Beiträge von Bootsmann

    Die neue Scheide des Shrapnel kenne ich leider nicht.
    Bei meiner handelt es sich offenbar noch um die alte Version.


    Auch war bei mir ein original Teklock dabei.


    Leider löst sich bei mir die Klebenaht an der Scheide an einer Stelle.
    Dies hätte ER mit ein paar Nieten durch die Bohrungen durchaus besser machen können. Vielleicht war dies auch ein Grund für ER das System zu wechseln.


    Bzgl Sicherheit und Haltekraft kann ich Micha nur zustimmen.
    Das Messer sitzt zwar nicht perfekt angepasst in der Scheide, da dies aufgrund der einfachen geraden Konstruktion nicht möglich ist.
    Allerdings ist der Sitz bzgl. Verlustgefahr wirklich prima.
    Trotz lösender Klebestelle ist die Vorspannung der Scheide sehr stramm und man muss wie Micha bereits schilderte, den Scheidenmund etwas aufbiegen um leichten Zugriff auf das Messer zu haben.
    Eines der wenigen Scheidensysteme bei dem ohne Verlustängste eine Tip-up Trageweise möglich ist

    Die neue Scheide des Shrapnel kenne ich leider nicht.
    Bei meiner handelt es sich offenbar noch um die alte Version.


    Auch war bei mir ein original Teklock dabei.


    Leider löst sich bei mir die Klebenaht an der Scheide an einer Stelle.
    Dies hätte ER mit ein paar Nieten durch die Bohrungen durchaus besser machen können. Vielleicht war dies auch ein Grund für ER das System zu wechseln.


    Bzgl Sicherheit und Haltekraft kann ich Micha nur zustimmen.
    Das Messer sitzt zwar nicht perfekt angepasst in der Scheide, da dies aufgrund der einfachen geraden Konstruktion nicht möglich ist.
    Allerdings ist der Sitz bzgl. Verlustgefahr wirklich prima.
    Trotz lösender Klebestelle ist die Vorspannung der Scheide sehr stramm und man muss wie Micha bereits schilderte, den Scheidenmund etwas aufbiegen um leichten Zugriff auf das Messer zu haben.
    Eines der wenigen Scheidensysteme bei dem ohne Verlustängste eine Tip-up Trageweise möglich ist

    Nein nicht zurück halten, sag ruhig was dich beschäftigt.
    Genau deswegen sind wir doch alle hier. Um Erfahrungen und Meinungen auszutauschen.


    Wie jemand die Leistungsfähigkeit seiner Messer testet bleibt doch jedem selbst überlasen.
    Ich für meinen Teil halte Stiche in den Boden eben für wenig/nicht aussagekräftig.
    Dafür mach ich bei meinen Tests evtl andere Dinge bei denen sich mach anderem User die Haare sträuben.


    Ich habe mein MFS auch schon als Grabwerkzeug missbraucht und deutlichen Verlust der Schärfe festgestellt.
    Seitdem verwende ich für derartige Aufgaben im Feld einen Grabstock :rolleyes:


    Gruss
    Chris

    Sehe ich ebenso wie Thomas.
    Wenn ich mein Strider 5mal in den Boden jage leidet auch hier trotz schnitthaltigem S30V die Schärfe.


    Derartige Versuche sagen für mich nix über die Leistungsfähigkeit eines Messers aus....


    Gruss

    Micha,


    nun ja nadelfein war vielleicht etwas überspitzt ausgedrückt. Aber ich muss hierzu schon feststellen das mir die Spitze beim MFS etwas vertrauenswürdiger erscheint.
    Vielleicht unterschätze ich hier das Shrapnel auch nur. die Praxis wird es mir zeigen. Das mit der Kevlarplatte klingt jedoch wirklich beeindruckend!


    Bzgl der Schneidleistung stimme ich dir zu. Die 6,3mm gehen beim Shrapnel dank hochgezogenem Flachschliff keinesfalls zu lasten der Cutting Performance.


    Ein Fulcrum OG wäre übrigens auch mein Wunsch ER gewesen sofern verfügbar.
    Da ein Messer in der OG Version imo die deutlich universellen Eigenschaften hinsichtlich Griffvariationen und Anwendungsvielfalt hat, habe ich mich für das Shrapnel entschieden.


    Ich bin demnächst sicher mal wieder ein paar Tage im Wald unterwegs und da werde ich das Shrapnel mal richtig auf Herz und Nieren testen. Das MFS hat diesen Test ja bereits bestanden...


