Beiträge von Messer Frank

    Ich hab mein CS ganz normal in der rechten vorderen Tasche meiner Jeans getragen. Bei etwas weiter geschnittenen Taschen oder Hosen hat man mit Sicherheit keine Probleme.
    Die Gesichter der Mitmenschen sind allerdings unbezahlbar wenn man mal kurz so ein Taschenmesserchen hervor zaubert. Vom breiten Grinsen bis zu doch sehr skepisch erschrocken Blicken ist alles dabei.
    :D :D :D

    Wenn man die griffige Oberfläche glätten möchte, würde ich mit 400er Sandpapier arbeiten, 120er wäre mir dann doch etwas zu rauh. Da die Schraubenköpfe und Anschläge bündig sind bzw. hervorstehen, sollte man das Messerchen lieber auseinander bauen. So lässt sich auch der Schleifstaub komplett entfernen, vor allem im Bereich vom Verschluss und Klingenlagerung.


    Ich hatte in der Vorstellung noch vergessen zu erwähnen das die Klinge und die Klingenlagerung bei Lieferung leicht geölt waren. Auch das ist für mich ein wichtiges kleines Detail und ist bei anderen Firmen nicht immer so.


    Nach 3Tagen rumtragen kann ich die XL Variante nicht wirklich als EDC empfehlen. Beim Laufen merkt man das Messer eigentlich nicht wirklich. Beim Hinsetzen oder ins Auto Steigen kann es dann doch schon mal kurz kneifen.
    Das Schönste ist aber weiterhin die fein geschliffene Spitze und die mega schneidfreudige Klinge. Da möchte man gar nicht mebr aufhören alles in kleine Schnipsel zu verwandeln.

    Ich habe heute das Cold Steel Talwar XL bekommen und da es hier noch nicht vertreten ist, möchte ich es mal kurz vorstellen.


    Erst mal die technischen Daten:
    Stahl: AUS 8 A
    Klingenstärke: 4 mm
    Klingenlänge: 14 cm
    Grifflänge: 19 cm
    Gesamtlänge: 33 cm
    Griffmaterial: G10 in schwarz ohne Metallplatinen
    Verriegelung: Tri Ad Lock


    Das Messer wurde in einer einfachen Pappschachtel geliefert und war zusätzlich in Luftpolsterfolie verpackt. Weiterhin lag noch ein zweiter Clip für Linkshänder bei (aber leider ohne weitere Schrauben).
    Schon beim Auspacken wird klar, dass hier ein etwas größeres Taschenmesser auf uns zukommt.
    Ich habe mich bewusst für dieses Modell von Cold Steel entschieden, weil es nicht nur groß ist, sondern man damit auch noch gut arbeiten kann. Es passt gerade noch so in eine normale Hosentasche und schaut nicht mal 2 cm heraus. Damit ist es also noch normal zu tragen.
    Das Messer besitzt eine Öffnungshilfe mit der man es einhändig öffnen kann. Diese kann man auch beim aus der Hosentasche ziehen im Taschensaum vehaken und das Messer auf diese Art öffnen.
    Die Klinge besitzt durch die Breite von 40 mm (vor dem Öffnungspin) einen sehr flachen Winkel und ist dadurch sehr schneidfreudig. Im Auslieferungszustand war die Klinge nicht besonders fein aber sehr scharf geschliffen. Die Klingenspitze ist auch wirklich sehr spitz.
    Der Griff hat Platz für 7 Finger. Für feine Arbeiten kann man vorn greifen, für schwungvolles Arbeiten und leichtes Hacken greift man den Griff hinten. Der Clip sitzt am hinteren Griffende links oder rechts, lässt sich nicht nach vorn umsetzen. Die Clipspannung ist mir in Verbindung mit dem rauhen G10 etwas straff, das werde ich noch passend machen.
    Zur Verriegelung mit dem Tri Ad Lock muss man nicht viel sagen, die rastet mit satten Klack ein und hält bombenfest.
    Der Schwerpunkt des Messers liegt genau auf Höhe der ersten Fingermulde (für mich genau richtig so).
    Durch die Verschraubung mit Torx-Schrauben ist eine Demontage ohne Probleme möglich.
    Die Verarbeitung ist im allgemeinen in Ordnung. Alles, von der Klingenspitze bis zum Griffende ist symetrisch und sauber verarbeitet. Die Oberfläche der Klinge und und auch das Griffgefühl sind meiner Meinung nach gut aber nicht sehr gut. Am Griff werde ich ich die erste Griffmulde noch etwas an meine Finger anpassen. Nach ein paar kurzen Arbeiten würde ich mir auch ein bischen mehr Griffvolumen für meine Hände wünschen.
    Das sind dann aber auch schon alle Kritikpunkte die ich in dieser kurzen Zeit feststellen konnte, plus die erschrockenen Gesichter meiner Mitmenschen beim ersten Anblick des Messers, und die sind von mir schon einiges gewohnt.


