Beiträge von Chemiegeneral

    Als Motor dient in der Anleitung dort vermutlich ein Scheibenwischer-Motor (zb. von einem LKW)
    die laufen mit 12-24 Volt, hab ich schon ausprobiert. Die Anleitung sieht gut aus, werde ich mir vielleicht auch mal bauen, Motor liegt hier ja noch rum...
    Fred, schau mal aufm Schrott, da gibts sowas manchmal günstig.
    PS. In Garagentorantrieben sind auch ähnliche (12 Volt) Motoren verbaut


    Gruß Chris

    Als Motor dient in der Anleitung dort vermutlich ein Scheibenwischer-Motor (zb. von einem LKW)
    die laufen mit 12-24 Volt, hab ich schon ausprobiert. Die Anleitung sieht gut aus, werde ich mir vielleicht auch mal bauen, Motor liegt hier ja noch rum...
    Fred, schau mal aufm Schrott, da gibts sowas manchmal günstig.
    PS. In Garagentorantrieben sind auch ähnliche (12 Volt) Motoren verbaut


    Gruß Chris

    Ich hatte ja angedroht :D zu berichten, wie es geworden ist:
    nach dem versetzten Feilen bin ich zum Schluss auch zum "Abziehen" der Seiten übergegangen, dann Schleifleinen bis 600er und diverse Dremel Schleifrollen für die Konturen


    Obwohl ich das Messer schon im Micarta-Thread vorgestellt habe, hier noch ein paar Impressionen:


    Kniferest.jpg Fertig.jpg


    Die Griffschalen sind verschraubt und verklebt. Dabei habe ich auch direkt das Ende vom Erl mit GITD-Epoxid gefüllt, und mit dem restlichen Epoxid und zwei Stücken Holz (darunter gestockte Buche) einen Kniferest gebaut.


    Wie einige schon wissen, hatte ich einige Probleme ein Muster auf die 1.2842 Klinge aufzubringen, die Ursache war wohl schlechte Entfettung (das sowas mir passiert) was ich aber mit Bremsenreiniger gelöst habe. Vorher hatte ich nur blankgeschliffen und nur abgespült /oder etwas Isopropanol verwendet. Merke, manche Schleifpapiere/leinen haben anscheinend eine wasserlösliche Bindung, die aber die Klinge verschmiert, und somit Ätzversuche "versaut". Die Streifen habe ich mit Fe-III-Cl Lösung draufgemacht.


    Gruß Chris

    Hallo Rorschach,


    "geteilt" habe ich gar nichts :D ich habe 2 Pakete gemacht, in der "passenden" Dicke. Die waren nur ein wenig, durch ausfliessendes Epoxid, verbunden. (Hab ich mit der PUK-Handsäge schnell getrennt). Es bietet sich an, das Micarta direkt in Gebrauchsstärke zu machen, weil Aufsägen ist schwierig, mit Stichsäge ungenau, und auch nicht nötig. Die Handstichsäge, die ich zum Grooven benutzt habe, ist einfach ein Spitzes (Holz-)Sägeblatt mit Griff dran.


    Ich hoffe, das hilft weiter


    Gruß Chris

    So, fast fertig ist das Messer. Fehlen nur noch ein paar Feinheiten.
    Noch etwas (fein-)schleifen, und natürlich das Schärfen der Klinge.
    Das Fiber hab ich dann doch weggelassen. Aber seht selbst:


    MicartaAmMesser.jpg


    Die Grooves hab ich teilweise mit einer Handstichsäge gemacht, und was sich auch bewährt hat, ist ein kleiner HM-Fräser für Dremel


    Daten des Messers:


    Stahl 1.2842
    22,4 [cm] Länge
    11,3 [cm] Klingenlänge bis Griffschale
    Klingenhöhe max. 40 [mm]
    Klingenhöhe min. 26 [mm]
    3,4 [mm] Klingenstärke


    Leider nur n schmuddel-ätz-finish auf der Klinge, aber das Messer wird im Gebrauch eh nicht geschont werden. Ausser Hebeln, aber dafür ist es ja auch nicht gemacht. Einsatzgebiet soll sein: Kleinholz machen & Späne fürs Feuer schnitzen, Seile kappen, Verpackungen öffnen, ...


