Heute von Chuck..... ehhh Holger gekommen:
unter anderem ein Hinderer Flashpoint mit moss green G-10
Heute von Chuck..... ehhh Holger gekommen:
unter anderem ein Hinderer Flashpoint mit moss green G-10
In atemberaubender Geschwindigkeit lieferte Holger (Vielen Dank Holger
) mir mein Flashpoint mit G-10 Griffschalen in moss green und die Klinge in mesh-pattern:
Das Messer sitzt in der schön sauber verarbeiteten Kydex perfekt. Messer wackelt nicht und die Spannung ist optimal.
Das Messer ist rundum sehr sauber verarbeitet. Alles Kanten schön gebrochen und die Profilierungen sind angenehm griffig. Ebenso die G-10 Griffschalen. Der Grip in den Händen ist unglaublich gut ohne das es unangenehm rau ist. Die Klinge ist bis zur Klingenspitze knapp 4mm stark. Die Satenierung ist sehr fein und das mesh-pattern finish ist sehr dezent gehalten. Ein angenehmes und kompaktes kleines Messer. Vom Design genauso Eigenständig wie ein XM-18... ein Hinderer eben.
Die Kydex hätte man sicher auch etwas schmaler hinbekommen. Leider passt durch die Ösen auch keine Kydexschraube (zumindest nicht die "Hülsenseite"). Etwas Paracord ist jedoch schnell an der Kydex angebracht. So sitzt das Messer sehr flache sowohl vertikal als auch horizontal am Gürtel. Einfache Lösung aber volkommend aureichend, praktisch und sicher. Als Neckknife noch angenehm zu tragen.
Eine größere Variante wäre sicher auch reizvoll. Als kleiner Begleiter ist das 3" sehr gut. Knapp 7,5cm reichen für die meisten EDC Aufgaben vollkommen aus. Ich bin zufrieden, wobei jetzt das leichte Verlangen aufkommt, ein XM-18 haben zu müssen....
Ein paar schnelle Fotos
Auf dem "Deckel" des Hauptfaches sind ein einige verschiedene Schlaufenangebracht um zusätzliche Ausrüstungsgegenstände anzubringen. Zwei, mit rutschfestem Material ausgestattete, Schlaufen ermöglichen das anbringen einer Stablampe (im Bild: Maglite 3D). Diese Schlaufen erschweren zwar etwas das Öffnen des Reißverschlusses bei dem vorderen Fach sind aber eine sinnvolle Ergänzung. Zwei äußere flache Steckfächer nehmen auch mit voll beladenen Hauptfach Gegenstände wie Schirm etc. auf. Äußert praktisch, da der Zugriff schnell möglich ist und ein verstauen mit nur geringen Aufwand.
Etwas fummelig ist es, mit der Klettschlaufe an einem Griff, beide Griffschlaufen zusammenzubekommen. In diesem Moment hat man das Gefühl, dass diese etwas länger sein können. In der Praxis hat sich aber herausgestellt, das ich diese meist nicht zusammen mache und auch die Länge ausreichend ist.
Die Verarbeitungder Tasche sowie die Auswahl der Materialien ist sehr gut. Nähte sind sehr sauber und an besonders belasteten Stellen doppelt. Die Trageschlaufen gehen komplett um die Tasche herum, so das man sich um ein mögliches lösen dieser keine sorgen machen muss. Die Tasche ist sehr Formstabil und fällt nicht gleich in sich zusammen, sobald etwas entnommen wird. Die MPB ist trotzdem nicht so sperrig wie zb. ein Pilotenkoffer. Durch eine leichte Polsterung werden auch technische Geräte und alles was einem wertvoll ist gut geschützt.
Auch optisch sieht man, das es keine einfache Tasche aus dem Discounter ist.
Aufgrund der Vielseitigkeit lässt sich die Tasche sowohl beruflich (zb. Einsatztasche, Arbeitstasche etc.) als auch in der Freizeit sehr gut nutzen.
Ich nutze die Maxpedition MPB nun seit gut 10 Monaten fast täglich. Sowohl als Arbeitstasche als auch in der Freizeit. Gebrauchsspuren sind bisher keine nennenswerten zu erkennen. Weil der Boden (Bild: Zustand nach 5 Mon. Nutzung, eigentlich keine Spuren) nicht gummiert ist, sollte man bei nassem Untergrund etwas vorsicht walten lassen.
