Beiträge von Chemiegeneral

    Ab Mitte Oktober werde ich mich bemühen Schleifsteine von einer Kugellagerschleiferei zu bekommen,mir geht es Hauptsächlich um rotierende Steine aber es fallen dann auch Banksteine wenn ich sie geschnitten bekomme an.
    Also wer noch eine Weile warten kann.

    Mist, ich hab gestern schon bei Dick bestellt. Aber ja, ich kann warten, und Schleifsteine kann man immer gebrauchen.
    Maik, kannst Du schon was näheres zu Körnung, Steinart, geplanter Größe und Preis der Steine sagen?


    Gruß Chris

    Zitat

    hab die Feilenkratzer mit Schleifpapier aus dem Baumarkt entfernt. Mir sind die Finger fast abgefallen

    Man kann die Feilenkratzer auch mit Schleifpapier/Leinen entfernen, allerdings ist es wichtig, mit ca. K80 anzufangen und damit erstmal die groben Furchen zu entfernen, Faustregel ist, erst dann auf feinere Körnung zu gehen, wenn keine Kratzer vom vorherigen Arbeitsschritt mehr auf der Oberfläche zu sehen sind. Ein Schleifklotz aus Kork leistet beim Schleifen auch gute Dienste. Mögliche Schritte (falls Du Schleifpapier verwendest) K80-K150-(K280)-K400-(K800)
    Je nach Geschmack kann man statt dem 800er Korn auch 1000er nehmen oder bei 400 aufhören. Allerdings empfiehlt es sich schon VOR dem Härten bis auf die gewünschte Körnung zu schleifen, und wie gesagt, nicht zu früh die Körnung wechseln, sonst schleift man sich 'nen Wolf.
    Danke für den Link zur Firma Dick (kannte ich zwar schon, aber die haben jetzt anscheinend eine neue Internetadresse)
    Ich hab dort einen Japanischen Synthetik-Stein gefunden (Schruppstein) und werde den mal Anstelle von 80er Schleifpapier testen, danke Roman für den Hinweis.


    Tips zum Messerbau (und Finish) findest Du allgemein in der "Bastelecke" (und noch vieles mehr) einfach mal durchstöbern


    Frohes Schleifen
    Gruß Chris

    Also, fürs erste selbstgemachte Messer durchaus beachtlich, :thumbup: (mein erstes Messer sah nicht so gut aus)
    auch die Stahlwahl ist super, allerdings hätte ich keinen 6mm Stahl genommen, aber das hängt natürlich auch vom Verwendungszweck und persönlichen Geschmack ab. Ich kann mir gut vorstellen, das Du da lange dran gefeilt hast.
    Wenn ich das richtig sehe hat das Messer einen hochgezogenen Flachschliff. Bei der Klingenhöhe wird das auch ordentlich scharf.
    Wenns ein Messer zum Schneiden sein soll, reichen normalerweise 4mm Stahl locker aus. Hacken oder gar Hebeln geht natürlich mit einem solchen 6mm starken Messer besser bzw. sicherer.


    Die Griff-Form ist auch recht eigenwillig (vorne am Griff), aber wenn sie Dir gut in der Hand liegt, super!


    Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es aussehen wird, wenn es fertig ist.
    Alles Gute und viel Spaß beim weiteren Messerbasteln & Willkommen im Kreise der Messervirusinfizierten
    Gruß Chris

    Hat nicht irgend jemand hier im Forum so Fondue Gabeln als Nahtversenker genommen?

    Ja, als Naht-Abstands-markierer kann man Gabeln nehmen, mit Nahtversenker meinte ich diesen "Rillenzieher", der verwendet wird, damit die Naht tiefer liegt. Das hab ich auf der Rückseite mit 'nem Dremel gemacht, aber perfekt wird das so nicht.


    Danke für Euren Zuspruch, ich bringe das Messer zum Forentreffen mal mit.
    Gruß Chris

    Hallo Rainer,


    sehr schönes Messer (und dann auch noch mit taktischem Schraubendreh-Bit-Satz) :thumbup:
    mit dem passenden Torx-Schraubeinsatz kann man dann die losen Schräubchen an Foldern nachziehen.
    :D :laber: :tellem:
    Ich hab letztens noch Reeve Messer beim Globetrotter in Köln in der Vitrine liegen sehen und bewundert.


