Beiträge von Lakota

    Auf der Jagd kommen für mich nur 2 "Folder" in Frage: Leatherman Charge oder Wave. Nicht zum Versorgen oder Abfangen wohl aber um mal nen missliebigen Ast zu beseitigen, ne Schraube an der Kanzel nachzuziehen oder ähnliches. Für die Arbeit am Stück nur ein mehr oder weniger beliebiges Fixed, je nach Tageslaune.

    Laguiole ist ein Ort in Frankreich und keine Messerform. Dass Namen grundsätzlich nicht patentierbar sind, ist das eine. Dass "Laguiole" gemeinfrei ist, das nächste.
    Die fragliche Messerform ist ein Design aus dem 19. Jahrhundert und nicht geschützt.

    Nach deinen Vorgaben sollten Schraubenmuttern ausm Baumarkt perfekt passen. Beilagscheiben (Grösse und Material variierbar) verkleben wär auch ne Möglichkeit.


    Alternativ auch abgeschossene Hülsen in beliebigen Kalibern (sind auf jedem Schießstand für Kleingeld oder nen Händedruck zu kriegen) aufbohren.


    Sowas wie die 9mm oder 45er Titanstücke kann dir auch jeder Wiederlader mit ner Bohrmaschine aus echten Patronen ganz schnell machen oder du kaufst bei Egon ein paar Dekopatronen, die du dann vorsichtig selber aufbohrst.

    [...]stark verschmutzten S&W Trommel. [...]Die Vorderseite benötigt norwalerweise intensive Behandlung mit teuren Lösungsmitteln.


    Ein bisschen Nevr Dull tut's auch und geht genauso schnell wie im Schalli. Das wär für mich also kein Anschaffungsgrund (zumal die Vorderseite gern auch mal zeigen darf, dass das Gerät benutzt wurde). Ja wenn man damit das Blei der .38 WC aus der .357 Trommel schallen könnte, aber das klappt zumindest mit meinen chinesischen 120W bei mir nicht zufriedenstellend.


    Bleibt also die Hülsenreinigung, dafür ist er gut genug.


    Ab ner gewissen Grösse (>2l) den Auslauf nicht vergessen.


    Nachdem ich gelesen habe, dass Chris Kyle, erfolgreichster Sniper überhaupt,


    Glaub nicht alles was du liest oder wähl deine Lektüre mit mehr Bedacht aus.


    Erfolgreichster Sniper mag sein, aber höchstens wenn man's auf die beschränkt, die ein Buch drüber geschrieben haben. Ansonsten kugl mal nach Simo Häyhä, Matthäus Hetzenauer oder - wenn dir Entfernung mehr zusagt - Craig Harrison.

    Da hat wohl jemand das Hornet gemeldet und Egon hat's prompt rausgeschmissen, da stellt der Kerl 2 Strider ein. Nun hab ich von Strider und Stlidel keine Ahnung, aber wenn die echt sind, bin ich schwanger.

    Das nenn ich mal echt dreist.
    Kauft das Zeug für 15€ bei Ali und will dann hier gleich 3 für's 7-fache verticken. Und dann auch noch dumm genug, Fotos einzustellen, auf denen man das chinesische "POHL FOROE" deutlich lesen kann.


    nö ich spreche von mir und von anderen.
    Was ich nicht machen würde heist nicht, dass ich keinen Finde der Tauscht.


    Das nennt sich "Greater-Fool-Theory". Tatsächlich ist es nicht ausgeschlossen, dass du in Notzeiten einen Debilen findest, dessen Bedürfnispyramide so labil geschichtet ist, dass du ihn überzeugen kannst, einen für ihn unvorteilhaften Handel einzugehen. Vielleicht ist es auch nur ein Fünfjähriger.


    Zitat


    Zu Zeiten des Goldrausches gab es genug die auf ihrem Gold verhungert sind, weil sie zu gierig waren es gegen Essen und Brennstoff einzutauschen.