    Bei den Bildern habe ich zum Größenvergleich mal mein Pohl Foxtrott und mein lieblings EDC von Klötzli dazu gelegt.

    Ich hab auch schon mal ein paar Kulis gebaut (siehe Bild).
    Bei der Konstruktion hab ich mich an einen normalen Metallkugelschreiber gehalten.
    Schraubkappen sind nicht so mein Ding.
    Bei dem Kuli auf dem Bild kann man hinten an der geriffelten runden Ding drehen. Im prinzip handelt es sich dabei um eine Gewindestange (natürlich alles aus einem Stück gedreht). So wie man hinten dreht, kommt vorn die Mine raus. Beim Reinschrauben wird die Mine durch eine normale Kulifeder zurück gedrückt.
    Das System ist super simpel und kann eigentlich nie versagen. Der Nachteil ist, dass man schon ein paar Umdrehungen schrauben muss.

    Man sollte beachten, dass Titan ein sehr schlechter Wärmeleiter ist. Dadurch kann es bei der Bearbeitung mit elektrischen Maschinen zum Anschmelzen der Oberfläche kommen, was sich in einer narbigen Oberfläche zeigt. Hier helfen nur scharfe Werkzeuge und gemäßigte Schnittgeschwindigkeiten.

    Nettes Spielzeug ist genau richtig ausgedrückt. Ich hab mir vor ein paar Jahren auch mal so ein Teil gekauft. War billig und da dachte ich man macht nichts verkehrt.....
    Die Dinger sind ungenaue Spielzeuge für kurze Entfernungen. Auch wenn du dir ein Teil mit richtig Bums holen solltest, die schießen immer ungenau weil der Schaft für einen festen Anschlag fehlt.
    Ich würde mir das Geld sparen und gleich was richtiges holen.

    Ich bin mal wieder auf der Suche nach einer Taschenlampe, diesmal eine mit richtig viel Power.



    Hier erst mal meine Wünsche:
    Länge: maximal 20 cm
    Leistung: ca. 3000 Lumen oder natürlich noch viel mehr
    Stromversorgung: 3 oder 4 Akkus 18650
    Die Bedienung sollte nach Möglichkeit über einen Selektorring erfolgen.


    Die Leuchtcharakteristik sollte ausgewogen sein, schöne Ausleuchtung im Nahbereich in Kombination mit ordentlich Reichweite.
    Im Moment tendiere ich zur Supbeam X40. Natürlich gefällt mir von der Leistung her auch die Fenix TK 75. Die hat aber keinen Selektorring und ist incl. Akkus auch schon deutlich über 200€. Meine Preisvorstellungen liegen eher im Preisbereich von 100 bis 150€.


    Welche Lampen könnt Ihr empfehlen? Wer hat Erfahrungen mit der Supbeam?

    Am Griff spielt die Wärmeentwicklung nich wirklich die entscheidende Rolle. Die Klinge darf nicht zu warm werden. Am normalen Schleifbock grob vorschleifen, immer wieder kühlen und danach mit dem Dremel die Feinbearbeitung. Wenn du das Messer beim Schleifen mit der Hand fest hälst merkt man schon an den Fingern wenn es warm wird, dann wieder abkühlen und fertig.