Ich hatte die Gelegenheit das Messer vor Ort ausführlich anzusehen und bin begeistert!!!
Absolut tolle Handlage und sehr schön verarbeitet. Dazu noch der Feuerstahl im Griff und die sehr scharfe Klinge. Einfach nur genial!
Beiträge von Messer Frank
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Ich kann die Lampen von Armytek empfehlen. Die sind richtig robust (vergossene Elektronik), Kabelschalter ist auch erhältlich und die Predator hat einen schönen engen Spot. Wenn es ein super enger Spot sein soll, empfehle ich Dir die Barracuda. Die erfüllt ebenfalls Deine Forderungen und leuchtet im wirklichen Leben bis 600m weit (mit meiner Lampe selbst getestet). Das funktioniert auch mit einem Akku, so bleibt die Lampe für diese Leistung sehr kompakt. Sollte auch in Dein Budget passen.
Weiteres gern per PN. -
Das ist doch mal ein Einstand nach Maß!!!
Da ich das Messer schon in der Hand hatte kann ich die super Verarbeitung bestätigen.
Vor allem gefällt mir aber wie gut es in der Hand liegt!
Tolles Messer, bitte mehr davon. -
Da es das Messer mit unterschiedlichen Griffarben gibt, gehe ich mit Sicherheit von einer Beschichtung des Messergriffes aus. Das Hitzecolorieren funktioniert dann natürlich nicht.
Also, entweder ein anderes Versuchsobjekt beschaffen, oder die Beschichtung abschleifen oder Sandstrahlen. -
Ich kann Dir die Armytek Tiara A1 empfehlen. Das ist bisher meine mit Abstand beste Kopflampe (hatte bisher schon 6 oder 7 Modelle).
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Wenn man das vernünftig machen will, erst weichglühen, richten, neu härten und dann noch fein bearbeiten.
Ist zwar sehr aufwändig und auch etwas teurer, aber dafür der richtige und vor allem sichere Weg.Beim Richten von gehärteten Stahl besteht immer Bruchgefahr. Auch wenn das Richten selbst erfolgreich ist, werden Spannungen in den Stahl eingebracht, die unter späterer Belastung zum Bruch führen können.
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Gesundes neues Jahr Klaus!!!
Sehr schönes Messer. Die Farbe der Griffschalen sieht gut aus.
Ein echt toller Jahresanfang!!!
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Ich kann Dir die Armytek Predator empfehlen. Gebaut für die Ewigkeit, vergossener Treiber und der Turbo Mode ist immer direkt erreichbar.
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D2 rostet sehr schnell nach dem Strahlen. Das liegt an der stark vergrößerten Oberfläche. Diese bietet der Korrosion vermehrte Angriffspunkte. Durch das Ätzen wird die Oberfläche mit einer Oxidschicht geschützt und damit wieder pflegeleichter. Es kommt aber auch auf das Strahlmittel an. Grober Korund schafft z.B. eine sehr rauhe Oberfläche. Ich verwende Glaskugeln von 0,1 bis 0,2 mm, die sind relativ rund und ergeben ein seidenmattes Finish. Bei rostfreien Stählen wie z.B. N690 oder 440C passiert dann auch ohne Ätzung nichts.
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Die Stahlauswahl war diesmal recht einfach. Ich hatte noch ein passendes Stück D2 rumliegen. Und da das Messer dunkel werden sollte, hat es auch gut gepasst (geätzt mit Eisen3Chlorid).
Ich finde die Unterschiede zwischen den meisten rostfreien Stahlsorten gar nicht so groß. Wenn die Wärmebehandlung ordentlich durchgeführt wird ähneln sich die Schneideigenschaften schon sehr stark. Einen deutlichen Unterschied erkennt man eigentlich erst wieder bei den PM Stählen. -
@ Andreas
Ich kenne Deine Ganzstahlmesser und finde die sehr schön, bei mir darf es manchmal aber eben ein wenig kräftiger werden. Ich liebe diese fetten Messer einfach. Durch den bis zum Klingenrücken gezogenen Anschliff und die breite Klinge habe ich trotzdem einen vernünftigen Klingenwinkel.@ Micha
Leider kommen die Rundungen im Griffbereich auf den Fotos nicht so gut rüber. Wenn man das Messer in die Hand nimmt hat man jedoch ein angenehm "weiches" Griffgefühl, ohne störende, harte oder unangenehme Kanten. Wenn ich ein Messer baue, nehme ich das in die Hand und bearbeite alles so lange, bis es passt. Grifflöcher wollte ich gerade nicht machen, die haben schon genug Messer. Die Positionierung der Finger erfolgt durch die ausgeprägte Fingermulde automatisch und ist eigentlich nicht von den Durchbrüchen abhängig.@ Real Shaddow
Durch das Strahlen und anschließende Ätzen ist die Oberfläche angenehm rauh, daher habe ich auf weitere Rifflungen verzichtet. -
Gerade noch vor Weihnachten ist mein neues Ganzstahlmesser fertig geworden.