    Gruß Chris

    ich habe mal mit dem Bearbeiten angefangen, und zwar hab ich mit einem 6 und 12 mm Holz-Bohrer sowie einem 12er Fräser die Aussparung für die brünierten Torx-Schrauben gemacht. Das Material läßt sich gut bohren und man kann bei genauem Hinsehen schon die Schichtung erkennen.


    micarta.jpg


    Der Fräser macht die Bohrungen rechtwinklich.
    Zwischen Erl und das Micarta kommt zwar später eine Schicht Vulkanfiber (in grün), aber es empfielt sich trotzdem das Micarta noch auf einer Glasplatte (oder einer anderen ebenen Fläche) mit Schleifpapier, plan zu schleifen
    EDIT: Hier noch weitere Fotos:


    micarta2.jpg micarta3.jpg


    Die Konturen hab ich mit einer Laubsäge (mit gedrehtem Raspelblatt) gemacht/ausgesägt...
    dazu hab ich die Schalen provisorisch angeschraubt und am Erl entlang gesägt, wenn der Stahl jetzt nen leichten Kratzer bekommen hat, ist nicht schlimm, da wollte ich eh nachher mit dem Dremel kurz vorbei (Gewebeschleifröllchen)
    Staubt aber wirklich wie jeck, auch das Sägen, also Maske und Absaugung nicht vergessen


    Gruß Chris

    Hawk666, Du sprichst aus, was hier wahrscheinlich eh jeder gedacht hat.
    Zitat von einem Kumpel "sieht verboten aus" :D :D
    ... könnte aber auch aus dem Simpsons-Vorspann sein - der Uranbrennstab :thumbup:


    egal, hauptsache viel blendfreies Licht


    Gruß Chris

    Foto?, moment, ich geh' es holen :jawoll:


    hier der Latüchten-Test:


    test1mitAkkus.jpg


    allerdings mit NiMH-Akkus, also nur 4,8 Volt statt 6 Volt, Regler läuft, ob ein Unterschied auftritt, wenn mit Nennspannung betrieben wird, kann ich noch nicht sagen. Leuchtet auf jeden Fall schonmal ganz schön


    Gruß Chris

    Klar darf man fragen :D
    die LED und die Konstantstromquelle (Treiber) sind von
    http://www.led-shop24.de
    Es ist eine Luxeon LXHL-LM3C gekauft hab ich die schon vor längerer Zeit, heute gibt es bestimmt schon besseres.
    Hab gerade mal nachgesehen, die macht nur schlappe 64 Lumen, aber zum Lesen und als Zeltbeleuchtung sollte das trotzdem reichen


    LED + Treiber kommen da auf knapp 23 Ocken
    Optik für knapp 5,50 ....
    Den Kühlkörper habe ich zurecht gesägt und recyclet (stammt vom Schrott)
    Den Battpack hab ich von einem Kumpel geschenkt bekommen, daher keine Ahnung zum Preis
    Wenn man Gehäuse und Kleinteile günstig bekommt, ist man vielleicht mit 30-35 Euro dabei.
    Nicht ganz billig, aber der Spaß beim selbermachen ist eh unbezahlbar, und man hat nachher hoffendlich das Wunschprodukt


    Cree 7090 XR-E Emitter wäre natürlich auch schön...:)


    Gruß Chris

    Hi, ich bin nicht sicher, ob das hierher passt, also bei Bedarf bitte in die Bastelecke verschieben


    Ich wollte eine Zeltlaterne, mit langer Laufzeit und genügend Licht, diese sollte ausserdem blendfrei sein.
    Da kam für mich nur selbstbauen in Frage, zumal ich Grünes LED-Licht wollte, weil die Augenempfindlichkeit bei grün-gelbem Licht am höchsten ist. Ausserdem mag ich grün ;)


    Lange Laufzeit und genügend Licht (3 Watt) ist mit Standard-Batterien möglich --> Monos (D-Zellen)
    Also soll die Lampe enthalten:
    - 4 D-Zellen = 6 Volt
    - 700 mA-Treiber
    - 3 Watt LED (grün) mit Optik
    - Diffusor (PET-Rohling) danke an ama-ebi (Eberhard)
    - Großer Kühlkörper für lange Laufzeit


    Hier die Bauteile:


    BAT-Pack.jpg diffusor.jpg kühli.jpg LED+Treiber.jpg


    Die Optik ist schon im Diffusor verbaut.. ..die LED wird mit Wärmeleitfolie an dem Kühlkörper befestigt....
    wenn ich nun noch ein passendes Gehäuse und einen Schalter gekauft habe, kann der Zusammenbau weitergehen
    bis bald
    Gruß Chris