der Kontinuität des Sebenza, bis zum 21, dann anfing herum zu experiementieren, mit dem Inkosi.


    Noch nicht angesprochen wurden glaube ich die Inlays. Beim 31 werden wieder die vollflächigen Inlays verbaut, wie damals bei den „Annual Sebenza“ Editionen des Regular Sebenza, dem Vorläufer von „Classic“ und „21“. Auch hier, wie immer, alles Geschmackssache. Manche werden die streifenförmigen Inlays des 21 wieder herbeiwünschen und Manche werden sich über die vollflächigen Inlays freuen. Am Ende weiß jeder Hersteller, man kann es nie allen Recht machen. Und noch etwas habe ich über die Jahre gelernt: „früher war alles besser“ gilt auch bei Messersammler :) Ich erinnere noch an das Ti-Lock. Ein Exot und eher Ladenhüter bei CRK. Kaum wurde es eingestellt, spielten die Preise verrückt.


    In Summe kann man sagen, dass das 31er sicher das Erfolgsgeheimnis von CRK fortsetzen wird: zuverlässige Qualität und Funktion, Kontinuität, hervorragender Kundenservice. Nicht jede Mode wird mitgemacht und das finde Manche langweilig und manche finden gerade das beruhigend.


    Und ja, was auch schon gesagt wurde. CRK muss auch betriebswirtschaftlich schauen, wo sie bleiben. Viele Änderungen der letzten Jahre dienten primär dem Zweck, die Produktion effizienter, mit weniger Handarbeit und damit in Summe günstiger zu machen. Ich hab mal Vergleichsbilder vom Classic und 21 gemacht und da sieht man deutlich, die bereits von einem Vorredner angesprochene Vereinfachung, durch die Reduzierung von Kantenbrechungen an den Griffschalen.

    Ich weiß nicht. Ich denke das spielt keine Rolle. Bei einer dünnen Scheibe vielleicht. Aber auch einem Linkshänder gelingt damit kaum ein sauberer vertikaler Schnitt, z.B. durch einen Apfel. Denn die Schräge auf der einen Seite der Klinge wird die Klinge schräg durch das Schneidgut gleiten lassen. Aber isch schrieb ja, dass man wohl davon ausgehen kann dass die beste Schneidleistung nicht das primäre Kriterium war, das Messer mit einer chisel grind Klinge auszustatten ....

    Servus zusammen,


    hier mal wieder was Cooles von Microtech. Ein Socom Elite mit chisel grind.


    Ich weiß. Über den Mehrwert eines chisel (Meißel-) Schliffs brauchen wir nicht reden. Schon mal gar nicht bei einem folder :) Ich mochte diesen Schliff auch bis dato nie, weil er für das Auge immer eine Asymetrie beim Blick auf die Klinge erzeugt. Diesen Schliff sieht man auch nur in Kombination mit einer Tanto-Kinge. Zumindest ist mir noch keine chisel clippoint Klinge untergekommen.


    Einen Karton öffnen, oder ein Seil kappen. All dies geht auch mit einem chisel grind. Aber spätestens wenn man eine Scheibe Salamie vom Stück abschneiden möchte, wird es putzig. Aber egal. Dieses Socom Elite mit chisel grind datiert von 2012 und große Stückzahlen mit dieser Klinge dürfte es nicht gegeben haben und sie ist mir in den späteren/neueren Socom Baujahren eigentlich nicht mehr bewusst begegnet. Insodern genießt diese Ausführung einen kleinen Raritätenstatus und wie eingangs schon gesagt. Ich finde es ziemlich cool und wenn man so etwas schon macht, dann mit der "Mutter aller tactical folder", dem Socom :)


    Hier ein paar Bilder. Ihr könnt ja hier gern mal andere Messer mit chisel grind Klinge posten. Egal ob fixed oder folder.


    Viele Grüße,


    Microtech Socom Elite, Chisel, Tan, 01 by Jedi, auf Flickr


    Microtech Socom Elite, Chisel, Tan, 02 by Jedi, auf Flickr


    Microtech Socom Elite, Chisel, Tan, 04 by Jedi, auf Flickr


    Microtech Socom Elite, Chisel, Tan, 05 by Jedi, auf Flickr


    Microtech Socom Elite, Chisel, Tan, 06 by Jedi, auf Flickr


    Microtech Socom Elite, Chisel, Tan, 07 by Jedi, auf Flickr