Ich würde mir die Maxpedition MPB jederzeit wieder kaufen.
Ich hoffe ich konnte jedem Interessierten weiterhelfen, denn in diesem Preissegment kauft man auch nicht mal eben eine Tasche. Vielen Dank fürs reinschauen.
Gruß
Sebastian
Hallo,
zur Vollständigkeit noch mein Bericht zur MPB von Maxpedition.
Im Oktober letzten Jahres war ich auf der Suche nach einer kompakten und trotzdem ordentlichen Tasche für die Uni und die Freizeit. Es sollten ein Ordner, Notebook, Bücher etc. reinpassen ohne das ich mir gleich einen Pilotenkoffer kaufen musste, welcher sich wie ein Frachtcontainer trägt.
Maxpedition bietet in diesem Segment drei verschiedene Modelle an:
Last Resort Tactical Attache
Operator Tactical Attache
MPB - Multi Purpose Bag
Die beiden anderen Taschen haben mehrere kleinere aufgesetzte Taschen, sind jedoch etwas schmaler, so dass man zu einem Notebook nur noch wenig Platz hat um zb. Bücher oder Dokumente unterzubringen.
Bei der MPB ist der Name Programm: das Einsatzspektrum dieser Tasche ist sehr vielseitig.
Abmessungen Übersicht:
(alle Maße sind ca. Maße; B x H x T)
Außenabmessungen: 36 x 29,5 x 22cm
Hauptfach: 35 x 28 x 15cm
Aufgesetzte flache Taschen auf Vorder- und Rückseite: 31,5 x 34 x 4,5cm
große seitl. Tasche: 12,5 x 20 x 5 cm
mittelgr. seitl. Tasche: 12,5 x 12 x 5 cm
kleine seitl. Tasche: 12,5 x 8 x 5 cm
Kapazität Hauptfach: 30 Liter
Preis: um die 160 Euro (bei den Forumshändlern)
Farben: schwarz/oliv/khaki/foliage green
Bei der Farbwahl hatte ich mich für khaki entschieden. Aufgrund von verschiedenen Bildern im Netz gefiel mir der sandige Farbton im Kontrast zu den schwarzen Reißverschlüssen sehr gut. Gurte, Nahtumrandungen und Paracord sind in einem etwas wärmeren (dunkleren) Farbton gehalten. Erste Befürchtungen waren, dass eine Tasche in khaki doch recht empfindlich sein müsste. Nach kurzem Gespräch mit Marc und Holger (vielen Dank nochmal für deine sehr gute Beratung und Geduld...;-) ), welche selbst Maxpedition Artikel in khaki im Gebrauch haben und meine Bedenken ausräumen konnten, habe ich auch diese Farbe gewählt.
Da man meistens Taschen in schwarz wählt ist dies eine willkommene Abwechslung. Nach gut einem halben Jahr kann ich bestätigen, das khaki ganz und gar nicht schmutzempfindlich ist. Flecken etc. suche ich bisher vergebens.
Die Tasche wird mit einem verstellbaren Schultergurt geliefert, welcher mit Karabinern an der Tasche eingehakt wird.. Es liegt ein sehr gut gepolstertes und gummiertes Shoulderpad bei. Wesentlich mehr gepolstert als bei den Versipacks Fatboy oder Jumbo Versipack. So lässt sich die Tasche auch schwer beladen komfortabel tragen.
Auf der großen Seitentasche befindet sich ein aufgesetztes Fach mit Sichtfenster um Ausweise, Fahrkarten oder Patches unterzubringen. Unter dem ID-Fach versteckt sich noch ein schnell zugreifbares Einschubfach für 4 Stifte. So hat man immer schnell ein Schreibgerät zur Hand ohne stundenlang in der Tasche kramen zu müssen. Beides wird einfach und sicher mit Klett verschlossen.
Die große Seitentasche ist 12,5 x 20 x 5 cm groß und bietet allerhand Stauraum für kleinere Gegenstände wie Geldbörse, Mobile Phone, Sonnenbrille, GPS, Navi etc. .
