Ich zeige das Bild meines heute eingetroffenen Juchten M1917 hier gerne auch noch einmal.
Mein erstes richtiges Juchten. Zwar hatte ich schon ein anderes Modell aus einem Handel mit Beisser, aber das hier habe ich beim Meister persönlich bestellt. Danke Dir auch an dieser Stelle nochmals, lieber Roman, für die tolle Arbeit und den freundlichen Kontakt.
Zu den Specs erlaube ich mir, Roman zu zitieren:
ZitatStahl ist ein 0,6 prozentiger Kohlenstoffstahl, das dürfte dem Original bis auf ein paar marginale Legierunsunterschiede entsprechen. Die Griffbeschalung besteht aus abgelagerter Fasseiche, das Parierelement ist aus dem gleichen Stahl wie die Klinge.
Das Leder der Scheide stammt aus der Gerberei Rendenbach in Trier, es ist lohgares Rinderleder, in Eichenlohe/Grubengerbung gegerbt. Genäht wurde von Hand mit weißem Forellenfaden, nur zur Komplettierung.
Das Koppelschloss stammt noch aus der k.u.k-Zeit. Ich habe es vor etlichen Jahren mal auf einer Sammlerbörse ergattert. Der Brotbeutel im "Fleckerlteppich-Tarn" entstammt den Gründerzeiten des Bundesheeres.
P.S.: Weitere Bilder:
- Der Juchten M1917 im Vergleich zu einem Originalstück aus Steyr-Fertigung.
- Das Originalmodell weist eine Blechscheide auf. Das Juchten M1917 wartet mit einer sehr sauber verarbeiteten massiven Lederscheide auf.
- Mein erstes und mein erstes richtiges Juchten. Kann jemand das erste Modell identifizieren?
Horrido, DWH