Beiträge von Hatamoto

    @ Micha M.
    Tactical99


    Ich hab die beiden Modelle Tanto und Droppoint gestern bekommen und umgehend wieder zurückgeschickt.
    Mir ist sofort aufgefallen, daß die Messer optisch nicht dem entsprachen, wovon ich bisher ausging.


    Habe wolfster reklamiert, die beiden Messer wirken dermaßen geknickt, als wie wenn man sie auf halber Länge von oben gestaucht hätte.
    Im Vergleich zu den Abbildungen auf deren Verpackung ist hier ein deutlicher Unterschied in der Längs-Silhouette erkennbar.


    Der Klingenanschliff wirkt auch wie „nach hinten gekippt“, das ist einfach von Grund auf nicht stimmig.


    Und obendrein der Griff bei beiden Exemplaren:
    Die gerade Linie auf unterer Seite, während sich eine Bauchung aber an der Oberseite befindet.


    Auch ein Voll-Laie in Ergonomie erkennt hier „den Wurm drin“.
    Das sieht eben aus, als wenn man die Griffe verdreht rum angespritzt hätte.


    Ob das eine fehlerhafte Charge in der Herstellung war, bleibt abzuwarten, zu erfahren.


    Grüße
    Hatamoto

    Vielen Dank nochmals an alle, die mir Genesungswünsche dagelassen haben.
    Ich freue mich sehr drüber, Freunde.


    Der Verlauf ist weiterhin mittelprächtig, kein Geschmacksempfinden, Ohrendruck, permanentes Unwohlsein und Magenleere trotz Essen und Trinken.
    Und nach wie vor nervt der Reizhusten und die Kurzatmigkeit am meisten.


    Grüße
    Hatamoto

    Danke allerseits,


    hab einen mittelmäßigen Verlauf, mit Reizhusten, Geschmacksverlust und Schlappheit.
    Mal sehn, wie sich das die nächsten Tage bessert.


    Bin ja durch nichts irgendwie gehandikapt, also sollten diese „Grippe“-Symptome in ein paar Tagen wieder ad acta sein.


    Grüße
    Hatamoto

    Budget hin oder her, als Einstieg hab ich mein Kreuz ebenso bei Mora gemacht.


    Aufgrund der Griff-Form, die noch sicherer als beim vorgenannten Companion ausgeprägt ist, würde ich als Einstieg zum Mora „Robust“ raten.
    Namensbezeichnend ist bei diesem die Klinge dicker und daher stabiler, als beim optisch gleichen „Basic“.
    Leider nur in nicht rostfreiem Carbonstahl erhältlich.


    Meine zwei Knirpse haben daher das Modell „Basic“ bekommen, in ihrer Wunschfarbe.
    In Anbetracht des gebotenen Gegenwerts für sein Geld ist das absolut unschlagbar.


    Und für „ein Leben lang“, wenn der Flins ja eh nebensächlich ist, würd ich mich mit den Steppkes hinsetzen und aufschreiben, wie das Wunschsmesser aussehen sollte.
    Und dann selber bauen (/lassen :D ).


    Custom nach Wunsch ist durch nichts zu ersetzen. Außer durch ein weiteres...


    Grüße
    Hatamoto

    Wie schon erwähnt, ist eine „Inaugenscheinnahme“ der beste Weg, eine vernünftige Aussage zu treffen.


    Man kann hier tagelang rumdiskutieren und pseudo-fachsimpeln.


    Ob jetz nur der Liner nachgebogen gehört, die Sperr-Rampe angepaßt, oder eine mechanische Komlpett-Kur durchgeführt werden muß, stellt sich bei der Begutachtung dann zweifelsfrei raus.


    Angebot steht.


    Grüße
    Hatamoto

    Das hängt ganz von der von Dir gewünschten Optik ab.
    Ich persönlich benutze statt eines Dremel-Schleifkopfs meistens einen Hartmetall-Frässtift in 12mm Durchmesser.


    Die Griffschalen des Perrin Fruit Knife vom Kollegen Merc habe ich sogar nur mit einer Rundfeile gesetzt, da das ja in der Regel nur ein paar Minuten in Anspruch nimmt.


    Also je nachdem, ob Du eine feinere Rillenoptik, oder aber ein derbes Feuerstein-Aussehen wünscht, würde ich sagen, mit 8-20mm Durchmesser ist alles abgedeckt.
    Passende Frässtifte findet man günstig (ca.10-12€) in der Bucht, den Schleifhülsen-Stift von Proxxon im Baumarkt.


    Grüße
    Hatamoto

    Es war nie die Frage, OB ich es baue, sondern nur WANN.


    Mein Standard-Custom begleitet mich seit jeher täglich und hat sich zweifellos längst bewährt, daher wollt ich hier diesmal einfach nur was für‘s Auge rausholen.


    Streetbeat XL in rostfreiem Rosendamast.