Sehr gut platz findet eine Maxpedition PUG Wallet und ein Nokia N70. Diese Tasche wird durch zwei flachere Einschubfächer an den Seiten noch weiter ergänzt. Hier finden ein kleines Notizbuch, Kalender oder Folder einen idealen Aufbewahrungsort.
Auf der anderen Seite der MPB stehen zwei kleinere aufgesetzte Taschen zur Verfügung. Die Obere bietet mit den Maßen 12,5 x 8 x 5 cm Platz für Kleinteile. Die Tasche darunter hat die Maße 12,5 x 12 x 5 cm und ist ebenfalls durch ein seitl. Fach ergänzt.
Trägt man die MPB seitlich über der Schulter sind diese seitlichen Fächer sehr schnell und einfach zugänglich.
(oberes Fach)
(unteres Fach)
Alle Reißverschlüsse, auch an den kleinen Taschen lassen sich sehr gut und leicht öffnen. Die Paracordschnüre unterstützen das leichte Öffnen und man hat dabei den Vorteil, das nichts rappelt oder klappert.
Obwohl die Tasche noch recht kompakt wirkt, bietet das Hauptfach (35 x 28 x 15cm) jede Menge Platz. Der zweireihige Reißverschluß erleichert den Zugriff von oben. Als Arbeitstasche war mir wichtig, dass auch die Option "Notebook mitnehmen" nicht auf der Strecke bleibt.
Ins Hauptfach passt bequem ein 15" Rechner. Da das Hauptfach, sowie die großen flachen Seitenfächer gepolstert sind, erübrigt sich ein zusätzlicher Schutz für den Computer. Das Hauptfach besitz auch wieder zwei seitliche Steckfächer für zb. Sonnenbrille oder Messer. Aber auch ein großer Ordner lässt sich auch verstauen. Kleinere flexible Ordner, Schnellhefter, Spiralblock und auch große Bücher passen prima rein.
Im Lieferumfang ist außerdem ein "Teiler" enthalten. Dieser wird mit Klett am Boden befestigt und hält auch zuverlässig.
Maxpedition hat mitgedacht, und die Flauschseite in der Tasche vernäht, so verkratzt man sich ohne Teiler nicht das Notebook. Auf der einen Seite des Teilers sind Einschubfächer für Dokumente, die andere Seite ist mit Flausch bestückt. Zubehör dafür ist der Universal CCW Holster und der Triple Mag Holder. Beide ebenfalls im Lieferumfang.
(Abmessungen der Klettfläche: 21,5 x 30cm)
Aufgrund der Klettmöglichkeit auf dem Teiler, lassen sich auch im Hauptfach der MPB keinere Dinge geordnet und sicher unterbringen. Mit einseitigem Klettstreifen (im Hobbyladen oder Baumarkt erhältlich) lassen sich auch kleine Taschen und Holster gut befestigen. Mithilfe des Universal CCW Holsters lässt sich auch eine Schusswaffe befestigen.
Das kein Chaos aufkommt, dafür sorgen auch diverse Einsteckmöglichkeiten in den aufgesetzten großen Fächern. In die Steckfächer in den Taschen passen Maximal dünne Schnellhefter, einzelne Dokumente oder zb. ein Messermagazin. Zusätzlich sind diese durch einen Clickverschluss gesichert, was meiner Meinung nach nicht unbedingt Notwendig gewesen wäre. Ansonsten bieten diese beiden Fächer an sich nochmal einiges an Stauraum. Ist das Hauptfach durch Notebook, Kabel, Netzteil etc. belegt, so kann man hier das ein oder ander Buch und Skript kurzerhand auslagern. Durch einen zweiseitigen Reissverschluss ist auch hier ein optimaler Zugriff möglich.
Freut mich, wenn der Testbericht gefallen hat. Es macht immer wieder Spass mal einen Bericht zu verfassen.
Wie fotografierst Du die eigentlich ?
Ich fotografiere hauptsächlich mit einer Canon EOS 20D mit Battery Pack und diversen Objektiven.
DANKE für den sehr guten Aufklärungsbericht
Mir hats geholfen- entscheidungsmäßig
Wie ist die Entscheidung ausgefallen?
toller bericht ! ich würde mir das teil auch gerne kaufen, aber es ist mir zur zeit ein wenig zu teuer.
Also die Anschaffung lohnt sich, auch wenn der Preis für eine Tasche nicht wenig ist. Jedoch ist die Tasche aktuell günstiger als vor 2 Jahren.