    Gruß Chris

    Dafür OK,aber für ausgewachsenen Paprika musst du dir ein größeres Damaststück besorgen oder hast du noch eins seit zwei Jahren zu liegen ;)

    Leider nein, aber die Lederscheide ist endlich fertig! Hier die Bilder:


    Montagevv.jpg


    Gut versteckt?!


    montage1.jpg


    Lederscheide1.jpg


    Lederscheide2.jpg


    beim nächsten mal benutze ich auch für die Vorderseite einen Nahtversenker, aber gutes Werkzeug dieser Art ist leider teuer. Zum Messer: bisher ist übrigens der Stahl noch wie zuletzt gesehen, also keine weiteren Spuren von Oxidation/Patina o.ä.
    Aber schauen wir in einem Jahr mal.
    Viele Grüße
    Chris

    Weil sich der alte Unkrautentferner so langsam aber sicher verabschiedet, habe ich mal etwas solideres gemacht.
    Sand und die Steine (beim Fugenkratzen) haben die alte (Klapp-)Ausführung ganz schön mitgenommen. Davon erspare ich Euch Fotos 8) :D
    Jedenfalls ist der neue Unkrautstecher aus gehärtetem 1.2519 in 1,5 mm Stärke,
    hat Alu-hohl-pins und Holzgriffschalen. Das ganze ist eher rustikal geworden, Bohrungen nicht in der Flucht, Kratzer drauf usw.
    Dafür ging es relativ schnell. Und als Werkzeug erfüllt es seinen Zweck. Hier das Foto:


    UKrauPi.JPG





    meine Eltern werden sich freuen, der Sohn geht auf die Jagd......



    ...nach böswilligen Zombi-Pflanzen (gibts da n passenden Smiley?) :D ;) :D


    Gruß Chris

    Ja Fred, trau Dich, Du kannst es doch! Das Messer gefällt mir ausgesprochen gut, sowohl das Design, als auch das Finish und die sonstige Ausführung. Ich bin auch für Leder :)
    Gruß Chris

    Es muss ja anfangs kein Skull sein, selbstgemachte Leuchtperlen für Lanyards sind sicherlich recht einfach zu machen.
    Und später dann so tolle Formen wie Balin die macht, oder man entwickelt eigene Ideen. Epoxidkleber ist sehr vielseitig. Mir kommt da gerade die Idee eines Glow-in-the-dark-Mosaikpins 8| :thumbup:
    Gruß Chris

    Hi,


    das Skalpell könnte ich mir auch gut als Beimesser für ein großes Haumesser o.ä. vorstellen, jedenfalls ist die Formgebung sehr interessant. Weiter so! Ich bin auf die fertigen Messer gespannt.


    Gruß Chris

    Die guten Hackeigenschaften kommen bestimmt auch von der leicht gebogenen (und langgezogenen) Grifform, die man ja auch bei guten Beilen findet. Aber auch für die "Lager-Küche" oder alltägliche Schneidaufgaben, scheint es gut geeignet.
    Glückwunsch zu dem Messer. :thumbup:


    Gruß Chris

    Tradition trifft auf Moderne... ....sieht klasse aus, Roman! :bounce: Ob mit dieser oder traditioneller Wicklung (ich weis nicht, was da besser aussehen würde) kommt halt darauf an, welchen Part man betonen möchte. Die Klingenform ist ja auch schon traditionell...


    Klinge Polieren? :bibber: Höchstens an der Schneidfase :D :)


    Ungewöhnliche Stahlwahl, aber wenn es Nägel zerteilt, ohne Ausbrüche zu bekommen, muss der Stahl ja Potential haben...
    ...diesen Stahl gibt es aber bestimmt nicht als Flachmaterial, oder? Ich vermute, Du hast dafür ordentlich Klopfen müssen. :thumbup:


    Schöne Grüße
    Chris

    Noch ein Infizierter :thumbup: jaja, das Messermachvirus...


    hm, so gut sah mein erstes (angefangenes) Messer nicht aus, da sieht man, das Du schon vorher Entwürfe gemacht hast...
    auch die Stahlwahl: :thumbup:
    aber, wie Andy schon schrieb: bleibt der Anschliff so, oder ziehst Du den noch etwas höher?
    Auf jeden Fall viel Spaß mit dem Messer! Ich hoffe, wir bekommen bald noch mehr selbstgemachte Messer von Dir zu sehen.


    Schöne Grüße
    Chris

    Die Diamant-Schleifplatten sind für den Grobschliff nötig, weil die braunen Stäbe nicht genug Abtrag haben, wogegen die Ultrafeinen kann man sich sparen, es wird auch schon mit den normalen weißen Stäben "schweinescharf". Ich hab die Ultrafeinen halt anstelle von Leder & Paste verwendet.


    Ich hab jetzt keine großen Schneidvergleichstests gemacht, aber schon mit den normalen weißen Stäben geschliffen, geht das Messer mit einem Zug (mit leichtem bis mittlerem Druck) durch circa 500 Seiten Katalogpapier...mehr am Stück ging nicht, wegen der Klingenlänge...
    so kann es bleiben :thumbup:
    Gruß Chris

    Nach ca.zwei Jahren wird es ja auch Zeit ;)


    Hi Maik, da hast Du wohl recht ...
    ....aber was lange :sleeping: wird endlich gut :D :tellem: oder "was lange gährt, wird endlich Bier..." ;)


    Inzwischen ist es geschärft und ein Lanyard hat es auch, leider heute nur ein Kunstlicht-Bild, draussen wird es gar nicht richtig hell :|


    fertig2.jpg


    Geschärft habe ich mit Diamantschleifplatten und dem Sharpmaker bis auf Ultrafein
    Gruß Chris