    Specs:
    4mm dicker Damast-Stahl 67-lagig, Kern 9Cr18, ca. 58-60 Hrc
    OAL: 23,1cm
    Klinge: 11,8cm (42a :thumbup: )
    Breite: 32mm vor dem Griff


    Griffschalen aus 5mm dickem Lava-Kirinite, mit roten Kontrast-Adern durchzogen, verklebt und verschraubt mit schmalen 6,5er Stainless-Corbys. Und als Schmankerl meine Initialen beidseitig als Pin.


    Die Gesamtoptik weicht vom Original etwas ab, da ich es ein paar Millimeter breiter gestaltet hab.
    Dadurch sieht es merklich kräftiger aus, ohne es zu verkennen.
    Mann hat einfach „mehr“ in der Hand.


    Geätzt wurde wieder in Eisen3Chlorid, ca. eine halbe Stunde lang, mit regelmäßiger optischer Kontrolle alle fünf Minuten.
    Anschließend nach dem Abwaschen mit feiner Stahlwolle noch etwas aufpoliert.


    Einen schönen Sonntag allerseits.


    Grüße
    Hatamoto

    @ Rumpelstilzchen


    Abgesehen von der perfekten Gestaltung des Clips stellt sich doch die Frage, was Du da für ein „Blech“ im Baumarkt gekauft hast.
    Daraus kann man dann die richtige Wärmebehandlung ableiten, so das Material überhaupt härtbar ist.


    Tolle Arbeit, schnörkellos minimalistisch, super Optik !


    Grüße
    Hatamoto

    Und eins kommt selten allein, hier gleich noch eins, dessen Klinge gehärtet schon lange bereit lag.


    Mit denselben Griffschalen wie beim vorgenannten Bushcrafter hab ich hier einen kleinen Fighter modelliert, der seine optischen Wurzeln bei einem Mc Gee hat, wo ich jemandem mal ein solches „maßschneiderte“.


    Die geänderten Details wie z. B. die Daumenmulde kamen allein durch das zur Verfügung stehende Reststahlteil zustande.


    Gefertigt aus 1.4112 in 3mm, mit hoch gehärteten 60 Rc.
    OAL mißt 23,1cm .
    Klingenlänge 10,8cm full flat angeschliffen, rückenspitz gerade Klingenform.


    Der Griff ebenso aus black/desert-farbenem G10 in 6,5mm aufgebracht,
    hier allerdings mit den dünneren 6,5er Corbys, da diese schöner zum filigran gestalteten Griff passen.
    Und hier ein griffiges Grooving eingefräst, was der Haptik bestens zugute kommt.

    Endlich mal wieder was gemacht.


    Diese Klinge hatte ich schon länger rumliegen, jedoch bis jetz nie die Muße gehabt, so ein praktisches Messer mal fertigzubauen.


    Ein Bushcrafter in gefälliger Größe:


    OAL 23,7 m
    Klinge aus Elmax PM-Stahl, 11,8cm lang und 4mm dick.
    Dezentes 2cm-Jimping am Daumenfleck.


    Griff aus 6,5mm dickem G10 in der Farbe black/desert.
    Wie immer epoxy-verklebt und corby-verschraubt.
    Kleines 4mm-Ösenloch am Knauf.

    Gestern ist überraschend schon das neue Klapp-Zwergerl von Manly bei mir eingeflogen, das “City”.
    Habe es mir direkt bei Manly, in der Ausführung schwarz/mit roten Linern, geordert.
    Stahl ist 14C28N.
    Verarbeitung sehr sauber, nix wackelt.
    Das G10 scheint gestrahlt zu sein, weil es sich angenehm rauh anfühlt.
    Der Clip ist umsetzbar, ausreichend straff, und auf der nicht genutzten Fläche sitzt dem gegenüber ein verschraubtes Stahlplättchen.


    Und ja, wie schon erwähnt ist das Griffgefühl ähnlich dem eines Spyderco Native.

    @ balinzwerg


    Guten Morgen.
    Da ich so ein Material noch nie vorher verwendet hatte, wußte ich nicht, WAS da nach dem Anschliff, und vor allem WIE, rauskommt.
    Das Muster, in diesem Fall „Rosen“, bildet sich offenbar deswegen so, weil links und rechts je 33 weiche Lagen auf die harte Mittellage aufgeschweißt sind.
    Und durch diese „Rosen-Prägung“ beim Schmieden kommt die gleichmäßige Wellen-Optik zustande.


    Auf alle Fälle brauch ich sowas für mich auch nochmal!


    Grüße
    Hatamoto

    @ suomi70


    Danke Dir. :thumbup:


    Ja, das Muster kommt in der Optik wie ein differenziell gehärteter Hamon.
    Der dunkle Wellen-Bereich an der Schneide entlang ist der harte Kern, wie auch früher die japanischen Schwerter geschmiedet wurden.


    Ich bin absolut begeistert. Sowas muß ich mir nochmal zulegen.
    Ist ja leider eine Auftragsarbeit, daher kann ich es nicht behalten... ;(