Scheint doch jetzt so zu funktionieren wie ich mir das vorgestellt hatte. Vielen Dank fürs lesen.
Das Fach nimmt Flaschen gängiger Formen und Größen sicher auf. Auf den Bildern wurden 2 0,75 ml Flaschen verwendet. Eine Nalgene Bottle etc. passt ebenso rein. Im Boden des Fachs befindet sich eine Öse um das Ablaufen von Wasser zu ermöglichen.
Der Deckel des Hauptfachs wird, wie der Schultergurt, mit einem großen Clickverschluß gesichert. Der Gurt ist individuell einstellbar (je nach Befüllung somit optimal anpassen). Mein Exemplar besitzt noch einen Verschluss, welcher mittels einem kleinem Schieber blockierbar ist. Die Idee finde ich gut, so wird ein unbefugter schneller Zugriff, mittels dieser Sicherung erschwert. Dies wurde jedoch scheinbar geändert und ist, bei aktuell ausgelieferten Exemplaren, nicht mehr zu finden.
Durch eine große Öffnung hat man auf das Hauptfach guten Zugriff. Dieses ist mit einem ca. 8cm hohen Kragen ausgestattet, welcher sich mit einer Kordel zusammenziehen lässt. So ist das Hauptfach vor Spritzwasser, Staub und unerwünschten Zugriffen zusätzlich geschützt. Bei Nichtbedarf lässt sich dieser Kragen auch problemlos nach innen stülpen.
Das Hauptfach ist mit zwei flachen Teilfächern (hintere aus Meshgewebe, vordere aus olivfarbenen Nylon) ausgestattet. Dies sorgt für weitere Ordnung und Nutzungsmöglichkeiten.
Das Hauptfach fasst 2 normale zusammengerollte Handtücher und bietet somit genügend Platz. Auf dem Foto befindet sich im Hauptfach der Karton einer Nitecore Extreme (15x4,5x12,5cm), Fenix TK11 mit Holster, Fossil Geldbörse und ein Nokia N70. Trotzdem ist das Fach noch nicht komplett ausgefüllt und bietet Kapazität würde weiteres Equipment.
Eine gute gefüllte Kulturtasche würde auch hineinpassen.
Auf dem Hauptfach befindet sich ein weiteres Fach mit Reißverschluss. Dieses ist mit einem Teilfach aus Meshgewebe, sowie mit einem abnehmbaren Keyholder ausgestattet. Es lässt sich zu über 50% öffnen, was für einen guten Zugriff sorgt.
Auf diesem ist noch flaches Einschubfach zu finden. Dort findet ein Mobile oder eine Geldbörse platz. Dies ist ebenfalls schnell erreichbar und durch den Deckel des Hauptfachs gut geschützt.
Auch der Jumbo Versipack verfügt über 3 Stellen mit Molle Schlaufen, an welchen weitere Taschen bei Bedarf befestigt werden können, um die Kapazität des Jumbo weiter zu erhöhen. Aufgrund einer durchgehenden großen Schlaufe lassen sich auch Nicht-Molle kompatible Taschen mit Schlaufe anbringen. Das Anbringen eines Messers mit Teklok ist an diesen Stellen ebenfalls möglich. An den vorderen Molle Schlaufen angebracht ist ein guter Zugriff möglich.
Am Schultergurt ist auch ein Karabiner befestigt. An diesem lassen sich zb. Handschuhe befestigen. Unter den hinteren Molle-Schlaufen befindet sich noch ein ca. 10cm flaches Fach. Wird ein Schlüsselbund am Karabiner befestigt, so kann dieser in das Fach geschoben werden. Dadurch ist dieses vor ungewünschtem Zugriff gesichert und klappert nicht. Aber auch kleinere Gegenstände lassen sich dort unterbringen.
Auf dem Foto sind links ist eine M-1 und rechts eine etwas kleinere M-2 Tasche angebracht. Diese Taschen sind ebenfalls sicher und gut erreichbar. Sind diese voll ausgelastet ist der Zugriff auf das vordere Seitenfach minimal eingeschränkt, jedoch noch weiteres möglich. Ebenso bei der kleineren M-2 im Deckelbereich.