    Dafür hätte ich nun doch gern einen Beleg, zumal des "den" Goldrausch schon mal garnicht gab.


    Zitat


    Auch nach dem 2. Weltkrieg gab es genügend die Gold und Schmuck abgegriffen haben um es gegen Gebrauchsgüter einzutauschen.


    Merkst was? Die Betonung liegt auf "nach". Die Krise war zu Ende, das Vermögen war über den Krieg gebracht, man konnte es wieder tauschen.


    Zitat


    Und selbst dann wird es genug gierige geben die denken sie könne sich irgend wann mit ihrem Gold eine Burg o.ä. kaufen. ;)
    Die Gier des Menschen darf bei allen BWL und VWL Studien eben nicht außer Acht gelassen werden, aber das hat mehr mit Psychologie zu tun und davon haben BWL und VWL Studenten vermutlich weniger Ahnung :rolleyes:


    Mein Tip: Einfach mal bei Maslow nachlesen.


    An der Börse habe ich schon mehr Kohle verzockt als ein paar Tausche-Konservedosen. ;)


    Siehst du, das glaube ich dir jetzt sofort.


    Den Rest lass ich lieber unkommentiert, denn was soll man schon jemandem entgegnen, für den Wirtschaftswissenschaften nur Hokuspokus sind und der sich statt dessen Raviolidosen zulegt, die er zwar nicht isst, aber irgendwann mit aufgeblähten Deckeln entsorgen darf. Da lass ich echt lieber stecken.


    Was zu sagen war, hab ich gesagt. Glauben soll jeder was er mag. Ich bin kein Missionar.


    Von daher werden solche Güter aus meiner Sicht immer Tauschobjekte mit entsprechenden Gegenwert sein.
    Natürlich abhängig von der Notsituation. Wenn ich am verhungern bin werde ich vmtl. nicht mein Essen gegen Gold tauschen,


    Du merkst aber schon, wie du dir widersprichst, oder?


    "Immer Tauschobjekt" und dann aber schon "vmtl nicht mehr Tauschobjekt".


    Wie schon angedeutet, das Thema ist Erstsemesterstoff für jeden VWL- und BWL-Studenten und muss daher hier eigentlich nicht näher erörtert werden. Wer sich dafür interessiert, findet Unmengen an seriösen Quellen bis hin zu Nobelpreisträgern, die sich mit der Thematik eingehend auseinandergesetzt haben.

    Zum Thema Edelmetall: Der Preis ist egal. Der WERT zählt.


    Zum Thema Picasso-Gemälde: Der Preis ist egal. Der WERT zählt.
    Zum Thema Ü-Eier Figuren: Der Preis ist egal. Der WERT zählt.
    Zum Thema Klopapier: Der Preis ist egal. Der WERT zählt.


    Merkst was?


    Also mal Butter bei die Fische: Welchen "WERT" hat denn eine Unze Feingold und nach welchen Kriterien wird der quantifiziert? (BWL/VWL Studenten können das Thema bestimmt nicht mehr hören).


    Ich hab's schon mal geschrieben, ist aber wohl nicht leicht zu glauben oder zu verstehen: Gold, Schmuck, Diamanten oder sonstige Wertgegenstände sind in Notzeiten weitgehend nutzlos. Ihr Nutzen besteht darin, sein Vermögen über die Krise hinweg zu retten. Nimmt die Not zu, fällt der Wert von allem, was nicht unmittelbar überlebensnotwendig ist. Nimmt die Not ab, werden Luxusgüter zunehmend geschätzt und erhalten damit wieder einen (Tausch)Wert.


    Würdest du dein letztes Kilo NRG-5 gegen ein Kilo Gold tauschen, wenn du nicht wüsstest woher du was zu essen kriegst?
    Hättest du die Hoffnung für das getauschte Kilo Gold was Essbares zu bekommen wenn SHTF?