Ich wollte einfach nur ein schlichtes, funktionales Messer. Natürlich sollte es auch sehr stabil sein.
An vielen Ganzstahmessern stört mich aber der zu dünne Griff. Daher habe ich als Ausgangsmaterial 10,4mm starken D2 verwendet und die Klinge wie bei einem Integralmesser abgefräst. So habe ich jetzt ein schönes, flaches Messer, das aber trotzdem eine super Handlage besitzt.
Über die Feiertage werde ich mich noch an die Lederscheide setzen, so das ich mit einem neuen Messerchen ins neue Jahr starten kann.Klingenstahl: D2, gestrahlt, geätzt
Gesamtlänge: 19,8cm
Klingenlänge: 9,4cm
Klingenstärke: 7.0mm
Griffstärke: 10,4mm
Gewicht: 251gIch hoffe es gefällt Euch. Meinungen und Verbesserungsvorschläge sind gern gesehen.
Frohe Weihnachten wünscht Frank
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Schöne Idee!
Es sind eben die kleinen Dinge, die im täglichen Umgang Freude bereiten.Da bin ich mal auf die Nächsten Kreationen gespannt.
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Die Griffschalen würde ich in warmes Leinöl einlegen. Wenn die flüchtigen Anteile verdunstet sind, bleibt der Harzanteil im Holz und schützt dieses sehr lange. Man sollte diesen Vorgang noch zwei mal wiederholen und hat dann eine dauerhafte, ökologisch unbedenkliche Versiegelung. Das Holz wird dabei deutlich dunkler. Der einzige Nachteil ist die etwas längere Trocknungszeit.
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WD 40 macht sich ganz gut um die Konservierung zu entfernen.
Inbetriebnahme ist nicht so wild. Die Aufstellung ist viel schwieriger. Lies erst mal die Wartungshinweise und schau ob Du bei der geplanten Aufstellung auch an alle Schmierstellen ran kommst. Auch für den Tischverfahrweg brauch man genug Platz in alle Richtungen. Und dann muss man so ein Stück Eisen auch noch Pannen-und Verletzungsfrei an den richtigen Standort bekommen.
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Hallo Stefan,
Mir gefällt Dein Design sehr gut.
Ich persönlich mag Messer die nicht zu frontlastig sind. Da es sich hier ja nicht um ein Haumesser handelt, würde ich die Durchbrüche im Griff weglassen und dadurch den Schwerpunkt nach Möglichkeit auf die Zeigefingermulde legen, so würde mir die Balance besser gefallen.Also ran an die Fräsmaschine und ein Exemplar zu Testen gebaut.
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Endlich ist auch die Lederscheide zu diesem riesen Messer fertig. Ich habe insgesamt über 1000 kleine Löcher ins Leder geschlagen und dann musste auch noch alles vernäht werden.
Mit dem Ergebnis bin ich aber sehr zufrieden und kann gleich mit dem nächsten Projekt weiter machen. -
Herzlichen Glückwunsch!!!!
Ich kann Deine Vorfreude sehr gut nachvollziehen, war bei mir auch so. Mein Startset war fast genau das gleiche wie bei Dir. Damit sollte schon eine ganze Menge möglich sein.
Viel Spaß beim Ausprobieren!!!
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Super Idee und sehr schön umgesetzt. Vor allem wirklich einfach, aber eben genial einfach.
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Vernietete Klingenachsen sind nur mit großem Risiko nachträglich zu bearbeiten. Natürlich lässt sich nur durch Nachnieten ein vorhandenes Klingenspiel beseitigen. Es besteht jedoch die Gefahr, dass die Klinge später noch schiefer steht weil die Klingenachse schon vorher nicht ganz gerade war. Dann wird das Problem noch verstärkt. Solange man den Fehler nicht kennt, ist ein einfaches Nachnieten ein reines Glücksspiel.
Die richtige Methode, aber leider auch die aufwändigste, ist das Messer neu zu vernieten. Also Niet entfernen, Fehler suchen und beheben und dann neu vernieten.
Grüße Frank