Großdarstellung: klick
Auch können am Schultergurt direkt noch diverse Taschen befestigt werden (Bild: Single Sheath).
Die Verarbeitung der Maxpedition Taschen ist sehr gut. Das Außenmaterial ist griffig und sehr robust. Im Innenbereich wurde weicheres Nylonmaterial verwendet. Viele Nähte sind doppelt und an besonders belasteten Stellen mehrfach verstärkt. Auch nach 2 Jahren Gebrauch sieht der Jumbo wie neu aus. Die Kunststoff-Reißverschlüße lassen sich angenehm öffnen.
Der Jumbo ist wie alle Taschen von Maxpedition sehr durchdacht gestaltet und durch diverse weitere kleinere Taschen ergänzbar. Die Qualität ist erstklassig.
Gravierende Nachteile oder Verbesserungsmöglichkeiten konnte ich im Gebrauch nicht feststellen. Die Tasche eignet sich für vielfältige Anwendungen, sei es im militärischen oder zivilen Einsatzbereich.
Die Tasche ist im leeren Zustand recht flach, zwischen 5-8cm, und trägt damit nicht sehr auf.
Ich hatte die Möglichkeit, meinen Jumbo, mit einem anderen Exemplar aus aktueller Produktion zu vergleichen. Maxpedition hat kleinere Modifikationen und Änderungen (Karabinerform etc.) vorgenommen. Dies zeigt, dass der Hersteller seine Produkte weiter optimiert und verbessert.
Mit knapp 100 Euro ist der Jumbo sicher kein Schnäppchen. Jedoch ist das Versipack sehr durchdacht aufgebaut und sehr hochwertig verarbeitet. Auch nach 2 Jahren Gebrauch bin ich begeistert und würde diese Investition jederzeit wieder tätigen.
Ich bedanke mich für euer Interesse und Aufmerksamkeit und hoffe, dass mein Bericht für eine mögliche Kaufentscheidung hilfreich war.
Viele Grüße
Sebastian
Jacke und Hose haben schon viele Taschen. Aber irgendwann reichen auch diese Kapazitäten nicht mehr aus oder man möchte diese einfach nicht bis aufs Maximum auslasten.
Dann stellt sich die Frage nach einer Tasche für Unterwegs.
Die Anforderungen waren, dass Geldbeutel, Telefon, Lampe, Messer, Kaugummis etc. mindestens reinpassen müssen. Außerdem sollte die Tasche auch im urbanen Umfeld eine gute Figur machen ohne aufgrund von Designmerkmalen an Funktion zu verlieren.
Gut waren viele Taschen, welche ich mir angeschaut habe, aber keine so optimal wie die Taschen von Maxpedition.
Maxpedition bietet in dem Segment Versipacks verschiedene Modelle an:
• Fatboy
• Jumbo
• Colossus
• Manta
Der Fatboy ist kleiner als der Jumbo. Ich hatte damals beide zur Ansicht und Auswahl. Jedoch war das Hauptfach bei einem Geldbeutel, Telefon und Lampe schon gut gefüllt. Viel weiterer Stauraum war nicht mehr vorhanden. Da etwas freie Kapazitäten nicht schaden und der Jumbo auch nicht sehr viel mehr als der Fatboy aufträgt habe ich mich für diesen entschieden.
Der Colossus ist noch mal einiges größer als der Jumbo. Für den täglichen Einsatz, als kompakte Tasche für Stadt und Outdoor, imho etwas zu groß.
Der Manta ist eine Plattform, auf welcher man verschiedene einzelne Taschen befestigen kann. So ist man bei vielen kleinen einzelnen Taschen sehr flexibel.
Großdarstellung: klick
Abmessungen Übersicht:
(alle Maße sind ca. Maße; B x H x T)
Außenabmessungen: 30 x 28 x 10-15cm
Hauptfach: 23 x 23 x 8cm
Frontfach: 15 x 18 x 4cm
Seitenfach, links (bei Draufsicht): 15 x 8,5 x 5 cm
Seitenfach, rechts: 8,5 x 18,5 x 8 cm
Deckelfach: 16,5 x 2,5-3 x 7,5 cm
Preis: ca. ab 94 Euro (bei den Forumshändlern)
Farben: schwarz/ oliv/ khaki/ foliage green/ digital foliage camo
Ich habe die Tasche nun seit ca. 2 Jahren fast täglich im Einsatz. Sei es in der Stadt, in der Uni, beim Wandern oder Segeln.
