Beiträge von M4dk3kz

    :thumbup: genauso denk ich mir es auch. Nur mit dem Wolle nicht ganz so. Da müsste ich mir doch mal Gedanken machen. Hast du da Vorschläge zwecks Pullover etc?


    Ist Source echt günstiger als Camelbak? Also für den Endverbraucher Würde ich sagen nicht. Aber qualitativ sind beide sehr gut.

    Jetzt mal ein Einschub in eigener Sache:


    Ich halte eher Deutschland für eine Bug Out Area, mit einem 30 oder 40 Liter Rucksack zum nächsten sicheren Hafen, oder täusche ich mich da so? Wo will man mit einem Inch-Pack von 30 oder 40 Kg hin, ich denke mal mit einem langen Merionunterhemd, kurzes Merinounterhemd, Unterbuchsen (2 oder 3 Stück evt länger und eng ansitzend), 2 oder 3 Paar dickere Socken, 2 Paar normale Socken, leichte Ersatzhose, eine Lig von Carinthia oder von Snugpak ein Sleeker, 2 Tshirts, ein Pullover, Regenjacke, evt. Regenhose, zwei Tuben Rei für die Reisewäsche (Luxus muss nicht sein) kann man doch paar Tage überleben. Ich meine im Notfall wechselt man eh nicht alle 5 min die Wäsche. Klar im Winter dazu noch die normale Kleidung (etwas wärmer) aber mehr wird doch echt schwer zu transportieren.
    Und notfalls improvisiert man unterwegs mit der Kleidung, wenn Deutschland echt so leer sein wird wie bei einem INCH Einsatzfall, dann liegt überall genug Kleidung rum.

    Naja ich habe aber das SK3 von Messerdepot und das Manly daher wird das Fieldcraft eher nicht kommen. Ich finde allerdings für den Preis echt in Ordnung. Hatte es auch überlegt mir zu kaufen, aber andere gefielen mir besser. Ich finde dieses grosse "Loch" etwas unpraktisch, macht den Griff irgendwie ... naja ich mag es halt eher geschlossen.
    Überhaupt finde ich einige Sachen von Begadi einfach super und gut durchdacht und Preis/Leistung top.

    Bei Crye ist der Hauptkörper (der einfarbige Teil) afaik aus irgendeinem leichtgewichtigen, atmungsaktiven, nicht so leicht entflammbaren Stoff, die Arme aus RipStop. Denke mal das dieser Stoff in der Mitte nicht in allen Tarnfarben erhältlich ist. Und die anderen Hersteller setzen ähnliche Mixturen an. Und damit der verehrte Tactical Guy auch erkennt das er wichtig ist und immer seinen Plate Carrier tragen muss, macht man ihn halt so darauf aufmerksam :D

    Polymath hat sehr kompakte und trotzdem recht umfangreiche Survivalkits, die recht günstig und auch für den Notfall was taugen.


    Das Ultra Compact Survival Kit beinhaltet:
    Waterproof Capsule, anodised aluminium
    LED Light Source, 3x AG3 cell
    Whistle with integrated Ferrocerium Rod and Striker
    Compass, 18mm liquid-filled
    1m Paracord, 550lb
    Water Carrier
    2x Water Purification Tablet
    2x Waxed Fuel Disc
    Cotton Wool
    Scalpel Blade, #10
    8m Fishing Line, 6lb
    3x Fishing Hook, Size 10
    2x Swivel, Size 10
    2x Safety Pin
    Sewing Needle
    Split Ring, 19mm


    Das Fire-Kit :
    Fire Steel, 6.5mm Ø
    Fire Steel Striker
    10x 6cm Tinder Stick
    Fire Powder Vial
    Cartridge
    Split Ring, 25mm
    Match Striker Cap


    Und ein EDC Medic Kit (Achtung sehr rudimentär)
    Liquid Skin® medical grade tissue adhesive / wound sealant
    5x5cm Low Adherent Dressing Pad
    Wound Closure Strips
    sterile Dressing Pad


