Beiträge von Chemiegeneral

    uiuiui, bei der Damastschiene ist Qualitätskohlenstoff im Stahl, da wäre ich vorsichtig! :D
    (Muss ich mir jetzt Sorgen um meine Messer machen??? Da ist nur "normaler" Kohlenstoff drin)


    ;) :D



    sorry, der musste sein, die Beschreibung ist halt lustig.


    Ne Im Ernst, was Balin schreibt ist schon richtig, es kommt stark auf das Geschick des Schmieds an (512 Lagen sind ja nicht wenig)
    die Ausgangsstahlsorten sind ja jetzt nicht unbedingt schlecht, aber die angegebene (erreichbare) Härte ist bei der Schiene n bischen wenig, finde ich.


    Gruß Chris

    Schon wieder ein schönes Messer fertig???!!!


    Gratulation, Chris!


    Das Messer hat einen schön hochgezogenen Schliff, ich wette, das schneidet wie jeck.


    ich hätte gerne auch n eigenen Bandschleifer, gegen dieses spezielle Jucken in den Fingern :D


    Gruß Chris

    Es gibt bei Lederschnüren (die man auch gut auf Mittelaltermärkten bekommt)
    leider krasse Unterschiede in der Lederqualität, das geht von "unknotbar" bis sehr flexibel.
    Auf so 'nem Markt, kann man sich die (mehr oder weniger passenden) Qualitäten ja vor dem Kauf ansehen.


    EDIT: Achja, schöne Arbeit, die Halterung und die Holzscheide :thumbup:


    Gruß Chris

    Hallo,
    ich habe mal getestet, ob sich Holz mittels Vakuum auch mit Epoxidgemisch tränken läßt,


    Davon kann ich nur abraten!


    Das Zeug wurde schlagartig fest und sehr heiß, zum Glück habe ich nur eine sehr kleine Menge benutzt.
    Ich vermute, der Härter ist unter den Vakuumbedingungen ausgegast, also in den gasförmigen Zustand übergegangen und hat durch die große Oberfläche, in Verbindung mit der resultierenden Temperaturerhöhung zu einer krassen Beschleunigung der Reaktion geführt.
    Also, immer aufpassen, und ggf. mit kleinen Mengen vorher testen.


    Das Unterdruck-Verfahren funktioniert aber mit gewissen Ölen sehr gut, da diese erst mit Luftsauerstoff zusammen langsam polymerisieren.


    Gruß Chris

    Hallo, ich habe ein sehr dünnflüssiges Laminierharz verwendet. Dieses wurde dann noch zusätzlich in den Stoff "einmassiert" (mit Handschuhen natürlich), ich kann nicht glauben, das da noch irgendetwas nicht durchtränkt sein soll. Zumal das ganze noch gewalzt und danach stark gepresst wird bis überschüssiges Harz seitlich austritt. Ich denke, selbstgemachtes Micarta muss nicht schlechter sein, als fertig gekauftes. Härte des Micartas ist mindestens vergleichbar mit sehr hartem Hartholz (mit dem Fingernagel eindrücken hinterläßt eben keine Eindrücke oder sonstigen Spuren) und durch das Fasergewebe dürfte das Material auch ausreichend rissbeständig sein. Dazu ist es noch ziemlich Chemikalienbeständig. Somit stellt Micarta eine gute Alternative zu Holz dar (wenn man die Farbgebung mag, aber das kann ja jeder selber sehen).


    Gruß Chris

    Micartoli is' fertig! :D


    2 Platten für je mindestens ein Schalenpaar, einmal mit der Schichtung wie oben angegeben und einmal mit etwas weniger Schichten (nur 3 Doppelschichten Orange)
    Abmessungen grob 14 x 9 [cm]


    hier zwei Fotos von der Anschnittfläche, noch sägerauh:


    fädisch1.jpg fädisch2.jpg


    Es ist, soweit ich das sehen kann, auch alles gut durchtränkt worden.
    Bretthart ist es auch schon. Leider ist es nicht überall gleich dick (bedingt durch die unterschiedliche Stoffmenge).
    Dicke ist etwa 5-6mm und 6-7,5mm also für schmale Schalen gut geeignet.
    Mit dem Messerrohling habe ich auch schon angefangen :thumbup:


    Gruß
    Chris

    Hallo Dan,


    Wässern tut man Holz eigentlich nur um die Fasern des Holzes aufzustellen, damit man es noch feiner Schleifen kann, bzw. sich nach dem Schleifen keine Fasern mehr aufstellen können.
    Mit dem Einölen des Holzes hat das nichts zu tun. Wenn Du Holz Ölen willst, sollte dieses trocken sein.
    Um Deine restlichen Fragen zu beantworten müsste man wissen, welche Methode Du für das Ölen anwenden willst.
    Vakuumdose, in heisses Öl tauchen, oder einfach nur (kalt) einölen.


    Ich frage das , weil heisses Öl zu einem Härteverlust an der Klinge führen kann, das kommt halt auf die Temperatur des Öls an.


    Gruß Chris

    Hi Pascal,
    endlich mal was "richtig" großes :thumbup: :D
    Ich kann mir gut vorstellen, daß der Klingenanschliff schwierig war.
    Ja, n Bandschleifer ist da wohl ein Muss, sonst feilt man sich 'nen Wolf :tellem:
    Vielleicht ergibt sich mal die Gelegenheit, das "Küchen-Schwert" in Natura zu bewundern.


    Gruß Chris

    Tolle Materialien, sehr schön verarbeitet.
    sieht nach vielen Arbeitsstunden aus ;)
    und das Ergebniss kann sich wirklich sehen lassen, klasse.
    Schade das Du "Ausschuss" hattest, sonst wären jetzt 3 Messer zu bewundern.


    Bin auf das Klappmesser gespannt.
    Gruß Chris

    Wolframcarbid ist wohl zu spröde, aber es gibt Ringe aus Wolfram (engl. Tungsten)
    die sollen "Kratzerfrei" sein, und eine Allergie auf Wolfram ist mir auch nicht bekannt.
    Schau einfach mal in der eBucht. Wolfram ist ansich auch ein tolles Material für (Ehe)ringe, und preislich tut sich da zu Titan auch nicht viel.
    Titan-Ringe gibts da aber auch. Aber ein Gang zum Juwelier ist immer gut, um die Ringgröße bestimmen zu lassen, und ggf. die Preise zu vergleichen.


    Gruß Chris