Bei der Kaufentscheidung gilt es zu beachten, auf welcher Körperseite man die Tasche hauptsächlich tragen möchte. Die dem Rücken zugewandte Seite ist etwas höher geschnitten, der Gurtansatz auf der, der Brust zugewandten Seite, beginnt tiefer. Dies sorgt für mehr Tragekomfort und mehr Komfort beim Zugriff. Die Tasche liegt so auch besser am Körper an. Es ist jedoch auch ohne weiteres möglich, die Tasche mal auf der anderen Seite zu tragen.
Sowohl der Jumbo (rechts zu tragen) als auch der Jumbo S-Type (links zu tragen) besitzen die gleichen Taschen bzw. deren Anordnung. Diese nur Spiegelbildlich verkehrt.
Bei dem Fatboy ist zu beachten, dass die S-Type Version etwas anders aufgebaut ist.
Ich habe mich für die S-Type Variante entschieden. Als Rechtshänder trage ich meistens die Taschen auf der linken Körperseite um mit dem rechten Arm mehr Bewegungsspielraum zu haben.
Der Schultergurt ist 5 cm breit und lässt sich im Brustbereich verstellen. Dies hat den Vorteil, dass die Tasche bei Korrektur der Gurtlänge nicht abgenommen werden muss. Zum leichteren ablegen bei z.B. engen räuml. Verhältnissen kann man den Schultergurt mit Hilfe eines Clipverschlusses öffnen um die Tasche an- oder abzulegen.
Dieser Clipverschluss bietet zudem eine weitere Möglichkeit, die Tasche zu erweitern. An dieser Stelle lässt sich die Janus Extension Pocket mittels des Clipverschlusses einfügen. So hat man Telefon oder wichtige Dinge immer im Brustbereich schnell zugriffsbereit.
Der Schultergurt ist mit einer 7cm breiten Polsterung , welche per Klett angebracht werden kann, ausgestattet. Diese besteht auf der Körperseite aus einem Meshgewebe (netzartige Struktur) und in der Mitte aus einem leicht gummierten Bereich.
Auf der, dem Körper anliegenden Seite, hat die Tasche 3 verschieden große Polsterungen. Diese sind ebenfalls mit dem Meshgewebe überzogen. Dies hat den Vorteil einer besseren Belüftung, so dass man weniger schwitzt.
Über die Beständigkeit bzw. Empfindlichkeit des Meshgewebes wurde im Forum schon viel diskutiert. Bei meinem Jumbo sieht dieser Bereich auch nach 2 Jahren fast wie neu aus. Ein paar kleine Beulen haben sich gebildet. Das Gewebe ist jedoch straff und hat keinerlei Scheuerstellen. Die bei einigen wenigen Exemplaren aufgetretenen extremen Verschleißspuren sind Ausnahmefälle gewesen. Rücksprache mit diversen Händlern ergab, dass auch bei Jumbo, Fatboy etc. die Reklamationsrate verschwindend gering ist.
Bei sehr groben und splitternden Oberflächen soll man natürlich aufpassen.
Der Jumbo besitzt in diesem Bereich auch eine Gürtelschnalle, welche per Klett zu öffnen ist. Dies sorgt dafür, dass auch auf dem Fahrrad die Tasche nicht unkontrolliert verrutscht. Bisher habe ich diese jedoch kaum genutzt, da der Gürtel dafür freiliegen muss. Die Schlaufe eignet sich jedoch zb. hervorragend dafür um ein Tool oder Messer mit einem Teklok dort zu befestigen. Dieses sitzt dort gut geschützt und zugriffsbereit.
Im Deckelbereich gibt es die Möglichkeit per Klett, in zwei Bereichen Patches oder zusätzliches Zubehör anzubringen. Von Maxpedition gibt es im Zubehör den Universal CCW Holster (#3501) und das Three Mag Holder (Hook & Loop Modular 3-Clip Holder).
Diese lassen sich auch bei anderen Maxpedition-Taschen einsetzen. So hat man die Möglichkeit zb. einen Schirm oder zusätzliche Tools, welche schnell zugriffsbereit sein müssen, auf der Tasche zu befestigen.