    Gruss
    Chris

    Micha,


    nun ja nadelfein war vielleicht etwas überspitzt ausgedrückt. Aber ich muss hierzu schon feststellen das mir die Spitze beim MFS etwas vertrauenswürdiger erscheint.
    Vielleicht unterschätze ich hier das Shrapnel auch nur. die Praxis wird es mir zeigen. Das mit der Kevlarplatte klingt jedoch wirklich beeindruckend!


    Bzgl der Schneidleistung stimme ich dir zu. Die 6,3mm gehen beim Shrapnel dank hochgezogenem Flachschliff keinesfalls zu lasten der Cutting Performance.


    Ein Fulcrum OG wäre übrigens auch mein Wunsch ER gewesen sofern verfügbar.
    Da ein Messer in der OG Version imo die deutlich universellen Eigenschaften hinsichtlich Griffvariationen und Anwendungsvielfalt hat, habe ich mich für das Shrapnel entschieden.


    Ich bin demnächst sicher mal wieder ein paar Tage im Wald unterwegs und da werde ich das Shrapnel mal richtig auf Herz und Nieren testen. Das MFS hat diesen Test ja bereits bestanden...


    Gruss
    Chris

    @chris77


    Klar, Grip hat das Cord schon. Ich hab beim MFS auch eher das schwach ausgeformte Parierelement kritisiert.
    Beim DB hast ja ne Coil und beim BN_SS ein deutliches Parierelement. Da würde ich mir auch weniger Sorgen machen.
    Deshalb hab ich mir auch noch ein DB bestellt... :thumbup:

    @chris77


    Klar, Grip hat das Cord schon. Ich hab beim MFS auch eher das schwach ausgeformte Parierelement kritisiert.
    Beim DB hast ja ne Coil und beim BN_SS ein deutliches Parierelement. Da würde ich mir auch weniger Sorgen machen.
    Deshalb hab ich mir auch noch ein DB bestellt... :thumbup:

    Ich habe heute mal mein MFS mit dem Shrapnel verglichen.
    Beide Messer haben ca die gleichen Masse und daher liegt ein Vergleich nahe.


    Specs:
    Shrapnel
    Gesamtlänge 21cm
    Klingenlänge 11cm
    Klingenstärke 6,3mm
    Klingenhöhe 3,2cm


    MFS
    Gesamtlänge 20,8cm
    Klingrnlägnge ca 10,5cm
    Klingenstärke 5mm
    Klingenhöhe 3,5cm



    Positives/Negatives:


    Shrapnel
    +super Handlage
    +gute penetrationseigenschaften
    +gute Schneideigenschaften
    +funtktionale Befestigung der Scheide


    -Daumenauflage falsch platziert
    -sehr feine Spitze
    -Scheide wirkt billig



    MFS
    +ebenfalls gute Handlage
    +robuste Spitze
    +gute Schneideigenschaften
    +hochwertige Kydexscheide


    -Parierelement zu schwach ausgeformt
    -weniger gute Griffsicherheit im Vergleich zum Shrapnel



    Fazit:
    Beides sind ohne Zweifel sehr robuste und top verarbeitete Messer der Kompaktklasse mit echten Userqualitäten.
    Beim Shrapnel stört mich die falsch angebrachte Daumenauflage. Bei der Version mit OG macht das Sinn aber hier ohne oberem Parierelement liegt die Riffelung zu weit hinten.
    Hier besteht Verbesserungsbedarf.
    Auch erscheint mir das Shrapnel falsch dimensioniert. 6,3mm am Heft und dann eine Nadelfeine Spitze passt für mich irgendwie nicht zusammen. Da die Ausrichtung beim Shrapnel auch in Richtung Combat Knife geht, macht die feine Spitze durchaus Sinn. Jedoch hätten hier dann 4-5mm Klingen dicke am Heft genügt. Entweder Combat Knife oder Pry Tool...


    Beim MFS stört mich das zu schwach ausgeformte Parierelemt am meisten. Ohne Fangriemen habe ich hier ständig Angst bei Stössen im Eispickelgriff in die Klinge zu rutschen.
    Auch liegt der Wickelgriff bei längeren Arbeiten weit unagenehmer in der Hand als der voluminöse Gummigriff vom Shrapnel. Die Dimensionierung ist beim MFS für mich perfekt gelungen.
    Hohe Klinge und ausreichend Klingenstärke. In Verbindung mit der weniger fein ausgeschliffenen Spitze ergeben sich hier die besseren Allroundeigenschaften.