    Alles 3 ist etwa die Grösse einer 12er Schrotpatrone (ist die "Verpackung des Survival Kits") Bei meiner Scheide passen davon mit drücken und pressen 2 davon nebeneinander ins Fach vorne (Codura Scheide von CRKT). Ansonsten kann man sie auch gut in die Hosentasche packen oder könnte sie an der Scheide mittels Kydex montieren ähnlich wie bei Feuerstahl oder Schleifsteinen. Ich denke je kleiner die Kits desto weniger kann man sie verlieren.
    Preislich kosten alle 3 zusammen 25 Pfund = etwa 30 € plus 5 Euro Pfund. Für mich eine Lösung unterwegs in der EDC Tasche.


    zu bekommen hier:
    https://www.polymathproducts.co.uk/

    Mach mal den Leichenflederer:


    Habe noch war gutes gefunden für den Buggie als Inspiration:


    http://gearward.com/collection…oducts/keychain-duct-tape <-- kann man zum Aufrollen in die Bohrmaschine einspannen ;)


    und das Survival Cord ist ganz hübsch:
    http://gearward.com/collection…cts/compact-survival-cord


    Preislich: naja man muss halt Fanboy sein, aber man könnte es ja nachbauen. Das Micro Cord ist echt gut verpackt das macht etwas den Preis aus.


    Ich werde meinen BugOut Bag aus einem Ortlieb Track II 35 Liter Rucksack bauen. Ist wasserdicht und hat einige sehr praktische Feature, ausserdem ist das Tragesystem recht ordentlich. Als zweite Wahl: http://www.ortliebfahrradtasch…b-track-35-l-ii-wahl.html
    Bitte fragt mich nicht was ihn zur zweiten Wahl macht, bei den Packsäcken sind es meist Klebespuren auf dem Körper. Leider gibt es nicht immer alle Farben ich habe einen schwarzen bekommen, aber für den Preis und das Tragesystem echt gute Preis/Leistung.


    Was mich noch etwas ärgert ist wo die Wahl des Essens. Denke eher ich gehe auf Trekking Nahrung. Die amerikanischen MRE sind doch zum Teil recht gewöhnungsbedürftig und preislich recht Upperclass, wenn es die guten Geschmacksrichtungen überhaupt gibt. Aber mal sehen.


    Ich frage mich nur ob ich einen Spiritusbrenner, einen schweizer Notkocher oder ein System wie Primus oder Jetboil nehmen soll. Das Problem mit den Kartuschen dürfte ja sein das man sie bald nicht mehr bekommt, alles andere ist irgendwie ersetzbar, ein Notkocher fast immer auffüllbar.

    Ich finde es nicht mal so schlimm das sie alles mitnehmen und 30 kg Rucksäcke tragen. Ich würde es eher leicht halten. Und man kann ja auch dezent mit den Lagerstätten halten. Das mit dem Lagerfeuer finde ich persönlich eher nervig. Jedes Feuer mit fremden Holz ist für mich eher ein NoGo, dafür habe ich ein eigenes Kochsystem mit was vor allem schneller geht. Okay ist aber nicht sonderlich Bushcraft.

    Das es viele Leute gibt die meinen das Bushcraft ist mit möglichst viel Alkohol in den Wald zu ziehen und dort zu campieren muss man leider nicht diskutieren. Ich finde es auch etwas verwerflich, allerdings muss ich leider auch sagen das gerade in den Wäldern gerade auch die Schaden anrichten die dort eigentlich den Wald "pflegen" und "bewirtschaften" sollen. Was ich für Spuren im Wald von Waldarbeitern und ihren Geräte finde geht zum Teil schon an Verletzung der Flora und Fauna. Wenn ich mit dem MTB im Wald unterwegs bin und in Fahrspuren fahre, wo ich aufpassen muss überhaupt noch rauszukommen, weil sich die Fahrzeuge immer tiefer eingegraben haben frage ich mich auch wer wohl den Wald mehr verletzt. Ich als "Waldtourist" und "Waldradfahrer" oder die professionellen Baumpfleger mit ihren Riesengeräten. Und das auch zum Teil in Gebieten die sehr nah an Naturschutzgebieten ranreichen.
    In Deutschland kann man meiner Meinung sowieso nicht mehr von Natur reden. Der Einfluß des Menschen ist überall zu hören, zu spüren und zu riechen. Egal wie weit man weggeht. Deutschland ist nun mal eines der dichtbesiedelsten Gebiete der Welt und da wird es die Natur wie man sie eigentlich beim Bushcraften haben will kaum zu finden sein.