Diese lassen sich auch im flachen 24 x 26 cm großen Fach hinter dem Hauptfach einsetzen.
Mithilfe zweier eingenähter Klettstreifen (Flauschseite) lassen sich dort die beiden Halterungssysteme befestigen und sorgen dafür, dass man auch in diesem Fach diverse Gegenstände sicher und geordnet unterbringen kann.
Interessant ist für den Polizeidienst etc., dass mithilfe des Universal CCW Holsters dort auch bequem und sicher eine Schusswaffe getragen werden kann. Ein verdecktes tragen sowie ein schneller Zugriff ist möglich.
Das Fach eignet sich auch hervorragend dafür um Kartenmaterial etc. zu verstauen. Bei mir landen dort auch schon mal, als Student, Skripte/ Aufzeichnungen oder Lernkarten. Vorteil ist, dass die Sachen dort nicht verknickt werden und direkt erreichbar sind.
Auch bei dieser Tasche sind alle Reißverschlüsse mit Paracord-Schlaufen ausgestattet. Dies bietet den Vorteil, dass nichts klappert und alle Fächer und Taschen auch mit Handschuhen sicher zu bedienen sind.
Das auf dem Deckel angebrachte Fach bietet mit 16,5 x 2,5-3 x 7,5 cm genügend Platz für eine Lampe oder Sonnenbrille. Auch wenn dieses Fach gut gefüllt ist, ist der Zugriff auf das Hauptfach gut möglich.
Im Deckelbereich befindet sich auch noch ein 15 x 13cm großes flaches Fach. Dort kann man ebenfalls gut kleinere Gegenstände verstauen, auf welche man direkten Zugriff haben muss. Z.B. Pflaster, Batterien, kleine Lampe oder MP3 Player.
Das Fach auf der linken Seite (bei Draufsicht) bietet für kleinere Gegenstände ausreichend Platz. Dies ist zudem mit einem flachen Teilfach, aus einem weicheren Nylonmaterial, versehen. Auf dem Fach sind Molle-Schlaufen angebracht, welche das Anbringen von weiteren Taschen/ Holster ermöglichen. Hinter dem aufgesetzten Fach ist noch ein 18,5cm tiefes Einschubfach. Hier kann zb. ein kompaktes Fixed untergebracht werden.
Das Fach auf der rechten Seite (bei Draufsicht) ist vorrangig zur Aufnahme einer Wasserflasche konzipiert worden. Wird das Fach nicht benötigt, so lässt sich dieses platzsparend mit der Sicherungsschlaufe, welche im Hauptfach über einen Kordelstopper in der Länge verstellbar ist, zusammenfalten. Auch die obere Öffnung des Fachs lässt sich mit Hilfe von Kordelstopper der Flasche perfekt anpassen.
Die Tatonka habe ich bei einem recht gut ausgestatteten Outdoorgeschäft bei uns in der Stadt gekauft. Wenn du Sie im Netz nicht findest und interesse hast schick mir einfach ne PN.
Nitecore Extreme
Habe ich schon ein paar Tage. Die Lampe ist klasse verarbeitet und macht richtig Spass. Helligkeit etwas weniger als Fenix Tk10/ TK11 und deutlich heller als Fenix P2D Q5.
Zur Zeit EDC und meine Lieblingslampe.
Hallo,
um meine kleinen EDC-Lampen vor Staub etc. zu schützen, wenn diese im Auto, Rucksack etc. liegen und um ggf. noch Batterien unterzubringen, habe ich mich mal nach kleinen passenden Taschen umgeschaut. Diese sollten wiederum nicht zu auftragend sein, damit man die Lampe auch mit Tasche noch gut in einer Jacke verstaut bekommt.
Fenix
Für die kleinen Fenix bin ich bei einer Tasche von Jack Wolfskin gelandet. Es handelt sich um das Modell: PHONE CASE XS und kostet 6,99 €.
Abmessungen: ca. 11 x 5,5 x 3,5 cm (außen gemessen)
Die Tasche ist leicht gepolstert und hat einen leichten Fleeceähnlichen Bezug im Innenraum. Desweiteren befindet sich auf der Rückseite eine Gürtelschlaufe. Die Verarbeitung ist sauber und gut. Ich habe in der Wolfskin-Tasche derzeit meine Fenix P2D Q5 mit einem Diffusor. Dazu passen noch 2 CR123A Batterien mit rein (im Diffusor verstaut).