    Alles in allem sind beides gute Messer die auch beide ihre Vor und Nachteile haben.
    Hier muss jeder für sich entscheiden worauf die eigenen Schwerpunkte bei einem Messer gelegt werden.
    Ich würde beide wieder kaufen :biggrin:
    DSCF1452.JPG
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    DSCF1455.JPG
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    Ich habe heute mal mein MFS mit dem Shrapnel verglichen.
    Beide Messer haben ca die gleichen Masse und daher liegt ein Vergleich nahe.


    Specs:
    Shrapnel
    Gesamtlänge 21cm
    Klingenlänge 11cm
    Klingenstärke 6,3mm
    Klingenhöhe 3,2cm


    MFS
    Gesamtlänge 20,8cm
    Klingrnlägnge ca 10,5cm
    Klingenstärke 5mm
    Klingenhöhe 3,5cm



    Positives/Negatives:


    Shrapnel
    +super Handlage
    +gute penetrationseigenschaften
    +gute Schneideigenschaften
    +funtktionale Befestigung der Scheide


    -Daumenauflage falsch platziert
    -sehr feine Spitze
    -Scheide wirkt billig



    MFS
    +ebenfalls gute Handlage
    +robuste Spitze
    +gute Schneideigenschaften
    +hochwertige Kydexscheide


    -Parierelement zu schwach ausgeformt
    -weniger gute Griffsicherheit im Vergleich zum Shrapnel



    Fazit:
    Beides sind ohne Zweifel sehr robuste und top verarbeitete Messer der Kompaktklasse mit echten Userqualitäten.
    Beim Shrapnel stört mich die falsch angebrachte Daumenauflage. Bei der Version mit OG macht das Sinn aber hier ohne oberem Parierelement liegt die Riffelung zu weit hinten.
    Hier besteht Verbesserungsbedarf.
    Auch erscheint mir das Shrapnel falsch dimensioniert. 6,3mm am Heft und dann eine Nadelfeine Spitze passt für mich irgendwie nicht zusammen. Da die Ausrichtung beim Shrapnel auch in Richtung Combat Knife geht, macht die feine Spitze durchaus Sinn. Jedoch hätten hier dann 4-5mm Klingen dicke am Heft genügt. Entweder Combat Knife oder Pry Tool...


    Beim MFS stört mich das zu schwach ausgeformte Parierelemt am meisten. Ohne Fangriemen habe ich hier ständig Angst bei Stössen im Eispickelgriff in die Klinge zu rutschen.
    Auch liegt der Wickelgriff bei längeren Arbeiten weit unagenehmer in der Hand als der voluminöse Gummigriff vom Shrapnel. Die Dimensionierung ist beim MFS für mich perfekt gelungen.
    Hohe Klinge und ausreichend Klingenstärke. In Verbindung mit der weniger fein ausgeschliffenen Spitze ergeben sich hier die besseren Allroundeigenschaften.


    Alles in allem sind beides gute Messer die auch beide ihre Vor und Nachteile haben.
    Hier muss jeder für sich entscheiden worauf die eigenen Schwerpunkte bei einem Messer gelegt werden.
    Ich würde beide wieder kaufen :biggrin:
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    Da man beim konvexen Schliff ja keine separate Schneidphase hat kann man diesen Schliff nur sehr schwer an einem harten Stein schleifen.
    Mann müsste da permanent die Klingen auf dem Stein wippen um die Flanken komplett am Stein zu bearbeiten.


    Durch das Mouspad passt sich das Sandpapier dem Bogen der Klingenflanken beim konvexen Schliff an und man kann die Klinge mit leichtem Druck von oben in nur einem Winkel (fast ohne wippen) über die Schleifunterlage ziehen.
    Dadurch wird die komplette konvexe Flanke bearbeitet und man erhält einen sauberen balligen Schliff auf Null.



    Schwer zu erklären aber ich hoffe ich habe mich einigermaßen verständlich ausgedrückt... :rolleyes:

    Der dabbelt mir immer auf Schritt und Tritt hinterher....
    Und als ich die Bilder gemacht habe, erweckte es sein höchstes Interesse als ich das Messer in den Rasen gelegt habe.


    Verscheuchen wollte ich Ihn nicht und deshalb habe ich halt gleich ein "Gruppenfoto" gemacht. :)

    waltan: Dann bin ich ja beruhigt... :thumbup:


    Im Vergleich zum UR-GEK, welchem Messer würdest du den Vorzug geben?
    Bin nämlich auch bissl angetan von dem Messerchen aber wüsste jetzt nicht welches Modell :rolleyes:
    Eigentlich hab ich es ja immer mit den nostalgischen Dingen aber beim neuen finde ich die Stahwahl besser...


    Gruss
    Bootsmann