Die Lampe ist so recht kompakt mit Zubehör verstaut. So passiert auch nix, wenn die Lampe mal runterfällt.
Nitecore Extreme:
Bei der Nitecore habe ich mich für ein Case von Tatanka entschieden. Es handelt sich um das Modell: Neopren Case 3
und kostet 9,00 €.
Abmessungen: ca. 11,5 x 6,5 x 3,5 cm (außen gemessen)3
Dieses ist aus Neoprene gefertigt. Im Inneren befindet sich noch ein kleines Seitenfach aus Netzstoff. Ist ebenso wie das Wolfskin gut verarbeitet. Durch das Neoprene ist der Inhalt recht gut vor Stößen etc. gepolstert und geschützt. Diese nutze ich für meine Nitecore Extreme. Die Lampe passt sehr gut in die Tasche. Jedoch wird es für weiteres Zubehör etwas eng. Die Nitecore würde auch in die Wolfskin passen, jedoch etwas knapper.
Die Fenix passt übrigens auch hier rein:
Die Tatanka ist etwas flacher gehalten gegenüber der Jack Wolfskin.
Links zum Hersteller:
Viele Grüße
Sebastian
Geiles Teil!!!!
Die gegroovten Griffschalen sind klasse im Zusammenspiel mit der gegroovten Klinge. Die Hohlnieten passen auch klasse.
Ein wirklich gelungenes Stück. Gratuliere!
Ist ja schon ein bisschen her seit du deine H30 bekommen hast.
Wie sind deine Erfahrungen mit der Lampe? Zufrieden?
War am Samstag auch mal in einem bei mir in der Nähe. Die hatten auch noch von beiden Varianten einige Exemplare. Die Preise waren so in dem Bereich wie es waltan schrieb.
Man sollte sich vorher am besten ein paar Exemplare kurz anschauen und vergleichen.
Ich glaube, ich muss mal zu euch zum Frühstücken kommen.....
sieht sehr lecker aus :drool:
Und mit dem Cultellus ein adäquates Werkzeug.
Ein schönes Teil. Gratuliere. Vorallem die geflammte Titanseite sieht klasse aus.
Kann man eigenlich genug SnGs haben? :titty:
Nein, eigentlich nicht.
Hab zwar (nur) eins, aber bei dem USN Special mit Grenade Skull kam mal wieder ein
akutes HABEN WILL Gefühl auf. :drool:
Leider fristet meins momentan eher ein Kuscheltierdasein zuhause.
Sind die Nitecore in der Laufzeit bei voller Leistung begrenzt, wie die kleinen Fenix (wegen Überhitzung)?
@ Jag:
Gratuliere! Das ist wirklich ein Schnäppchenpreis für das Messer inkl. Tasche. Da musste ich auch kurzfristig überlegen.
Revierler:
Vielen Dank für die sehr schönen Fotos. Der Skull ist echt böse. Feines Teil. Besonders in dem Bronze macht er sicht gut.
Die kleine Zugabe von Strider, welche am Skull baumelt, ist aber auch nicht zu verachten. Ein klasse SNG.
Die Kombo ist wirklich scharf... :drool:
Da es kein Striderspezifisches Phänomen ist, und bei vielen Herstellern
auftaucht, das Loch, denke ich, schadet es nicht, den Blick etwas
weiter zu fassen um sinnvolle Erklärungen zu finden, warum die
Löcher auch in Strider Kydexscheiden zu finden sind.
Viele Grüße
Sebastian
vielen Dank für deine Eindrücke...
Nicht, dass ich unbedingt eine bräuchte , aber ich suche noch eine EDC Lampe neben der P2D Q5.
Die variable Speicherung der Helligkeit find ich ganz interessant. Von der Verarbeitung sollte die Lampe schon mindestens "Fenix-Like" sein.
Im Flashlightshop lese ich nur von der Modellbezeichnung Nitecore Extreme. Ich gehe mal davon aus, das die Nitecore Extreme Infinity die gleiche Lampe ist? Da beide Lampen mit CR123 betrieben werden.
JAG: nutzest du deine mit Akkus?